Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 7 Gast/Gäste
Zur Taverne "Wizards Inn"
Anonymous

Gast

 
Beitrag #241
 
Kromlech saß immernoch unter dem Tisch und wollte gerade MasterplaN etwas fragen als dieser auch schon wieder weg war."Na dann eben nicht...",dachte er sich und krabbelte etwas weiter nach vorne um an Tecras Schuhe zu gelangen.Er band dessen Schnürsenkel so feste er konnte zusammen.Plötzlich hörte er Stimmen:"Hopeless,aufstehen!Hopeless wach auf!"Irgendwas musste mit Hopeless passiert sein.Kromlech krabbelte wieder zurück und richtete sich auf.

Hopeless lag auf einem Tisch.Sein Gesicht war kühl,alle Versuche ihn zurück ans Licht zu bringen schlugen fehl.Kromlech trat etwas näher heran."Was zum Teufel ist passiert?"Er stand etwas ratlos in der Gegend herum und versuchte verzweifelt etwas zu finden,mit dem man Hopeless helfen konnte.

Sollten wir ihn nicht mal nach draußen bringen an die frische Luft?Hier drin ist die Luft so stickig,vielleicht hilft das ein wenig....
13.08.2004, 10:11
Anonymous

Gast

 
Beitrag #242
 
Dieses Ding, Ungeheuer! Die Gefahr war bei weitem nicht gebannt, hatte durch den Kampf erst so richtig begonnen. In seinen Ohren hörte er ihre Stimme, spürte, wie sie in seinem Kopf wiederhallte und seine Wunden bei jedem ihrer Worte schmerzvoll pochten. Nein, das konnte nicht möglich sein! Qualvoll verzerrte sich sein Gesicht, als er spürte, dass sie nunmehr Einfluss auf ihn hatte. Noch geringen, aber mit der Zeit würde er stärker werden.

Bei den Göttern, er durfte nicht zulassen, dass dieses Wesen noch einen Atemzug länger auf dieser Erde verweilte, und wenn es ihn sein Leben kosten würde. Als ob ihm seine Sinne schwinden würden, ließ er sich vom Barhocker gleiten, fiel dumpf auf seine Knie. Hier, ganz in der Nähe, hatte er mit Hopeless gekämpft. Hier, zu seinen Füßen, lag der Dolch, den der Brigant in seiner grenzenlosen Hinterhältigkeit im Faustkampt eingesetzt hatte. Hier war er gelandet, nachdem TheUnforgiven ihn aus der Hand seines Gegners geschlagen hatte.

Konzentration. Der Untoten den Rücken zugewandt stützte er sich auf seiner rechten Hand ab, griff dabei nach dem Dolch. Die linke an seiner Schläfe, das Gesicht wut- und schmerzverzerrt. Diesen Kampf bestritt nicht TheUnforgiven, düstere Dämonen, Fratzen seiner Peiniger aus längst vergangenen Tagen, trieben ihn dazu. Gesichter, die er nie in seinem Leben zu sehen bekommen hatte, verspotteten ihn, trieben ihn an, überschütteten ihn mit Hohn. Langsam zog er sich wieder empor, seine Augen fanden ihren Weg über den Tresen, ein flehender Blick in Auroras Augen. 'Rette mich.', flüsterte er ihr zu.

Dann war er wie der Blitz. Noch im Aufstehen machte er kehrt, drehte sich zu seiner Feindin um und sprang geradewegs auf sie zu. Der stattliche Dolch nun hinter seinem Rücken, doch auch das nur für den Bruchteil einer Sekunde. Wieder holte er aus, zu einem Aufwärtshaken dieses Mal. Am Kinn wollte er treffen, doch die Dolchklinge sollte ihren Weg durch den Kopf hindurch finden. Lionel und Tidus waren hoffentlich beschäftigt genug, als dass sie ihn nicht aufhalten konnten. Das Böse bekämpfen - und wenn es das letzte Mal in seinem Leben sein sollte.
13.08.2004, 10:35
Anonymous

