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Schlacht vor den Toren der RDA [RPG]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Hey, Du da! Was machst Du noch hier hinten? Los schnapp Dir eine Sturmleiter und trag sie nach vorne!

Der Wolf drehte sich um und erkannte einen Troßmeister der ihm eine lange Sturmleiter hinhielt. Ein wahrhaft wölfisches Grinsen überzog sein Gesicht und er dankte den Göttern für diese unerwartete Gelegenheit, der finsteren Trine das Licht persönlich zu bringen um ihr dunkles Herz zu erlösen.

Er wuchtete das lange Elend auf die Schulter und schützte sich mit dem Schild über dem Kopf mit der Linken. Dann ignorierte er die Kämpfer und rannte bis ganz an die Festungsmauer heran. Er schlug das Schild an der Mauer an, wich einem herabsausenden Stein aus und nahm zwei volle Schritte zurück, wie er es beim Training gelernt hatte. Er ließ seinen Schild polternd zu Boden rauschen und ergriff mit beiden Händen die Leiter. Sein suchender Blick glitt über den Untergrund und forschte nach Steinen, doch das Glück war mit ihm. Der Boden schien weich. Mit einem imensen Kraftakt, bei dem es in seinen Schultern vernehmlich krachte riss er die Sturmleiter in die Höhe und rammte sie mit Urgewalt in den Boden. Knrischend suchten sich die Metalldornen an den Enden ihren Weg in den taufeuchten Untergrund. Dann ragte sie zitternd auf. Er ignorierte die Pfeile und Bolzen, die um ihn herum herunterprasselten und stieß jubelnd einen Schlachtruf aus:

Für das Licht!

Dann warf er sich mit seinem Gewicht gegen die Sturmleiter und majestätisch langsam neigte sie sich auf die Festungsmauer zu. Schneller werdend kippte sie auf die Zinnen, dann schlug sie ein. Sie schlitterte noch etwas herunter dann lag sie wippend fest.

Zur Seite Bruder! erscholl es neben ihm und ein Austrianer drückte ihn zur Seite. Hinter ihm drängten Andere nach. Kampfesdurstig drängelten sie die Leiter hinauf. Knurrend bückte er sich nach seinem Schild und landete schon wieder gestoßen im Dreck. Mühsam rappelte er sich auf. Da sah er den Melder wieder vor sich:

Ich habe Deine Standarte gesehen und da Du sowieso gerade ein Schlammbad nimmst dachte ich Du hättest auch Zeit für einen Abstecher zu Rhenus oder?

Der Wolf riss über soviel Keckheit wütend den Kopf zurück und wollte seinem Frust eine geharnischte Antwort folgen lassen, doch die Arretierung seines Helmes hatte sich durch seinen Sturz gelöst und sein Visier klappte ungewollt herunter. Sein empörter Ausruf verhallte zu einem dumpfen Grollen in seinem Visier, von dem ihm seine eigenen Ohren wohl selbst am meisten klingelten. Als er sich endlich wieder freie Sicht verschafft hatte, war der Melder weg und die Leiter unerreichbar, denn sie bog sich schon unter dem Gewicht von fünf Austrianern, die sich darauf ihren Weg in die Festung suchten. Wütend spuckte der Wolf aus und machte sich wieder auf den Weg hinter die eigenen Linien.

Auf dem Weg dorthin kam ihm ein Elitekommando der eisernen Wölfe entgegen. Sie schoben den eisernen Wolfskopf vor sich her und mühten sich sichtlich ab, die schwere Torramme zu bewegen. Ein Senator erspähte ihn und winkte ihm zu helfen. Doch er wedelte mit der Depesche zurück.

Sobald ich die aktuellen Stände gemeldet habe, oh Herr!

Der Seantor nickte, dass sein roter Federbusch wippte. Dann skandierte er zum Schieben:
O – d – e – W Bei jedem zweiten Buchstaben warfen sich seine Mitwölfe ins Zeug und knirschend bahnte sich das Belagerungsgerät seinen Weg an die Front.

Beim General angekommen begrüßte ihn dieser freundlich:
Wie ist Dein Name Ritter?

Gattograsso, Großmeister der Waffenschmiede oh Herr!

Der General runzelte die Stirn.

Und was machst Du dann auf dem Schlachtfeld? Ich dachte die Schmieden fertigen nun Tag und Nacht?

Der Wolf senkte ergeben die Stirn. Das tun die anderen oh Herr, doch ich kam von Legendenheim auch mit großen Waffenfertigkeiten, die ich dort nie im Kampf erproben durfte. In ihrer unendlichen Nachsicht hat mir Secretlady, unsere Gildenmeisterin, erlaubt am Kampfe teilzunehmen.

Der General brummte etwas davon, dass man nie genug Waffen haben könne und breitete den aktuellen Bericht vor ihnen aus:

Allianz Gruppe Anzahl Bei Bewußtsein Verluste
Orden_der_eisernen_Wölfe Angreifer 28 28 0
Dataron Angreifer 10 10 0
DLH-net Angreifer 9 6 -3
RedRain4E Angreifer 7 7 0
Falkenberg Angreifer 5 5 0
Die_Bier_Allianz Angreifer 10 10 0
Pax-Imperialis Angreifer 11 11 0
Heros_of_Middle_Earth Angreifer 10 10 0
Firestorm Angreifer 10 10 0
Orden_der_Templer Angreifer 10 10 0
Freies_Gallien Angreifer 10 10 0
Königreich Valorian Angreifer 10 10 0
The Classic Gamers Angreifer 6 6 0
Eastside Angreifer 8 6 -2
Norfolk Angreifer 7 6 -1
Austrianer Angreifer 37 37 0
Valorians Festung Angreifer 10 10 0
Ankh Morpork Angreifer 6 6 0
Galliens Legion Angreifer 12 11 -1
ANGREIFER total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 216 209 -7


Communitas_liberatis_Pandora Verteidiger 23 23 0
Reiter der Apokalypse Verteidiger 73 68 -5
Necromon-Prime Verteidiger 10 7 -3
Project Phoenix Verteidiger 10 9 -1
Karthago Verteidiger 6 5 -1
Custodes Mortis Verteidiger 3 2 -1
Verteidiger total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 125 114 -11

Der General grinste zufrieden:

Der Zustrom an Kräften scheint auf beiden Seiten anzuhalten. Dennoch! Der Finsternis schlägt heute eine düstere Stunde. Sie stehen auf verlorenem Posten. Zumal wir kurz davor stehen ihre Festung zu stürmen. Weiter so Waffenschmied! Helft den Leuten an der Ramme!

