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Das Reich der fallenden Seen
Anonymous

Gast

 
Beitrag #31
 
Die Ereignisse hatten sich überschlagen, erst überwältigte Lady Achilles den Beobachter, was Drachs sehr erleichterte. Doch dann wurde aus der jüngsten Ruhe ein völliges Chaos.
Ein Gegenstand war auf die kleine Gruppe geschleudert worden, es war ein Schwert mit prunkvoller Verzierung gewesen, dann hatte Lady Achilles den Krieger, der in ihrer Gewalt war, völlig kampfunfähig geschlagen. Die Art und Weise wie, hatte Drachs einen kalten Schauer und Mitleid für den sich Windenden eingeflößt, nun war ihm eines noch klarer geworden, er würde nie etwas tun was Lady Achilles so auf bringen würde, wie es hier geschehen war.
Drachs starrte noch eine kurze Weile auf das Schwert vor ihm, als er dann reagierte und sein Katana suchte, schnell hatte er es finden können und bemerkte erst jetzt das Lady Achilles verschwunden war. Anscheinend war sie wohl in den Wald gelaufen um den Grund und den Verursacher für den Schwertwurf zu finden.
Das zweite Katana war ebenso schnell gefunden wie sein eigenes und packte Drachs den Krieger vor ihm und schliff ihn an einen Baum, wo er diesen dann mit dessen eigenen Katana heftete. Die Spitze des Schwertes hatte sich schnell durch die Lederrüstung und auch durch die Baumrinde gebohrt, so konnte der Krieger nicht weg und blieb bis auf die Schmerzen im Unterleib unverletzt.
‚Bei allen Mächten wo um alles in der Welt ist dieser Taktiker?’, fluchte Drachs vor sich her.
Er konnte ihn nicht sehen und da er ein Krieger war, hatte er die Fähigkeit der Auralenwahrnehmung nicht, diese hatten nur die Magier seines Volkes, was auch einer der tausend Gründe war, warum sich sein Volk so massakriert hatte.
Drachs stand somit allein da, vor ihm war nur der Bewusstlose, Lady Achilles war fort und Taktiker zeigte sich gleichsam nicht.
Ohne Vorwarnung begann sein rechter Arm zu zittern, sogar so stark das sein Katana aus der Hand fiel und sich in den Boden spickte. Um ihn herum begann das Laub und die kleinen Äste zu flattern. Bis sie erst nur langsam und dann immer schneller im Kreis um ihn herum kreisten. Die linke Hand versuchte das rechte Handgelenk zu halten und somit den Arm etwas zu beruhigen.
Erst war es nur ein leichtes Lächeln, dann ein Grinsen bis Drachs anfing zu lachen, der Bann war vorbei sein Begleiter wollte nun in die Nacht aufsteigen.
„Raptor, Raptor ich beschwöre dich,
lege deinen Schatten schützend über mich,
zerstöre die Quelle meines Leid,
erhöre mich du seist befreit.“,
sagte Drachs laut, als auch schon das Schauspiel begann.
Ein düsteres graues Licht stieg von der Drachentätowierung auf seinen Oberarm hinaus in die Nacht.
Bis das Licht verschwand und sich die Wolken über dem Wald zusammenzogen. Eigentlich nur aus Gewohnheit schaute Drachs nach seinen Oberarm und wie bei den vielen Malen vorher, war auch dieses Mal die Tätowierung verschwunden. Ein Feuriger und doch kalter Luftzug deutete auf die Anwesenheit des mächtigen Drachen hin. Noch war dieser in seiner Astralgestalt, so raubte er nicht Drachs Kräfte.
„Hallo Raptor wie war es denn so in deiner Welt?“, fragte Drachs lächelnd, auch wenn er wusste, das Raptor ihm in dieser Gestallt nicht antworten konnte, war Drachs froh das er wieder bei ihm war.
Ein zischendes verzerrtes Fauchen entgegnete dem Dragoner und kurz darauf war der Astraldrache verschunden.

