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Das Frühlingsfest nach altem Brauche
Anonymous

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Beitrag #1
Das Frühlingsfest nach altem Brauche
Das Frühlingsfest nach altem Brauche


Langsam kehrte der Frühling ein und das Leben erwachte wieder aus dem Winterschlaf. Blumen und Bäume begannen auszutreiben. Lang und hart war der Winter mit seinen Schneemassen und seiner Kälte über dem Land gelegen.

Viele Kriege waren durch das Land gezogen und viele Helden hatten ihr Leben in jenen gelassen. Provinzen wurden geplündert, niedergebrannt oder einfach nur überrannt. Manche Krieger zogen ihr Leben lang von Schlacht zu Schlacht und kämpften für ihre Lehnsherrn, Könige oder Herrscher. Lange hatten sie nicht mehr ihre Heimat gesehen. Ob sie noch stand? Oder auch den Kriegen zum Opfer gefallen war?

Ein tapferer Krieger, der Zeit seines Lebens in solchen Schlachten gekämpft hatte, war Philippus Conquerus. Geboren wurde er als Sohn von Elfgard der Schönen und Landogar dem Erfolgreichen in einem Dorf, das von den Römern Langus Campus genannt wurde. Bereits seine Kindheit war geprägt von Krieg und Vernichtung. Als sein Vater eines Tages von einem römischen Heer besiegt wurde, stieg Philipp zum Anführer seines Stammes auf, so wie’s seit Generationen üblich war. Nie hatte er vergessen, was die Römer ihm angetan hatten, als sie ihm seinen Vater raubten und er begann mit seinen Vergeltungsangriffen auf römische Forts. Dies brachte ihm von römischer Seite bald den Namen Conquerus, der Eroberer, ein. Kaum 16 Jahre alt und schon gefürchtet von einem ganzen Imperium.

Nach Tradition seines Stammes war es Brauch, jeden Frühling mit einem großen Fest zu begrüßen. Sämtliche Jünglinge, die im alter von 16 vom Stamm zu den Erwachsenen gezählt wurden, sowie jene Ältere, die allein stehend waren, sei aus aufgrund vom Tod des Partners oder weil man einfach noch nicht den/die Richtige/n gefunden hatte, kamen aus allen Dörfern des Stammes auf einer großen Wiese zusammen. Während die Dorfbewohner bei Wein und Met feierten, hatten die anderen Zeit sich kennen zu lernen. Das fest der Brautschau verlief solange, bis jeder, der es wünschte, einen Partner gefunden hatte, oder einfach keine mehr übrig waren. Dies konnte oft mehrere Tage dauern, doch am Ende fanden meist die richtigen zwei zusammen. So kam es auch, das Conquerus die Liebe seines Lebens fand und ihret Willen dem Krieg abschwor und dem Stamm Frieden bringen wollte. Er überwand die Trauer um seinen Vater und begrub den Hass gegen die römischen Heere.

Doch dann vollzog ein Wandel das römische Reich. Es gab Kriege zwischen den einzelnen Provinzen des Reiches und der Stamm von Conquerus lag mitten im Durchzugsgebiet der feindlichen Heere. Die einen nannten sich Gut, die anderen Böse, doch brachten sie beide die gleiche Zerstörung mit sich.

Die beiden Seiten kämpften erbittert um die Vorherrschaft im Imperium und viele kleine Provinzen und Stämme wurden geplündert, vertrieben oder ermordet. Eines Tages, es war im Morgengrauen jenes Tages, den Conquerus nie vergessen würde, ertönte das Horn des Dorfes, was Feinde ankündigte. Es war Herbst geworden und dennoch zogen noch Heere umher. Ein kluger Heerführer lies die Krieger im Herbst auf den Feldern arbeiten, um die Nahrung für den Winter zu sichern, so hatte er es von seinem Vater gelernt.

Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Männer des Stammes in voller Kriegsmontur bereitstanden und Conquerus führte sie zu jener Stelle, an der zuerst das Horn eines Wachpostens ertönt war.

Ungläubig blickte Conquerus vom Hügel hinab auf das wohl größte Heer, das er je gesehen hatte. Als einer der Heerführer die Leute auf den Hügeln erblickte, lies er den Kriegstross stoppen und ritt mit ein paar Leuten auf Conquerus zu. Als Conquerus die friedlichen Absichten des Heerführers erkannte, ritt auch er mit seinen Vertrauten auf die Mitte der beiden Lager zu. Kurz aber freundlich informierte der Heerführer Conquerus, was sie vorhatten. Sie wollten das Böse ein für allemal besiegen und dem Reich den inneren Frieden wiederbringen. Conquerus war von der Idee überzeugt und lies seine Mannen mit dem Heer des Guten ziehen, blieb selbst aber zurück, da er seiner Frau geschworen hatte, nie mehr in den Krieg zu ziehen, außer das Dorf selber würde angegriffen werden.

