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Zur Taverne "Wizards Inn"
Anonymous

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Beitrag #196
 
Tidus331 schrieb:Die Worte des Krieger waren so laut, das ein jeder der Anwesenden sie verstehen konnte...ob dieses Absicht war? Zumal der Krieger sich bewusst war, das seine Gegnerin nur die Möglichkeit hatte dein Gesicht zu verwunden...aber dieses auchnur mit der Händen da sein Schulterpanzer die Seiten schützte und nicht genug Platz lies um ihre Fangzähne einzusetzten...

Welch seltsame Worte der Krieger zu uns spricht. Wir legen den Kopf ein wenig schief.

"Wir werden tun, was uns beliebt. Und ES mag sich nun entfernen. Wir sind seiner überdrüssig. Sollte ES versuchen uns anzugreifen, so wird es mit den Konsequenzen zu exisiteren haben."

Wir wenden uns wieder Tecra zu. Blenden den Krieger in der schwarzen Rüstung aus unserer direkten Wahrnehmung aus, behalten ihn jedoch aus dem Augenwinkel heraus im Auge.
12.08.2004, 18:58
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Beitrag #197
 
MasterplaN wollte gerade los um sich sein wohl verdientes zweites Met zu holen, da packte ihn etwas oder jemand am Bein und zog ihn mit unbändiger Kraft nach unten. Mit einem überaschtem Gesichtsausdruck sah MasterplaN wie die Tavernendecke sich immer weiter entfernte und er unaufhaltsam vom Stuhl glitt.

Noch überraschter sah der Brigant unten auf dem Boden angekommen, dass kein geringerer als Kromlech auf allen vieren auf ihn wartete.

Mit einem erstaunten Gesichtsausdruck fragte MasterplaN: Krom? Ist bei dir alles in Ordnung?!

MasterplaN wollte sich gar nicht erst ausmalen was das wohl für ein Bild für die anderen Gäste abegeben würde, wenn sich zwei Briganten in einer Taverne unterm Tisch trafen. Zumindest in einem halbwegs nüchternen Zustand.

Da konnte er allerdings nur für sich sprechen...
12.08.2004, 19:16
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Beitrag #198
 
Der Krieger wollte ihr die unverschämtheit heraustreiben als erneut die Stimme wiederhallte "Narr. Dein Eid und dein Pakt! Du wirst sterben wenn du dich wiedersetzt!" Dem Krieger war nicht ganz wohl bei der Sache bis eine Narbe in seinem Gesicht aufriss und etwas Blut lief...Entschloßen lief der Krieger nun zu Aurora. seine Rüstung schien ihn zu behindern wie andere dicke Kleidung.

Als er vor Aurora stand sprach er mit einer fremden, ihr nicht unbekannetn Stimme. "Du bist sicher. Mein Krieger wird dich Schützen Aurora" wärend diesen worten flimmerte die Luft um den Krieger herum und eine knapp doppelt so große Gestalt mit Flügeln und einem groben Orkähnlichem Gesicht kam blass zum Vorschein um wieder so schnell zu verschwinden. Der Krieger löste schnell seinen Schulterpanzer von den Schlterplatten und drückte sie Aurora in die Hand mit einem angenehmen freundlichen Lächeln, was den Krieger sichtlich ansterengte. "Sicher wie er gesagt ihr seit. Bevor euch wer kommt zu nah, er mich wird haben im Weg, Herrin" sprach er wärend sich seine Aufgerissene Narbe wieder schloß...
12.08.2004, 19:18
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Beitrag #199
 
der Augenblick, den der Ork die fremde Frau ablenkte reichte um tecra wieder zur Besinnung kommen zu lassen. Er schüttelte kurz seinen Kopf und goß sich dann das Bier komplett darüber um wieder zu Sinnen zu kommen. Nun langsam wurde es laut in der Taverne und bis eben hatte er noch so ein süßes lockendes geräusch in den Ohren gehabt. Erst hatte er gedacht, es wäre das Bier, welches vom Tresen aus nach ihm rief aber später konnte er lokalisieren das es von der Fremden ausging.

Schnell griff er in die Hosentasche und holte sich ein paar alte Brotkrumen heraus, formte kleine Kügelchen und stopfte sie sich in die Ohren. Was für eine Wohltat. Plötzlich kehrte Stille ein und nichts aber auch garnichts drang mehr an sein Ohr.