/off ok ich bin ab heute bis Fr leider nicht da, also seid alle schön artig, benehmt euch und bleibt auf dem Teppich! Hallo
achja und allen ein frohes neues Jahr!
02.01.2005, 16:21
Anonymous

Gast

 
Beitrag #32
 
Taktiker beobachtete das schauspiel bis ihm das zu bund wurde und er nicht wollte das seine gefährten aus dem hinterhalt angegriffen werden......
Tief hinten in der Dunkelheit leuchtete was auf, es wurd etwas grösser und schoss mit schnelligkeit an Drachs vorbei und entflammte ein fläche so das in der umgebung eine lichtfleche antsand und nun ein teil übersichtlicher wurd.

Nun Stieg Taktiker in die Lüfte, sah das phänomen was Drachs verantsaltet und begab sich zur Lady.....
Doch bevor er das tat, sprach er in gedanken so das es auch Bad hörte.....
Ja ich bin es aber gedulde dich noch einen Moment ich hab noch was zu erledigen

Taktiker machte kurzer hand Ladys aura ausfindig und bemerkte das dort eine zweite aura war die er nicht zuordnen konnte.....
Taktiker Landete hinter dem Wesen......Lady Stand vor ihm....ich stellte mich hinter dieses Wesen.
Ok ihr habt drei möglichkeiten...1. Ir sagt wer ihr seit was ihr hier macht. 2. Ihr nehmt die waffe und hab meinen Dolch im Rücken und die dritte. 3. Ihr schweigt und ich werde etwas Gereizter. Ihr habt die wahl.
Nun wartete er auf die reaktion
03.01.2005, 17:23
Anonymous

Gast

 
Beitrag #33
 
Mollieron war wütent. Mitten im Gespräch von diesem komischen Kerl gestört zu werden. Er schrie die Person an: "1. Ich bin Mollieron und unterhalte mich gerade mit einer netten Dame. 2. Meine Waffen habe ich nicht ohne Grund bereits abgelegt und selbst wenn ich sie wieder aufheben würde, kann ich mir nicht vorstellen, dass Du es so schnell schaffen könntest, mir einen Dolch in den Rücken zu jagen! 3. Hebt sich ja wohl auf, denn ich sagte ja bereits meinen Teil." Verärgert wandte er sich von der Person ab. Da er mittlerweile den Faden verloren hatte, worüber er gerade mit der Amazone geredet hatte ließ er es bleiben, weiter zu reden. Er stand auf und suchte den Boden nach etwas Essbarem ab. Blitzschnell und trotz der Dunkelheit griff er auf den Boden und pflückte sich zwei köstlich aussehende Pilze. Als kleine Mahlzeit zwischendurch genoss er die kleinen Pilzlein, auch wenn es nicht gerade viel war, besserte sich seine Laune ein wenig und er entschuldigte sich bei der Person für seinen ungehobelten Ton und wandte sich nun deb beiden Gestalten zu. "Lebt wohl ihr Gefährten." sagte er und wollte gehen, doch er starrte noch ein wenig Richtung Gefächtsplatz, konnte aber nicht erkennen, ob noch irgendetwas geschah...
03.01.2005, 21:30
Anonymous

Gast

 
Beitrag #34
 
Der junge Wilde erhob sich langsam, legte seine Waffen ab - wohl um Laruna zu beweisen, dass er nicht böse gesinnt war - und schien einen innerlichen Gedankenkampf zu vollführen. Er haderte mit sich selber, er schaute die Amazone eindringlich an, zögerte und sprach dann vorsichtig. Er erklärte ihr seinen Schwertwurf und die Kriegerin glaubte ihm. Sie wusste nicht genau warum, aber etwas besonderes zog sie zu ihm hin. Als er davon sprach, welches Bild er von Amazonen hatte, legte sie belustigt den Kopf schief, lächelte - und auch der junge Mann versuchte zu lächeln, was ihm sichtlich schwer fiel. Es war Laruna, als hätte dieser Mann noch niemals zuvor sich im Lächeln versucht.

Und sie hörte ihm weiter zu. Die Worte sprudelten nur aus ihm heraus, als hätte ihm noch nie jemand zu gehört. Eine magische Ruhe umgab die beiden - die Kriegerin und den Wilden - als würden die beiden einen Mittelpunkt einer anderen Zeitrechnung bilden, um dessen schützende Hülle ein eisiger wilder Orkan wirbelte. Vielleicht war genau das der Grund, warum Laruna nicht das Schauspiel wahrnahm, welches im selben Moment mit Drachs passierte. Der Wilde endete und sah verlegen, hilflos Richtung Boden. Laruna wollte ihm ihre Hand reichen, ihn führen, ihm die Angst und Unsicherheit nehmen. Sie wollte ihm jedoch nicht das Gefühl geben, dass sie sich ihm überlegen fühlte - sie fühlte aber nunmal diese Intuition...