Der Wolf eilte zurück zu dem Senator und skandierte mit, während er sich ins Zeug warf. Die Ramme wurden schon früh angegriffen. Einen Verteidiger verfehlte er leider, da er durch das Schieben der Ramme abgelenkt war.
[off] Gattograsso rennt auf Steff zu und verfehlt vor lauter Aufregung dessen Kopf.[/off]
27.07.2005, 10:31
Anonymous

Gast

 
Beitrag #17
 
Knirschend malmt sich die schwere Ramme nach vorne. Mit dumpfen Plock-Brrrr knallen Pfeile und Bolzen der Verteidiger auf die schweren Holzplatten des Belagerungsgerätes. Der Wolf hat den schlechtesten Platz an der Ramme erwischt:
Hinten wo der Staub nur so wallt. Bald schon knirscht Sand auf seinen Zähnen und grauer Staub überzuckert die blendende Rüstung. Als er einen Blick durch die Staubschwaden erhascht sieht er tote Krieger der DLH-net. Die ursprünglich nur neun Mann starke Gruppe hat mit einem Drittel ihrer Krieger einen hohen Blutzoll zu entrichten gehabt. Ein Blick zur Rechten bestätigt ihm, dass es auch Opfer bei Eastside und Norfolk gegeben hat.
Auf den Mauern sind nun viele Austrianer zu sehen. Noch immer stürmen sie über SEINE Leiter.

Stolz wirft sich der Wolf gegen die Ramme

O-d-e-W tönt es von vorne und der Schweiß rinnt ihm die Brust hinab.

Er blickt sich um, doch er sieht keine toten Wölfe.

Mit einem dumpfen Schlag, der ihn zurücktaumeln lässt rammt der eiserne Wolfskopf gegen das Tor. Weit über ihm scheint der Tod nun reiche Ernte zu halten. Die Austrianer sind auf den Zinnen! Immer wieder schlagen die bereits leblosen, oder noch schreienden Körper der Verteidiger auf den Boden vor den eigenen Toren auf. Er zählt mit befriedigtem Grinsen elf Leiber, doch der Staub wallt zu stark, als dass er erkennen könnte ob seine spezielle Freundin darunter wäre. Doch den Wagemut der Austrianer bezahlen einige mit ihrem Leben. Zwei stürzen auf den Zinnen. Einer taumelt tödlich getroffen von der Sturmleiter, überschlägt sich mehrmals und bleibt als groteske Allegorie zwischen den Sprossen hängen .

Befriedigt löst er auf das Kommando des Senators hin die schweren ledernen Schlingen, die den Rammbock gesichert hatten.

Zurück! Wer nicht zur Bockmannschaft gehört, sichert die Flanken!

Wieder hält er mit der Linken das Schild und tritt aus dem Schutz der Ramme.
Vier Mitwölfe sind es nun, die schwungvoll den Rammbock gegen das Palisadenholz knallen lassen.

Der erste Schlag hellt das verwitterte dunkle Holz mit einigen hellen Splittern auf.

O-d-e-W

Der zweite Schlag lässt das verwitterte dunkle Holz in Spänen und Splittern aufbersten.
Ein dumpfer Ton rollt durch das Torwerk. Die Aufhängung ist in Schwingung geraten. Das ganze Torhaus dröhnt mit.

O-d-e-W

Der dritte Schlag lässt das Holz splittern. Ein Bruch
Noch ein dumpfer Ton rollt durch das Torwerk. Die Aufhängung knirscht erbärmlich. Gepeinigtes Metall zerreißt unter einem schrillen Quietschen. Der Tote Körper eines Verteidigers prallt auf die Ramme. Ein verzweifelter Verteidiger gießt siedendes Wasser über die Angreifer. Doch es ist zu spät!

O-d-e-W

Krachend löst sich eine Angel aus dem Mauerwerk und der Linke Torflügel bricht mit einem lauten Knarzen nach innen.

Für das Licht ! jubeln die Wölfe. Die Aufforderung zum Angriff ihres Senators geht im wilden Geschrei der Wölfe unter. Wie eine dunkle Woge branden sie gegen das schutzlose Torhaus an und schlagen auf alles ein, dass sich regt. Der Wolf packt seine Katana und will um die Ramme herum – seinen Mitwölfen zur Seite eilen, als sich eine schwere Hand auf seine Schulter legt. Es ist die des Senators:

Bring unserem Feldherren die Meldung, dass die Reiter der Apokalypse fallen werden. Die Wölfe sind jetzt in ihrer Stadt! Der Sieg ist bald unser! Und was das Beste ist: Wir haben noch keinen Mann verloren!

Verzweiflung macht sich in dem Wolf breit. Hilflos blickt er in das verlockend klaffende Tor, durch dass jetzt auch andere Nahkämpfer strömen. Der Senator setzt einen verständnisvollen Blick auf und nickt in Richtung des Hügels. Ergeben greift der Wolf den Kampfbericht und wendet. Nun erst sieht er, dass der Gegner wohl auch einen Ausfall gewagt hat. Feindliche Truppen kämpfen nach dem Fall des Haupttores auch vor der Festung. Der Kampf Mann gegen Mann entwickelt sich schnell. Doch noch immer heulen einzelne Pfeile über seinen Kopf hinweg und der Tod hält blutige Ernte auf beiden Seiten. Doch die meisten Toten fordert er auf der Seite der Finsterlinge.

Es dauert nicht lange da ist er bei Rhenus.

Hallo Gattograsso!

Mein General! Meldungen von der Front!

