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Vampir Jagd
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Ehe sie den Jüngling überhaupt erreichen konnte, flammte unweit von ihr eine mehr oder minder starke vampirische Aura auf. Für den Moment vergaß sie ihren Blutdurst und wandte sich halb belustigt, halb alamiert in die Richtung des anderen, scheinbar männlichen Vampirs.

Mit schnellen Schritten hielt sie auf den Unbekannten zu, bis sie ihn in Sichtweite hatte. Sie wusste, dass er sie spürte, also hielt sie sich nicht zurück, dennoch vermied sie es vorerst, aus der schützenden Dunkelheit der Waldschatten zu treten.

Als Ihre Stimme erklang, war sie rauh und wohlklingend, ein Hauch Verführung schwang in ihr mit und schien seltsame Strahlen auszusenden, die männliche Wesen an bestimmten empfindlichen Stellen berühren konnte, wenn sie es darauf anlegte.

"Guten Abend, Fremder. Ihr seid etwas zu unvorsichtig was das Verbergen Eurer Aura betrifft. In diesen Gefilden solltet Ihr Euch besser schützen, auch wenn Ihr scheinbar in Eile zu sein scheint."

Sie trat auch während sie sprach nicht aus den Schatten heraus - noch nicht...
23.08.2005, 22:09
Anonymous

Gast

 
Beitrag #17
 
Immer weiter kämpfte er sich durch den Dickicht und glitt dabei immer weiter von der Lichtung und dem darin tobenden kampf ab. Etwas in der Nähe hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nicht nur das Vögel an einem bestimmten ort plötzlich wie Pilze aus dem Boden, nur eben aus den baumwipfeln schossen. da war auch so ein ungutes Gefühl, das ihn einnahm. "Lieber der Gefahr am nächsten, als andere Gefahren im Rücken."
flüsterte er in den Wald und kam sogleich an eine lichtere Stelle im Wald. Zwei Gestalten sah er als er plötzlich zum Stillstand kam und sich hinter einen Baum drehte. Eine Frau, von der Aura her.. ein Vampir und ein Mann in einem Käfig, der sich scheinbar schon mit einigen verschiedenen Gedanken angefreundet hatte.

Die Vampirlady sah recht selbstsicher aus, wie sie auf ihr gewähltes, gefesseltes Opfer zuging, sich die Zähne leckte und der Umgebung durch Blicke keine Beachtung gab. Plötzlich schritt sie jedoch in die andere Richtung davon, den Grund dafür hatte Luciferos erst garnicht wargenommen, jetzt jedoch umso stärker. ein zweiter vampir muss sich unweit eingefunden haben. Sofort rannte er ihr im schutz der Bäume leise nach.

"Guten Abend, Fremder. Ihr seid etwas zu unvorsichtig was das Verbergen Eurer Aura betrifft. In diesen Gefilden solltet Ihr Euch besser schützen, auch wenn Ihr scheinbar in Eile zu sein scheint."

In diesem Moment erhob Luciferos , wenn auch überrascht von der Stimme der Frau, seine eigene, während er langsam zwischen die beiden vampire, doch um einige Meter versetzt in den schatten einer kleinen plisade am tor trat.

"Und ihr solltet leiser eure zarte Stimme walten lassen, es gibt auch wesen, deren Auren ihr nur schwer spürt, oder die somancher .... unterschätzt."

Er konnte zwar keinen der beiden sehen, konnte dies aber sich auch von den anderen sagen, was ihm ein Gefühl von Sicherheit zu geben schien. Er legte die Hand auf den Schwertgriff und sah abwechselnd in beide Richtungen.
23.08.2005, 22:26
Anonymous

Gast

 
Beitrag #18
 
/oof meinen gefangeen nicht angriefen bitte der is atm nicht im forum zu erreichen ist also wehrlos ;)//on

ICh spürte 3 weitere Auren, 2 in der nähe meines gefangenden.
Die eine Aura war Vampirischer art, eine Frau, die andere ein mann die ich jedoch nicht wirklich identifiziere konnte, und über die 3 konnte ich über die entferneung garnichts sagen, jedoch waren alle 3 sehr mächtig.
Da vergass ich glatt den werwolf der mir mein schild wegschlug.