Er lächelte weiter freundlich in die Runde und sah sich das Schauspiel weiter an.
12.08.2004, 19:27
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Beitrag #200
 
Rael winkte Tecra zu sich, wollte sie doch die Hilfe des Schmiedes bei sich wissen. Sie schob das Hemd Hopeless noch ein Stück beiseite, was das Gegröhle einiger Männer zur Folge hatte. Die Herren fingen sich jedoch von Rael einen bitterbösen Blick ein. Rael griff sich am Schlüsselbein Hopeless Fleisch, hob es leicht an und drehte es einmal schmerzhaft. Wenn ihn schon nicht das Wasser weckte, dann das... die Erfahrung hatte es gezeigt. Fragend blickte sie in das Gesicht Hopeless und Rael warf einen fragenden Blick zu Tecra.

"Tecra, weißt Du noch was? Ich mein, okay... er ist nur nen Brigant, aber nunja.. irgendwie kommt mir das komisch vor...!"

Raels Blick ging fragend zu Unforgiven und wandte sich dann wieder an Hopeless. Würde der Kerl endlich aufwachen oder müßte sie ihn wirklich verdreschen? Hopeless Kpf lag immer noch in Raels Schoß, jedoch war er nun tropfnass vom Waschwasser. Leichter Schaum zeigte sich in seinem nassen Haar und Rael blickte den Mann vor sich etwas hilflos an. Was war nur mit den los!
12.08.2004, 19:58
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Beitrag #201
 
Wir nähern uns wieder Tecra. Doch scheint sich etwas verändert zu haben. Wir treten ganz dicht an ihn heran.
12.08.2004, 20:00
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Beitrag #202
 
Rael blickte abermals auf, schaute fragend zu Tecra auf, welche nun von einer ihr unbekannte Frau, mit einem absolut unangenehmen Geruch belagert wurde. Himmel, das Weib sollte vielleicht mal sich und seine Kleidung waschen.. Lieber himmel, die hat seit Jahren kein Wasser mehr gesehen! Rael roch jedoch noch etwas anderes, was ihr Blut wieder im Blutkreislauf bewußter kreisen ließ. Der Geruch der Frau wandelte sich. Der Geruch von Tod und Verdammnis war noch vorhanden, doch dieser mischte sich mit einem anderem Duft. Rael stand langsam auf, legte den Kopf Hopeless behutsam auf den Boden und stieg über den bewußtlosen Briganten. Sie fühlte sich angezogen, wie die Motte vom Licht. Benebelte vom dem Duft der Pheromone, welches die Frau ausscheidete. Bekannter maßen hatten Pheromone auch auf Frauen diese anziehende Wirkung, nur seltene Pheromone machten aggressiv. Raels Augen verengten sich und sie legte Tecra eine Hand auf die Schulter. Doch welche Wirkung hatten die Pheromone nun auf Rael, die sich scheinbar wie von selbst zu Tecra bewegt hatte.

"Kann ich irgendwie behilflich sein?"; fragte Rael mit einem Zuckersüßen Lächeln, die Augen minimal zu Schlitzen verengt, als wittere sie Beute. Ihre Stimme war leicht heiser, ein bißchen tiefer als sonst, als sie die Frau vor Tecra ins Auge faßte. Sie stand nun direkt neben dem Schmied, erschien dadurch fast zierlich und klein. Was bei ihrer Größe an sich nicht das Problem war, doch war die proppere Frau keinesfalls als zierlich zu bezeichnen.
12.08.2004, 20:14
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Beitrag #203
 
Uns nähert sich ein Weibchen. Sie scheint ihr Männchen verteidigen zu wollen. Wir halten sie für töricht.
Wir gehen an Tecra vorbei auf die Frau zu. Sie scheint uns riechen zu können. Wir nehmen ihren Geruch wahr. Sie reagiert auf uns.

"Wir finden auch Gefallen an Ihr. Sie scheint kräftig zu sein. Sie wäre geeignet."

Unsere Hand, überzogen mit den Resten unserer ledernen Haut, nähert sich der Frau. Wir wollen sie berühren.
12.08.2004, 20:40
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Beitrag #204
 
als Method Man neben Hopeless kniete erkannte er dass er wohl nicht niedergeschlagen wurde. allerdings war er auch nicht besoffen, sonst hätte er sich zumindest bei Behandlung durch eine Frau des Ordens ein wenig geregt. was war mit ihm los? Er wollte sie gerade darauf ansprechen als sie einfach wegging. Tolle Hilfeleistung dachte er sich. Also packte er Hopeless und trug ihn zu dem Tisch an dem er eben noch Masterplan, einen anderen Briganten gesehen hatte. Vielleicht wusste er Rat. Als er ihn auf den Tisch legte stieß irgendetwas heftig gegen sein Bein und er hatte Mühe sich aufrecht zu halten. Als er um sich sah konnte er zunächst nichts erkennen, doch dann sah er dass sich irgendetwas unter dem Tisch bewegte. was zum Teufel war da los? Er blickte unter den Tisch und sah Kromlech und Masterplan.

