"Zum tanzenden Wolf"

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Noch während Babe in ihrem Beutel kramte, und die erforderlichen Dinarii auf den Tisch zu legen, rauschte Schattentaenzer an ihren Tisch und platzte in die gemütliche Runde. Die Kriegerin schreckte deshalb erst hoch und starrte den Waldläufer auf, bevor sie sagte:

"Heute werden die Überraschungen nicht alle... Erst Lydia, dann du. Aber setz dich ruhig. Lydias Bier darfst du gerne trinken, doch ich rate dir, deine Griffel von meinem Krug zu lassen."

Sie legte das Geld auf den Tisch, wo es darauf wartete, von Silviana eingesammelt zu werden. Anschließend wandte sie sich an Schattentaenzer. "Du kommst mir gerade recht. Was treibt dich denn zu dieser Zeit in die Straßen von Rom? Hast du plötzlich zuviel Zeit und brauchst eine neue Beschäftigung?"

Ohne wirklich auf eine Antwort abzuwarten, beugte sie sich über die Schüssel mit der Hühnersuppe und begann zu löffeln. Sowohl die heiße Brühe, als auch der Feuerschein vom Kamin breitete sich wohltuend in ihrem Körper aus und Babe grunzte behaglich auf. Ihr Blick ging dabei zu dem Fremden, der so vehement für sein Geschlecht eingetreten ist und sie sagte:

"Setzt euch, das schaut so ungemütlich aus, wie ihr am Tisch steht. Und wir wissen, dass nicht alle Männer gleich sind - den Göttern sei Dank. Ansonsten sähe es rabenschwarz in der Welt aus."

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Lydia kicherte leise vor sich hin, als sie Babe so erregt sah. Ja, ja, über ihren Kjaskar ließ sie nichts kommen, obwohl der Hüne wirklich keiner war, der es einem leicht machte, führ ihn zu schwärmen. Aber das war wohl die schwache Seite dieser starken Kriegerin. Die Badefrau schätzte, dass gerade das offensichtliche Desinteresse des Nordmannes das war, was Babe so maßlos reizte. Sie selbst wusste ja, dass Kjaskar gar nicht so uninteressiert an der Königin des Waldes war, aber das musste sie Babe nicht auf die Nase binden. Die Kriegerin war Frau genug, um das selbst zu merken, wenn sie diese Erkenntnis auch keine Schritt weiter brachte in der Annäherung an den Hetmann der Otta. Vertrackte Geschichte das!

Plötzlich mischte sich ein Fremder in ihr Gespräch ein. Ein Abenteurer behauptete er zu sein und sein Name war The_great_Gladiator. Lydia musterte sie ihn erst ausführlich von oben bis unten, bevor sie ihn einlud, sich doch dazu zu setzen.

„So, so, großer Gladiator. Ihr könnt das also nicht auf Euch sitzen lassen, dass alle Männer so sind? Nun, Ihr habt ganz sicher Recht. Doch verstecken sich die, die vom Schema abweichen, offensichtlich sehr gut oder sind so verschwiegen, dass sie es gekonnt nicht zeigen. Wollt Ihr etwa sagen, Ihr wäret aus anderem Holz geschnitzt?“ Inzwischen war die Suppe gekommen und wie die Nordfrau befürchtet hatte, fehlte das verquirlte Ei. Dafür war die Wirtin was ihre kaufmännischen Fähigkeiten anging einfach perfekt. So wusste Lydia bereits noch ehe sie gegessen hatte, was sie dem Wirtshaus für seine Dienste schuldete. Ganz schön gesalzene Preise hatten sie hier und sie hoffte, dass auch die Suppe diese Eigenschaft besaß. Nichts Schlimmeres, als eine fade Brühe, in die mal ein Huhn gehustet hatte. Nach einigen Löffeln legte sich jedoch ein zufriedener Ausdruck auf die Züge der Thorwalerin. Wirklich köstlich diese Suppe und schön viele Fettaugen schwammen auf der Oberfläche. Die Köchin verstand etwas von ihrem Handwerk, das musste man ihr lassen.

