Vampir Jagd

[Anonymous]

Nachdem Najla eine Weile wie angewurzelt dagestanden und Imp's Verwandlung beobachtet hatte hörte sie auf einmal seltsame Worte in einer Sprache die sie nicht kannte. Erst jetzt bemerkte sie wie sich Kallem auf einmal verändert hatte und es schien als würde er einen Zauberspruch aufsagen.Doch Najla wurde abgelenkt als sie spührte wie etwas in ihrer Hand heißer und heißer wurde. Sie bemerkte erst jetzt das sie das Amullte umschlossen hielt.Sie zog ihre Hand raus und beobachtete den Stein auf ihrer flachen Hand. Es sah so aus als würde sich in seinem inneren eine dunkle Flüssigkeit oder ein Nebel bewegen.Doch schon bald legte sie das Amullet zurück in ihre Tasche, blickte auf und sah fünf Schatten um Kallen.

"Was geht hier vor sich..." sprach sie leise zu sich selbst und trat ein paar Schritte zurück.

[Anonymous]

Tief und innbrünstig sog Kallen die Luft um sich ein. Seine Hände wirbelten rund um ihn und die Schatten kreisten in einem wilden Tanz um seine durch die Schatten verschleierte Silhouette.

"Gib mir das Amulett... Schnell..."

Kallens Stimme bebte vor Erregung. Najla musste ihm unbedingt das Amulett geben, anderenfalls würde sie sonst von dem Amulett verschlungen und unterworfen werden - und ohne es war der Zauber nur halb so stark.

[Anonymous]

Najla's Blick fuhr hin und her zwischen Imp und Kallem.Was würde wohl passieren wenn die Ketten Imp nicht mehr stand hielten?Und was hatte Kallem vor...

Sie konnte Kallem kaum mehr sehen den die Schatten umschlossen ihn immer mehr. "Gib mir das Amulett... Schnell..." hörte sie seine Stimme aus mitten dieser grauen Wolke. Doch er klang so seltsam und Najla blieb lieber in sicherm Abstand stehen.

"Kallem... was tust du da...."
Najla wusste nicht was ihr unheimlicher sein sollte... Imp, oder besser das in was er sich verwandelt hatte, oder Kallem der irgendeinen Zauber heraufbeschwörte.
Sie überlegte ob sie ihm das Amulett geben sollte. Doch auf wesen Seite war er überhaupt?Sie wusste ja nicht einmal was dieser Zauber bewirken sollte...
Sie fragte Kallem nocheinmal, und dieses mal konnte man ihr die unsicherheit wirklich anhören. "Kallem.... was zum Teufel tust du da...."
Sie trat noch ein paar Schritte zurück und wollte weglaufen aber dann blieb sie stehen und wartete auf eine Antwort.

[Anonymous]

Blut! Alles war voller Blut.Es triefte aus dem torso eines ghuls oder Aus einer Schnittwunde eines anderen.Aber wieso war es Blut?
Ghule waren normalerweise kreaturen die ein Kainskind einfach aus dem nichts erschaffen konnte.Doch diese hier waren "Verdammte".Sie waren von einem der oberen Ränge von Kainskindern gebissen worden.Und wenn Verdammte in der nähe waren konnte der Meister nicht weit sein.
Er wischte sich das Blut aus den Augen und lief den Gang weiter nach innen.Nach einiger Zeit erreichte er eine kleine Halle und drei Türen.
Das sollte doch wohl ein Scherz sein.Drei Türen?Sowas gab es doch nur in schlechten legenden.Jetzt musste dann immer die Frage kommen:Welche nehmen?
Er hörte Stimmen und schauderte.Es waren wieder die gleichen Stimmen die er an dem Stein von Najla gespürt hatte.Er lief auf die rechte Tür zu und verharrte Augenblicke.
Leise drückte er die Klinke hinunter und zog in der gleichen Bewegung sein Schwert.Er jetzt bemerkte er das er auf einem Balkon stand der 5 Meter über dem Boden hing unter ihm erstreckte sich wieder ein Raum und dort unten herrschte das Grauen.
Er dückte sich schnell und kroch einige schritte weiter in den Schatten.Dann spähte er wieder über die brüstung und verfolgte das geschehen