Nachdem ich wieder zu Sinnen kam, zog ich meinen Stab entfernte mich einw enig von dem etwas lameren Wolf und frierte ihn für einen moment ein, ich musste shcnell zurück um den käfig zu stärken, ich wusste nicht was die andren da vorhatten, so tat ich das mit einem lautlosen blitzen, und verschwand in die tiefen des waldes, zu meinem wolf....

Ich stegte den stab weg und holte meinen waffe wieder hervor, jedoch hatte ich keine zeit mir mein Schild wieder anzueignen nachem ich den Werwolf wieder frei gelassen hatte.

Also zog ich eins meiner schwerter das für mic als assasine recht ungewöhnlich war...
damit rannte ich auf den wofl zu und zerkratzte ihn rstmal ds gesicht, damit ich mit meinem schwert zuschlagen konnte...
23.08.2005, 22:38
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Ehe der fremde Vampir antworten konnte, gesellte sich eine weitere zu ihnen. Sie musste zwar zugeben, dass sie die Aura nicht kommen hatte spüren, doch war sie sich genauso ihrer Kräfte bewusst sowie ihrer Gefährten die auf einen einzigen Ruf hin binnen Sekunden bei ihr wären. Wieder tropfte ihre honigsüße und klebrige Stimme durch die Lichtung.

"Nun, ich sorge mich weder um die Lautstärke meiner Stimme noch um die Sicherheit meiner Person.

Langsam und äußerst selbstsicher trat sie aus den Schatten heraus direkt in einen Mondstrahl. Ihre Zähne blitzen beim plötzlichen Licht auf und das schwarze Kleid schien plötzlich in Flammen zu stehen. Sie neigte ihren Kopf und deutete eine Begrüßung an.
23.08.2005, 22:39
Anonymous

Gast

 
Beitrag #20
 
Nichts geschah. Eine ganze Weile stand die Umgebung still, was sich bewegte, war das flackernde Lodern der Flammen die am letzten Rest des Dorfes nagten. Als sich die Vampirlady plötzlich auf in zu zu bewegen schien. Ist sie wirklich so dumm oder einfach nur zu jung?, fragte er sich, doch eigentlich war es ihm egal, er spürte keinerlei pöhse Absicht in dem, was sie vor hatte und so wartete er, bis sie in der Lage war ihn zu erspähen, auch wenn sie wenig sehen würde, da sich gerade eine Wolke vor den Mond schob und sich alles in einen dunklen Schleier hüllte, sie sah ihn auch nur von hinten. Doch fühlte sie sich im Schutze der Nacht und in seinem Rücken wohl so sicher, dass sie zu sprechen wagte.

"Guten Abend, Fremder. Ihr seid etwas zu unvorsichtig was das Verbergen Eurer Aura betrifft. In diesen Gefilden solltet Ihr Euch besser schützen, auch wenn Ihr scheinbar in Eile zu sein scheint." , schallte von ihr herüber und der Vampyr konnte sich sein Grinsen nicht unterdrücken, gerade wollte er antworten, doch da bermerkte er das Teufelskind, er hatte sich wohl so sehr auf diese Vampirin konzentriert, dass es unbemerkt näher kommen konnte und sich nun zwischen ihnen befand. Es hatte auch die richtige Antwort parat und so empfand er es in diesem Moment für überflüssig zu sprechen. Er spürte eine unglaubliche Sicherheit, die diese beiden anderen Wesen hatten, was ihn sehr überraschte, war er wirklich so schwer zu unterschätzen? Trotz, dass diese beiden sich so behütet empfanden gaben sie ihm damit eine Sicherheit, die über ihre weit hinaus reichte, die Sicherheit extremst unterschätzt zu werden. Doch war dieser Gedanke wohl auch der des Teufelskindes und genau jetzt schoss es ihm wie ein Blitz in den Kopf. Er kannte die Art dieses Teufelskindes mehr als er zu gedenken gewagt hatte. Sie sind sich so ähnlich., dachte er sich. Sind sie Brüder, nein, er war sein Schüler. , stellte er nach reichlicher Überlegung fest, er musste wohl wirklich sein Schüler gewesen sein, der Teufel selbst war sein Mentor und er war sich wohl seiner Macht heute noch nicht bewusst, was den Vampyr beruhigte. Er entschied sich nun doch seine Stimme zu erheben.

