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Das Böse erwacht in PANTHERA ! [RPG]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Das Böse erwacht in PANTHERA ! [RPG]
Es lagen drohende, dunkle Schatten über der einstmals so ruhigen Gefilden Pantheras. Nach langen Jahren des Friedens und der Diplomatie waren die Bewohner und vor allem die Führungsriege dekadent geworden. Sie aalten sich in der trügerischen Ruhe und labten sich an den reichhaltigen Genüssen, die das süsse Leben mit sich brachte. Feste wurden gefeiert, die Steuern waren niedrig und selbst die ärmsten hatten immer zumindest ein Dach über dem Kopf und was zu Essen auf dem Tisch.

Aber es gab einige, die nicht mehr so weiterleben wollten, im Herzen böse und machthungrig......Sie wollte mehr erreichen als nur faules suhlen im Erfolg.

Die heranwachsenden Sprösslinge der Königsfamilie und des hohen Rates begehrten gegen die festgefahrenen Strukturen auf, wollten PANTHERA wieder in mächtigere Position bringen, indem Sie Kriege führten um die Macht und den Einfluss PANTHERAS in der Welt zu vergrößern. Doch ihr Aufbegehren wurde vom Rat und dem König schon im Keim erstickt.

Deswegen trafen sie sich alsbald in einem verlassenen Gehöft um ihre dunklen Ränke zu spinnen. Zu den Rädelsführern gehörten Serenity,D4rK,Oberst Krawenkow und grachus...allesamt Kinder und Zöglinge von Ratsmitgliedern und ihr Anführer, wie konnte es auch anders sein, war Maverickus Terzius , der jüngste Spross der Königsfamilie.

Sie gründeten an diesem Abend einen geheimen Bund, der schon bald als der "PANTHERKULT" schreckliche Berühmtheit erlangen würde. Ziel dieses Kultes war die völlige Übernahme der Staatsgeschäfte und die Vernichtung aller derer, die sich ihnen in den Weg stellen würden !
Deswegen machten sie sich, in dunkle Gewänder gehüllt, um unerkannt zu bleiben schon am Tag darauf daran....Anhänger um sich zu Scharen, die ihnen Treu und ergeben zur Seite stünden. Auch hier bemerkten die Kultführer recht schnell, dass sich vor allem die jüngeren und aufstrebenden
PANTHERIANER von dem Komplott begeistern liessen, da auch sie eine unheimliche Leere in sich spürten, die sie bisher nicht erklären konnten.

Es dauerte nicht lange, da folgten dem KULT schon hunderte. Und es wurden erste Übergriffe auf die Staatsmacht begonnen. Steuereintreiber des Königs wurden mit ihrer wertvollen Fracht ausgeraubt, abgelegene kleine Adelshäuser geplündert, es wurde geraubt, gemordet und gebrandschatzt, um die Waffenversorgung des Kultes zu finanzieren. Und vor alledem wurden diese Taten mit einer Beispiellosen Grausamkeit durchgeführt, wodurch die Regierung immer öfter Truppen aussenden musste, um die stärker werdenden Unruhen in den Griff zu bekommen.

Doch der KULT wurde stärker und stärker, die gesamte Jugend des Landes schloss sich ihm Stück für Stück an, es war ein Aufbegehren der ungeduldigen, der Kriegshungrigen und der finsteren Seelen. Es wurden Schlachten gegen die Regierungstruppen geschlagen und gewonnen, bis sich alles auf eine Finale Schlacht vor den Toren der Hauptstadt zuspitzte.

Selbst bis zu dieser Schlacht wussten der König und der hohe Rat noch immer nicht, wer ihnen ihren Platz streitig machte und die Hölle über das Reich gebracht hatten, doch sie sollten es noch vor der Abenddämmerung schmerzhaft erfahren müssen.

