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RPG-Gruppe
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Name: Lahran

Alter: unbekannt (Wie alt sind die ersten Menschen?)

Herkunft: Die Wälder des Westens (schon längst vergessen)

Rasse: früher einmal Mensch


Lahran, so glaubte er, war sein Name. Wie alt er war, das wusste er schon lange nicht mehr und die letzten Menschen, bei denen er gelebt hatte, waren gestorben bevor die ersten Schiffe das Mittelmeer teilten. Es tat jedesmal so weh, sie sterben zu sehen und er begriff damals, dass er verrückt würde, wenn er weiterhin Freunde kommen und gehen sah. Er erinnerte sich noch sehr gut an den Schmerz, den er verspürte, als der letzte seiner vielen Söhne als alter Mann gestorben war, an Krankheit und Verfall. Dinge, die Lahran nicht kannte, sich aber oft schon gewünscht hatte.

In den letzten Jahrhunderten war er nur noch selten als Mensch durch die Wälder gestreift, aber nun merkte er, dass sich die Zeiten änderten. Etwas Böses lag in der Luft und es war auf Rache aus. Eine uralte Rache. Der Gedanke an die ersten und vielleicht schwerwiegendsten Fehler der Menschen ließ ihn erschaudern. Sie hätten sich niemals mit den Schamanen-Zaubern einlassen sollen aber niemand wollte auf die Elben hören. Alle dachten daran, dass sie mithilfe der Dämonen nie wieder hungern mussten, und schließlich konnte er sie verstehen. Wie oft war er schon wochenlang als hungriger Wolf durch das Land gestreift, weil er als Mensch oder Bär schon längst verhungert wäre? Er schüttelte die Erinnerungen ab, die ihn bei dem Gefühl des Bösen überkamen und machte sich wieder auf den Weg zu der jungen Stadt am Tiber. Sie hatte sich verändert und man konnte den Lärm von eingesperrten Lebewesen bis hier her hören. Nicht mehr lang und er würde die dreckige, gemauerte Festung sehen, welche die Menschen beschönigend als Stadt bezeichneten. Rom war ein seltsamer Ort, so ernst und traurig und doch von schrillem Leben erfüllt. Ohne große Hoffnung steuerte Lahran auf ein altes Erdloch zu, wurde aber freudig überrascht, als er einen großen ledernen Sack fand, um den herum schon einige Wurzeln ihren Weg ins Erdreich suchten.

Eine Stunde später erreichte ein großer jung aussehender Mann in altmodischer Kleidung das Stadttor nach Rom.
Die Wachen hier waren fast noch Kinder. Einer von ihnen ging auf den Mann zu. Er wollte wohl seinen Namen vermerken oder so etwas
Ave, ju.. beim Jupiter, wo kommst du denn her?, fragte der Wächter belustigt. Hast du kein Geld für richtige Kleidung?

Wenn ihr auf meinen Kleidungsstil anspielt, so muss ich Euch sagen, dass das schon wieder die neueste Mode ist. Hat Euch denn niemand erzählt, dass sich der Trend alle 60 Jahre wiederholt? Ich habe extra einen Schneider zu mir bestellt, auf dass er mir den Stoff zurecht schneidert. Das war verdammt teuer!

Oh!...Nun..äh,
stotterte der Wächter. Wo kann man sich das denn kaufen? Ach sags mir nicht, in einer Woche wird es überall zu finden sein. Du kannst passieren, sagte er, und versuchte sich die Kleidungsmerkmale einzuprägen.

So setzt man neue Trends, dachte Lahran amüsiert und ging auf den Markt zu. Für das Gold, das er dabei hatte, würde er sich ordentliche Kleidung und gute Kampfausrüstung kaufen können. Was die hässliche Bauerntunika anging, die er trug, das Feuer würde sich über einen Fetzen Stoff sicher freuen.
Mit Schwert und Schild konnte er in Zeiten wie diesen wohl mehr anfangen....

Charakter:
Lahran ist verflucht, und falls je einer der Gefährten ihn danach fragen wird, wird er die ganze Geschichte hören. Wie gesagt ist er Animagus, wobei er sich am liebsten in einen Bären oder einen Wolf verwandelt. Er ist schlau und weiß auch wie die bösen Mächte entstanden, die jetzt die Welt bedrohen. Ein wenig depressiv, aber das kommt selten und vergeht schnell wieder. Er liebt die Freiheit und könnte nie lange in einer Stadt leben, auch liebt er die Natur und kennt sich mit allem aus, was Heilpflanzen, Fährten, und sonstiges angeht. Ebenso kennt er sich mit den meisten Kampftechniken(aller Waffen) aus, sofern sie nicht in den letzten Jahrzehnten verändert wurden, aber er lernt auch recht schnell, was den Defizit wieder wett macht.