Er drehte sich, hob seinen Kopf leicht und blickte direkt in die Augen der Vampirin, die sich gerade aus der vermeintlichen Sicherheit ihres Versteckes begab und etwas verachtend auf den weisen Satz des Teufelskindes antwortete.

"My Lady, ihr seid mutig, doch zu jung, der Übermut ist eines der wenigen Dinge, die einen Vampir töten können, wie eine messerscharfe Klinge, die seinen Hals durchtrennt, hört auf das Teufelskind, für den Vampir, der hier Elend, Tod und Verwüstung brachte, wäret ihr eine Übungspuppe gewesen." , drang es leise durch seine Lippen.

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, lief ihm ein Schauer den Rücken hinab, der Vampirlord, er war zurück gekehrt, er hatte wohl recht gehabt, das Teufelskind verstand es nicht, seine Kräfte zu nutzen, es trug sie unbewusst mit sich.
23.08.2005, 22:54
Anonymous

Gast

 
Beitrag #21
 
Noch immer stand Luciferos im Schatten der palisade, der nun, durch die Wolke vor dem Mond, nahtlos in das namenlose Schwarze zu allen Seiten überging, und hörte dem Gespräch aufmerksam zu.

"Teufelskind" .. sagte dieser Vampir... von wem redet er. Es war kein Vierter in der nähe und ausserdem sprach niemand anders als er. Erinnerungen wurden wach, er überlegte und schätzte ab, konnte aber keinen Anhaltspunkt in seinem langen Leben finden, der Ihn als Teufelskind hätte ausschreiben können. Er war Waise und.... der Sohn des Teufels .... dieser Titel hätte ihm vor manchen Situationen bewahrt,...Brut der Hölle .... "Die haben Flügel, Fangzähne, Klauen und sind Geschlechtlos. ..unmöglich."

"Der hat wohl den letzten Besoffenen in diesem Dorf ausgesaugt."dachte er sich, blieb aber stehen um abzuwarten.
24.08.2005, 13:33
Anonymous

Gast

 
Beitrag #22
 
Der Werwolf sah seine Klauen schon in dem Fleisch des Menschen, als plötzlich etwas unerwartetes geschah:
Der Menschling sprang von einem Augenblick auf den anderen ein ganzes Stück zurück, und somit aus der Reichweite des Wolfes.

Nanu? Warum wird es auf einmal so kalt um meine Schnauze?

Fragte sich der große Weiße, als auf einmal seine Schnauze vereist wurde und der Menschling sich verzog.

'Brrr.... kaaaalt.... brrrr', ließ sich McMarligan's gefangener Geist entweichen, spürte er doch immer noch seinen Körper, hatte jedoch keine Kontrolle...

Knurrend rubbelte der Wolf immer wieder über seine Schnauze, um sie aufzutauen.
Dabei schüttelte sich der Werwolf immer wieder, weil ihn plötzlich ein eigenartiger Schauer über den Rücken fuhr, dem ein Juckreiz folgte...

Vieleicht Flöhe?

'Flobeutel! Hör auf dich zu schütteln! Ich werd ja ganz Seekrank!'

Als der Werwolf sich dann endlich seine Schnauze wieder warm gerubbelt hatte konnte er auch wieder die Witterung des Menschen aufnehmen.
Und dieser war wieder nahe!

'N Tipp von mir: Verzieh dich!'

Aber auf den armen Magier hörte ja keiner...

Da kommt er auch schon wieder, dieser schmutzige Schumler...

Dachte sich der Wolf, als der Mensch aus einem Gebüsch gesprungen kam, um ihm durch das Gesicht zu kratzen, schließlich musste er springen, war er doch wesentlich kleiner als der Werwolf auf seinen Hinterläufen.
Es wäre ein leichtes für den geschickten Werwolf den Menschen aus der Luft zu fegen, bevor er ihn erreichte...