Die Kultanhänger waren bereits vor dieser Schlacht Siegesgewiss, da sie mittlerweile mehr als die halbe Bevölkerung zählten. Und diese Schlacht und die darufhin folgenden Tage sollten als das schlimmste Massaker in die Annalen des Landes eingehen. Die Königstreuen Verbände hatten ihre letzte Bastion rund um das Regierungsviertel bezogen, aber die Kultanhänger stürmten ohne Rücksicht auf Verluste über alles und jeden hinweg, todesverachtend metzelten sie alles und jeden nieder, der sich ihnen in den Weg stellte, bis auch der letzte gefallen war.

Dann traten die 5 vor......lange mussten sie sich bedeckt halten, doch heute war der Tag des Sieges gekommen, endlich waren sie soweit ......sie stürmten die Treppen zum Ratssaal hinauf und stellten sich ihren Eltern und Leumunden
entgegen, denen es nun wie Schuppen von den Augen fiel. Ohne zu zögern, oder irgendeine Reaktion abzuwarten gingen die KULT-Führer auf ihre einstmals geliebten Eltern zu und trennten ihnen fast gleichzeitig die immer noch in erstauntem Entsetzen wie Hypnotisiert stehenden Köpfe vom Rumpf.

ES WAR GESCHAFFT. DAS ABGRUNDTIEF BÖSE HATTE GESIEGT!


(written by Maverickus)
01.10.2005, 19:12
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Seelenruhig säubert er seinen Dolch an der Tunika seines Vaters. "Wenigstens dazu ist er gut." schiesst es ihm durch den Kopf und ein böses Lächeln umspielt seine Lippen.

Dann erhebt er sich. Er tritt hinaus auf den Balkon. "Chaos ueberall!" stellt er zufrieden fest.

Der Machtwechsel ist vollbracht. Der Putsch gelungen und der Kult wird regieren.
01.10.2005, 19:52
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Eine im Mantel gehüllte Kreatur lief durch unzählige verwirrende Korridore hindurch, deren Luft vom Bösen vergangener Zeiten, das hier versammelt war, geschwängert ist. Man bekommt wohl nur einmal in seinem kurzen Dasein die Gelegenheit in den Thronsaal zu kommen um dem Herrscher von Angesicht zu Angesicht entgegen zu treten.
Auf allen Decken sieht man unzählige Scharen der Kinder der Nacht, deren Schwingen sich angelegt an ihre Körper schmiegen, in den Ecken versammeln sich Krieger bei deren Anblick normale Sterbliche sich den Freitod wünschen, um dem schmerzvollen Grauen ihrer Klingen zu entgehen.
Gesäumt von steinernen Statuen gelangt man zu einer Treppe, die wiederum zum mächtigen Thron führt. Auf dem Weg dort hin durchbohren einen die Blicke der Finsternis bis tief hinein in die Glieder, wenn nicht sogar bis in den Verstand, bis man dann kurz vor dem Abgrund des Wahnsinns steht, wenn man ihn erblickt.

veschka saß auf seinem Thron.
Schwarzes Leder bedeckt den unteren Teil seines Körpers, ein schwerer Harnisch den Oberkörper und seine Schultern sind mit einem Cape aus dem Fell von Fledermäusen behangen.
Er ist es, der dieses Reich sein Eigen nennt. Ein Reich, dass all die Zeit überdauerte und immer noch seinen Schatten in die Welt hinaus schickt um Angst und Schrecken zu verbreiten, auf dass schon von weit her das Schlagen schwarzer Schwingen die Menschen des Lichts in panischer Angst fliehen lässt, sobald sie es hören.

"Mein Herr, ein Staatsstreich bei Panthera. Der gesamte Rat wurde ausgelöscht, von deren Kindern und durch eben jene ersetzt. Sie sind zur dunklen Seite übergetreten, so hat es bisher den anschein."
Der Bote schluckt schwer und traut sich weiterhin nicht, in die Augen seines Herrschers zu sehen. Wie viele Kreaturen mussten sterben, weil sie eben jenes Taten? Mehr als er erahnen konnte und er wollte nicht, dass diese Tradition an ihm weitergeführt wird.