Conquerus blickte den wegreitenden Freunden noch nach, bis der Tross den Horizont erreicht hatte. Er hoffte inständig, dass sie Erfolg haben mögen und kein Krieg mehr diese Lande erschüttern möge.

Es blieb bei der Hoffnung. Er ritt über die Hügel zurück gen seine Heimat, als er schon von weiten Rauschsäulen über dem Dorf sah. Sofort gab er seinem Pferd die Sporen und eilte auf das Dorf zu. Es lag alles in Trümmern und viele Tote pflasterten die Straßen. Es waren viele Krieger mit dunklen Gewändern und Totenmasken, die tot umher lagen, denn die Frauen und Kinder des Stammes wussten sehr wohl, wie sie sich wehren konnten, doch war die Übermacht der Angreifer zu groß gewesen. Conquerus suchte nach Überlebenden, doch nirgendwo schien ein Anzeichen von Leben zu sein. Gefüllt mit unbändiger Wut und abgrundtiefem Hass kehrte er zu den Resten seiner Hütte zurück, wo die letzten Reste in der Glut zu Asche zerfielen. Doch unter den Trümmern vernahm er das Winseln und Jammern einer schwer verletzten Person. Sofort räumte er alle Trümmer beiseite und erkannte zuerst nicht, wer es war. Ihr Körper war mit Wunden von Schwerthieben übersäht und die restliche Haut durch das Feuer versengt.

Erst bei einem Blick in ihre Augen erkannte er, wer es war. Er nahm sie fest in die Arme, aber so, dass es ihr möglichst wenig weht tat. Er blickte erneut in ihre Augen und sah das Feuer des Lebens in ihr verlöschen.

Erneut nahmen die Gefühle in ihm Überhand. Er hatte sie geliebt und hätte alles für sie getan. Nun war sie gegangen. Sie war so jung und schon tot. Welchen Sinn sollte sein Leben noch haben? Doch diese Gedanken wurden von den Gefühlen übermannt. Mit den Gedanken immer bei ihr, ritt er den Spuren der Angreifer hinterdrein. Nie, würde er den Ausdruck in ihren Augen vergessen, als sie ihn das letzte Mal anblickten. Diese Erinnerung fraß sich tief in sein Gedächtnis und hielt ihn stets an, weiter zu reiten. Er ritt drei Tage lang, ohne Pause, bis er vor Erschöpfung vom Pferd fiel.

Er lag sicher einige Tage am Fuße eines Baumes, bis ihn jemand Wasser reichte und ihn mit sich nahm. Er folgte ihm und lauschte unterwegs den Worten, die einem Mann mit viel Wissen und Erfahrung gehörten. Er erfuhr von ihm, dass dieser einst in einer der mächtigsten Provinzen beheimatet war und dass auch diese von den Bösen Horden überrannt worden war. Er sagte, dass er nun in den Wäldern bei den Husaren lebte, welche ebenfalls das Böse bekämpften, doch die nie vom Feind entdeckte werden würden.

Mit einem Hoffnungsschimmer doch noch Rache zu erhalten und den Frieden in das Reich zurückzubringen, egal auf welche Art, beschloss er sich den Husaren anzuschließen.

Sehr viele Jahre sind seitdem ins Land gezogen und viele Schlachten hatte er geschlagen. Er hatte die Armee des Bösen viele Male besiegt und war sich nach fast 20 Schlachten sicher, endlich die erwischt zu haben, die ihm damals dieses Leid angetan hatten.

Er kehrte zurück, zu jenen Wiesen, wo er einst das Frühlingsfest gefeiert hatte. Das war vor 20 Jahren gewesen. Er entschloss sich diese Tradition wieder aufleben zu lassen und ritt in viele Provinzen, wo die Information verbreitete, dass ein neues Frühlingsfest stattfinden werde, bei denen noch einsame Herzen sehr gerne gesehen werden würden. Er hoffte dabei auch, jemand neuen für sein ausgeblutetes Herz zu finden, der es wieder mit Leben und Freude erfüllen könnte. Er würde das seinige dazu beitragen.

So wie es Brauch war, durften auch Paare erscheinen und, allerdings etwas neben der Wiese, feiern und das Treiben von dort aus beobachten.

Zurück auf der Wiese wartete er auf das Eintreffen der ersten hübschen Damen und hoffte, dass sie zahlreiche erscheinen mögen.

Dies sollte ein fröhliches Fest werden, das niemand alleine verlassen sollte….