Was zur Hölle treibt ihr beiden da unter dem Tisch? Naja, soll mir ja egal sein, aber ihr solltet euch dringend mal Hopeless ansehen.
12.08.2004, 21:02
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Beitrag #205
 
Rael trat einen weiteren Schritt vor, ihren Augen nun zu Schlitzen verengt. Hatte dieses Weib sie gerade als kräftig bezeichnet? Und wofür in drei Teufels Namen war sie geeignet? Sie blitze die Frau an, überwand ihre Gefühle und tat das, was ihr Kleinhirn sie hieß. Sie streckte die Zunge aus und leckte der Frau über die Wange, ein vulgäres Lächeln auf den Lippen. Sie würde es dem Flittchen schon zeigen, die Männer des Ordens so derart abgreifen zu wollen. Die Hand der Frau zuckte in ihre Richtung und nur widerwillig ließ Rael die Liebkosung ihres Gesichtes durchgehen. Ihre Hand griff zum Kinn der Frau, strich fast zärtlich über dieses, bis ihre Finger sich in deren Kiefer gruben. Auch wenn ihre Fingernägel kurz waren, so war der Griff fest und hart. DAS war ihre Art , eine Warnung auszusprechen. Ihre Augen funkelten nun offen vor Wut, sie hatte nicht vor diese Scharade länger aufrecht zu halten. Rael spuckte auf den Boden, den wiederwärtigen Geschmack im Mund loswerden wollend.

"Ich bin nicht Eure Beute, noch ist es Tecra. Sucht Euch jemand anderen, den ihr mit Eurem Duft in den Wahnsinn treiben wollt, SCHÄTZCHEN! Mach ne Flatter...!", sprach Rael fast zischend, trat einen Schritt zurück, stand nun wieder neben Tecra. Ihre Augen blitzen herausfordend. Sie hatte nicht vor, dieser Spinne ins Netz zu geben, denn alles an ihr rief nach Tod und Verdammnis.
12.08.2004, 21:25
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Beitrag #206
 
Ihre Zunge leckt über unsere Wange. Ganze Hautpartien lösen sich von unserem Gesicht. Nacktes, gräuliches Fleisch kommt zum Vorschein. Die feinen Nerven der Zunge spüren zuckendes Gewürm unterm dem Wangenfleisch. Der süßliche Geschmack der Verwesung bricht sich Bahn durch Raels Geschmacksknospen. Ihre Hand berührt unser Kinn, trockene Haut blättert in großen Fetzen ab. Ihre Hand beeindruckt uns nicht. Wir kennen den Schmerz nur allzu gut. Er ist unser engster Freund, unsere Geliebte.

"Sie ist nicht unsere Beute. Wir wollen Sie für uns. Wollen in Ihrer Nähe sein. Wollen Ihr die Ewigkeit schenken."

Wir überbrücken den Schritt, den sie sich von uns entfernt hat. Stellen uns vor sie. Ziehen sie an uns.
12.08.2004, 21:45
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Beitrag #207
 
Hopless flog in der Gestalt eines Vogels durch die Luft. Wolkenloser, kristallblauer Himmel und zwei goldene Sonnen bestimmten das Szenario, in der er seine Flügel schwang. Weit unter ihm wechselten sich Landschaften wie Weiden, Flüsse und Berge im Minutentakt ab. Tiere grasten auf den Weiden. Menschen lebten in Harmonie mit der Natur. Er konnte die ganze Welt erblicken. Er fühlte sich frei - zum ersten Male.

Friede, Freude, Freiheit und Geborgenheit waren die Gefühle, die den Gemütszustand von Hopeless bestimmten.

Doch der Schatten scheint selbst vor diesem Paradies nicht halt zu machen. Urplötzlich färbte sich der wunderschöne Himmel pechschwarz. Blutrote Sonnen - sengende Hitze!
Die Gräser auf den Weiden abgestorben, Flüsse überschwemmten die Landschaften. Selbst die sonst so friedlichen Berge spiehen Feuer in die Lüfte... Menschen holzten Wälder ab, um ihren Lebensraum zu vergrößern.

Angst, Schmerz, Leid und Tod waren die Gefühle, die den Gemütszustand von Hopeless bestimmten.