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Das dumme Gör reagierte zu langsam, weigerte sich, das Amulett herauszurücken. Kallen schüttelte nur kurz mitleidig den Kopf - sie würde dem Amulett nie standhalten können - und ballte dann mit einem Mal seine Hände zu Fäusten. Ein letzter, atemberaubender Schrei presste sich durch seine Lippen und mit einem Mal herrschte Totenstille im Raum.

Die Schatten waren vergangen, Kallens fremder Gesang verstummte. Und plötzlich....

Ein Knacken
Ein Knarren
Ein Knistern....

Aus dem Boden rund um Kallen begannen sich erneut fünf Gestalten zu erheben, doch diesmal waren sie fest, undurchsichtig... und schrecklich. Fünf halbstarke Dämonen erwuchsen aus dem erdigen Höhlenboden und richteten sich nach dem Werwolf..


Indess begann das Amulett in einem schwarzen Licht zu strahlen, und sein innerster Wille, der Geist von Naksh'amrah-dûn, dürstete nach Najlas Körper...

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Es war nur noch ein Schrei zu hören bevor es plötzlich still wurde. Die Schatten verflogen und ein Geräusch war zu hören, als würde der Boden in zwei Teile zerbrechen. Najla schaute kurz zu Kallem dann sah sie fünf neue Gestalten die plötzlich erschienen. Sie sahen so aus als würden sie direkt aus der Hölle heraus steigen. Und plötzlich drehte Najla sich um und lief weg- die Gänge entlang ohne ein Ziel. Sie dachte nichtmehr an Imp der immernoch auf dem Altar gefesselt lag. Vor sich hatte sie nur noch das Bild von Kallem und den 5 Dämonen die zu ihm aufstiegen. Doch schon bald wurde das Bild in ihrem Kopf verschwommener bis es völlig aus ihren Erinnerung gelöscht schien. Sie lief immernoch die Gänge entlang- sie wusste nicht wohin aber sie lief weiter. Bald wurde ihr Schritte wieder langsamer bis sie fast stehen blieb. Was tat sie da eigentlich? Und wo ging sie hin? ging es ihr durch dem Kopf. Aber die Fragen gingen in ihrem Kopf verloren, gerade so als ständen sie auf einer Tafel und jemand würde sie wegwischen.
Sie stand da und starrte den schummrigen Gang entlang.Ihr Kopf war leer- sie versuchte an irgendetwas zu denken aber sie konnte keinen Gedanken fassen.
Sie stand da als würde sie auf etwas warten- nur auf was? Da sah sie wie plötzlich ein paar Guhle um die Ecke liefen. Doch sie stand einfach da- völlig unberührt davon das diese Gestalten auf sie zu kamen. Und dann , ganz überraschend kamen ihre Gedanken wieder zurück aber erst völlig durcheinander. Sie dachte dan Kallen und Imp . An die Dämaonen und die Schatten und den Priester. Nachdem sie ihre Gedanken geordnet hatte realisierte sie auch endlich die Guhle die schon fast vor ihr standen. Sie zog blitzartig den Dolch aus ihrer Tasche. Dabei streifte sie das Amulett und schaute kurz auf ihre Tasche. Dann machte sie einen Schritt zurück. Einer der Guhel war schon fast vor ihr und sie umklammerte den Griff des Dolches. Doch plötzlich lies sie ihn fallen. Was tat sie da eigentlich? Was war überhaupt mit ihr los. Sie wollte den Dolch gerade aufheben da hielt sie inne.
'Bin ich verrück geworden?!?' dachte sie. Sie versuchte sich zu zwingen den Doclh aufzuheben doch irgendwie schien ihr Körper ihr nicht gehorchen zu wollen. Mittlerweile waren die Guhle schon gefährlich nahe gekommen als Najla plötzlich ihren Arm erhob. Mit einem mal erhob sich eine art graue Wand um sie herum und bewegte sich blitzartig von ihr weg. Als sie die Guhle erreichte zervielen sie einfach zu Staub bevor die Wand sich wieder ins Nichts auflöste. Najla sank zusammen und blieb ein paar Seknuden auf dem Boden sitzen.
Was war das gewesen?Hatte sie das etwa gemacht??