Jetzt würde er erstmal einige Tage verstreichen lassen und warten, wer alles erscheint. Während der Zeit hatte er mit dem traditionellen Schmücken der Wiese und dem Aufstellen des Zeltes begonnen. Die Wiese lag auf einem kleinen Hügel und war im Norden und im Süden von Wäldern begrenzt. Im Osten, am fuße des Hügels, wo der Weg vorbei führte, war der Platz für andere Leute, die gern mitfeiern wollten. Auf der oberen Wiese wurden Blumen an Schnüren über die ganze Wiese gespannt und einige Tische und Stühle aufgestellt. Auch Tanzen konnte man auf der Wiese, wo traditionell alte Weisen gespielt wurden, die das Volk belustigen und es mit großer Freude dabei sein lassen.

Er erinnerte sich noch an den Ablauf des letzten Festes, auch wenn es schon 20 Jahre her war…

Damals kamen einige Dutzende junger Leute und auch einige Ältere, um sich auf den Wiesen zu finden. Dort wurde geplauscht und versucht sich gegenseitig zu beeindrucken. Streitereien aller Art waren verpönt und wurden mit dem sofortigen Ausschluss aus dem Fest geahndet. Sollten sich trotz regen Treibens keine Paare finden, so wurden sie zufällig zugelost, um sich kennen zu lernen. Sollte sie nicht zusammenpassen, wird der Vorgang der Findung fortgesetzt, bis alle die jemanden suchen fündig geworden sind, oder keine in Frage kommenden Partner mehr zur Verfügung stehen.

Nach dem er alles errichtet hatte, setzte er sich ins Gras, wie er es als Kind immer getan hatte und war stolz auf seine Arbeit. Er erinnerte sich an den Spaß den er und seine Freunde hier früher hatten und hoffte, dass seine Mühen nicht umsonst gewesen waren.

Der Gedanke für immer allein zu sein, machte ihm Angst. Obwohl er als Husar niemals angst haben sollte. Aber war er denn ein richtiger Husar? Er trieb seine Gedanken weiter, bis er sich vorstellte, wer alles auf seinem Fest zugegen sein würde. Sanft gleitete er in den Schlaf und hoffte von frohen feiernden Stimmen geweckt zu werden….
23.03.2005, 13:58
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Gast

 
Beitrag #2
 
snowball vernahm die frohe Botschaft, dass nun die Zeit der Feste wieder beginnt. Sogleich begab er sich auf ins Speiselager, umzuschauen, was die Kammer nach dem langen und harten Winter noch herzugeben in der Lage war, denn wie besagt es die Tradition doch so schön "Kehre als Gast nie ohne ein Mitbringsel auf". Die Speisekammer war noch gefüllt mit Trockenfrüchten, geräucherten Fleisch und Kraut im Fass. Sehr traurig dachte sich snowball und verlies stehenden Fusses die Kammer. Im Wohnhaus zurückgekehrt nahm er sich Armbrust und Köcher mit Pfeile vom Haken.

Im nahe gelegenden Wald angekommen, machte sich snowball auf die Spur eine Rotte Wildschweine. Auf einer Lichtung vernahm er die Spuren von Wild, nun gab es nur eins zu überlegen, was vermag man dort lieber essen Wildschwein oder Hirsch?, da aber keine Zeit zum längeren Überlegen vorhanden war, entschloss sich snowball den Spuren des Wildes zu folgen. Durch den dichten Wald war die Jagd mühsam und gefährlich, denn es begab sich zu dunkeln und die ersten Wölfe heulten in die angebrochene Nacht als snowball endlich das Wild entdeckte. Er begab sich ins Unterholz, um unentdeckt nahe ans Wild heranzukommen. Er wusste, er habe nur einen max. zwei Schüsse für eine erfolgreiche Jagd zur Verfügung. Er spannte die Armbrust und legte sich den zweiten Pfeil so zu recht, dass er ihn schnell erreichen möge. Angespannt wartete er auf die Möglichkeit einen Blattschuss abzugeben zu können. Plötzlich geschah alles so schnell... ein Pfeil zischte durch die Luft und fast zeitgleich folgte der zweite Pfeil. ..... Die Jagd war erfolgreich, snowball konnte seine Beute betrachten, ein Hirsch und Reh. Dies sollte auch eine großere Gruppe an Menschen sättigen, dachte snowball so für sich. Die Nacht war nun gänzlich über den Wald hineingezogen, so machte sich snowball flink an die Arbeit das Wild abtransportfähig zu machen, denn das Geheule der Wölfe schien immer näher zu kommen. Mit dem Hirsch geschultert und das Reh hinter sich hergezogen verlies snowball mit weiten Schritten den Wald und kehrte zurück in seine Provinz, wo er noch in der Nacht die Ausweidung des Wildes vollzog.