... doch schon durchbrach ein wilder Schrei diese schützende Hülle, als jetzt auch noch dieser Magier von hinten angeflogen kam, genau während dem Schauspiel um Drachs, was mitten in der Unterhaltung von dem jungen Wilden und der Amazone stattfand. Was passierte da auf der Lichtung mit Drachs? Dieser Gedanke Larunas war nichtmal ausgesprochen, da fuhr Taktiker, der mittlerweile bei Laruna stand, den jungen Wilden dermaßen grob an, dass sie sich nicht über die wütende Reaktion von Mollieron wunderte. So hatte sich der junge Wilde gerade vorgestellt. Wie verwandelt war der junge Mann - wirkte er eben noch so zerbrechlich, so männlich und stark trat er dem Magier nun entgegen. Mollieron war sichtlich die Lust vergangen, sich mit solchen Leuten zu unterhalten, er verabschiedete sich und wandte sich ab.

"Verdammt Taktiker, was soll das?" fuhr sie den Magier laut und wütend an. "Verpfeift Euch feige im Dickicht bis alles getan ist, was getan werden musste und nun taucht ihr hier neben mir auf und tut etwas völlig irrsinniges! Ich komme alleine zurecht - ihr solltet Euch lieber um diesen Bastard kümmern, der dort am Boden auf der Lichtung liegt. Vielleicht haben wir einem Krieger Unrecht getan, den IHR hättet verschonen können. Er ist nicht schwer verletzt und ich sehe, dass Drachs wohl auch irgendein Problem hat, oder was das da auch immer ist, was da tost und solch einen Wind macht. Die Gesellschaft von solch hitzigen Gefährten bereitet mir Kopfweh und Übelkeit" sie drehte sich aprupt herum und ging Mollieron nach.

"Werter Mollieron, ich kann Euch verstehen, dass ihr entsetzt seid und gehen wollt, doch auch ich bin überrascht von dieser ganzen Szenerie hier auf und an der Lichtung dieses Waldes. Eure Geschichte hab ich mir angehört und vielleicht wollt ihr nicht länger in diesem Wald hausen. So wie ich Euch nun kennen gelernt habe, seid ihr überrascht von der Gewalt der Gefühle und neuen Eindrücke, die Euch durch uns widerfuhren. Ich würde Euch gerne helfen, Euch selbst zu finden - ich weiss nicht warum, aber ich fühle als wäre das eine meiner Aufgaben. " sie legte ihre Hand auf seine Schulter "und ich würde Euch gerne davon überzeugen, dass nicht alle Amazonenvölker so grausam sind, wie ihr es vielleicht gehört habt." und sie lächelte ihn freunldich an.

Im Nacken fühlte sie Taktikers Blick und ihre Gedanken waren auch bei Drachs, da sie nicht sehen konnte, was dort passiert war. Mit einem kurzen äußerst wütendem Blick schaute sie kurz zum Magier, um ihm verständlich zu machen, dass er auf die Lichtung zu Drachs und dem Krieger gehen solle.
05.01.2005, 02:01
Anonymous

Gast

 
Beitrag #35
 
Taktiker war garnicht ma so beeindruckt von der Wut der von beiden ausging....Schliesslich vertraut er keinem Waldbewohner, für ihn sind das Hinterlistige wesen die nur auf dem passenden Moment warteten....
Erschob den gedanken schnell zur seite und machte sich richtung Drachs und dem Gefächtzplatz.
Wenn die wüssten warum ich im hintergrund geblieben bin, aber naja, Menschen halt Dachte er sich auf dem weg und kam auch an.

Taktiker konnte nichts erkennen, es war auf einmal so still. Plötzlich ein schrei, ein schlag und Taktiker flog richtung Boden.
Wärend des falls drehte er sich um, gab ne druckwelle ab und der Angreiffer flog auch nach hinten und ging dann zu Boden.