Eine lange Stille tritt ein und wurde durch seine Stimme durchbrochen
"Verschwinde!"
Für jemanden der den Herrscher nie zu Gesicht bekam und auch nie hören konnte, war dies wohl sein glücklichster Moment.
Ohne zu zögern drehte sich die Kreatur um und rannte seinen Weg wieder zurück.


"Zerfressen von den eigenen Kindern und durch besserwisser ersetzt, worin liegt dort Stärke?"
01.10.2005, 20:38
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Die Türen des großen Saales von Panthera schwangen auf und aus dem Chaos dass noch immer dort vor den Toren des Ratssaales herrschte trat Oberst Krawenkow, Mitglied des Kultes und Bewahrer der Bücher, der, nachdem sein Vater seiner Klinge zum Opfer gefallen war, einen noch finsteren Blick an den Tag legte und dessen Gesicht verriet welch böse Gedanken hinter seiner Stirn ihr Unwesen trieben.

Langsam und bedächtigt durchschritt der Oberst die Hallen der Erwürdigen in Panthera. Es war geschafft. Die Saat des Lichtes war erstickt und würde nicht wiederkehren, solange der Kult die Herrschaft inne hätte.

Der Oberst grinste in sich hinein. Wie hatte er die hohlen Frasen seines Vaters gehasst. Der Frieden konnte keine Ordnung schaffen. Der Pöbel fürchtete nur die Diktatur und würde nur ihr gehorchen. Der Kult würde ab diesem Zeitpunkt, da die alten Herrscher nicht mehr unter den Lebenden waren die Ordung durch Angst und Schrecken erhalten, denn nur diese Ordung ist die einzige die Bestand haben würde.

Jede Kerze erlischt einmal doch die Finsterniss die ihr folgt kann nur die aggressive Taten des Lichts verdrängt werden. Er und seine Brüder, des Kultes Führer würden dafür sorgen dass die Finsterniss für alle Zeiten über Panthera liegen würde, wie ein Mantel des Schreckens der die wahre Macht Pantheras zeigt.

der Oberst betrat den Balkon des Ratssaales und rief in den wolkenverhangenen Himmel durch den, seit dem Tod seines Vaters, Blitze zuckten:


Finsterniss breite deine Arme aus und führe dieses Land auf den einzig wahren Weg......... den Weg der Dunkelheit!
01.10.2005, 22:08
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
Mit einem leichten Seufzen betrachtete die Waffenschmiedin wieder ihre Hände und begann erneut damit die Blutkruste an ihrem Nagelbett zu bearbeiten, geduldig drehte sie den Dolch wieder ein wenig und schon splitterte ein weiteres Stückchen geronnenes Blut von ihren Nägeln ab.
Serenity hielt einen Moment inne als sie Oberst Krawenkow den Ratssaal betreten sah. Er ging durch den weiten Raum direkt auf den Balkon zu. Sie gedachte ihm mit einem kurzen Nicken doch er schien zu sehr in seinen eigene Gedanken vertieft. So blieb sie weiter in ihre halbliegenden Position auf den Stufen zum Thron. Immernoch schimmerten das Blut auf dem Boden und das Chaos hatte seinen Einzug in diese Hallen noch nicht beendet.
Wieder hob und senkte sich ihre Ledercorsage als sie erneute tief durchatmete wobei die vom Lebenssaft dunkel gefärbten Stellen das Restlicht reflektierten, welches schwach durch die Verglasung überhalb des Throns fiel.
Ihr zweiter Dolch lag von ihrem Knie, ihrer Arbeit müssig nahm sie ihn auf; erhob sich und lies ihn zusammen mit dem anderen wieder zurück in ihre Halterung an ihre Hüfte sinken.
Es wurde Zeit sich aus den süssen Dunstkreis aus frischem Tod zu erheben und wieder etwas Sinnvolles zu tun. Der schnelle Tod ihres väterlichen Betreuers war ihr nicht schwer gefallen - ihre Herkunft hatte seiner Autorität von Anfang an keine Chance gelassen. So band sie ihre Haare wieder zusammen und ging mit einem leichten Summen auf den Lippen in Richtung der grossen Eingangstür.

Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn sich etwas ändert, doch damit es besser werden kann muss sich etwas ändern...
02.10.2005, 13:15
Anonymous

Gast

 
Beitrag #6
 
Hammerfaust saß in seinem Arbeitszimmer, und starrte durch das kleine Fenster hinaus auf den blauen Himmel. Wie er dieses Licht hasste! Um in herrum lagen Abschriften von Kriegserklärungen, Waffenstillständen, Bündnissverträgen und anderen diplomatischen Schreiben. Vor ihm lag eine Karte. Hammerfaust hatte begonnen mit Kohle die Provinzen der dunklen Seite einzutragen. Zufrieden sah er nach jedem Strich wie sich die Dunkelheit mehr und mehr ausbreitete. Vor ihm lag ein Netzwerk des Bösen. Er war zufrieden mit dem was er sah, die harte Arbeit, die weiten Reisen und all das hatte sich gelohnt! In dem Moment als er mit seiner Arbeit fertig war klopfte es an der Tür. Es war einer der Unglücklichen, die den RdA wärend ihren Kriegszügen in die Hände gefallen waren.

"Herr es ist ein Bote angekommen mit einer Nachricht für euch!"

"Na dann gieb schon her und bring mir einen Becher Wein!"

Hammerfaust brach das Siegel, und überflog die Zeilen, dann nam er mit einem zufriedenen Lächeln die Kohle und begann Panthera in seine Karte einzuzeichnen.

Als der Sklave mit dem Wein zurückkehrte kam ihm Hammerfaust schoon entgegen, in de rHand hatte er einige Pergamente die er in eine Tasche stopfte. Er nahm dem Sklavend en wein ab und kippte ihn in einem Zug herrunter.

"Geh und lass mein Pferd satteln! ich habe mich von einigen dingen selbst zu Überzeugen!"
02.10.2005, 13:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Langsam schritt nun auch Grachus aus dem Gemetzel , er schien glücklich zu sein mit seiner Tat! Er blickte ein letztes mal auf seinen am Boden liegenden und röchelden Vater:

" SIEHST DU DIE DUNKELHEIT?!?! IST SIE NICHT ETWAS WUNDERSCHÖNES VATER?? "

mit diesen Worten rammte er ihm sein eigenes Schwert mitten ins Herz , ein letzter Aufschrei und es herschte Stille. Totenstille. die Wolken bedeckten noch immer den Himmel , langsam fing es an zu regen , er warf sich seinen Umhang über , zog die Kapuze tief ins Gesicht und wischte das Blut verschmierte Schwert an einem Kleidungsfetzten ab. Langsam und gemächlich schlürfte er über die leichen und toten Tieren zu den andren aus dem RAT DES KULTES.

*"ES WAR VOLLBRACHT DAS DUNKLE HERRSCHT NUN !!"*
02.10.2005, 19:24
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
Paladar saß noch immer in ihrer kleinen Kammer und kämpfte sich durch die Berge von Schriftrollen, die überall auf ihrem Tisch verteilt lagen, als es leise an der Tür klopfte.

Herein. sprach die junge Frau ohne auch nur aufzusehen. Sie hörte die leisen Schritte die sich ihrem Tisch näherten und erst dann hob sie den Blick.

Vor ihr stand eine der Amazonenanwärterinnen und trat unruhig von einem Bein auf das andere.

Was kann ich für dich tun? fragte sie mit freundlicher Stimme und ohne ein weiteres Wort streckte ihr die Anwärterin die Hand entgegen, die eine Schriftrolle hielt.