An nächsten Morgen aller Frühe, geschlafen hatte er nur wenig, spann er seine Pferde vor den Karren und belud ihn noch schnell mit dem Wild, welches er unter Leinen verbarg, damit es nicht beschädigt werden könnte. Am Bergtor gekommen lies er das schwere Tor ins Schloss fallen und auch das Wirtshaus wurde durch seine Hand verschlossen. Am Brette neben der Wirtstüre hinterließ er noch schnell die Nachricht, das es für die nächsten Tage geschlossen sei und er dies bedauere, aber nicht ändern könne.

Sodenn trat er die Reise nach Langus Campus an, um teilzuhaben am Frühlingsfest der Provinz. Die Reise verlief ohne nennenswerte Ereignisse, worüber snowball nicht besonders traurig war. In der Provinz „Langus Campus“ angekommen, vermag er festzustellen, das er wohl zu früh erschienen war, denn besonders viele Menschen konnte seine Auge nicht erblicken, auch Philippus Conquerus war irgendwo zu erblicken.
Snowball machte sich so seine Gedanken, war er am falschen Orte oder waren die Worte des Reisenden nicht wahr gewesen? Fragen, viel Fragen gingen ihm durch den Kopf, was sollte er nun tun…warten oder abreisen? Die Reise war doch sehr beschwerlich gewesen und die langen Stunden auf der Holzbank des Karren waren nichts mehr für seine alten Knochen, so entschied er sich erstmal hier zu rasten und sich zu stärken, vielleicht vermag in der Zeit seiner Rast doch noch ein Mann oder eine Frau zu erschienen und die Reise würde so nicht ohne Grund gewesen sein.

Schnell fand er einige Hölzer mit denen er ein Lagerfeuer entfachte und auch etwas Fleisch aus seinem Beutel hing bereits am Stock über dem Feuer. Aus einem Trinksack nahm er sich einen kräftigen Schluck Wein….
24.03.2005, 17:55
Satana
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Beitrag #3
 
Langsam ritt ich auf die Lichtung zu. Das Feuer hatte ich schon von weiten gesehen.
Hier bin ich nun. Den Worten meines Freundes Philippus nach musste es hier sein. Also hier sollte das Fest statt finden. Ich hatte lange überlegt ob ich ihm folgen soll. Hatte ich ihn doch gerade erst in Ferro_Nocturno kennen gelernt. Und nun Reise ich ihm schon nach. Einen Husaren. Aber er wahr anders. Er Trank wie ein Husar und benimmt sich auch so. Und dennoch. Ich mochte Ihn, obwohl ich ihn erst kurz kannte.
Die Aussicht auf ein großes Fest ist doch sehr verlockend. Und vielleicht würde ich hier ja auch noch andere Freunde treffen, ja sogar neue finden. Schnell hatte ich mein Pferd gesattelt und mein Packtier mit zwei Fässern Met beladen lassen. Sie würden, sollten alle so Trinkfest sein wie Philippus sicher nicht lange halten, aber es wahr ein Anfang.

Näher und Näher kam ich der Person am Feuer. Ich hoffte durch meine erscheinen keine Argwohn zu wecken. Zwar hatte ich auf meine Kriegsrüstung versichtet, ich will die männer ja nicht schon von weiten vertreiben, aber mein Bastardschwert trotzdem auf dem Rücken.
Offenbar ein Jäger. Und wie es aussah drohte keine Gefahr von Ihm. Ich Beschloss zu Ihm zu Reiten. Da ich offensichtlich nicht am richtigen Ort bin kann er mir vielleicht weiter helfen, zum anderen ist eine Nacht im Wald zu zweit am Feuer besser als alleine.

Ave Fremder.
Ich bin Satana Wirtschaftsministerin aus Ferro_Nocturno. Darf ich mich zu euch setzen ? Ich bin auf der Suche nach einem Festplatz. Hier soll ein großes Fest gehalten werden. Könnt Ihr mir den Weg weisen ?


Erst jetzt bemerkte ich das hier hervorragend roch. Er musste nicht nur ein Guter Jäger sein, sondern auch ein guter Koch....
Satana

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Ich bin das Dasein und Nicht-Dasein, ich bin Schwarz und Weiss,
Ich bin Göttin der Fruchtbarkeit und gleichzeitig des Todes.
25.03.2005, 23:13
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Beitrag #4
 
So sei gegrüsst ehrenwerte Satana,

darf ich euch ein Platz am Lagerfeuer anbieten? Ich habe zwar nicht viel, was ich teilen könnte, doch bin ich gerne bereit mit euch meine wenigen Speisen und Trank zu teilen und euch einen Platz am warmen Lagerfeuer anbieten.
Auch ich war auf die Kunde eines Festes hierher gereist und hab noch keinen Menschen angetroffen. Für die heutige Nacht hab ich beschlossen mich hier niederzulassen, denn man hat ja gehört, das gerade nachts einige Räuberbanden durch das Land ziehen und ein einsamer Reisender, wie ich einer bin, ist da doch ein leichtes Ziel. So nimmt Platz und lasst uns gemeinsam stärken, vielleicht vermögen noch weitere Reisende erscheinen?


snowball zeigt auf den Baumstamm, welchen er als Sitzfläche dichter ans Lagerfeuer geschwoben hatte und wirft noch ein paar Hölzer ins Feuer, damit dies noch kräftiger brennen würde.