Er übergibt das Pergament.
Der General entrollt es und liest:

Allianz Gruppe Anzahl Bei Bewußtsein Verluste
Orden_der_eisernen_Wölfe Angreifer 28 28 0
Dataron Angreifer 10 10 0
DLH-net Angreifer 9 6 -3
RedRain4E Angreifer 7 7 0
Falkenberg Angreifer 5 5 0
Die_Bier_Allianz Angreifer 10 10 0
Pax-Imperialis Angreifer 11 10 -1
Heros_of_Middle_Earth Angreifer 10 10 0
Firestorm Angreifer 10 10 0
Orden_der_Templer Angreifer 10 10 0
Freies_Gallien Angreifer 10 10 0
Königreich Valorian Angreifer 10 9 -1
The Classic Gamers Angreifer 6 5 -1
Eastside Angreifer 8 5 -3
Norfolk Angreifer 7 6 -1
Austrianer Angreifer 37 34 -3
Valorians Festung Angreifer 10 10 0
Ankh Morpork Angreifer 6 6 0
Galliens Legion Angreifer 12 10 -2
ANGREIFER total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 216 201 -15


Communitas_liberatis_Pandora Verteidiger 23 22 -1
Reiter der Apokalypse Verteidiger 73 65 -8
Necromon-Prime Verteidiger 10 5 -5
Project Phoenix Verteidiger 10 9 -1
Karthago Verteidiger 6 5 -1
Custodes Mortis Verteidiger 3 1 -2
Verteidiger total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 125 107 -18

Hmmhh. brummte der General.
Sie verlieren jetzt bereits schneller als wir. Sie werden sich nicht lange halten.

Ein skeptischer Blick traf ihn.

Halte Ausschau nach dem Melder und erstatte er mir stündlich Bericht!

Verzweifelt blickte ihn der Wolf an. Doch der General las offensichtlich seine Gedanken.

Du wirst Dein Schwert schon noch mit ihrem Blut tränken können, mein kleiner Waffenschmied!

Als er an die Front zurückkehrt scheint der Mut der Verteidiger noch ungebrochen denn:

[off] Lachend schaut LdG_Neo Gattograsso an, doch der Schlag auf dessen linkes Bein geht ins Leere[/off]e.
27.07.2005, 11:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #18
 
"DAs Tor ist Offen!"
gellte ein Schrei durch die Festung. Notdürftig hatte man Hinter dem Tor eine Barrikade aus Fässern und umgekippten Wägen errichtet um es so dem Feind wenigstens zu erschweren durch die Bresche zu kommen. hammerfaust stand auf der Barrikade und erwartete den Ansturm. Die Götter schienen ihm wohlgesonnen zu sein, troz seiner Jugend hatte er bisher erst einen Treffer einstecken müssen! Überall wurde nun gekämpft, auf den Mauern versuchten die Verteidiger die Sturmleiten zu zerstören und hier im Hof hinter dem Tor mussten sie sich nun gegen den Ansturm der Wölfe wehren. Wenn nicht Bald etwas geschah würden sie wohl Verlieren doch würe der feind hierfür einen hohen Blutzoll zahlen müssen. Er sah sich um nach den Kriegern neben sich, Don Toni hate gerade mit seiner Armbrust ein opfer gefunden (Der perfekt gezielte Schuss von DonToni setzt Exorbitant außer Gefecht.) dann war der Feind auch schon da. Hammerfaust hob den Streithammer zum Schlag doch er traf krachend auf ein Schild, der Schildträger taumelte zurück doch hatte er keinen Schaden durch den Schlag genommen auch wnen nun vermutlich sein Arm taub war.
27.07.2005, 11:40
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Eine dunkle Gestalt näherte sich dem Schlachtfeld auf Sichtweite um zu beobachten was dort genau vor sich ging. Diese gestalt war ohne Zweifel schwer gerüstet, da man die Kanten seiner Rüstung und die Form seiner Waffen sah, dennoch trug er einen schwarzen Umhang darüber, welcher seine Statur und die Kaputze sein Gesicht verhüllte.

Als die Gestalt das Geschehen auf dem Schlachtfeld eine Weile beobachtete blitzten seine Augen auf, so wie man es nur von einem Unsterblichen kannte....

Anscheinend sind sich die Schergen des Lichts eines Sieges so sicher, dass sie das offensichtliche übersehen....

schon begann der Patriarch der Unsterblichen auf seine finstere und schreckliche Art zu lachen.....
muahahhaaahaaahhahhaa...^^
27.07.2005, 11:47
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Gast

 
Beitrag #20
 
ole hatte seine ClP mannen auf die zinnen beordert. Doch bei hammerfaust schrei blickte destroyerxp geistesgegenwärtig nach unten und konnte gleich den ersten eindringling niederstrecken!(destroyerXP`s Bolzen verletzt Viola am linken Bein so stark, dass diese bewusstlos wird)
Noch liegen dunkle Wolken über der Burg, wollen wir's hoffen das es so bleibt!
27.07.2005, 11:55
Anonymous

Gast

 
Beitrag #21
 
Hotshot schaute sich auf dem Schlachtfeld um. Viele Banner erblickte er da, bekannte und weniger bekannte. Sie alle flatterten im Wind. In dem Krieger der Unsterblichen machte sich Stolz breit, stolz auf der Seite seiner Freunde und Verbündeten zu stehen und gegen das Licht zu kämpfen. Das Licht, welch scheusslicher Gedanke. Schon allein dieser Gedanke ließ ihn erschaudern. Nicht so sehr die Kampfesstärke oder der Mut der Angreifer sondern vielmehr dieses grässliche Licht welches sich Zutritt in der Festung der Reiter der Apokalypse verschaffen wollte.

Das Wolfspack brachte schon schwere Rüstung um das Tor zu sprengen, doch die Angreifer wehrten sich standhaft dagegen. Noch war es nicht gebrochen, aber die nächste Zeit solle doch zeigen, dass das Tor nicht so stabil war wie gedacht und wie erhofft. Aber egal, dachte sich der Krieger. Dann eben Nahkampf. Er schaute nochmals seine Waffe an und hoffte oder besser gesagt erwartete es dass er heute die erste Kerbe eines gefallenen Lichtis in seinen Stab ritzen konnte.

Voller Kampfeslust und Mut stürzte er sich in die Schlacht gegen die Erleuchteten. Ringsum von seinen Freunden umgeben machte ihm diese Schlacht Spass, so wie selten zuvor. Doch er sah auch Feinde, mit denen er in dieser Stärke nicht gerechnet hatte. Diese waren extra aus dem Abendland gekommen um gegen ihn und seine Freunde zu kämpfen. In Hotshot keimte der Wunsch auf möglichst viele dieser Abendländer ins Reich der Träume zu schicken. Zum Schlafen war ja abends die beste Zeit und wenn sie schon Abendländer hiessen was war da näher als diesen wahre Alpträume zu bereiten.