Gast

 
Beitrag #243
 
Sie sah zu dem sich beruhigenden Kampf herüber. Evil musste dieser Untoten Recht geben. Warum hat er nicht schlicht ihren Körper getötet. Vielleicht hätte er ihre Seele ja so befreien können. Wie schade. Aber er war ein Mann, das konnte man ihm noch nachsehen. Und das Weib am Boden ließ sich von diesen Männer beschützen, wie langweilig. Oh sicher sie hatten einen Dolch in der Hand, damit konnte man auch jemanden töten, aber sie schien geistig so schwach zu sein, das man sie schnell zu einem lohnenden Ziel machen konnte. Aber was wollte sie mit einer Frau, die nicht in der Lage war egal was geschah klar zu denken? Was wollte sie mit einem derart desoluten und schwachen Weibsbild? Da nahm sie doch lieber mit einem Bauernmädchen vorlieb, das hatte wenigstens noch unrtümliche Gefühlsregungen und Gelüste. Die dort schien schon zu weit davon entfernt zu sein ihre Gunst genießen zu können.
Das dämonische Ding stand dort und schien von diesen "Streitern des Lichtes" gekannt zu werden und dazu zu gehören. Was versprach sich dieser Dämon davon? Hatte einer der Magier seinen Geist so verwirrt, das er für das Gute focht als Inbegriff des Bösen? Ihr sollte das Egal sein. Orden des Schwertes, Orden der Rose hörte sie. Und ein gelangweilter Seufzer entrang ihren Lippen. Von dort kamen sie also... da konnte man auch nicht erwarten, da sie konsequent waren, dafür waren sie ja nicht bekannt. Also würde es hier nun wieder friedlich zugehen, wenn sie ihren Dämon wieder einspretten.

"Schickt doch dieses Dämonending zurück wo es keine Unfrieden stiften kann meine Herren, dann können wir uns alle wieder in Ruhe unterhalten. Die untote Dame, scheint von euch ja verschont zu werden. Dann kann hier ja wieder etwas Ruhe einkehren."

Sagte sie in einem freundlich kokette bis süfisanten Tonfall. Doch gleichzeitig sprang der Angreifer der Untoten wieder auf und griff an.
13.08.2004, 10:40
Anonymous

Gast

 
Beitrag #244
 
Endlich kam auch Kromlech unter dem Tisch hervorgekrochen. Hatten die beiden sich etwa unter dem Tisch versteckt weil sie angst vor einem kampf hatten? Wohl kaum. Aber das tat jetzt auch nichts zur Sache. Kromlech schaute aber mit dem selben verwirrten blick auf Hope wie es auch Masterplan getan hatte. Method Man zuckte nur mit den schultern, er hatte auch keine ahnung was mit ihm los war. Nachdem Hopeless kurz die paar worte gesprochen hatte und geblinzelt hatte war er erstmal wieder regungslos geworden.
In den Kampf der gerade stattfand wollte Method sich nicht einmischen. Keiner der Briganten war beteiligt und so war es ganz alleine Sache des Ordens. Trotzdem bilckte er ein paar mal über die Schulter und wunderte sich was dort vorging. Eine der beteiligten Perosnen schien ein untoter zu sein. Er wusste aus 2 großen schlachten die noch zu den Anfängen seiner Zeit in Rom stattfanden dass untote harte gegner waren, jedoch nicht unbesiegbar. Und dieser eine stellte für ihn so lange keine bedrohung dar wie sich die leute des Ordens um ihn kümmerten, er hatte vollstes Vertrauen in seine alten bekannten.
Dann wandte er sich wieder zum geschehen. Kromlech blickte kurz in Richtung Tür und Method Man verstand sofort was er dachte.

hast recht Krom, wir sollten ihn vielleicht rausbringen. Andererseits hat auch eine Spülwasserdusche keine Wirkung gezeigt.
13.08.2004, 10:48
Anonymous

Gast

 
Beitrag #245
 
Auri verfolgt das geschehen mit Erschrecken. Kaum ist Tidus da ist er auch schon wiederweg. Ein was Gutes hat das Ganze aber. Wahrscheinlich würde es nicht weiter auffalen, wenn einige der Briganten plötzlich das Kotzen anfangen und schnellestens aufs Klo rennen.