Entschuldigt mein Vorrat, doch Becher kann ich leider nicht bieten, denn auf Gäste war ich nicht eingestellt.

Er reicht ihr seinen Trinkbeutel.

Im Trinkbeutel befindet sich ein guter Tropfen Wein aus den Weinbergen meiner Provinz.

snowball nimmt den Fleischspieß vom Feuer.

Mögt ihr vielleicht noch etwas Fleisch zur ersten Stärkung. Fleisch stärkt den Körper und Wein den Geist.

Er lacht herzhaft und sucht in seinem Tragebeutel nach dem Käse....
26.03.2005, 00:35
Satana
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Beitrag #5
 
Ich bin also richtig. Nur zu früh. Gut. Hier verweilen ist eine gute Idee und es kann nicht schaden zu warten. Und das auch noch in guter Gesellschaft.

Ich nahm den Trinkbeutel.

Habt Dank. Der lange Ritt hat meine Kehle rau werden lassen. Ich denke ein Kräftiger schluck Wein wird mir gut tun.

Ich nahm einen tiefen schluck vom Wein. Köstlich. Wenn das Fleisch nur halb so gut schmeckte wie der Wein... Aber erst musste ich mich von meinem Schwert trennen. Beim sitzen am Feuer und essen ist es nur hinderlich und vor allen sieht es nicht so aus als ob ich hier noch brauchen werde. Nach dem ich es an mein Pferd gebunden hatte und auch das Lasttier fest gemacht hatte setzte ich mich zu Ihm auf den Baumstamm.

Gerne würde ich auch was von dem Fleisch essen. Es richt sehr gut, ihr scheint nicht das erste mal im Feld zu Kochen. Und auch euer Wein ist hervorragend. Wenn Ihr mir erlaubt werde ich mit euch zusammen die Nacht und vielleicht auch noch einen Tag warten. Ich hoffe doch das noch mehrere der Aufforderung Philippus folgen werden. Bei all den vielen Kriegen der letzten Tage wäre eine Zeit der Freude und des Tanzes mal eine willkommene Abwechslung.

Ich schaute noch einmal kurz zu meine Lasttier. Ein leichtes lächeln flog über meine Lippen als ich an die beiden Fässer mit köstlichen Met aus Nocturno dachte. Verdursten mussten wir jeden falls nicht....
Satana

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26.03.2005, 11:49
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Beitrag #6
 
Auf seinem Weg durch die Straßen von Rom bemerkte Marco ein reges Getümmel auf einer der Wiesen am Stadtrand. Kurz runzelte er die Stirn und beschloß, sich das Ganze näher anzusehen. Offenbar bereitete dort jemand ein größeres Fest vor, aber Marco sah noch nicht sehr viele Gäste. Lediglich Snowball, oberster Kommandant der Stadtwachen, unterhielt sich mit einer ihm unbekannten Frau.

Marco nickte seinem Chef kurz zu, dann suchte er sich einen Platz in der Nähe des Feuers, wo er sich niederließ und das Treiben beobachtete.
29.03.2005, 12:35
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Beitrag #7
 
Philippus C. hatte die Kunde vom Frühlingsfest in viele Länder getragen und als er wieder die Wiesen seiner Heimat betrat, erkannte er schon von weitem den Feuerschein eines Lagerfeuers. Auch wenn es nur mehr Glut war, so strahlte sie doch noch im Dunklen der Nacht. Wäre er etwas später gekommen, so hätte die aufgehende Sonne im nicht mehr die Anwesenheit der drei Personen, die bisher als einzige eingetroffen waren, verraten.

Alle drei schliefen neben dem Lagerfeuer und so schlich Conquerus um sie herum, was er sehr gut und lautlos kannte. Er sah sich die Reittiere an. An einem hing ein mächtiges Schwert, an einem anderen ein Bogen. Er roch den Wein und das Fleisch, dass seine Gäste offenbar mitgebracht hatten.