Doch in diesem Augenblick zog eine schwarze Wolke vor dem Vollmond her und ferfinsterte das gesammte Areal.
Und auch genau diesen Augenblick hatte sich der fehlgeschlagene Zauber des McMarligan ausgesucht, um seine Kraft zu verlieren.

Plötzlich kippte der Werwolf und seine gestalt schrumpfte zusammen, sodass der Assasine über ihn hinwegflog.
Am Boden lag nun ein nackter, nicht grade muskulöser aber erst recht nicht dürrer, also recht durchtrainierter, Magier, der sich seinen brummenden Schädel hielt.

"Ooohh... verdammt! Mein Schädel!"

Langsam und zitternd richtete sich McMarligan auf, wobei ihn fast jeder Knochen in seinem Körper schmerzte.

"Ich hasse Gestaltwandel... wenn ich in einen Halbling, oder einen anderen Humanoiden verwandelt werde ... von mir aus ... aber nicht sowas großes, tierisches was mir nicht die Kontrolle lässt!
Argh! Verdammt! Muss die Rückverwandlung eigentlich immer so weh t...?"


Noch bevor er seinen Satz beendet hatte und weiter fluchen konnte, wurde er sich wieder der Gegenwart des Assasinen bewusst und drehte sich zu diesem um.
Mit vor Wut funkelnden Augen blickte er diesen an und rief in seinen Gedanken nach seiner Kleidung.

"Sagt mal! Habt Ihr sie noch alle? Ihr habt mir einen Schneidezahn ausgeschlagen!"

Beschwerte er sich dann lautstark, während seine Kleidung sich wieder aus dem Taschenuniversum, in welchem sie verweilt hatte, heraus an ihn anlegte.

"Wisst Ihr eigentlich wie teuer es ist sich einen neuen wachsen zu lassen!?
Also den ersetzt Ihr mir aber! Und überhaupt! Man greift nicht einen Werwolf an! Das sind nicht immer die hirnlosen Bestien, wie man ihnen immer nachsagt!"


Nun musste McMarligan aber einen Mäckerpause einlegen, hatte er nun keine Luft mehr um weiterzumachen.

Nun war er wenigstens nicht mehr nackt, sondern volltändig eingekleidet, wobei die hellblaue Kutte, die er trug, die Sicht auf jegliche andere Kleidungsstücke verwehrte...
24.08.2005, 14:37
Anonymous

Gast

 
Beitrag #23
 
Nicht völlig beknackt? Wie erklärt ihr euch dan das dieses Tier so dumm war und sich mit einem Assasin anlegt... Und naja, bevor ihr mich verurteilt solltet ihr erstmal eure Kräfte beherschen, oder verzieht euch, dieses Gebite ist nichts für Lehrlinge!

Wütend schaute Imparetist diesen Leichtsinnigen Magier an.

Das muss warten, wir sehen uns später

Ich steckte meine Klaue und mEin schwert weg, zog meinen stab und nahm mein Schild und wanderte gen den 3 andren Auren die ind er nähe meines gefesselten lagen...
24.08.2005, 16:01
Anonymous

Gast

 
Beitrag #24
 
Verwirrt hob McMarligan eine Augenbraue. Beknackt? Was sollte denn das heißen?

"Wie ich mir erkläre...? Hallo? Soll er etwa herumstehen und darauf warten, dass Ihr ihn umbringt!?
Schließlich habt Ihr ihn angegriffen und net umgekehrt!"


Empört darüber, dass dieser Assasine die Tatsachen verkehrte schüttelte McMarligan den Kopf.
Dieser junge Mann schien wirklich nicht ganz bei Sinnen zu sein.
Es mochte ja sein, dass der eine oder andere Zauber schon mal schief ging, aber da konnte McMarligan ja wohl nichts dafür! Und woher wollte er überhaupt wissen, wie er sein Handwerk betreiben sollte?

"He nu wartet! Ich bin noch nicht fertig mit Euch!"

McMarligan war wirklich wütend. Zum Teil auf diesen blöden schief gegangenen Zauber und zum anderen, größeren Teil auf diesen Assasinen!
Schnaubend marschierte er sogleich hinter dem Manne her.