Babe war offensichtlich froh, dass sie Gesellschaft bekommen hatten. Sichtlich erleichtert orderte sie auch eine Schüssel für sich, als sich abermals die Tür zur Taverne öffnete und Schattentänzer eintrat. Dies musste der neue Treffpunkt der Waldläufer sein, doch wunderte sich die Nordfrau, warum Taemusin sich an einen anderen Tisch setz... ah nein, in diesem Moment bemerkte er seine Königin und kam herüber, nur um sich sogleich mit einem schnippischen Grinsen auf Lydias Krug zu stürzen und ihn zur Hälfte zu leeren, bevor er sie mit einem Attribut neckte, dass seine Chefin wohl umgehend auf die Palme gebracht hätte, hätte er es auf sie angewandt.

Lydia schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, um seine Worte glaubhaft zu machen. „Aber sicher doch, mein Lieblingsbarde. Nichts wünsche ich mir mehr, als deine angenehmen Komplimente, während ich meine Suppe schlürfe. Ich darf mir noch etwas wünschen? Du bist mutig, Taemusin. Hast du keine Angst, ich könnte deine Großzügigkeit ausnützen?“

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Spike ließ das Geld auf den Tisch fallen, es sind ein bisschen mehr Denarii wegen der guten Bedienung "Ihr entschuldigt mich, ich muss weiterreisen, ich habe noch einen langenWeg vor mir." ;D

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Das erste Imperium betrachtete die neuen Gäste eine Dame, sie nannte sich >Lydia de Swillson<.
Wenn die Kaputze nicht über die Augen gezogen wären, hätte man sehen können das sich die Augenbrauen zur Stürn verflüchtigten beträchtlich ihres Alters. Angewiedert von ihren Essgewonheiten, drehte er sich zurück.

"Mich hatt man (Frau > Wirtin) ganz vergessen. Das erste Imperium wante sich zu Silviana deren Hektig anzusehen war.
"Ich Hätte gern einen guten Wein und eine Suppe."

Ein zweiter Gast kam herrein >Schattentaenzer< kannte wohlan die letzteren Gäste. Irgentwie passten die Neuen Gäste nicht zu dieser Traverne.
Aber zu liebe der Wirtin blieb er.
Das erste Imperium sagte zu Heildir leise: "Das artet mir langsam in eine Verschwörung aus."
Anschließend Fragte er sich ob sich der Tisch von Babe ausgebreitet hatt zu einer Tafel. Spike ging aus dem Gasthaus.

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Heildir Nickte dem ersten Imperium Interressiert und verstäntnissvoll zu, da er mit seiner Suppe vertig war. Er legte lautlos 20 Dinarii auf den Tisch.

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Als er so die diversen Suppen hier am Tisch beäugte, spielten sich in seinen Gedanken ein paar interessante Szenarien ab, wobei das Ende von zumindest einem nicht gerade schmerzfrei war, also lies er Babe's Suppe lieber in ruhe.
Lydia wollte er nicht auch noch um ihr Essen bringen, so beschloss er, zu warten, bis die Wirtin wieder kommen würde. Wärend Lydia noch den Fremden begutachtete, sprach Babe derweil zu ihm und er wusste genau, dass Babe hier keinen Spass verstand, wen es um ihr Trinken ging.

"Gerade recht? Lass mich raten.. Lydia ist hier.. dann kann es eigentlich nur um.. Nordmänner gehen, oder?" Kurz warf er einen Seitenblick auf Lydia, bevor er weitersprach.
"Ach, dass ist eine lange Geschichte. Als letzte Aufgabe, bevor ich meinen Posten niedergelegt habe, war ich noch zu Besuch einer Konferenz, welche von LithRian einberufen worden war. Danach hatte ich noch einige private Dinge zu erledigen, welche allerdings alles andere als vielversprechend gelaufen sind. So bin ich eher zufällig hier hereingestoplert, um etwas zu trinken zu bekommen, oder es mir notfalls zu nehmen."

Sein Blick wanderte wieder zu Lydia, welche ihn nun auch bemerkt hatte und ihm ihr schönstes Lächeln zur Schau stellte.

"Ach Lydia, zu dir sage ich doch nur die Wahrheit, den mir fehlen die passenden Worte, welche deinem verzaubernden Wesen, gerecht werden würden."
Mit seinem charmantesten Lächeln blickte er Lydia an, bevor er mit einem leichten Grinsen fortfuhr.
"Angst hätte ich, wen ich Babe so ein Angebot gemacht hätte. Sie würde sich vielleicht einen Kampf, Schattentaenzer gegen großen bösen Bären wünschen.
Doch so gehe ich das Risiko einfach einmal ein, ab und zu muss man ja auch mal etwas wagen."