Er selbst hatte auch sehr viel Essen und Getränke mitgebracht und lud es in dem Festzelt ab, das nicht weit von dem Lager der drei entfernt war. Im Dunkel der Nacht konnte man es von dort aus gerade nicht erkennen, aber sobald die Sonne begann ihrer Bann am Himmel zu folgen, sah man es sofort durch die bunten Farben, mit denen es durch die jungen Blätter des Waldes strahlte. In den letzten Tagen war es warm geworden und viele Blumen und Bäume hatten zu blühen begonnen.

Nachdem er seine Waren abgeladen hatte, kamen ein paar Leute aus dem nahen Dorf, denen Conquerus etwas Geld versprochen hatte, wenn sie beim Arbeiten, Kochen und Ausschenken der Getränke halfen. Einige hatten ihre Instrumente mitgebracht, aber gespielt würde erst am Nachmittag auf ihnen werden.

Sogleich begannen die Leute mit dem Vorbereiten eines großen Frühstückes und Conquerus ging hin, um die Gäste zu wecken. Er stellte sich zwischen sie und schlug mit dem Rücken seiner Axt kräftig auf einen Topf, so dass ein gewaltiger Lärm einige Vögle auffliegen lies und die Gäste aus ihren Träumen holte.


Liebe Gäste, von fern und nah, oder wo auch immer hier herkommen möget! Ich freue mich, dass ihr gekommen seid, doch noch sind nicht allzu viele Gäste, doch wir werden schon mal mit dem Feiern beginnen! Ich habe euch ein großes Frühstück richten lassen! Kommt mit mir und bringt auch eure Tiere mit, um sie wird sich gekümmert werden!

Er ging zurück zum Zelt, wo eines der Plakate hing, die er überall verteilt hatte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kommt alle zum Frühlingsfest!
# auf dem alle einsamen Herzen ihren große Liebe finden werden
# auf dem gefeiert werden kann, von früh morgens bin abends, viele Tage lang
# auf dem Tanz und Spiel dazugehören

Unter der frohen Ankündigung hing noch ein Plan, mit dem genauen Weg zum Fest

Frühlingsfest in Langus Campus

Auf euer Kommen freuen sich viele Leute! Bringt alle mit, die ihr kennt!

Bringt diese Einladung zu eurem Heimatdorfe und euren Freunden, auf dass sie zum Feste kommen mögen!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Conquerus hoffte, dass noch viele Leute seiner Aufforderung folge leisten mögen, oder aber jene die schon hier waren, diese Kunde weitergaben, denn er wusste nicht, wie er sonst noch Leute finden konnte, die gerne ein Fest feierten, aber vielleicht wusste ja einer von seinen Gästen von einem Ort, an dem sich viele Leute trafen und den er noch nicht aufgesucht hatte.
08.04.2005, 21:07
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Beitrag #8
 
Velvet ritt gerade auf ihrem Pferd Primal der Sonne entgegen, als sie an einer Wiese vorbeikam, die festlich geschmückt worden war. Einige Leute befanden sich auf ihr und schienen etwas zu feiern. Ein Mann, mittleren Alters, lud zu einem groß angerichteten Frühstück ein.
Velvet war sehr lange geritten und hatte kaum geschlafen. Ihr Magen knurrte und auch ihr Pferd schien eine Pause brauchen zu können. Sie entschloss sich kurzerhand dieser Einladung folge zu leisten und dabei heraus zu finden, was diese Leute hier taten.
Sie gab ihr Pferd an einen der jungen Leute, die sich um die Tiere kümmerten ab und folgte der kleinen Menschenansammlung in ein Zelt, wo reichlich aufgetischt wurde.
Sie sah sich um und musterte die handvoll Menschen um sie herum. Dann führte sie sich die Speisen, die auf einer langen Tafel angerichtet wurden, zu Gemüte.
Während sie sich einige Leckereien auf einen Teller lud, beäugte sie den Mann, der zuvor noch auf der Wiese die Leute zusammengerufen hatte. Velvet war neugierig, doch wollte sie sich nicht schon zu Beginn aufdrängen. Sie stellte sich ein wenig Abseits der Tafel und aß von einer Frucht, unterdessen beobachtete sie das Getümmel.
17.04.2005, 20:30
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Beitrag #9
 
Noch waren erst wenige Leute ins Zelt zum Frühstücken gekommen. Während die Bediensteten Körbe voll Obst, frisches Brot und vieles mehr autischten, bemerkte Philippus einen neuen Gast, der mit dem Pferde erst eingetroffen war.

Sie erregte sofort seine Aufmerksamkeit, allerdings ließ er sich das nicht anmerken. In den vielen Jahren hatte er gelernt, seine Gefühle hinter einer eisernen Maske zu verbergen und so beobachtete er sie aus dem Augenwinkelt heraus.