"Das war ich..." hörte sie plötzlich eine Stimme sagen. Najla erschrak und fuhr herum - doch da war niemand. Woher war die Stimme hergekommen- und woher wusste sie was Najla gerade gedacht hatte...?
Sie stand auf und lehnte sich an die Wand. Ihr war als wäre ihre ganze Energie mit dieser Mauer davon geflogen. Deshalb lies sie sich wieder an der Wand runter rutschen, schaute den Gang entlang ob irgendjemand kam, schloss dann ihre Augen und saß eine Weile da um sich auszuruhen.

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Ein kleines Mädchen tauchte in der höhle auf. Ich ganzer Körper und ihr gesicht waren von einem Langen tuch verdeckt. Nur ihre rot-braunen Augen konnte man durch die Augenschlitze der maske sehen. Sie lief durch die schummrige Grotte und suchte nach irgend jemandem der ihr sagen konnte wo sie die Vampire oder ein paar ghule finden konnte um sie aufzuschlitzen.

[Anonymous]

Die Dämonen schwebten auf den Werwolf zu. Ihre Mäuler waren weit aufgerissen, Geifer tropften von den spitzen Zähnen und langsam erhoben sie die krallenbesetzten Klauen. Kallen stand im Hintergrund, direkt hinter den fünf Gestalten, und schien sie wie Marionetten an unsichtbaren Seilen zu steuern.

Mit einem mal stoppten sie aber abrupt, hoben ihre Köpfe und starrten mit leerem Blick durch die Luft. Sie schienen etwas zu wittern, denn die Nüstern der Dämonen blähten sich, und etwas lag eindeutig in der Luft. Kallen lächelte und drehte seinen Kopf zu dem Gang, in dem kurz davor das Gör verschwunden war.

"Los..." flüsterte er, und ließ die unsichtbaren Leinen los.

Die fünf Schatten stürzten aufeinander zu, vereinten sich zu einer Silhouette und rasten in irrwitzigem Tempo aus dem Raum durch den Gang und direkt auf Najla zu...

Kallen folgte ihnen.

[Anonymous]

Nur kurz hatte Najla sich ausruhen können da hörte sie wieder die Stimme.
"Jetzt ist keine Zeit zum Ausruhen. Los steh auf - du musst weg hier."
Najla öffnete biltzartig ihre Augen und blickte sich wieder um aber es war weit und breit niemand zu sehen. Wessen Stimme war das gewesen die sie dort hörte?
'Werde ich etwa verrückt? Hier ist weit und breit keiner zu sehen.'

"Keine Angst du wirst nicht verrückt.Nur weil du mich nicht sehen kannst heißt das
nicht, dass ich nicht hier bin" antwortete die Stimme höhnisch auf Najla's Gedanken "aber wir haben keine Zeit zu verlieren also, steh endlich auf!"

Langsam beunruhigte Najla diese Stimme- vor allem da sie anscheinend genau wusste was sie dachte. Sie stand auf und bilckte einmal nach rechts und einmal nach links den Gang entlang.
"Und wo lang soll ich jetzt" fragte Najla etwas unsicher den beide Seiten sahen genau identisch aus.

"Nach links- ich werde dir den Weg schon zeigen aber beeil dich gefälligst. Ich habe keine lust auf 'Besuch' "

'Besuch?Was soll das den heißen?' fragte sich Najla und lief los.