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Heildir prustette fast sein Getränk über den Tresen als er >Schattentaenzer< `s Worte hörte. "Höchstgefahrenstufen-Schleimerei ist dabei sanft Ausgedrückt!", dachte er.

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The_great_Gladaitor stand noch am Tisch, als ein weiterer Gast die Taverne betrat - wie sich herausstellte war es Schattentaenzer.
Er bemerkte wie Babe ihn amüsierte betrachtete und Lydia einen Augenblick das selbe tat und ihn aufforderte sich zu setzen.
Behutsam setzte er sich, legte sein Schwert auf seinen Schoß und hörte die Worte der Thorwallerin:

„So, so, großer Gladiator. Ihr könnt das also nicht auf Euch sitzen lassen, dass alle Männer so sind? Nun, Ihr habt ganz sicher Recht. Doch verstecken sich die, die vom Schema abweichen, offensichtlich sehr gut oder sind so verschwiegen, dass sie es gekonnt nicht zeigen. Wollt Ihr etwa sagen, Ihr wäret aus anderem Holz geschnitzt?“

Nun war es an ihm zu grinsen, zumal Schattentaenzer - so wie es der Krieger verstanden hatte, war dieser Bade - einen gar zu poetischen Wotschwall auf die beiden Damen losließ.

Als er sich wieder im Griff hatte, hörte er hinter sich, wie jemand laut sein Getränk ausprustete, es war dieser Heildir.

An Lydia gewannt sprach der Schlangennestbewohner:

"Höre ich etwas Spott in Eurer Stimme ob meines Namens?
Er mag Euch mit Nichten großspurig erscheinen, doch ist dies nicht mein wahrer Name, sondern lediglich ein Schutzname, um es so zu nennen...doch mittlerweile habe ich mich an ihn gewöhnt.
Nun, ich würde schon behaupten, aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein, doch lasse ich mich und mein Wesen, sowie meine Taten normalerweise lieber von anderen beurteilen, da ich ich die persönlich Einschätzung verabscheue.
Zuviele - Männer und Frauen - lügen einem was vor...sehr gegen meinen Geschmack.
Achja, es wirs schon so sein, dass die, die von Eurem Schema abweichen, sich verstecken oder es nicht offen zeigen...doch ist dies eine Schläue, die mich zum Beispiel schon öfters vor dem Tode errettet hatte."

The_great_Gladiator schaute die drei der Reihe nach an...

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In der Hoffnung, von den Anwesenden am Tisch übersehen, vergessen und sonst wie außer Acht gelassen zu werden, beugte sich Babe über ihre Suppenschüssel und löffelte diese mit einer Inbrunst, als gäbe es einen Preis dafür zu gewinnen. Schattentaenzers Erklärung nahm sie mit einem Nicken hin, so wie sie vieles stoisch hinnahm - eine Gewohnheit, die sie sich inzwischen eigen gemacht hatte.

Sie blickte nur kurz auf, um noch einmal den Mann zu betrachten, der sich zu ihnen an den Tisch gesetzt hatte. Ihr persönlich war war die Meinung anderer meistens egal und so betrachtete sie den Mann nachdenklich.

"Hm..." machte sie in einem Ton, den jeder so deuten konnte, wie es ihm beliebte. "Jeder, wie ers braucht..."

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Die Thorwalerin kicherte hemmungslos und wand sich geziert auf ihrem Stuhl bei den Worten Schattentänzers. Das Spielchen zwischen ihr und dem Waldbewohner hatte ihr schon immer gefallen, brachte es manche Leute doch ziemlich in Verwirrung. Ja, es gab sogar einige, die behaupteten, dass zarte Bande zwischen der Nordfrau und dem Barden bestehen würden, die sie geheim halten wollten.

„Ach Taemusin, du sollst mich doch nicht immer so in Verlegenheit bringen mit deinen Liebenswürdigkeiten. Was sollen denn die Leute denken? Am Ende glaubt noch einer, du würdest mir den Hof machen.“ Es gelang ihr sogar eine leichte Röte auf ihre Wangen zu zaubern und verschwörerisch zwinkerte sie Schattentänzer heimlich zu, so dass es jeder sehen konnte, der nur wollte. Sollten die Leute nur ihre Schlüsse ziehen. In Rom fehlte es derzeit eh an Gelegenheiten zu Klatsch und Tratsch in Liebesangelegenheiten. Jeder unterhielt sich ständig nur über den Krieg, was mit der Zeit sehr eintönig wurde.