Seine andern Gäste waren still, den sie widmeten sich ausgiebigst dem Essen. Nach dem er einige Zeit zugesehen hatte, stand er auf, ging zu ihr hin und sprach sie an:

Werte Lady, euch hab ich hier noch nciht gesehen, sagt mir doch euren reizenden Namen und von wo ihr gekommen seid. Reist ihr allein? Oder habt ihr noch Gäste mitgebracht? Ich freue mich sehr, dass ihr gekommen seid, ihr seid doch wegen des Festes hier?

Erstaunt darüber, dass so ein Wortschwall aus ihm herausgebrichen kam, stand er wie angewurzelt da. Was würde sie sagen? Er hatte eine schlimme Vorahnung oder lag es an den Erinnerungen, die ihn immer wieder das Nächtens quälten. Er wartete auf ihre Reaktion, immer mit einem Fuß schon bereit zu gehen, sollte sie jetzt mit Worten über ihn herfallen.
Nur eine Frage beschäftige ihn im Hinterkopf. Würde sie heute mit ihm zur Musik tanzen, wenn das Fest am Nachtmittag begann, oder würde sie nach seinen Worten gleich wieder abreisen. Er merkte, wie sein Selbstbewußtsein schwand und eine innere Stimme, es war die des Kriegers, ließ ihn wieder Mut und Zuversicht schöpfen.
20.04.2005, 23:49
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Beitrag #10
 
Velvet spürte einen Blick der Beobachtung auf ihr, ließ sich aber nicht davon abhalten, sich die frischen Früchte schmecken zu lassen. Dann bemerkte sie, wie der Mann, zu dem sie immer wieder hingesehen hatte, direkt auf sie zukam und stutzte für einen Augenblick. Ein Blick zu beiden Seiten hin und sie war sich sicher, er würde wirklich auf sie und nicht auf jemanden anderen zukommen.
Freundlich und anscheinend aufgeregt brach ein Schwall von Wörtern aus ihm heraus. Velvet schmunzelte kurz, bevor sie ihm antwortete.

Seid gegrüßt! Mein Name ist Velvet und wie ist Eurer? Ich bin alleine hier, da ich mich gerade auf der Heimreise befinde. Sagt, was ist dies für ein Fest? Die Neugierde trieb mich her, als ich Euch auf der Wiese sprechen hörte.

Lächelnd blickte sie ihren neuen Gesprächspartner an und nahm dabei wieder ein Stück einer Frucht und biss herzhaft hinein. Die Früchte waren ganz frisch und saftig, so wie sie es am liebsten hatte. Dann stellte sie den Teller ab, um nicht zu unhöflich zu wirken und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem Gegenüber.
21.04.2005, 07:16
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Beitrag #11
 
Sein Blick huschte über ihr Antlitz, von oben bis unten und wieder zurück. Er versuchte sich seiner alten Stärke zu besinnen. Er war schon recht alt, aber man sah es im nicht an und auch seine Kraft entsprachen eher jener eines jungen starken Mittzwanzigers.

Dann erwiderte sie seine Worte und dabei fiel auhc ihr Name: Velvet. Sie setzte das Teller ab und schien sich nun ganz ihm zu widmen.

Willkommen, liebe Velvet. Ich freue mich, dass eine so zauberhafte junge Dame hie hergekommen ist, doch sagt mir, habt ihr nicht die viele Plakate gesehen, die sich überall im ganzen Reich des Imperators befinden? Ich habe viele Plätze selbst bereist, um dies zu verkünden, das hier das große Frühlingsfest stattfindet, wie es seit der Zeit meiner Jugend nicht mehr hat. Ich hoffe, dass dies Tradition nicht vergessen wird, denn sie bedeutete meinem Volke einst sehr viel. Ich hoffe auf sehr viele Leute die noch kommen mögen in den nächsten Stunden, bevor dann das Fest beginnen möge
22.04.2005, 23:40
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Beitrag #12
 
Blue erreichte eine Taube, in der stand, dass ein Frühlingsfest stattfinden sollte. Sie überlegte, ob sie sich auf dieses Fest begeben sollte.
Sie sattelte ihren Schimmel "Nami" und ritt Richtung Fest. Als sie näher kam, drangen Stimmen in ihr Ohr, laute und leise. Angekommen stieg Blue von ihrem Pferd ab, band es an einem Baum fest und setzte sich hin. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie ja keinen kannte, was sie sehr betrübte... Etwas traurig darüber beobachtete sie die Menschen um sie herum.
24.04.2005, 20:00
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Beitrag #13
 
Velvet härte aufmerksam zu, als ihr Gesprächspartner Plakate erwähnte, die das Fest ankündigen sollten. Sie überlegte und noch während sie sprach fiel es ihr wieder ein.