Die Theke war dann auch kurze Zeit verlassen bis ein Magier und danach eine Frau aufkreuzte. Sie bereitete der Frau ihr Met zu und murmelte.

"Bitte schön."

Dann beobachtet sie wieder das Geschehen und ihre Augen blitzen wütend auf bevor sie laut ausruft.

"Tidus, schmeiß dieses untote Wesen raus aus der Taverne. Hier stinkt es."

Der Gestank hat sich zwar etwas gebessert nachdem ein kurzer frischer Wind durch die Taverne fuhr, aber nur kurzzeitig. Kurz erhascht sie einen Blick von Ufo, welcher wie ein Verzweiflungsschrei zu ihr klingt.

"Ach und bring Ufo wieder zur Ruh. Der ist ja ganz verrückt. Nur bewußtlos schlagen sonst setzt es was von mir."

schreit sie ihm noch zu.

/OFF: Ja, Leute einmal fällt bei mir sturmbedingt der Strom aus und ihr schreib drei Seiten! Eek
13.08.2004, 11:01
Anonymous

Gast

 
Beitrag #246
 
Der Krieger kommt zu schnell für uns wieder auf die Beine. Wir, geschwächt durch den Kampf, durch den Verlust unserer Kreaturen, versuchen noch unsere Arme hochzureißen, doch kracht sein Fausthieb gegen unser Kinn, rammt unseren Kopf nach hinten. Beißender Schmerz, als die Klinge in unseren Schädel eindringt. Schwarzes Blut quillt hervor. Unser Wirt versagt, sein Lebenslicht erlischt zur Gänze. Wir bäumen uns noch einmal auf. Reißen uns die Klinge aus dem Schädel und bringen uns dicht vor unseren Peiniger.
Wir bringen unser Gesicht ganz nah an das seine heran, versuchen ihm in die Augen zu blicken. Hauchen ein: "Danke, Du Narr." Unsere Motorik versagt, wir brechen zuckend zusammen. Unser Körper schlägt krachend auf dem Boden auf.
Wir beginnen zu zerfallen. Unsere Seele löst sich vom Körper. Endlich frei? Nein. Niemals. Die Götter haben es so befohlen. Wir machen uns auf die Suche.
13.08.2004, 11:04
Anonymous

Gast

 
Beitrag #247
 
"Nun ich habe kein Spezialgebiet... nicht wirklich jedenfalls. Bevor ich hierher kam habe ich mich in Winterfell amüsiert, der Heimat der eisernen Wölfe. Meine neue Heimat."

McMarligan versank nun in Gedanken. Da hatte doch tatsächlich jemand gemeint er hätte nichts besseres zu tun, als zu flirten!
Nichts besseres? Und ich könnte diesen Kampf beenden? Ja warum habe ich mich eigentlich nicht entschieden das zu tun? Irgendwie seltsam. Naja was noch nicht ist kann ja noch werden!
Grade wollte er sich daran machen sich darum zu kümmern, da brach auch schon das untote Ding, mit einem Dolch im Schädel zusammen.
McMarligan legte seinen Kopf schief und zog eine Augenbraue hoch. Was war denn jetzt? Hatte er da grade etwas emporsteigen sehen? Oder hatte er sich das jnur eingebildet. Es wäre wesentlich hilfreicher gewesen, wenn man wüsste was das für ein Untoter war.
McMarligan schüttelte den Kopf. Auf jeden fall war es kein Zombie oder Vampir. Aber eines wusste er: Ansteckend war es bestimmt.

"Ist zufällig ein Priester zugegen? Oder wenigstens ein Heiler?"

Rief er durch die Taverne und begab sich gleich darauf zu der stinkenden Leiche.


//off: Also irgendwie geht das hier so schnell voran, dass man seinen Post immer wieder verbessern muss um nicht irgendwie etwas zu übersehen...
13.08.2004, 11:24
Anonymous

Gast

 
Beitrag #248
 
Wie alle Elben, beherrsche auch ich die Heilkunst, doch weiß ich nicht, ob man dieses Geschöpf noch retten kann....