"Wo geht Ihr überhaupt hin? Achja und der Zahn macht 769 Dinarii!"

Wenigstens war die Nase McMarligan's nun verschnupft, sodass er nicht den fauligen Geruch der vernichteten Ghule riechen musste, welche sich grade aus dem Gebüsch her näherten...
24.08.2005, 16:29
Anonymous

Gast

 
Beitrag #25
 
Sie schmunzelte boshaft.
Ihre schwarzen Haare bewegten sich wie Wellen in der leichten Brise und ihre schwarzen Augen durchdrangen die Dunkelheit mühelos. Als die Wolkendecke kurz aufbrach schien sich das durchdringende Mondlicht auf ihren makellosen, halb entblößten Brüsten förmlich zu spiegeln.

"Ihr solltet Euch Euren eigenen Rat zu Herzen nehmen und Eure Überheblichkeit ein wenig zurückstecken. Niemand hier im Wald kann es sich momentan leisten, unvorsichtig zu sein, jedoch habt Ihr, Vampyr, vor mir nichts zu fürchten, zumindest derzeit nicht, denn Ihr seid von der selben Rasse wie ich es bin, wenn auch nur zur Hälfte und deshalb unrein und würdelos.
Was den anderen Unbekannten betrifft, das Teufelskind, wie Ihr es nennt... nun, er kann es sich aussuchen mich zum Feind oder Verbündeten zu haben."
24.08.2005, 16:49
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
Ich hörte hinter mir ein schmipfen und verschwand im Busch, bis dieser möchtegern Magier mir über dem Weg kam.
Ich shcnappte ihn mir von hinten und hielt ihm den Mund zu.

Sei endlich ruhig, oder willst du das wir alle draufgehen, verdamte scheiße, wenn du nichtmal Auren spüren kannst dan verzieh dich shcnell, denn wenn wir noch mehr auffalen haben wir 3 mächtige gegner gegen uns, und mit denne scheint nicht zu spaßen zu sein!

Darauf hin lies ich ihn wieder los, und erwartete eine empörende reaktion von ihm...
24.08.2005, 17:20
Anonymous

Gast

 
Beitrag #27
 
Die Wolken hatten sich mittlerweile verzogen und der strahlende Schein des nun wieder zuvorkommenden Vollmond ließ den Vampyr kurz Blinzeln, er musste sich an diese Helligkeit, die einem schönen Tag fast gleichte, gewöhnen. Während sie wieder einmal ihre Stimme erhob, hob der Vampyr leicht seinen Kopf, um sich die Umgebung und vor allem sein Gegenüber näher zu betrachten. Eine schöne Lady hatte sich da ein andere Vampir ausgesucht, um sich an ihr zu laben, wäre sogar sein Geschmack gewesen. Doch wurde sein Blick von den Worten der Vampirin verfinstert.

"Wieso sollte ich mich vor euch fürchten?" , warf er ihr entgegen, ohne auf eine Antwort zu warten, machte er sich aber auf zur Dorfmitte.

Wenig später war er auch dort, das Dorf schien wohl kleiner zu sein, als er zuvor dachte. Er schaute an der Kirche hinauf, sie war das einzigste Gebäude, dass massiv aus Stein gebaut war und -vorallem- noch komplett instand war. Je näher er der Kirche gekommen war, desto mehr spürte er auch die Aura des Vampirlords und so kam ihm die Vermutung nahe, ihn dort drinnen anzutreffen.
Seine Aura ist viel schwächer als es den Anschein hat, ist er wirklich ein Vampir? , fing der Vampyr an zu denken, während er langsamen Schrittes auf das mächtige, hölzerne Portal zuging, welches die Kirche schloss.
24.08.2005, 18:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #28
 
Ohne große Reaktionen vorher beginnt Luciferos zu lachen. Nicht laut und auch nicht abfällig aber dennoch gewählt damit die beiden Anwesenden ihrem Gehör Glauben schenken.