Leider habe ich die Plakate nicht wahrgenommen. Zu sehr war ich mit meiner Arbeit beschäftigt. Bitte verzeiht, wenn ich dadurch unaufmerksam auf Euch wirken sollte, doch in meiner Heimat hängen keine Plakate. Ich erinnere mich in Rom hingegen doch schon einige gesehen zu haben. Wie gesagt, gesehen, aber nicht wahrgenommen!
Es ist aber eine wirklich nette Tradition und sollte auf jeden Fall fprtbestehen!
Aber Ihr habt mir noch immer nicht gesagt, wie Euer Name ist.


Velvet war etwas verwirrt. Sagte ihr der Mann absichtlich seinen Namen nicht? Sie hoffte, ihn endlich zu erfahren. Wie sollte sie ihn sonst ansprechen?
Geduldig wartete sie seine Antwort ab.
25.04.2005, 07:46
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Beitrag #14
 
Während Philippus noch mit Velvet sprach, hörte er ein sich schnell näherndes Pferd. Eine Frau kam auf ihrem Pferde angeritten. Neben dem Festzelt befestigte sie es an einem Baum und begab sich danach an den Tisch mit den Speisen. Er wahnte seinen Blick wieder Velvet zu und sprach:

Verzeiht mir bitte, werte Lady. Normalerweise bin ich nciht so unhöflich. In meinen Gedanken schwirren nur noch die Erinnerungen aus meiner Kindheit umher, in denen Hunderte Leute jeglichen Alters feierte und fröhlich waren.

Dies war der schönste Brauch, den er kannte, um den Frühling und damit das wiedererwachen des Lebens aus dem Winterschalf zu begrüßen. Er wunderte sich, warum die anderen Gäste so ruhig waren. Kaum einer sagte was. Lag es an dem vorzüglichen Essen? Oder warteten alle darauf, dass das Fest endlich beginnen möge? Es waren nur noch ein paar Stunden, bis das geschehen würde.... Erneut huschte sein Blick über die Gäste und auch die Neue, die gerade eben erst gekommen war, sie wirkte nciht so glücklich.... Es waren nur wenige Augenblicke vergangen, doch schien es eine Ewigkeit gewesen zu sein. Schnell wendete er sich wieder seinem hinreißenden Gesprächspartner zu, um nicht unhöflich zu wirken, aber es schwirrten einfach zu viele Errinnerungen durch seinen Kopf, die er endlich vergessen und das Leben ganz normal genießen wollte.

Mein römischer Name ist Philippus Conquerus von Langus Campus, Sohn von Elfgard der Schönen und Landogar dem Erfolgreichen. Es lag keine Absicht darin, den Namen geheim zu halten, doch ich muss sagen, dass ich durch viele Lande gekommen bin in meinem Leben und es dort meist nicht sehr ratsam war, sich vorzustellen.

Nur sehr langsam konnte er sich von seinem wilden Leben trennen, dass immer noch wie ein großer Schatten über ihm lag, doch das Fest sollte ihm helfen. Schon jetzt wirkte er viel befreiter und glücklicher als in den letzten 20 Jahren und das Fest hatte ja noch gar nicht richtig begonnen...

Wenn ihr wollt, zeige ich euch das Festgelände, es ist eine zauberhafte Landschaft. Wenn ihr wollt, so wartet in fünf Minuten am Eingang des Festzeltes auf mich, ich muss erst noch jemanden begrüßen, wie es sich für einen Gastgeber gehört...

Er wandte sich von ihr ab, um nach dem neu gekommenen Gast zu sehen. Dieser saß ganz allein am Tisch.

Seid gegrüßt werte Lady, ich freue mich, dass ihr gekommen seid. Mein Name ist Philippus Conquerus, ich bin der Veranstalter dieses Festes. Seid ihr ganz alleine gekommen? Ich hoffe doch, dass eure Freunde auch noch kommen werden, liebe ...

Sie hatte ihm noch gar nicht ihren Namen verraten. Er hoffte aber doch, den Namen der hübschen jungen Dame zu erfahren, fragte aber nicht, um nicht unhöflich zu wirken. Er setzte sich neben sie.

Bitte amüsiert euch hier, aber vorher nehmt noch eine kräftige Stärkung zu euch. Erzählt mir doch bitte, von ihr kommt und wer ihr seid....
26.04.2005, 13:47
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Gast

 
Beitrag #15
 
Blue lächelte zu dem Mann neben sich. Mein Name ist Blue Shadow, doch bei den meisten bin ich nur als Blue bekannt... Ich bin alleine hier, ich kenne noch nicht viele, und ich komme aus den Ländereien der Victorianer.
26.04.2005, 15:26