Ein dunkler Geselle, der an der Bar stand bekam in diesem Moment einen Niesanfall, so hörte es sich wenigstens an und Lydia prostete ihm lachend zu. „Das Wohl, mein Herr. Ihr solltet Eure Kapuze noch etwas tiefer ziehen, der Wind ist scharf zur Zeit. Schnell hat man sich da eine Triefnase geholt wenn man nicht aufpasst.“ Sie nahm einen großen Schluck Bier bevor sie sich an den Fremden wandte, der sich inzwischen gesetzt hatte. Mit leicht hochgezogenen Brauen starrte sie ihn verwundert an.

„Spott? Aus meinem Mund? Da müsst Ihr Euch irren werter... wie war Euer richtiger Name? Also Lydia spottet doch nicht. Wie kommt Ihr nur darauf? Lydia ist doch nur ein harmloses und total unschuldiges Mädel vom Lande. Sie hat gar nicht den Intellekt dazu, sich solche Sachen auszudenken.“ Unschuldig blinzelte sie den Krieger an und setzte ein dümmliches Lächeln auf.

„Aber erzählt, Ihr habt dem Tod schon öfter ins Auge geblickt? Das hört sich interessant an. Ich liebe spannende Geschichten. Gebt eine zum Besten, werter Herr. Ich bin begierig sie zu hören.“ Babe löffelte sichtbar ihre Suppe und beugte ihren Kopf immer weiter in ihren irdenen Topf, wobei ihr die Haare in die Schüssel fielen. „Hee Kriegerin, du wirst doch nicht am Ende noch zur Reinlichkeitsfanatikerin? Die Suppe ist eigentlich zum Essen gedacht, nicht zum Waschen. Oder gehörst du auch zu denen, die krampfhaft das Haar in der Suppe suchen und wenn nichts zu finden ist, selbst für die passende Einlage sorgen?“

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Für einen Moment unterbrach Babe ihr Tun und sie hob den Kopf, um Lydia einen kurzen Blick zuzuwerfen.

"Ich hänge meine Haare genau dort hin, wo es mir beliebt. Wenn es sein muss, auch in eine Suppe."

Babe griff mit beiden Händen nach ihrer Suppenschüssel, führte diese dann an den Mund und trank den Rest aus. Anschließend schob sie das Gefäß zurück und griff nach ihrem Bierkrug. Nachdem sie einige tiefe Züge genommen hatte, lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück, um ihre beiden Freunde unter halb geschlossenen Augenlidern zu betrachten..

"Hört doch mit dem Gesäusel auf," bat sie mit einem gequältem Unterton. "Da wird einem noch schlecht bei..."

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Ob es Babe, oder die meisten anderen Männer, sie hatten oftmals nicht viel übrig für das sanfte Spielchen zwischen Mann und Frau, wo er umwirbt und schmeichelt, sowie sie darauf eingeht, oder nicht, ihr eigenes Netz spinnt um ihre Beute zu fangen...
Krieg, Kampf, Schlägerei... Ruhm, Ehre, Stärke...
Es gibt auch noch andere Dinge im Leben, aber wie es ja sos chön heitß, jedem das Seine.

Mit einem sanften lächeln, beobachtete er Lydia, welche unruhig kichrnd auf ihrem Stuhl hin und her rutschte. Gerne bändelte er mit Lydia, er mochte sie. Nach seinem Rücktritt, wo er jetzt auch wieder etwas mehr Zeit hatte, sollte er sich mal wieder mit 'Angelegenheiten' befassen, welche etwas weniger Stress, dafür aber Vergügen bereiten.

Bevor er Lydia antwortete, verschwand seine eine Hand in eine Seitentasche seiner Gewandung.
"Wen du dir babe anschaust, dann kannst du dir sehr gut vorstellen, was die Leute sich dabei denken. Doch als einfacher Barde, würde ich da eine Change haben, der Königin des Nordens, den Hof zu machen?" So gut es ging, nahm er jeglichen schelmischen Ausdruck aus seinem Gesicht und schaute in Lydias Augen, bevor er etwas aus seiner Tasche holte.

Jetzt wo er wieder mehr Zeit hatte, konnte er wieder mehr, seine kreativität ausleben und so hatte er eine kleine Holzstatue geschnitzt, welche Lydia darstellte. Mit einer geschickten Handbewegung zauberte er diese hervor und überreichte sie Lydia.
"Aus Holz kann man nicht nur Schiffe bauen, sondern auch ware Schönheiten für die Ewigkeiten einfangen."