Doch auch die Wölfe und die Lichtis hielten sich tapfer. Sie waren stärker als es sich Hotshot gedacht hatte. Aber egal. Heute war der Tag gekommen an denen den Lichtis ihr Licht ausgeblasen werden sollte. Hotshot hoffte auf möglichst viele Niederschläge.

Zunächst hatte er einige Mühe und musste vermehrt Treffer blocken, doch schließlich fand er im Gewühl einen geeigneten Gegner für den ersten Treffer, so hoffte er. Doch leider war er noch nicht heiss genug, um einen Lichtie niederzuschlagen.

Im Gewühle verfehlt Hotshot den Kopf von Azrael-EngeldesLichtes.

Doch nun brannte er darauf.

Endlich nach langen Runden des Ausweichens schaffte er es den ersten Treffer zu landen.

Hotshot `s Schlag geht knapp am Kopf von Kraxl vorbei, trifft jedoch dessen rechte Schulter, die durch den heftigen Schlag zu schmerzen anfängt.

Zufrieden grinste er seinem Feind ins Gesicht. Die Schlacht hatte gerade erst für den Unsterblichen begonnen. Heute war für die Feinde ein guter Tag zu sterben.

Und die Götter schienen dem Krieger auch wohlgesonnen zu sein.

Mit voller Konzentration schießt Stephan auf den Oberkörper von Hotshot, welcher den Bolzen jedoch nur durch Geschick und göttlichen Beistand blocken kann.

Heute war ein guter Tag eine Heldentat zu vollbringen. Es wurden Helden geboren und der Krieger war sicher dass er eine gute Chance hatte zu zeigen, dass er unsterblich ist.

Noch einmal überblickte er das Schlachtfeld und rief seinen Freunden und Verbündeten Aufmunterung zu. In seinen Augen blitzte die unersättliche Gier nach dem Blut der Feinde auf und der Hass auf die Lichtis war ihm deutlich anzusehen.

Stellte sich ihm noch die Frage, wem er heute abend am Lagerfeuer die 30K Denarii für den Kopf von CK-One überreichen konnte. Er freute sich schon auf diesen Augenblick demjenigen zu begegnen der es schaffen würde den obersten der Lichties einen Kopf kürzer zu machen.

Mit einem lauten Schlachtruf stürzte er sich wieder in Schlacht. Die nächsten Stunden so war er sich sicher würden den Lichtis zeigen, auf was sie sich da eingelassen, als sie die Reiter der Apokalypse angriffen.
27.07.2005, 11:56
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Gast

 
Beitrag #22
 
Ein kleiner Maulwurf in den Reihen der Angreifer berichtet dem Lord der Troops das der feindliche General der Wölfe gesagt haben soll:

Sie verlieren jetzt bereits schneller als wir. Sie werden sich nicht lange halten.

Mit hochgezogenen Augenbrauen und einem langsam auf den Lippen kommenden Lächeln sah er seinen Informanten an.

Nun denn, wenn der Wolfsgeneral die Zeichen verkennt und so damit beschäftigt ist eine gute Figur vor seinem Rudel zu machen während er übersieht das mehr Angreifer gefallen sind als Verteidiger in der letzten Stunde, dann soll mir das recht sein

Der Lord schickte seinen Informanten wieder zurück in die feindliche Stabsversammlung mit der Aufgabe weiterhin Augen und Ohren offen zu halten und begab sich zurück auf den Feldherrenhügel.
27.07.2005, 11:56
Anonymous

Gast

 
Beitrag #23
 
Tornasuk starte auf das Schlachtfeld hinab. Wäre er doch nur dabei. Leider hatte er seine Ausbildung zum Gallischen Krieger noch nicht abgeschlossen und so konnte er nur mitansehen wie seine Brüder kämpften. Es sah gut aus für die Lichtseite, doch aus Erfahrung wusste er das noch mehr kommen würden. Sowol Truppen der Finsterniss als auch noch Lichtträger. Bis jetzt ist noch gar nichts entschieden sagte er zu seinen lehrlingen! Beobachtet wie die Feinde kämpfen, denn eines Tages werdet auch ihr vor diesen Toren stehen, egal wie diese Schlacht ausgeht!

Dann wandte er sich ab um wieder Bericht zu erstatten, um seine Landsleute auf dem Laufenden zu halten, die gespannt zuhause zitterten und warteten.
27.07.2005, 12:02
Anonymous

Gast

 
Beitrag #24
 
Währendessen in Esquilin, fernab des Getümmels.
Congerius stand auf einem Acker vor der alten Glasburg und streckte die Hände gähnend in die Höhe. Heute war ein schöner Tag, ein wunderbarer Tag, genau der richtige Tag, um endlich durchzuführen, was er sich schon lange vorgenommen hatte:
Armbrust schießen, Armbrust schießen, Armbrust schießen!
Seine Augen fingen an zu leuchten und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Ja, es lief sogar aus dem Mund heraus, als wolle es der Welt sagen: "Boah wie geil!"
Endlich! Sein Vater hatte es ihm ja immer verboten. Doch der war ja nun tot, hat nichts mehr zu sagen. Jetzt war niemand mehr da, der auf den jungen Congerius hätte aufpassen können und nun war der Tag gekommen, um selber groß zu sein.

Congerius hatte sich auch schon eine Zielscheibe aus Holz gebastelt, die er in guter Entfernung aufgestellt hatte. Hoch konzentriert legte er die Armbrust an. Er kniff sein linkes Auge zusammen und visierte mit seiner Zunge die Zielscheibe an. Nochmal eine kleine Korrektur nach links, uuund los, nein, halt, wie blöd. Jetzt hatte sich doch tatsächlich seine Zunge in der Sehne verfangen. Also vorsichtig die Zunge lösen und wieder das Ziel anvisieren. Doch die Zunge war eingeklemmt und Congerius gelang es nicht, sich zu befreien. Zuerst zog er vorsichtig an der Armbrust, schließlich immer heftiger und zorniger. Sein Puls schoss in die Höhe. Doch dann, mit einem heftigen Ruck befreite er sich aus der tückischen Falle. Die Armbrust wurde dabei in die Höhe gerissen und irgendwie kam sein Finger an den Abzug. Erschrocken zuckte Congerius zusammen und lies verduzt die Armbrust fallen.
Der Bolzen schoss durch die Luft und traf. Nein, nicht die Zielscheibe. Sondern einen armen, kleinen, unschuldigen Vogel. Nunja, so klein war er auch wieder nicht. "Für ein Mittagessen sollte er groß genug sein", dachte sich Congerius und näherte sich freudig seiner Beute. Eine Taube hatte er also geschossen. Er hatte gehört, dass diese Vögel ganz gut schmecken sollen. Ob dies auch für Tauben mit Giftbolzen zutrifft, wird sich noch zeigen müssen, doch ein Versuch war es wert. So nahm er den toten Vogel mit nach Hause.