"ich kann es mir aussuchen sagt ihr... Nun .. Feinde sucht man sich wahrlich nicht aus, oder besser, nicht wenn man eine gute Möglichkeit hat dies zu umgehen. Doch Verbündete finden sich, zumindest in meinem Leben, nicht vor , sondern in einem kampf. ist dem nicht so, ist ein bündniss nur das herauszögern eines Krieges. ich bin kein freund von Extremen, vor allem nicht von denen, die ihr mir zur Wahl stellt.
Und nebnebei, weiß ich garnicht was dieses "teufelskind" geredet heißen soll.... aber mir ist es gleich."


Luciferos zündete sich , in der Dunkelheit der Nacht gut sichtbar durch den hellornangenen Lichtkegel, eine Pfeiffe an und nimmt einen leichten Zug, während er um die Palisade richtung Kayon spähte der sich langsam davon gemacht hatte.
24.08.2005, 18:33
Anonymous

Gast

 
Beitrag #29
 
SIE sah dem Vampyr hinterher, als er sich davon machte, in Richtung der Stadt. SIE zuckte mit den Schulter und wandte sich lautlos um, um zurück in den Wald zu gehen. Es musste geplant werden, wie es weiter ging. Ehe SIE jedoch wieder in der Dunkelheit verschwand, richtete SIE noch einige Worte an das "Teufelskind".

"Ich hoffe, wir stehen im "Krieg" nicht an entgegengesetzten Fronten..." .... und flüsternd, ohne, dass der Fremde es hören wurde, fügte sie hinzu ... ".. der Fürst wäre über deinen Verlust durch meine Hand erzürnt..."

++++

Das Dorf war verbrannt, die Leichen kokelten vor sich hin. In der Mitte des Dorfes, war einst ein Brunnen voller klarem Wasser gewesen. Nun stieg Blut in rauen Mengen daraus empor und ein großgewachsener, weißhaariger Vampir labte sich an diesem herrlichen Blutsbrunnen.
Paracul sog schöpfte Kraft aus dem Blut der Opfer, was seine Aura für kurze Zeit pulsieren und beben ließ.

Der Vampirlord erhob sich und dunkle Rinnsale aus dickflüssigem rotem Saft quoll aus seinen Lippen hervor und tropfte ihm vom Kinn. Mit einer Handbewegung wischte er sich die Überreste seines persönlichen Festmahls ab und leckte dann gierig die Finger. Als er fertig war, wandte er sich zu einem kleinen Ghultrupp von etwa 23 Untoten und gab ihnen Befehl, jedes einzelne abgebrannte Haus noch einmal gründlich zu durchsuchen und eventuelle Überlebende endgültig auszulöschen.

Ein schmieriges, diabolisches Grinsen umspielte seine Züge.
24.08.2005, 18:48
Anonymous

Gast

 
Beitrag #30
 
Nach den letzten für ihn verständlichen Worten der Lady, hob er, wenn auch nicht sichtbar für sie, die Hand und nahm noch einen kurzen Zug aus der Pfeiffe. Wieder dachte er nach. Über die Worte der Vampire und über dieses Dorf und zum ersten Mal ....nicht zum ersten Mal .. aber seit langer Zeit der Pause, ... wieder, über seine Vergangenheit und die Lücken die in ihr klafften und brannten. Mit dem Leeren und in den Mantel Stecken seiner Pfeiffe endeten diese Gedanken, ohne zu Genugtuung, Erkenntnis oder Rat gekommen zu sein. Luciferos sah noch kurz den glimmenden Tabakstückchen, die im Wind schwankend der Straße folgten, hinterher und flüsterte ihnen ein paar Worte mit auf den weg:

"Das Licht geht aus, alle geh'n,
ich bleib zurück,... auf wiederseh'n. ...
In diesen Tagen sind offenbar,
die sterne nicht ... zum greifen nah."


Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, bevor er sich von der Palisade abstieß und Blicke sowohl in Richtung Dorfmitte als auch Richtung Wald und Lichtung, mit den beiden Kämpfenden, schickte.
Nach kurzer Überlegung, legte er seinen Mantel enger, legte eine Hand auf den schwertgriff und vertrieb die dunkelheit vor sich in Richtung Dorfmitte. Seit jeher zogen ihn Kirchen an, ob aus gutem oder schlechten Grund, vermochte er nicht zu sagen, aber immer endeten diese Tage in streit und Blut.
24.08.2005, 19:16