Falls noch irgendetwas fehlt, von dem ihr meint, es wäre wichtig, schickt es mir einfach per PN
06.07.2004, 22:48
Anonymous

Gast

 
Beitrag #17
 
Ich hätte vieleicht auch daran gedacht, das ihr vieleicht postet, in was ihr gut seit, Magier, Kämpfer oder Dieb etc.
Naja ... ich will so schnell wie möglich anfangen ... würde jemand freiwillig den Anfangstext posten?
;)
07.07.2004, 10:53
Anonymous

Gast

 
Beitrag #18
 
Also, ich würd was machen, nur heute nimmer und wenn sich kein anderer meldet. Wenn Wünsche hast oder so, kannst mir ruhig sagen. ^^
Werd sehen ob ich morgen Abend was annehmbares zu stande bringe, hab leider net allzuviel Zeit. :/
Solls auch in nem neuen Thread sein (ich denk ma scho, wa)?
07.07.2004, 16:48
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Ich würde mich schon freiwillig melden, aber meinst du nicht, dass die Hauptperson den Anfang machen sollte? Und wer macht jetzt eigentlich alles mit? Ansonsten solltest du noch diesen und den letzten Post, also deinen, löschen, weil sie nicht in RPG-Form sind und stören können.

Wie ich schon am Anfang erwähnte, ist Lahran Waffenmeister u. Animagus und hat in der Nähe von allen damals schon wichtigen Städten so einen großen Ledersack. Ist praktischer, wenn man ein paar Jahre als kleiderloser Falke durch die Gegend fliegt und dann mal wieder Sachen braucht. Da sind auch Gold und Edelsteine drin, etwas unkonventionelle Bezahlung aber wenigstens immer gültig.

Bis dann und Löschen nicht vergessen^^
07.07.2004, 16:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #20
 
(Löschen?)

Wer keine Zeit für die Vorstellung oder so hat, muss es net machen.
Aber die 1. Regel ist bei meinen RPG's immer, das man immer mit kämpfen Normal umgeht, udn nicht so.

"Ich nahm mir den einen Troll vor, den ich umbrachte, dann den nächsten ..."

Vieleicht etwas Detailierter und ... wie soll ich sagen, das ihr Trolle nicht so einfach töten könnt, das die auch schwer zu schlagen sind und so ... also das man nicht so nen Strahl macht und dann sind alle tot isteinfach Lächerlich ...
Naja ... ich würde sagen morgen Abend mach ich oder Eamonn den Anfangspost (Musst mir schon sagen ob du's jetzt machst oder nicht ...)
Naja, ich machs einfach!
07.07.2004, 17:58
Anonymous

Gast

 
Beitrag #21
 
So, da ich hier ein Neuling bin hab ich keinerlei Vorstellung von meinem Char...
darum mein erster Versuch:

Name: Xestoc'tsul

Alter: 374 Jahre

Herkunft: Nekropole Al'zkehotl

Rasse: irgendwann mal ein Mensch gewesen, durch schwarzes Mana korrupiert.
..........Durch weißes Mana jedoch dazu gezwungen seine Fähigkeiten dem Guten zu widmen.

Charbeschreibung:
Wie gesagt ein insich zerrissener Char, geschaffen aus schwarzem, gebunden mit weißem Mana ist er manchmal schizophren.
Durch diese Besonderheit stößt er meist auf Misstrauen und muss so seine Existenz öfters hinterfragen.
Nichtsdestotrotz ist er ein Meister der Lanze und kann mit seine Sprüchen kann er sowohl seine Partymitglieder unterstützen, als auch den Gegner schwächen und schaden.
Auch mit allerlei Zaubertränken ist er vertraut.
Jedoch Fernkampfniete, höchstens mit Zauber.
Seine Fingerfertigkeit liegt eindeutig im Zaubern nicht jedoch im Umgang mit Gegenständen.