[Edit und OFF] Kleines Missverständnis, ich dachte ich sollte Valeria heilen, da gab es ja nicht viel mehr zu machen meienr Meinung nach.... Ich meinte amit also nicht Ufo ;) [/Edit und OFF]
13.08.2004, 11:40
Anonymous

Gast

 
Beitrag #249
 
McMarligan sah entsetzt zu dem Elben.

"Dieses Ding? Also noch würde ich diesen Krieger nicht als Ding bezeichnen! Und ich möchte dabei NOCH betonen!"
13.08.2004, 11:45
Anonymous

Gast

 
Beitrag #250
 
"Winterfell, da ist also der Orden der eisernen Wölfe nun zu finden. Und was für Magie könnt ihr weben mein Bester?"

Es interessierte mich nicht, das die Untote zu Boden ging. Und man merkte, wer hier hoffte vom Guten beseelt zu sein und wer nicht. So viel Mitgefühl.. Hach.
Man würde sehen, wann sich jemand bequemte die Leich nach draußen zu bringen.


"Verehrter Elf, vieleicht solltet ihr euch auch die Wunden des Herren, der den Toten getötet hat ansehen?"

Wenn wir hier gerade so eine mildtätige Aura hatten, dann konnte ich mich ja einmal anschließen, auch wenn dieser Mann nicht gerade ansehnlich war, so handelte er wenigstens konsequent, auch wenn er geistig gerade wohl nicht beisammen war, wie schade...
13.08.2004, 11:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #251
 
Keuchend stand TheUnforgiven dort, den Dolch in der Hand. Langsam lösten seine Finger sich von dem Griff, ließen ihn scheppernd neben den sich auflösenden Leichnam auf den Boden der Taverne fallen. Er zumindest kannte niemanden, der hier freiwillig aufräumen würde. Seine Augen starrten ins Leere und so wäre er wohl verharrt, wenn nicht die Anstrengung dieses Kampfes so sehr an ihm gezehrt hätte.

Er hatte seine Grenzen überschritten und nun würde er auf fremde Hilfe angewiesen sein, wenn er überleben wollte. 'Rette mich!', hauchte er noch einmal, ohne jemand bestimmtes anzusehen, bevor er besinnungslos zu Boden krachte. Obwohl dieses Monster tot und von seiner Existenz erlöst war, hatten die Verletzungen, die es ihm zugefügt hatte, noch immer schlimme Auswirkungen. Kraft und Wille TheUnforgivens würden dem nicht mehr lange standhalten können.
13.08.2004, 11:52
Anonymous

Gast

 
Beitrag #252
 
Langsam löste der Dämon seinen Griff um den Arm des Mannes. Er schaute etwas beschähmt. Wollte er das wohl doch nicht? Schnell rannte der Krieger zu dem, der diese Untote besiegt hatte und lies in seinem Kopf seine Stimme wiederhallen "Zu deinem Besten es ist. Schnell wirst du wieder da sein" wärend er ihn pakte und in die Luft hob

Nachdem sich der Dämon sicher war, das der Mann sein bewusstsein verloren hatte find er an irgendwelche Worte zu sprachen, ohne sie wirklich laut zu sprechen. Eher ein bewegen der Lippen. Es knistern lag in der Luft und funken sprangen durch die Luft um den Dämon und den Mann. Sie wurden immer dichter bis sie Flammen bildeten. Jeder, der auchnur etwas von Magie Verstand bemerkte die Energie, die sich im Raum sammelte. Es wahren wilde, unbändige Energien...Für Menschen unkontrollierbar...bis sie plötzlich verschwanden...