Zuhause angekommen machte er sich sofort daran, den Vogel zu zerlegen. Nur wie man dies am geschicktesten anstellt, war ihm nicht ganz klar, schließlich hatte er soetwas noch nie gemacht. Also vielleicht zuerst die überflüssigen Teile wegschneiden. Kopf ab, Füße ab. Dabei viel ihm plötzlich ein Pergament auf, das an den Fuß der Taube gebunden war. Neugierig schaute er, was darauf geschrieben stand:

'ANGRIFF AUF RDA! ÜBERMACHT VOR DEN TOREN! BRAUCHEN DRINGEND VERSTÄRKUNG!'

Wieder wurde sein Gesicht von diesem funkelndem Blick erfüllt. Das waren doch mal tolle Neuigkeiten. Endlich mal wieder eine Schlacht! Und diesmal wird er dabei sein! Freudig lief er zu seinem Oberhaupt und überbrachte ihm die Nachricht. Und während jener die nötigen Maßnahmen einleitete, packte Congerius voller Eifer seine Sachen.
27.07.2005, 12:17
Anonymous

Gast

 
Beitrag #25
 
Wieder stürmte der Wolf nach vorne. Der Staub wallte höher und das Gemetzel war in vollem Gange. Es roch nach Blut, Schweiß, Urin und Kot. Der Staub knirschte in seinem Mund. Der Pfeilhagel hatte nachgelassen. Kaum ein Fernkämpfer blieb nun noch unbehelligt.

Das helle Klingen der Schwerter lag jetzt über dem Schlachtfeld. Die Schreie der Verwundeten zerrissen die Luft. Er rang nach Luft unter seiner schweren Rüstung und klappte dennoch das schützende Visier seines Plattenpanzers herunter. Es war schwierig die Standarte der Wölfe und das Schild gleichzeitig zu halten. Die Anstrengungen des Laufens und die Arbeit an der Ramme hatten Raubbau an seiner Kondition betrieben.

Dumpf dröhnten die Aufschläge, wenn ein Hieb von einem Schild geblockt wurde. Noch immer wogte der Kampf auf den Zinnen, hin und her. Die Austrianer schlugen sich dort wacker. Ein Großteil der eisernen Wölfe schien die Schlacht in die Stadt getragen zu haben, doch noch immer drängten sich Mitwölfe an der Ramme vorbei, die nun von fluchenden Männern gegen den Strom der heranbrandenden Massen aus dem Weg geschoben wurde.

Der Senator war nicht mehr zu sehen. Dafür waren nun überall die Reiter der Apokalypse und versuchten in einem verzweifelten Ausbruch der Angreifermassen Herr zu werden. Doch es schien ein aussichtloses Unterfangen. Er zählte bereits fast zwei Angreifer auf einen Verteidiger und noch immer strömten neue Kräfte nach. Vereinzelt sah er auch neue Verteidiger.

Dann erspähte er den Melder wieder. Sein Pferd lahmte und ein Blutstrom an der vorderen Fessel des Tieres zeugte von der Unerbittlichkeit gegen Mann und Tier, mit der hier um eine Frage des Prinzips gefochten wurde. In seinem Schild steckte ein Pfeil und aus seiner Schulter ragte ein Bolzen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht reichte er das Pergament herunter und wandte sich wieder um.

Aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung. Ein Recke mit heruntergelassener Deckung!

[off] Gattograsso trifft Balti am linken Schienbein. Balti schreit laut auf und muss von nun an humpeln.[/off]

Er sah dem getroffenen Gegner nach, als dieser davon humpelte und wollte dem Drang nachgeben ihn zu verfolgen, ihn zu erschlagen, doch dann verzichtete er darauf und erklomm wieder den Feldherrenhügel.

Der General war zufrieden:
Läuft doch ganz prächtig nicht wahr? brüllte Rhenus wohl gelaunt und schlug dem Ritter jovial auf die Schulter. Dann entrollte er das Pergament:

Allianz Gruppe Anzahl Bei Bewußtsein Verluste
ANGREIFER:
Orden_der_eisernen_Wölfe Angreifer 28 26 -2
Dataron Angreifer 10 10 0
DLH-net Angreifer 9 6 -3
RedRain4E Angreifer 7 7 0
Falkenberg Angreifer 5 5 0
Die_Bier_Allianz Angreifer 10 10 0
Pax-Imperialis Angreifer 11 10 -1
Heros_of_Middle_Earth Angreifer 10 10 0
Firestorm Angreifer 10 10 0
Orden_der_Templer Angreifer 10 10 0
Freies_Gallien Angreifer 10 9 -1
Königreich Valorian Angreifer 10 9 -1
The Classic Gamers Angreifer 6 4 -2
Eastside Angreifer 8 4 -4
Norfolk Angreifer 7 6 -1
Austrianer Angreifer 37 32 -5
Valorians Festung Angreifer 10 9 -1
Ankh Morpork Angreifer 6 6 0
Galliens Legion Angreifer 12 9 -3

ANGREIFER total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 216 192 -24

VERTEIDIGER:
Communitas_liberatis_Pandora Verteidiger 23 22 -1
Reiter der Apokalypse Verteidiger 73 61 -12
Necromon-Prime Verteidiger 10 4 -6
Project Phoenix Verteidiger 10 7 -3
Karthago Verteidiger 6 5 -1
Custodes Mortis Verteidiger 3 0 -3
xXxhorror-knightsxXx Verteidiger 1 1 0
Verteidiger total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 126 100 -26

Gladiatorstatistik:
Gladiatoren bei Bewußtsein: 292
Gladiatoren niedergeschlagen: 50
Galdiatoren Gesamtsumme 342
Verhältnis: Angreifer zu Verteidiger 1,71

Allianzstatistik:
Verteidigende Allianzen im Einsatz 7
Allianzen im Einsatz (total) 19
Angreifende Allianzen im Einsatz 26


Gut gemacht! lobte er. Doch der Wolf musste an den Melder denken, der von General zu General ritt, obwohl sein Pferd und er selbst verwundet waren. Mit etwas weniger Begeisterung kehrte er in die Schlacht zurück.