....

bitte schreibt mir, was noch alles so fehlt und wie der Char ist...
wie gesagt, mein erster Ja

thx *hoffaufkonstruktivekritik*
07.07.2004, 21:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #22
 
es wär vielleicht ganz gut wenn du ne geschichte über deinen char schreibst und da wir anscheinend unser abenteuer in rom starten wie er nach rom gekommen ist was seine ziele sind usw....
08.07.2004, 15:08
Anonymous

Gast

 
Beitrag #23
 
Kinf_Gelix, vorneweg vielleicht folgendes: Fantasie ist völlig frei und jeder kann sie gestalten, wie er mag. Man kann es eher "realistisch" halten oder eher auf "Dragonball-Niveau", was einem mehr Spaß macht und was besser auch zur bestehenden Gruppe passt. Ein normaler "Abenteurer" fügt sich kaum in eine Gruppe voller Superhelden. :-)

Was ICH persönlich jedoch immer vermeiden würde:

1) Uralte Chars.
Kaum einer schafft es auch nur halbwegs realistisch, einen Char zu verkörpern, der auch nur 80 Jahre alt ist. Geschweige denn 300-2000 Jahre. Diese Chars verkommen in meinen Augen sehr bald zu echten Lachnummern.

2) Chars die Zaubern können UND den Kampf beherrschen.
Stichwort: Bloß keine Schwäche haben. Mein Fazit: Totlangweilig. Ich gehe sogar eher zum Gegenteil über: Macht die Chars klein und verwundbar, das macht sie liebens- und spielenswert.

3) Chars die mit magischen Dingen überhäuft sind.
Zauberrollen, Tränke, Kräuter, Amulette, Ringe, lustige Artefakte... blablabla... --> totlangweilig.

4) Chars die völlig krank sind.
Zum Beispiel ist man Drache, Nixe, Fee, eigentlich ein Halbgott, ein verlorener Lindwurm in Menschengestalt, vom Herrscher der Welt aufgezogen, als Zwerg bei Elfen aufgewachsen, als Unsterblicher unter den Menschen, blabla...
Du ahnst es schon: Totlangweilig. *g*

Wie erschafft man nun so einen Char?
Einfach. Bei der Charerstellung an DICH denken, nicht an den Protagonisten aus "Die Rettung der Welt" denken, weg von Conan, Gandalf oder noch besser der Mischung aus den beiden. :-)

Und zum Abschluss noch mal mein erster Satz: Jeder, wie er mag. :-)

Grüße, Abbott
08.07.2004, 16:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #24
 
^^
Meine Worte ... ich weiss auch nicht so richtig, was daran dann so viel Spass machen soll ...

@ Quest

Mir fallen gleich die Augena uf, ich werde Morgen Mittag oder so angfangen ... :zzz:
08.07.2004, 21:23
Anonymous

Gast

 
Beitrag #25
 
Zwei Tage später schritt ein über die letzten zehn Jahre gut informierter Mann in Kniehosen und kurzärmligen Gambeson aus dem Stadtarchiv. Immer mehr hatte er in dieser Zeit das unbestimmte Gefühl, dass in naher Zukunft das Schicksal der Welt seinen eigenen, unveränderbaren Lauf nehmen würde. Der erste Schritt war getan, so schien es.
Als Lahran über das Forum hinaus auf den Markt blickte, bemerkte er einen Tumult. In einem erfürchtigen Abstand liefen und gafften die Stadtbewohner hinter einer Gestalt mit scheinbar weißen Haaren und sehr heller Kleidung hinterher. Einer vom Volk der Elfen des Hohen Nordens! Na wenn das nichts besonderes ist, dann weiß ich auch nicht, dachte Lahran.
Eilig lief er die Treppen hinunter und ging auf den Elfen zu. Wenn er sich nicht täuschte, dann musste der Frostelf wohl auf dem Weg in das Parlament sein. Wenn sich ein Elf hierher begab, dann musste es einfach eine wichtige Nachricht geben, auch für die Menschen. Und das verhieß in letzter Zeit nichts gutes. In den letzten Jahren hatte Rom immer weniger Verbündete gehabt. Die meisten von ihnen schienen einfach nicht mehr zu existieren, hin und wieder wurde auch von Ork-Überfällen gesprochen. Nein, wenn dieser Frostelf tatsächlich Kunde hatte, dann würde es keine gute sein.

Lahran stand nun nur noch wenige Schritte von dem Elfen entfernt und es war fast unmöglich, die feste Mauer aus Körpern zu durchdringen, doch dann wurde er irgendwie in den konstanten Kreis gestoßen und auf einmal regte sich nichts mehr. Lahran fühlte sich nun von vielen Augen beobachtet und normalerweise machte ihn das äußerst nervös. Aber diesmal waren sie unwichtig. Der Frostelf sah ihn ebenfalls an und er strahlte...Vertrauen aus. Sie blickten sich weiter an, während Lahran langsam aufstand. Es kam noch etwas anderes dazu, Freundlichkeit, aber auch ein fremder, ein undeutbarer Gesichtsausdruck.