Während sich das Feuer verschwand. Die Kleidung das Mannes schien schwarz zu sein. Die Stelle, die vom Atem des Dämons getroffen wurde wurde vom Ruß befreit. Der Mensch schien wieder genesen. Nur der Dämon schien gelitten zu haben. Er wurde instabil, was man daran sah, das er sich langsam auflöste. Schnell lies er den Mann fallen und ging zu Frau hinter dem Tresen. Langsam trich er ihr mit der Hand über die Wange "Ich verliere die Bindung an diese Welt wieder Aurora. pass gut auf meinen Krieger auf und er wird dir gute Dienste erweisen" seine nun schwache Stimme lies er in ihrem Kopf wiederhallen. es dauerte nicht lange bis der Dämon sich gänzlich aufgelöst hatte...
13.08.2004, 11:58
Anonymous

Gast

 
Beitrag #253
 
Der Krieger ging zu Boden und Evil rollte mit den Augen. Vielleicht sollte sie ihm helfen und sich so "Freunde machen".

Sie stand auf und kniete neben TheUnforgiven nieder. Die Wunden waren tief und es schien, als ob sich dort etwas drin befand. Man würde einen Magier brauchen und Evil hatte nicht vor als solch einer hier bekannt zu werden, noch nicht.

"Es scheint, als ob dieser Herr mit etwas infiziert wurde, das sollte sich kein Heiler, sondern ein Heilmagier ansehen."

Dann kam dieser Dämon und begann unbändige Energie in den Körper des Mannes zu leiten und ihn auszubrennen.
Sollte ihr Recht sein, wenn sich dieser Mensch von einem Dämon heilen lassen wollte...

Sie stand auf und nahm den Met. Sie nickte der Wirtin zu und nippte dann an dem Becher.
13.08.2004, 12:03
Anonymous

Gast

 
Beitrag #254
 
McMarligan sah gespannt zu, wie der Dämon dem Krieger half. Diese Energien, die zu spüren waren waren hoch interessant.
Als der Dämon fertig war schien der Krieger wieder in Ordnung zu sein. McMarligan kratz sich wieder mal nachdenklich am Kopf, als der Dämon mirnichts dirnichts verschwand.
Oh ja wie flüchtig diese Wesen doch waren. Was wollte er grade noch tun?
Der Hamster hatte es sich wieder auf McMarligans Schulter bequem gemacht und quieckte.

"Ach richtig das war es!"

Er ging näher an den Krieger heran und hob ihn auf.
So wo setzte ich ihn wohl am besten ab? Sein Blick fiel sofort auf einen Tisch. Auch wenn dort noch das eine oder andere Geschirr stand schob er den Krieger auf den Tisch und somit das Geschirr zu Boden. Es schepperte und klirrte.

"Hallo? Seid Ihr da? Wacht mal auf!"

McMarligan schüttelte ihn ein wenig. Ob das wohl half?
13.08.2004, 12:55
Anonymous

Gast

 
Beitrag #255
 
Er spürte, wie die Welt um ihn sich bewegte. Vor und zurück, ganz langsam. Immer schneller wurde der Takt, je mehr er wieder zu Bewusstsein kam. Benommen blinzelte er einmal mit den Augen. Das letzte, was er in Erinnerung hatte, war der bizarre Gesichtsausdruck der Untoten, als sie sich ein letztes Mal an ihn heran gezogen hatte - um ihm für ihren endgültigen Tod zu danken.

Von Schrecken erfüllt riss er seine Augen auf, starrte in die seines Gegenübers. Die Hände fuhren ruckartig nach oben, packten ihn an den Schultern. 'Sie... ist...', begann er zu stammeln, machte dann eine Pause, als ob er nicht wusste, was er sagen sollte. '... in mir!', beendete er schließlich hysterisch seinen Satz. Er schloss die Augen noch einmal, ließ sie geschlossen, fühlte in sich. Keine schmerzenden Wunden, keine Stimmen und kein bösartiger Einfluss mehr.

Die Hände fielen von den Schultern des anderen, wieder öffneten sich seine Augen. Dieses Mal langsam und auf seinem Gesicht erschien ein erschöpftes Lächeln. 'Ist sie nicht.', flüsterte er und fiel nach hinten auf den Tisch. Innerhalb weniger Augenblicke war er eingeschlafen, denn nun wusste er sich und seine Seele in Sicherheit.
13.08.2004, 13:20