Dort stürzte sich gleich ein Feind auf ihn und zwang ihn in die Defensive:
[off]
William_Wallace setzt einen tiefen Schlag gegen das linke Bein von Gattograsso an, doch dieser kann geblockt werden. [/off]

Betroffen entdeckte er nun auch zwei Rüstungen vom Orden im Staub des Schlachtfeldes.
27.07.2005, 12:24
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
Kannix war in Mitten seiner Mannen und seiner Verbündeten vorgestürmt und alle Redrainer hatten den Pfeilhagel ohne einen Kratzer überstanden. Etwas merkwürdig fand er es schon, als die Wölfe Leitern zum Anlegen mitnahmen. Man konnte doch schon von weitem sehen, das das Tor so morsch war, das es beim anhusten zusammenfallen würde, wie es auch kam.

Unter einem lautem "VORWÄRTES IM NAMEN DES LICHTES" drangen die Recken des Zirkels in die dunkle Höhle der RdA ein und schon fielen auf beiden Seiten die ersten.

Heute war das Glück Kannix nicht hold, irgendwie schien jeder seine Schläge vorrauszuahnen. Das macht ihn sehr grimmig und der Nächste wird wohl dran glauben müssen!
Einzig eine Frau! war zu langsam und wird von kannix am linken Arm getroffen. Sie verzieht ihr Gesicht vor Schmerz.


Eine ruhige Sekunde im Kampfgetümmel ließ ihn ein Blick vor das Tor werfen.
Ein einzelner Kämpe der xXxhorror-knightsxXx sollte die Verstärkung sein?
Kannix lachte laut auf, griff seine Waffe fester und schlägt zu...
27.07.2005, 12:30
dan Mariachi
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Registriert seit: Nov 2004
Beitrag #27
 
dan Mariachi dachte darüber nach, welche lächerlichen Gestalten sich vor den Toren der RDA befanden und dass es doch äußerst amüsant war, dass diese an einen Sieg des Lichts glaubten...


Sie sind schwach und werden bald im Staub liegen, dessen war er sich sicher.


Außerdem waren Unsterbliche an der Schlacht beteiligt, was sollte da schiefgehen?


R.I.P. LIM

Erfolge:

25.05.08 - 1. Platz TNN Turnier (ungeschlagen)
05.10.08 - 2. Platz ADP
17.08.08 - 2. Platz ADL I (den Meister 10:0 geschlagen)
07.12.08 - 1. Platz NBR Turnier (ungeschlagen)
07.01.09 - 1. Platz OdeW Turnier (ungeschlagen)
12.06.09 - 1. Platz ADP
14.06.09 - 1. Platz ADL I (ungeschlagen)
27.06.09 - 1. Platz 5 Jahre ToD Turnier (ungeschlagen)
Saison 5 - 2. Platz ADL I (letzter Antritt)
14.02.10 - 3. Platz ADP (letztes Duell)

27.07.2005, 13:17
Anonymous

Gast

 
Beitrag #28
 
Der Wolf kämpfte sich durch die Schlachtreihen wieder nach vorne. Er erblickte ein unbekanntes Banner, dass von einem einzelnen Ritter getragen wurde. Kurz überlegte er ob dieser arme Kerl von irgendeinem fernen General als Zeichen des guten Willens geopfert wurde, oder ob er Vorbote weiterer Finsterlinge wäre.

Doch dann steht ihm endlich ein Gegner gegenüber:
[off] Selbstsicher schaut Braindeath den Gattograsso an, doch der Schlag auf das linkes Bein geht ins Leere.

Hah! Du erwischst mich nicht so schnell, Du tumbe Nuss! verhöhnt er ihn und bahnt sich seinen Weg weiter auf den Melder zu, der in Bedrängnis geraten zu sein scheint. Er schlägt nach dem dreisten Bösewicht, der den Kurier angreift und scheint dem einen gehörigen Respekt einzujagen:

[off] Gattograsso verfehlt die Brust von stdone, da sich stdone schnell zu Boden wirft.[/off]

Der Kurier schenkt ihm ein dankbares Lächeln und deutet auf den Horizont.
Dort sieht er nun mit eigenen Augen, was er schon lange erwartet hatte: Das Banner der Uma Soona.

Der Kurier spuckt aus. Die falschen Weiber kommen!
Er wusste was der Kurier meinte. Stets proklamierten sie ihre Neutralität, jedoch im Kriege schienen sie nur über dunkle Verbündete zu verfügen. Kein Waffengang des OdeW bei dem sie nicht als Gegner aufgetaucht wären. Stets nur mit einem koketten kleinen Aufgebot, aber immer present.
Der Kurier heftete seine Augen auf eine größere Gruppe.

Ich glaube das ist der Bund der schwarzen Lilien! keuchte er und steuerte sein Pferd auf sie zu. Lustlos hielt der Wolf das Pergament in der Hand. Die neuste Statistik für den General. Sehnsuchtsvoll blickte er dem Melder hinterher. Wie gerne wäre er jetzt in die Richtung des Bundes oder der Amazonen gelaufen um diese zu massakrieren?
Doch oft ist es sträflich in der Schlacht zu sinnieren. Denn etwas zischte über seinen Kopf!
Welch lästerlicher Angriff von Hinten?
[off] Yankee_2nd rennt auf Gattograsso zu und verfehlt vor lauter Aufregung dessen Kopf.[/off]

Doch er ignoriert den Laienangriff und macht sich wieder auf zum Feldherrenhügel. Zumindest ist der General jetzt mal vorgerückt. Während sein Blick von rechts nach links streift, erkennt er dass die Schlacht noch immer unentschieden hin und her wogt. Es fallen gleich viele Krieger auf beiden Seiten.