Zum Gruß, sprach der Elf mit seiner Glockenstimme. Mein Name ist Sephir Nordwind. Und wie nennt man Euch?
Lahran, sprach er mit einer fast ruhigen Stimme. Einfach nur Lahran. Welch schlimme Kunde bringt Ihr aus dem Hohen Norden?
09.07.2004, 22:53
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
(off)

Ich hätte da eher an nen neuen Thread gedacht ...

(on)
10.07.2004, 10:36
Anonymous

Gast

 
Beitrag #27
 
...also ich steig aus... ich mach später mal mit^^
kommt einfach mal an einer taverne vorbei... ich bin dann dort der wirt, der dann mit euch reist, nachdem seine bude abgefackelt wurde ;)
thx
10.07.2004, 10:52
Anonymous

Gast

 
Beitrag #28
 
Es schien schier aussichtslos. so sehr er auch nach einem weg suchte die bevölkerung roms vor den gefahren die ihr drohten zu warnen er fand ihn nicht. überall wo er hinkam begegnete man ihm mit misstrauen und angst. und jenen berüchtigten die, der vom knig ausgestoßen worden war, konnte er auch nicht auffinden, wobei er sich nicht einmal sicher war ob es klug wäre wirklichmit ihm kontakt aufzunehmen.
schließlich hatte er sich entschlossen seine anligen dem parlament roms vorzu tragen. denn etweder sie würden ihm glauben schenken und die geringe chance versuchen zu nutzen und die welt dieseits des großen ozeans vor der katastrophe zu schützen, oder er würde zu mindest genug aufsehenerregen um andere leute , die ihm vielleicht mehr glauben schenken würden, auf sich aufmerksam zu machen.
es war das erstemal dass er sich aus den dunklen gasse roms "wagte".nicht das er angst vor lauernden gefahren hätte, die waren in den finsteren seitengassen um ein vielfaches größer, sondern vor den unangenemen blicken und dem aufruhr den sein erscheinen in der öffentlichkeit hervorrufen würde.aber letztlich war es ja das was er wollte.
und wie erwartet, kaum als sephir in den hellenschein der sonne trat, der den ganzen marktplatz in gleißendes licht tauchte war er der mittelpunkt allen treibens. er zeigte keinerlei regung wie es sich für einen elfen gehört keinerlei regung aber innerlich war er zu tiefst angespannt und die für ihn sowie so schon unerträgliche hitze schien noch größer zu werden.
sephir schritt entschlossenen schritts auf das parlament zu, als er in seinen augenwinkeln eine gestalt auf ihn zukommen sah. als er sich zu ihr umdrehte wurde ise auch schon in den kreis der sich um ihn gebildet hatte hinein gestoßen.
Es war ein mensch. er schien noch relativ jung zu sein, doch als sephir in seine augen blickte sah er eine weisheit die ein mensch in seinem kurzen leben nie erreichen konnte. er schien älter u sein als er selbst, aber das war unmöglich.er war erstaunt fühlte sich aber direkt mit diesem menschen ....verbunden, es war seltsam.Und so sprach er ihn an, was er einem von den um ihn herlaufendenmenschen nie zu teil hätte werden lassen. nicht aus arroganzsondern einfach aus fehlender zweckmäßigkeit und misstrauen. aber hier schien ihm ein zweck gegeben und misstrauen empfand er keinerlei. so sprach sephir in der für die menschen gewohnten sprache:Zum Gruß, mein name ist sephir Nordwind. UNd wie nennt man euch?
Lahran ,antwortete er.Einfach nur Lahran.Und welch schlimme kunde bringt ihr aus dem hohen norden?
sephir war überracht obwohl er es irgendwie erwartet hatte. war er den so durchschaubar geworden seit er sich unter den menschen aufhielt?nein. dieser lahran war nur wie er vermutet hatte sehr intelligent und weise, oder hatte einfach nur glück gehabt und die situation zufällig richtig eingeschätzt.
in jedem fall war es sehr interessant. mit hochgezogener augenbraue antwortete sephir: hier ist weder der rechte zeitpunkt noch der rechte ort. nach einer kurzen zeit des schweigens fügte er schmunzelnt hinzu:doch es scheint als hätte ich meine pläne so eben geändert.oder zumindest verschoben. ihr habt eine interessante art nach neuigkeiten zu fragen. es war ungewöhnlich für ihn einem menschen mit sarkasmus zu begegnen.Ihr seht aus als könntet ihr ein gutes stück Nordwaldbrot vertragen. begleitet mich doch in meine unterkunft.
10.07.2004, 17:16
Anonymous

Gast

 
Beitrag #29
 
Gern, antwortete Lahran, das heißt, falls Ihr einen Weg findet, uns unauffällig aus diesem Menschen-Auflauf dorthin zu bringen. Sonst könnt Ihr auch gleich Eure Sachen packen und weiterziehen. Ihr seht ja, wie aufdränglich die Menschen sind.
Jetzt begann er seine Umgebung wahrzunehmen. Eine brodelnde Masse, unheimlicher Lärm und ständig hatte er das Gefühl eingesperrt zu sein.
Und lasst uns schnell gehen, bitte, fügte der Mann hinzu. Diese Stadt macht mich nervös, so viele Menschen, so große Häuser, und überall Gitter und Mauern...