Paladar griff nach dieser Rolle, öffnete sie und begann zu lesen, wobei sie immer wieder leise einige Passagen vor sich hinmurmelte.

Putsch …. Neuer Rat … Chaos … böse …! staunend legte sie die Schriftrolle beiseite. Das was sie schon lange erwartete hatte war nun eingetreten.

In Panthera war das Böse erwacht.

Rasch griff sie nach einer neuen Schriftrolle, nach ihrer Feder und ließ diese rasch über das Papier gleiten.

Werter Rat von Panthera,

wie ich soeben vernommen habe, wurde der alte Rat durch euch ersetzt.
Ich möchte euch hiermit versichern, dass die UmaSoona auch weiterhin Bündnispartner der Allianz Panthera sein werden und euch auch weiterhin auf euren Wegen unterstützen werden, wohin sie auch immer führen werden.

Sobald etwas Ruhe in euren Kreisen eingekehrt ist, würde ich mich freuen, wenn wir uns zu weiteren Verhandlungen zusammenfinden könnten.

Hochachtungsvoll
Paladar
Außenministerin der UmaSoona


Sie wartete kurz bis die Tinte trocken war, schloss die Rolle, versiegelte sie und überreichte sie der Amazone vor sich.

Sieh zu, dass diese Schriftrolle Panthera unbeschadet erreicht und übergib sie an die Außenministerin Serenity.

Dann nickte sie dem Mädchen noch einmal kurz zu und widmete sich wieder ihren Schriftrollen.
05.10.2005, 12:09
Anonymous

Gast

 
Beitrag #9
 
Auf dem Weg zum Falkenberg, wo Tristan sich ein Bild von der Zerstörung machen wollte, den die Truppen des Bösen heute angerichtet hatten, erreichte ihn ein Bote, der die neuesten Berichte bei sich hatte und sie an seinen König übergab.

Sire, hier sind wichtige Berichte aus Rom, unter anderem auch einer aus Panthera!

Tristan sah sich die Schriftrollen etwas verwundert an und schwelgte kurz in Gedanken, was denn so wichtiges passiert sein mochte. Er fürchtete schon, dass Maverickus, mit dem er seit langem sehr angenehmen Kontakt pflegte, etwas zugestossen ist.
Er öffnete die besagte Schriftrolle und las sich durch, was vorgefallen war. Man konnte die Enttäuschung deutlich auf seinem Gesicht ablesen. Mit jeder Zeile wurde der Ausdruck auf seinem Gesicht düsterer.

Er sah hinunter auf Valinor, der Hauptstadt seines Reiches und brüllte laut:
Wieso verfallen soviele gute Leute diesen gottverdammten bösen Mächten?

Langsam ritt er zu seinem engsten Berater Arsenius und erzählte im kurz von den Neuigkeiten.
Die Berichte aus Rom sind gerade angekommen und darunter waren schon wieder schlechte Nachrichten, die dieses Mal aus Panthera kommen. Auch dort sind nun die bösen Mächte im Spiel und wieder ist ein Land an sie gefallen.

Betrübt fügte er hinzu...
Wenn das so weitergeht, dann gibt es bald keine Länder mehr, die auf der guten Seite in den Kampf ziehen und uns zur Seite stehen werden. Ich hoffe, dass bald wieder einige zur Besinnung kommen und sich aus diesem Sumpf erheben und sich an unserer Seite gegen diese Mächte stellt.

Arsenius seufzte laut, sah dabei seinen König an und antwortete.
Wie recht ihr doch habt. Die Zeiten werden immer dunkler und wir können nur hoffen, dass sich mehr auf unsere Seite stellen, um dem Bösen gegenüber zu treten. Sehen wir was die Zukunft bringt, es kann ja nicht immer so düster aussehen, wie im Moment.