Wärend der ihm noch unbekannte, schwieg, konnte Babe es wohl nicht mehr aushalten und nahm wie immer kein Blatt vor den Mund. Mit einem lächeln blickte er kurz Babe an.
"Vielleicht solltest du kurz vor die Tür gehen, sonst bekommt dir die Suppe nicht mehr."

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Als Schattentaenzer wieder anfing einen schmalzigen Satz nach dem anderen auszusprechen verdrehte The_great_Gladiator seine Augen und rümpfte die Nase.
Ihm war die direkte Art und Weise schon immer lieber gewesen.

Dieser vernahm in dem Moment die Worte von Lydia:

„Spott? Aus meinem Mund? Da müsst Ihr Euch irren werter... wie war Euer richtiger Name? Also Lydia spottet doch nicht. Wie kommt Ihr nur darauf? Lydia ist doch nur ein harmloses und total unschuldiges Mädel vom Lande. Sie hat gar nicht den Intellekt dazu, sich solche Sachen auszudenken.“ Sie versuchte unschuldig den Krieger anzublinzeln und setzte ein dümmliches Lächeln auf.

„Aber erzählt, Ihr habt dem Tod schon öfter ins Auge geblickt? Das hört sich interessant an. Ich liebe spannende Geschichten. Gebt eine zum Besten, werter Herr. Ich bin begierig sie zu hören.“

The_great_Gladiator schaute sie an, musste wegen Ihres Versuches seinen Namen zu erfahren lächeln, aber auch weil Ihr Gesicht zu herrlich aussah.
Aber er konnte keine Böswilligkeit oder Hintergedanken aus Ihrer Stimme heraus hören und so antwortete er:

"Nun, wenn Ihr meinen wahren Namen erfahren wollt, ich heiße Pertinax Jovian.
Ich traue Euch übrigens in keinsterweise keine Intelligenz zu, dazu scheint Ihr mir zu gewitzt.

Was wollt Ihr denn hören?
Eine Kampfesschilderung gegen mehrere Banditen oder einen schnöden Reiseverlauf?"

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"Vielleicht sollte ich das wirklich, wenn ihr euch darauf versteifen wollt, unsinniges Zeug von euch zu geben..." antwortete die Kriegern trocken. Sie warf Schattentaenzer einen strengen Blick zu, der besagte, wie wenig sie von seinem Gesülze hielt.

Auch der Fremde schien ihrer Meinung zu sein, denn er verdrehte so gekonnt die Augen, dass Babe meinte, sie bald ausfallen zu sehen.

"Ja!" bestätigte sie seine Worte. "Erzählt von einer Bärenhatz oder sonstwas. Alles ist besser als das, was uns momentan an Unterhaltung geboten wird."

[Anonymous]

Spitze kleine Schreie des Entzückens stieß die Thorwalerin aus, als sie das Schnitzwerk Schattentänzers sah. „Oh Taemusin, Du verwöhnst mich. Wie nett die kleine Nordfrau ist. Besonders reizend finde ich diese breiten Hüften, diesen einladenden Po, vor dem jedes Ross vor Neid zum Schimmel werden würde, diese süßen kleinen Erbsenbrüstchen und diese lustige Zottelmähne. Schön, dass du die Füße so groß gemacht hast, dass sie auch stehen bleibt. Sie wird einen Ehrenplatz bekommen in meinem Badehaus. Ich danke dir holder Barde.“

Mit einem Lächeln warf sie Schattentänzer eine Kusshand zu und lauschte dann den Worten des Fremden. „So, so, Pertinax Jovian heißt ihr also? Ein eindrucksvoller Name. Wenn Eure Geschichte genauso klangvoll sind, dann wünsche ich mir eine Geschichte, bei der man lachen kann. Von Hatzen, Jagden und anderen Waffengeschichten höre ich die letzte Zeit genug. Das hängt mir schon zum Halse raus. Ich hoffe doch, Ihr habt auch etwas erlebt in Eurem Leben, das nichts mit Kräftemessen oder Wettbewerb zu tun hat. Vielleicht auch eine tragische Liebesgeschichte?“

Mit gespielt unschuldigem Blick sah sie zu Babe hinüber und konnte das aufkommende Grinsen nur mühsam unterdrücken.