Keine Sorge, Lahran, sprach der Elf, meine Unterkunft findet niemand, selbst wenn er direkt davor steht. Wir Elfen sind doch bekannt für...
Die Menge um sie herum wurde noch lauter und für einen Moment sah man rote Umhänge aufblitzen.

Prätorianer, meinte Lahran ernst. Lasst uns besser schnell verschwinden. Und um alles in der Welt, schlagt die Kapuze wieder hoch! Diese Männer kommen nie ohne Haftbefehl und ich habe das unbestimmte Gefühl, dass sie hinter einer hochgewachsenen Gestalt mit weißem Haar her sind.

Ohne ein Wort tauchte Sephir in dem Tumult unter und für einen Augenblick hatte Lahran Schwierigkeiten ihn zu finden. Als er ihn erblickte kam ihm der Elf kleiner und fast...normal vor.
Schnell folgte er ihm und wider Erwarten, dafür umso mehr zu Lahrans Freude wandte sich der Frostelf in Richtung Stadttor.
Sie machten alle möglichen Umwege, um mögliche Verfolger abzuschütteln und nach eine langen Stunde schritten sie fast gemächlich durch das Tor. Jetzt erst fielen ihm die vielen Menschen in ihren schlichten Bauerntuniken auf. Was habe ich blos angerichtet, fragte sich Lahran grinsend.

Sephir ging weiter und Lahran musste sich beeilen, um ihn wieder einzuholen. Nach kurzer Zeit wandten sie sich vom Weg ab in den Wald hinein. Wie auf ein Stichwort atmeten beide befreit die Luft des Waldes ein, sahen sich dann an und mussten lachen. Auch wenn sie nicht von gleicher Art waren, so schienen sich die beiden doch sehr ähnlich zu sein.

Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?, fragte der Frostelf nun wieder ernst.

Natürlich.

Dann sieh her.
Sephir legte eine Hand auf den besonders großen Baum vor ihnen und murmelte leise: Gum biodh ràth le do thurus.

Möge deine Suche erfolgreich sein, übersetzte sich Lahran grinsend.

Plötzlich begann der Baum bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern zu verschwinden und machte den Blick auf eine Tür frei. Schnell gingen beide hindurch und wieder sprach er ein paar Worte.
Gun robh dion air t-ionmhas. Möge das, was du schätzest, sicher sein.Und die Tür war veschwunden. Genau wie die beiden Gestalten.
11.07.2004, 09:58
Anonymous

Gast

 
Beitrag #30
 
sephir war sich immer noh nicht sicher ob es eine gute idee gewesen war diesen fremden, lahran, zu sich einzuladen. aber was konnte schon passieren? er schien ihm nicht gefährlich und ein spion oder ähnliches konnte er auch nicht sein. oder er war wirklich SEHR gut. wie dem auch sei dachte sich sephir.man muss risiken eingehen.und jetzt da sie sich nach einer einstündigen"flucht" vor den pretorianern in seiner unterkunft befanden fühlte er sich sicher. der durch einfachstre magie kühlgehaltene raum gab ihm ein gefühl der sicherheit. hier war er unauffindbar.
Setzt euch. sprach sephir und bot lahran einen platz in seiner geräumigen unterkunft an. man sah deutlich die künstlerischen fähigkeiten und das handwerkliche geschick, dass wohl in jedem elfen inne wohnt. undauch wenn sephir in letzter zeit kaum freie zeit gehabt hatte, das bischenverwendere er darauf seinen künstlerischen leidenschaften nachzukommen. feinste ornamente verzierten die gesamten holzwände. sie erzählten von der geschichte seines volker und seiner eigenen. trotz der temperatur die für einen menschen wohl schon an der grenze liegen musste, zumal es draußen heiß war, war seine uneterkunftwohl selbst für einen menschen gemütlich. es gab unzählige sitz möglichkeiten auf sofas sitzecken, stühlen und natürlcih auf dem boden. so war es für lahran wohl eine schwere entscheidung sephirs aufforderung nachzukommen und sichzu entscheiden.als er schließlich doch saß fragte sephir: wollt ihr etwas essen oder trinken?
11.07.2004, 12:26