Doch Rhenus ist trotzdem prächtigster Laune. Er brüllt Kommandos und trinkt aus einer Weinamphore. Offensichtlich feiert er schon unseren Sieg! dachte sich der Wolf und überreichte die letzte Statistik:

Allianz Gruppe Anzahl Bei Bewußtsein Verluste
ANGREIFER:
Orden_der_eisernen_Wölfe Angreifer 28 26 -2
Dataron Angreifer 10 10 0
DLH-net Angreifer 9 6 -3
RedRain4E Angreifer 7 7 0
Falkenberg Angreifer 5 5 0
Die_Bier_Allianz Angreifer 10 10 0
Pax-Imperialis Angreifer 11 10 -1
Heros_of_Middle_Earth Angreifer 10 10 0
Firestorm Angreifer 10 10 0
Orden_der_Templer Angreifer 10 8 -2
Freies_Gallien Angreifer 10 9 -1
Königreich Valorian Angreifer 10 8 -2
The Classic Gamers Angreifer 6 4 -2
Eastside Angreifer 8 4 -4
Norfolk Angreifer 7 6 -1
Austrianer Angreifer 37 32 -5
Valorians Festung Angreifer 10 9 -1
Ankh Morpork Angreifer 6 6 0
Galliens Legion Angreifer 12 7 -5

ANGREIFER total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 216 187 -29

VERTEIDIGER:
Uma Soona Verteidiger 4 4 0
Bruderschaft der schwarzen Lilie Verteidiger 7 7 0
Communitas_liberatis_Pandora Verteidiger 23 22 -1
Reiter der Apokalypse Verteidiger 73 59 -14
Necromon-Prime Verteidiger 10 1 -9
Project Phoenix Verteidiger 10 7 -3
Karthago Verteidiger 6 5 -1
Custodes Mortis Verteidiger 3 0 -3
xXxhorror-knightsxXx Verteidiger 1 1 0
Verteidiger total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 137 95 -31

Gladiatorstatistik:
Gladiatoren bei Bewußtsein: 282
Gladiatoren niedergeschlagen: 60
Galdiatoren Gesamtsumme: 353
Verhältnis: Angreifer zu Verteidiger: 1,58

Allianzstatistik:
Angreifende Allianzen im Einsatz: 19
Verteidigende Allianzen im Einsatz: 9
Allianzen im Einsatz (total): 28

Verlaufsstatistik im Rundenvergleich:
Neue Allianzen auf der Angreiferseite: 0
Neue Allianzen auf der Verteidigerseite: 2
Neue Gladiatoren auf der Angreiferseite: 0
Neue Gladiatoren auf der Verteidigerseite: 11
Angreifer Verluste der letzten Runde: -5
Verteidiger Verluste der letzten Runde: -5


Dieses krätzige Unkraut werden wir gleich mit vertilgen und mit den paar Möchtegernkriegerinnen werden wir allemal noch fertig! gröhlte sein Kommandant und der Wolf machte wieder kehrt. Diesmal war er vorsichtiger. Glück war wie ein Stück Kernseife. Irgendwann war es verbraucht!
27.07.2005, 13:33
Anonymous

Gast

 
Beitrag #29
 
Als Asmodai von dem Angriff hörte, wollte er am liebsten gleich los und den Reitern der Apokalypse beistehen... Da er aber als Jungspund mit 18 Lenzen viel zu unerfahren war die Wache anzuführen, mussten sie geschlossen hinter den Pforten ihres Wachhauses verweilen. Das Blut der letzten Schlacht auf dem Schwert war bereits getrocknet und wartete nur darauf von frischem wieder abgewischt zu werden...

Als er im Wachhaus seinen Mannen und Frauen von der Schlacht erzählte, spürte auch er ihren Zorn. Sie schmiedeten im Konferenzraum schon Pläne für den nächsten Krieg, doch wurden sie jäh durch ein Donnern in der Ferne unterbrochen. Der Hauptmann auf dem Aussichtsturm rief: "Wir werden angegriffen, ZU DEN WAFFEN!" Als Asmodai durch das Fernglas blickte, erkannte er die Weiber von Pax Imperialis und wusste sofort, dass dieser Angriff nicht ihnen sondern den Reitern der Apokalypse galt. Aber als Aventiner mussten sie zwangsweise am Wachhaus der Wache von Ankh vorbei. Da kam Asmodai eine Idee...

"Bogenschützen! Auf die Wälle!"

Wenn wir schon nicht direkt eingreifen können, dann wenigstens auf diesem Wege, dachte er sich. Die besten Schützen der Wache waren positioniert und richteten ihre Waffen auf die vorbei marschierenden Truppen. Als ihnen bewusst wurde auf wessen Territorium sie sich begegeben hatten, konnten sie nur noch unter einem Meer aus Pfeilen flüchten und retten was zu retten war. Die Streitmacht konnte um ein vielfaches verringert werden und nur ein kleiner Teil kam unverwundet bei den Reitern, dem eigentlichen Ziel, an. Juggle
27.07.2005, 14:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #30
 
Als er diesmal auf das Schlachtfeld zurückkehrte, stellte er fest, dass sich die Atmosphäre verändert hatte. Es waren weniger begeisterte Rufe zu hören. Die Schlacht forderte jedem Kämpfer den letzten Atem ab. Die einzigen die jetzt noch schrieen waren die Kommandanten, welche sich um die Aufrechterhaltung der Schlachtordnung bemühten.

Doch dieses Unterfangen schien vergeblich. Schwarze und graue Brandsäulen in der Stadt der Reiter wiesen deutlich darauf hin, dass die Wölfe des Ordens dort in den Strassenkampf gegangen waren und sich dem feindlichen Troß zuwandten, dass die Angreifer mit Teer und kochendem Wasser von den Zinnen fernzuhalten versucht hatte. Es lag ganz in der Art seiner Mitwölfe mit dem zu kämpfen, was sich gerade anbot und auch ohne dort zu sein, wusste er dass jetzt so mancher Reiter selbst gesotten oder geteert wurde.

Die Austrianer rangen noch immer mit den Kämpfern auf den Wehrgängen. Immer wieder stürzten Leiber von den Zinnen. Der Nachschub vom Boden indes war abgerissen. Auch seine Leiter war nicht mehr zu sehen. Ein findiger Verteidiger hatte das Torhaus angesteckt. Die Wölfe in der Stadt waren nun eingeschlossen. Doch bei der Menge an eingedrungenen Angreifern machte sich der Wolf keine Gedanken um seine Kameraden. Mehr Sorge bereitete ihm die linke Flanke. Die Verstärkung der Verteidiger hatte diesen Bereich massiert angegriffen und er sah die Angreifer zurückweichen. Sie versuchten sich neu zu formieren und litten darunter dass sie sowohl von den Reitern aus der Festung, als auch von den neuen Kräften in die Zange genommen wurden.