"Los schneller..." sagte die Stimme ungeduldig.

"Ist ja schon gut!" Najla rannte den Gang entlang. "Und- darf ich jetzt erfahren wo ich hin soll?"

"Schhh... sei still.... ich habe keine lust das dich schon wieder Guhle verfolge. Und jetzt geh den Gang rechts rein..."

'Ok' dachte Najla 'Was ist hier eigentlich los?Und warum höre ich eigentlich auf diese Stimme? ich mein... ich sehe ja nicht mal jemanden!'. Also blieb sie stehen. "Was tu ich hier eigentlich?Ich werde jetzt solange hier stehen bleiben bis du mir sagst wer du bist und warum ich überhaupt hier lang laufen soll,ist das klar?"

"Dazu ist jetzt keine Zeit - ich spühre das jemand auf dich zu kommt... also sei ruhig und geh lieber in die Niesche dort an der Seite, sonnst sieht man dich sofort"

'Na toll... dann warte ich wohl doch lieber noch etwas auf meine Antwort'überlegte Najla und stellte sich dann in die Niesche im Stein.

[Anonymous]

Die Dämonen jagten durch den Ganz, die Augen glühend vor Gier weit aufgerissen und die Klauen erhoben zum Kampf. Kallen eilte ihnen hinterher.

Das Zielobjekt entfernte sich zwar von seinem momentanen Standort, doch etwas schien die Dämonen anzuziehen und sie unfehlbar auf die Spur des Mädchens aufmerksam zu machen. Zielstrebig und sicher blieben sie auf dem Weg, und somit auf den Spuren Najlas.

Kallen indess wurde von den Gedanken der Dämonen durchströmt, er beherrschte ihre Gier und ihr Verlangen. Kurz viel ihm ein, dass dieser seltsame Mann ihn vorher als Vampir bezeichnet hatte. Nein... Kallen war kein Vampir. Er war ein Dämonenbeschwörer, dein dunkler Magier, ein Nekromant. Er schmunzelte selbstgefällig.

Die Dämonen erreichten die Niesche in der sich Najla versteckt hatte. Die fünf lösten sich wieder voneinander und umkreisten das Gör. Kallen stellte sich wenige Meter daneben auf.

"Nun... du hättest mir das Amulett geben sollen, meine Kleine..."

Ein grausames Lächeln umspielte seine Züge.

[Anonymous]

Najla hatte nicht lange in der Niesche gestanden da sah sie plötzlich wieder die 5 Dämonen die Kallen heraufbeschworen hatte.Sie kamen genau auf sie zu.
'Oh... Mist...' dachte sie als sie plötzlich wieder die Stimme hörte - sie hallt in ihrem Kopf wieder aber sie verstand sie nicht.Es war, als würde sie eine andere Sprache sprechen die Najla nicht verstand. Dann spührte sie plötzlich wieder wie ihre Gedanken aus ihrem Kopf vertrieben wurde. Sie hörte nur noch diese Stimme die sich immer und immer wieder widerholte bis sie nur noch ein einziges Brummen in ihrem Kopf war.Sie nahm nichts mehr war, auser dieses Brummen. Dann spührte sie wie ihre Energie sich in ihrem Kopf zu sammeln schien. Sie konnte sich gerade noch aufrecht halten, doch von da an bekam sie nichts mehr mit.

[Anonymous]

Er war von der Situation fasziniert und zugleich belustigt.Das ganze hatte sich leider etwas anders entwickelt als er geplant hatte doch sowas kam bei fast jedem Einsatz zu stande.Hmm was sollte er jetzt machen.Najla helfen und somit auch Kallen ein wenig auf die Finger zu klopfen oder den Meister und den verwahrlosten Imp erledigen.Obwohler wusste nicht wie Imp jetzt dachte.Wie seine Artgenossen oder wie der Meuchelmörder.Hmm er entschied sich für Najla da er sowieso Kallen aus dem Weg räumen musste wenn dieser Kerl sic hauch mit den Kainskinder verbünden musste.