Tristan nickte kurz, wendete sein Pferd und ritt in Richtung der Burg auf dem Falkenberg. Er wollte Silona, seinem treuen Gefährten einen Besuch abstatten und ihm seine Hilfe beim Wiederaufbau zusichern. Auf dem Weg dorthin schwelgte er immer wieder in Gedanken....
Wieso ausgerechnet Panthera? Wieso haben sie sich nicht für unsere Seite entschieden? Irgendwie muss ich herausfinden, warum immer mehr Länder dem Bösen verfallen und die gute Seite immer schwächer wird...
06.10.2005, 02:06
Anonymous

Gast

 
Beitrag #10
 
ruhig saß der König über die Provinzen Narrentins auf seinem Thron inmitten der Taverne "Zum paniertem Bommel", um in rum tobte wie öfters eine Feier deren Ausmaß sich wohl nur ein wahrer Narr vorstellen kann.......die Spielleute spielten, die Gaukler gaukelten, die Tänzerinen tanzten...

Also, schien seinen gewohnten Gang zu nehmen.......
Doch plötzlich trat der örtliche Schreier der H.A.N.S (Harlekins Arena News Special) an den Tisch des Harlekins......
Sofort erhob sich der König der Narren und grif nach seiner Waffe, selten hatten die NAchrichten dieses Boten Ruhe gebracht - die Musik verstummte......

Der Bote gab dem Harlekin zögernd eine Rolle, die der Harlekin sogleich lass......gerade als der Bote sich verziehen wollte, rief der Narrenkönig ihn zurück: "So lese uns vor was du mir brachtest!"

Und ängstlich verlass der Bote folgende Worte:

Neuigkeiten aus Panthera!
Die Revolution die wir euch ankündigten brach los - der Rat is tot.
Das Böse hat die Oberhand gewonnen!


Langsam schaute der Harlekin die Runde an die er sogleich sein Wort richten sollte...


Brüder und Schwestern!
Ihr habt gehört wie unsere Freunde von Panthera heute stehen.
Wir alle haben in diesem Moment Freunde verloren....
Jeder von uns kennt die Bürger des glorreichen Landes.....wir alle fühlen uns ihnen verbunden...

So hebt euer Glas! *in diesem Moment hob der Harlekin eine Klinge an seinen Daumen und fügte sich einen tiefen Schnitt zu*

Schaut in eure Gläser gefüllt mit dem besten Wein des Landes! Und schaut an meine Hand....
Seht! Blut is dicker als Wein.....und verbindender als jede Gesinnung!
Unsere Brüder werden unsere Brüder bleiben - unsere Waffen werden für sie klingen wie für uns selbst!
Brüder zur Freiheit! Brüder zum Kampfe hervor! Aus dem Sturm der Vergangeheit bricht unsre Zukunft hervor!
Auf uns! Auf KH! Auf die Nachteulen! Auf das geborgene Land!
Auf unsere ewigen Brüder bei Panthera!
Thurisaz und Hagalaz mögen ihren Weg ebnen!"


06.10.2005, 02:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #11
 
Um sie herum tobte die Feier, doch die Königin von Turisas schien in Gedanken versunken und nur körperlich anwesend zu sein, denn vor ihr lag eine Botschaft aus Das_geborgene_Land, welches ihre gesamte Aufmerksamkeit erforderte. Als sie den Namen Panthera vernahm blickte sie auf, erhob sich ebenfalls und sprach:

Meine lieben Krieger, ihr habt den König vernommen,
unser Blut vereint sich mit dem Blute unserer Freunde.
Der Krieg schürt den Knoten der Verwirrung,
die Loyalität löset ihn und sühnt die Irrung.
Loyalität ist unser höchstes Gut, lasst sie uns in Ehren halten.


Darauf hob auch sie das Trinkhorn an ihre Lippen. Schweigend übergab sie dem Narrenkönig die Nachricht von Klaus_Lukas und verlies, gefolgt von ihren Huskarls die Taverne „Zum panierten Bommel“, um in das Reich ihrer Tochterallianz zu reisen.
06.10.2005, 09:52