Er merkte wie ihm langsam die Feder vom Kleid fielen, eine nach der anderen. Bis nur noch ein Skelett, was einst vor Schönheit nur so strahlte, sich mühsam durch die Lüfte schwang. Die Kräfte verließen Hopeless und er stürtze vom Himmel in ein tiefes schwarzes Loch...
12.08.2004, 21:45
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Beitrag #208
 
Rael spuckte abermals auf den Boden, ekelte sich vor dem Ding, was die Gestalt einer Frau hatte. Sollte sie doch zur Hölle gehen, in die Hölle zurück, aus der sie gekommen war. Ein zynisches Lächeln umspielte ihre Lippen.

"Süße, auf meine Nähe mußt du wohl verzichten und die Ewigkeit mit Dir zu teilen, da gibt es wahrlich besseres. Derjenige, für den dies für mich in Frage käme, lebt nicht mehr und laßt Ihr eure Ihr wir unser Sprüche und verpiß Dich. Ich will nichts, ebenso wenig wie Tecra!",sprach Rael bestimmt, versuchte sie doch immer noch den Ekel zu unterdrücken, um der Frau oder dem Ding nicht ins Gesicht zu brechen. Doch das Ding trat noch einen Schritt vor, packte sie bei den Schultern und wollte sie an sich ziehen. Rael zischte, denn sie wollte nicht, dass dieses Ding sie weiterhin betatschte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und sie drückte das Weib mit der linken von sich und zielte mit der Faust gegen ihren Solar Plexus. Innerlich machte sie schon Winke Winke, denn egal was das war, was da vor ihr stand, so hatte sie doch die Finger von ihr zu lassen.

"Faß mich nicht an, Weib....oder du spürst die Dornen einer Rose!"
12.08.2004, 22:01
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Beitrag #209
 
Wir spüren den Ekel der armen Kreatur. Ist sie doch so begrenzt in dem was sie tut, was sie denkt, was sie fühlt.

"Will Sie mit Ihrem Liebsten wieder vereint sein?!" Unsere Stimme wird lockend, fordernd, bittend. Unsere Pheromone versuchen nach der armen Kreatur zu greifen. Ihr unsere Weisheit zu offenbaren.

"Wir können das für Sie tun. Können Ihn für Sie zurück holen. Können Ihre Zuneigung neu entfachen."

Wir halten sie weiter fest, sperren uns gegen ihre Abwehrversuche. Sie kann uns nicht verstehen. Noch nicht. Wir lächeln sie an. Ein paar Fliegen krabbeln aus unserem Mund und erheben sich brummend in die Luft. Ihre Körper schillern bunt.
12.08.2004, 22:08
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Beitrag #210
 
Raels Augen verengten sich zu Schlitzen, fühlte sich sie umklammert, festgehalten, doch Rael wand sich, wollte weg. Ihr war diese Frau, das Ding, was auch immer unangenehm.

"MEIN MANN IST TOT und wenn ich ihm folge, dann lasse ich ein fünfjähriges Kind zurück.. ICH KANN NICHT. LAß MICH LOS, VERDAMMT!", fauchte Rael, nun um sich schlagend. Sie wollte nur weg, weg von dem Weib, dass so abartig und einfach nur Tod war. Sie hatte das Gefühl, dass ihr das Weib durch ihren Duft die Luft zum atmen nahm und Rael keuchte, holte verzweifelt nach Luft, um noch mehr zu röcheln. Sie hatte das Gefühl, dass ihr jemand auf der Lunge stand und langsam begann Rael zu zittern, hatte das Gefühl gegen ein Übermensch, Überding anzukämpfen. Ein Ding, welches bei einem satten Schlag gegen den Solar Plexus noch nicht mal mit der Wimper zuckte. Rael sah nun nur noch einen Ausweg, sie ließ sich fallen, schloß die Augen und fingerter im Fallen nach ihrem eigenem Dolch. Entweder würde sie auf dem Boden aufschlagen, dann war sie frei, oder das Ding würde sie auffangen und sie hätte die Möglichkeit ihren Dolch zu erhaschen. Ob eine durchgeschnittene Kehle das Ding vor seiner Abscheulichkeit und den ketzerischen Reden abhielt? Rael was denkst Du nur, törichtes Weib. Doch der Drang zu töten war da. Dieses Weib wußte nichts von ihr und Malek und es gab keine Zuneigung, die neu entfacht werden müßte. Sie liebte diesen Mann und er hatte sie geliebt. Er war gestorben, weil er sie geliebt hatte, weil er sie beschützen wollte. Was wußte dieses Ding denn schon von ihr und ihm.
12.08.2004, 22:26