Er rannte zurück und schritt wieder durch das Loch in der Felswand.Er sprang die 4 Meter runter und lief zurück zum eigentlichen Eingang den er wieder betrat und erst ein mal Schwärze ihn umgab

[Anonymous]

Plötzlich verteilte sich die gesammelte Energie wieder und schien sogar mehr geworden zu sein. Sie fühlte sich jetzt nicht mehr müde sondern ausgeruht und stark... doch woher war diese neue Kraft auf einmal gekommen?
Sie stand auf, vor ihr schwebte immernoch der große Schatten. Was sollte sie tun?
Dann spührte sie plötzlich etwas... es war anderst wie vorher, als sich ihre Energie gesammelt hatte aber es kam ihr bekannt vor. Irgendetwas in ihr schien sich zu verändern. Hätte sie in einen Spiegel geschaut, hätte sie gesehen wie sich ihre Braunen Augen plötzlich veränderten... sie nahmen ein fast schwarzes Dunkelgrün an... die selbe Farbe wie der Anhänger. Sie ballte ihre rechte Faust.Doch war das sie gewesen? Sie hatte ihrerer rechten Hand nicht gesagt das sie sich zu einer Faust formen soll.Doch dann spührte sie wie sich in ihrer Hand etwas warmes bildete. Sie schaute auf ihre Faust und sah wie zwischen ihren Fingern kleine Flammen züngelten. Sie öhnete die Hand und sah eine Kugel die nur aus Feuer zu sein schien.
"Du musst ihr nur befehlen wo sie hin soll... hehehe..." hörte sie die Stimme.Sie hörte sie ganz deutlich... in ihrem Kopf.... und jetzt wusste sie sich das sie sich nicht umzuschauen brauchte... sie würde niemanden sehen auser diesem Dämon und Kallem.
Doch in dem moment sah sie wie der Dämon blitzartig auf sie zuschnellte - und ihm entgegen die Feuerkugel...
Der Dämon wich im letzten Moment aus doch die Kugel machte gleich kehrt und raste hinter dem Dämon her. Dieser wollte sich gerade auf Najla stürtzen als eine schwarze Wand auf aus dem Boden kam die ihn zurück hielt.Und bevor der Dämon von neuem die Mauer versuchte zu durchbrechen erreichte ihn die Feuerkugel und schien ihn zu durchboren bevor sie wieder zu Najla zurückkehrte.
Der Dämon lies einen Schrei los. Najla konnte spühren wie ihn die Kugel getroffen hatte doch der Dämon gab noch immer nicht auf. Nachdem er ein paar Meter weggeflogen war drehte er sich plötzlich wieder um und raste von neuem auf Najla zu. Die Feuerkugel aber war, nachdem sie den Dämon getroffen hatte noch größer geworden und nun schnellte sie dem Dämon wieder entgegen der sich dieses mal zu wehren versuchte. Er stoppte und kurz bevor die Feuerkugel ihn erreicht hatte schien er eine Gegenkraft loszuschicken. Sie kannlte auf die Feuerkugel und erst schien es so als würde sie die Kugel zurück schieben, doch dann drängte die Feuerkugel sie wieder in richtung Dämon.Sie erreichte den Dämon und durchstieß ihn ein zweitesmal.Der Dämon krümmte sich zusammen, man hörte einen zweiten Schrei und langsam verschwand er in Nebel der sich immer mehr auflöste. Die Feuerkugel wuchs wieder und kehrte dann zu Najla zurück.
Najla tratt aus der Niesche und blieb ein paar Meter vor Kallem stehen.