Dort drüben sah er auch kurz den Melder auftauchen. Also machte er sich auf den Weg dorthin. Ein prüfender Blick zur rechten Flanke beruhigte ihn. Dort war der Feind auf dem Rückzug.

Wieder klebte ein Streiter der Dunkelheit an dem Melder. Er brüllte ihn an und schlug dann nach ihm:
[off]
Tapo macht einen Schritt rückwärts, wodurch der Hieb von Gattograsso das rechte Bein verfehlt.
[/off]

Doch dann sah er dass er zu spät gekommen war. Der Melder rutschte langsam aus dem Sattel. Blut tropfte aus seinem Helm, der etwas verrutscht war und aus dem sich ein Büschel langer blonder Haare am Nacken herausringelte. Vorsichtig zog er an den Verschlüssen und stellte seinen großen Panzerschild an seine ungeschützte Flanke, während er den Melder zwischen sich und sein Pferd bettete. Die letzte Meldung löste sich aus kraftlosen Händen. Nun erkannte er die Ursache: Ein Schwerthieb hatte die große Beinarterie aufgerissen und zerfetzt. Der Melder war verblutet.

Mit zitternden Händen löste er die Verschlüsse des Helmes um das Gesicht des Mannes zu sehen, der hier so tapfer bis zuletzt seine Pflicht getan hatte. Das unförmige Teil löste sich und eine Flut blonder Haare ergoss sich über die schlaffen Schultern. Ihm gefror das Blut in den Adern: Er blickte in die ungläubig aufgerissenen Augen einer jungen blonden Frau!
Ihr Blick war in die weite Ferne gerichtet, die Weiten sah, welche den Lebenden verschlossen blieben. Ihr Gesicht war bleich und ihre Lippen etwas blau angelaufen. Noch im Tode strahlte sie eine besondere Anmut aus. Er fühlte wie die Tränen sich ihre Bahn über seine Wangen suchten. Dann ließ er sie sanft zu Boden gleiten und bedeckte sie mit seinem Umhang. Er wusste, dass die Sklaven aus dem Troß der eisernen Wölfe nach der Schlacht nach diesen Umhängen suchen würden. Auch wenn sie die Ritterin unter diesem hier nicht erkannten, so würden sie doch wissen, dass sie einem der ihren im Kampfe beigestanden hatte und ihr eine würdige letzte Reise bereiten. Er nahm die Pergamentrolle und sein Schild wieder auf, dann bestieg er das zitternde Pferd und lenkte es zu seinem General.

Wir erleiden schwere Verluste oh Herr! Die linke Flanke ist in arger Bedrängnis! meldete er. Dem General war das Feiern wohl vergangen. Der Wolf erkannte eine Lache am Boden. In ihrer Mitte lag die zerschmetterte Amphore. Mit grimmiger Mine breitete sein Kommandant die aktuelle Liste aus:

Allianz Gruppe Anzahl Bei Bewußtsein Verluste
ANGREIFER:
Orden_der_eisernen_Wölfe Angreifer 28 26 -2
Dataron Angreifer 10 10 0
DLH-net Angreifer 9 6 -3
RedRain4E Angreifer 7 7 0
Falkenberg Angreifer 5 5 0
Die_Bier_Allianz Angreifer 10 9 -1
Pax-Imperialis Angreifer 11 9 -2
Heros_of_Middle_Earth Angreifer 10 10 0
Firestorm Angreifer 10 10 0
Orden_der_Templer Angreifer 10 8 -2
Freies_Gallien Angreifer 10 9 -1
Königreich Valorian Angreifer 10 8 -2
The Classic Gamers Angreifer 6 4 -2
Eastside Angreifer 8 4 -4
Norfolk Angreifer 7 5 -2
Austrianer Angreifer 37 29 -8
Valorians Festung Angreifer 10 9 -1
Ankh Morpork Angreifer 6 6 0
Galliens Legion Angreifer 12 7 -5

ANGREIFER total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 216 181 -35

VERTEIDIGER:
Uma Soona Verteidiger 4 4 0
Bruderschaft der schwarzen Lilie Verteidiger 8 6 -2
Communitas_liberatis_Pandora Verteidiger 23 22 -1
Reiter der Apokalypse Verteidiger 73 58 -15
Necromon-Prime Verteidiger 10 1 -9
Project Phoenix Verteidiger 10 7 -3
Karthago Verteidiger 7 4 -3
Custodes Mortis Verteidiger 3 0 -3
xXxhorror-knightsxXx Verteidiger 1 1 0
Verteidiger total / Bei Bewußtsein / Niedergeschlagen 139 103 -36

Gladiatorstatistik:
Gladiatoren bei Bewußtsein: 274
Gladiatoren niedergeschlagen: 69
Galdiatoren Gesamtsumme: 355
Verhältnis: Angreifer zu Verteidiger: 1,55

Allianzstatistik:
Angreifende Allianzen im Einsatz: 19
Verteidigende Allianzen im Einsatz: 9
Allianzen im Einsatz (total): 28

Verlaufsstatistik im Rundenvergleich:
Neue Allianzen auf der Angreiferseite: 0
Neue Allianzen auf der Verteidigerseite: 0
Neue Gladiatoren auf der Angreiferseite: 0
Neue Gladiatoren auf der Verteidigerseite: 2
Angreifer Verluste der letzten Runde: -6
Verteidiger Verluste der letzten Runde: -3


Unser Melder ist unter den Gefallenen, oh Herr! sagte er und der General blickte auf.
Er erkannte die Trauer in den Worten des Wolfes.
Ein Freund? fragte er, als ob das einen Unterschied ausmachen würde.
Eine mir bis heute unbekannte Heldin, Herr!

Sie werden dafür bezahlen! Genauso, wie für all ihre anderen Freveltaten bisher! Ab sofort seid ihr der Melder! Erstattet mir jede Stunde Bericht! Nun geht!

Der Wolf ritt zurück in die Schlacht.

Sie würden das Licht in diese Festung tragen! Um jeden Preis!
Das schwor er sich und konnte die blauen Augen nicht vergessen.
27.07.2005, 14:41