Anonymous
Gast
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Beitrag #1
Finstere Mondnacht in Aventin [RPG]
Tief hing der Mond in dieser Nacht... Die leuchtende Kraft die von ihm ausging vermochte jedes böse Herz zu erwärmen. Welche Macht doch in ihm steckte...
Asmodai, Coop Und Burrito ritten wieder einmal in tiefster Nacht vereint durch das Reich, doch dieses Mal nicht in kriegerischer Mission... Sie hatten nicht vor über die Grenzen Aventins zu reisen. Stattdessen ritten sie zu ihren Freunden den Sniperwölfen um einen finsteren Pakt zu schließen: Einen Pakt der Ewigkeit, einen Pakt der Unzertrennlichkeit, eine böse Zusammenkunft deren Macht in ganz Aventin für Angst und Schrecken sorgen sollte...
Asmodai war in eine tiefschwarze Robe gehüllt die nur wenig von seinem Gesicht erblicken ließ. Viele der Bewohner waren wie gelähmt bei dem Anblick der drei dunklen Reiter, die sich langsam aber zielstrebig ihren Weg durch die Straßen der Provinz bahnten. Am Marktplatz angekommen, zog Asmodai kurz an den Zügeln und stieg von seinem treuen Ross. Er entledigte sich seiner Kapuze und ließ einen finsteren Blick durch die Menschenmenge wandern. Dann zog er eine Schriftrolle aus seiner schwarzen Robe, entrollte sie und sprach mit entschlossener Stimme:
"Sniperwölfe!
Wir sind Gesandte der Wache von Ankh, Mitglied des Dark Towers, böse Kraft aus Aventin!
Heute ist ein freudiger Tag für beide unserer Provinzen und das gesamte böse Reich! Die Wache von Ankh und die Allianz der Sniperwölfe werden von nun an gemeinsame Wege beschreiten! Die beiden Räte der Allianzen haben einen Pakt geschlossen der uns von nun an begleiten wird!
Zwischen unseren Allianzen existiert eine Freundschaft die auf dem Schlachtfeld geboren wurde, eine Freundschaft die für das Schlachtfeld geboren wurde!
Zwei Mächte mit einem Ziel: Das Böse in Aventin auf den Vormarsch zu bringen.
In gemeinsamer Arbeit, zusammen mit unseren Bündnispartnern, werden wir dieses Ziel erreichen!
Wir, der Hohe Rat der Wache von Ankh, sind überzeugt, dass diese Übereinkunft von schicksalhafter Bedeutung sein wird!!
Asmodai zog einen Dolch aus der Robe hervor und befestigte das Schriftgut am Dorfbrunnen, damit jeder Bürger es lesen konnte...
Er wandte sich an Yafet, der mittlerweile aus dem Hintergrund hervorgetreten war.
„Yafet, alter Freund! Ich bin erfreut, dich endlich wieder zu sehen.“
Asmodai drückte Yafet brüderlich…
„Ich kannte deinen Vater Noach gut, wir haben viele Schlachten miteinander ausgefochten. Ich sehe, dass du hier gute Arbeit geleistet hast! Einst zusammen in der Wache, sind wir endlich wieder vereint.“
Er blickte über das Territorium der Sniperwölfe, während der Mond seiner Bahn gemächlich folgte.
Und das Herz Asmodais loderte auf…
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03.10.2005, 21:12 |
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Anonymous
Gast
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Beitrag #2
dunkle Nächte in kalten Zeiten
Dunkle Wolken umwarben den Mond, Schatten dunkler als die Nacht selbst zogen über Aventin.
Das Licht ergriff die Flucht!
Diese Umarmung war keine Begrüßung eines alten Freundes, es war viel mehr das fehlende Siegel auf einen Pakt des bösen. Nichteinmal der abscheuliste selbst vermochte soviel Licht zu vertreiben wie diese beiden Mächte, eine Zusammenkunft des reinen Hasses.
Dem Volke war nun bewusst, bald würden die Kriegstrommeln schlagen. Bald sollten die Verhandlungen mit größeren Mächten beginnen um die Schlacht auf einen Krieg zu erweitern.
Ihre kalten, mit Zorn genährten Herzen schlugen nun mit doppelter Stärke.
Yafet zog seine schwarze Kapuze von seinem Haupt, er fasste sie mit beiden Händen und striff sie langsam nach hinten weg.
Sein Gesicht enthüllte viele Narben und Blutspuren. Doch seine Augen wirkten kalt, genauso kalt wie zu einstiger Zeit wo er noch mit der Wache Seite an Seite kämpfte.
Er wandte sich seinem Volke zu, diese standen nicht weit von ihm entfernt, voller Hoffnung auf einige Worte.
Yafet räusperte sich, er hielt kurz inne und begann nun mit seiner tiefen kratzigen Stimme zu verkünden:
" Der Pakt des bösen ist besiegelt! Freut euch auf das reine Blut guter Gestalten und dunkle Nächte tiefster Qual.
IHR ALLE,
Hass nannte man eure Eltern, Zorn war des Mutters Brust und Tod war für euch eine Bereicherung.
IHR ALLE sollt teilhaben an dieser Macht."
das Volk jubelte ihm zu, der Beifall schien immer tobender zu werden bis
" RUHE! Ich will euch nicht jubeln hören, wir haben nichts zu feiern, AN DIE ARBEIT!"
Es klopfte an die Pforte, dreimal genau, dreimal klopfte man für gewöhnlich nicht bei den Sniperwölfen. Es muss sich also um Fremde handeln.
„Schickt die Sklaven vor“ rief Yafet.
Einige Minuten später kehrte einer der Sklaven zurück: „Meister, er ist… er ist“ stotterte der Sklave.
„Sprich du nutzloses Stück Dreck“ brüllte Yafet ihn an.
„ ES IST COOP!“ schrie der Sklave verängstigt und an seinem Bein lief Urin herunter.
„ Hölle sei dank, er hat also seinen Vater gerächt und seinen Weg zu uns gefunden. Das sind optimale Vorraussetzung für das Sterben vieler Menschen…“
AUF DIE ALTEN ZEITEN MEINE DRECKIGEN DIEBESGEFÄHRTEN
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03.10.2005, 21:14 |
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