"Meinst du dein Dämon kann mir etwas antun? Ich mag vielleicht noch nicht meine ganze Kraft zurück erlangt haben aber mit jedem Opfer wird sie mehr, und dann sind Dämonen wie deine bald machtlos gegenüber mir, hahaha..." hörte sie ihre Stimme.
Moment?Hatte sie das etwa gerade wirklich gesagt?Nein...oder...doch...aber das war doch ihre Stimme gewesen. Sie hatte schon wieder das gefühl als würde jemand anderes ihren Körper steuern.
Da formte sich ihre Hand wieder zu einer Faust.
'Hey - lass das... dachte sie' und ihre Hand entspannte sich wieder
"Vertrau mir...." sprach die Stimme wieder zu ihr.
'Nein... es reicht...' erwiederte Najla in ihren Gedanken.

[Anonymous]

Eine Welle von extrem lautem Anti-Lärm, oder auch absolute 'Stille' genannt, rollte den Gang hinunter und schluckte jedes Geräusch. Kein prasseln der Feuerkugel, kein Schnauben von Dämonen und auch kein Laut aus den Mündern der Menschen traute sich an die Ohren der Zuhörer.

Urplötzlich kehrten die Geräusche zurück, doch mit ihnen auch blau-weiße Strahlen, die die Dämonen und die Feuerkugel umzüngelten und danach trachteten sie komplett zu umschließen. Kurz darauf konnte man kaum noch sehen, ob sich hinter den Strahlen noch Dämon oder Kugel befanden.
Sowohl Dömonen, als auch Feuerkugel blieben in der Zeit stehen, während die Strahlen wie Schlangen sich um sie wanden.

"Haha..."

Hallte es den Gang hinunter, was darauf schließen lies, dass jemand lachen wollte, doch wurde das Lachen durch ein kräftiges Husten und Spucken unterbrochen...

Nun kam eine hellblau bekuttete Gestalt in Sicht, die verdunkelte Augengläser trug. Mit einem breiten, doch auch müden, grinsen blieb McMarligan einige Meter entfernt stehen.
Er spuckte eine kleine Füzte Blut auf den Boden neben sich und fing nun an zu sprechen.

"Hiho, kleine Dame! Ich weiß ja nicht genau, wie ich hierher gekommen bin, aber ich bin doch stark der Meinung, dass solche Magie nichts für Euch ist...
Ebenso, dass die dunklen Künste nicht unbedingt weiter verbreitet werden sollten."

Fügte er noch an den für ihn Fremden gerichtet hinzu.
Er hoffte inständig, dass sein Zauber nicht gebrochen werden würde. Es war viel zu anstrengend gewesen den Spruch zu vollbringen und gar ein Wunder, dass er nicht schief gegangen war...

"Nun für diejenigen unter Euch, die es nicht wissen bin ich McMarligan der Magier."

Damit meinte er nicht nur den Fremden, sondern auch jenes Wesen in dem Juwelending.

Nun stellte sich nur noch die Frage, wie er hierher gelangt war. Sein Gedächtnis war nie das Beste gewesen, doch etwa einen halben Tag verpasst zu haben war ein wneig extrem.

[Anonymous]

Erschrocken und ein bischen verwundert drehte Najla sich zu Mc Marligan als sie seine Stimme hörte. Sie hatte ihn garnicht bemerkt.
"Mc Marligan !!!! Wo warst du?Und wie kommst du hier her...??..." begrüßte sie ihn.
"Pass auf... du solltest dem anderen nicht deinen Rücken zudrehen..."Unterbrach sie plötzlich wieder die Stimme die mitlerweile aber wieder leiser war, als würde sie wieder von weiter weg kommen.
"Ach... lass mich endlich in Ruhe!" zischte Najla nur leise vor sich hin. Erst als sie sah das Mc Marligan sie etwas seltsam anschaute bemerkte sie das sie das gerade laut gesagt hatte. Doch sie ignorierte seinen Blick einfach, genau so wie die Stimme. Zwar drehte sie sich kurz um und schaute nach Kallem aber dann wendete sie wieder und ging ein paar Schritte auf Mc Marligan zu.