Er Stand wieder auf und Taktiker tat es ihm gleich, Zog sein Schwert und machte sich bereit.
Die Klingen prallten nun auf einander und das immer wieder, schnell hintereinander, doch der Gegner passte net auf, Taktiker rammte ihm das schwert in den Magen, der Krieger beugte sich nach vorne vor schmerzen und Taktiker zog das schwert wieder raus und schlug mit dem Griff auf seinen Rücken.
05.01.2005, 12:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #36
 
Er sah noch Taktiker davonfliegen, dann drehte Mollieron sich wieder Laruna zu. "Hört, ich wollte keine Unannehmlichkeiten bereiten." "Auch tut es mir leid, dass ich im Glauben war, ihr Amazonen seit grausam." "Diese ganze Verwirrung und diese vielen Gefühle auf einmal, nach 20Jahren der Einsamkeit, haben mich verwirrt." Als Laruna, ihm, ihre Hand hinhielt, wollte er erst danach fassen, doch ließ er es sein. Er lebte schon immer allein und hatte trotz allem seinen Stolz, aber dies war nicht der Grund, dass er ihre Hand nicht nahm. Er merkte, dass Laruna ihm die Angst nehmen wollte. Aber um ihr zu zeigen, dass es ihm bereits wieder besser ging, ließ er es sein. Dankend sah er Sie an und wirkte verlegen, als Sie ihm sagte, dass Amazonen ein Völkchen sind, die den gehörten Erzählungen
wiedersprechen. Mit einer rhetorischen Frage: "Wer ist eigendlich dieser Magier?" wollte er herausfinden, was er gegen Mollieron hat, aber es badurfte keiner Antwort, denn Mollieron musste plötzlich lauthals lachen, als er an ihn dachte.
Nun: "Wisst ihr, ich hause hier nicht, ich lebe hier und zu mir selber finden möchte ich nicht, ich denke, dass ich weiß wer ich bin, entschuldigt meine Grobheit, ich weiß, dass ihr es gut meint. Und ich danke Dir auch, dass Du mir zugehört hast. Ich stehe im Zwiespalt, denn ich war bereits vor einigen Jahren weit weg gewesen, für lange Zeit. Doch gefällt es mir hier." Er erzählte ihr kurz von seiner Reise. "Der Okrillohn-Wald vor dem Gebirge der Schicksalsgipfel war grausam, Dinge, die ich lieber nie gesehen hätte, gab es da." Um nicht weiter darüber reden zu müssen, fragte er Laruna, wohin ihre Reise denn führt und was sie suchen. "Gerne würd ich mich euch anschließen, denn ihr habt recht, es ist Zeit mal zu gehen... Und wenn ihr sagt, es sei eine eurer Aufgaben, dass ich zu mir selbst finde, dann habt ihr wohl recht. Denn ich traue Dir mehr als allem Anderen." Und Mollerion war froh dies gesagt zu haben. Innerlich konnte er es sogar kaum abwarten und sprach hastig: "Last mich nur meine Schwerter in meiner Höhle holen und ich werde mit euch ziehen. Vielleicht kann ich euch ja nützlich sein. Ich kann in Minutenschnelle eine warme Malzeit, köstlichster Weise, zubereiten. Und auch zielen und kämpfen kann ich, wenn auch nicht so gut wie ihr." Er wartete ihre Reaktion ab "wartet kurz hier" sagte er zu ihr, als er schon kaum noch zu sehen war. Nach einer weiteren halben Stunde stand er wieder vor Ihr vollbepackt mit Pfeil und Bogen, Schwert und Axt, Kattapult und Sper, Dolch und Spitzhacke. Er grinste und fragte, wann es denn losgehen sollte.
Nun fand er allerdings, dass es vielleicht, doch übertrieben war... "Vielleicht hätte ich noch ihre Antwort abwarten sollen, ob ich überhaupt mit kommen darf..." Er jedenfalls war bereit für ein Abenteuer. In seinen Gedanken malte er sich schon die Welt aus. "Warum bin ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen, wieso hatte ich selber noch nicht diese Idee?"
Hoffnungsvoll starrte er Laruna an und wartete ihre Antwort ab. Er war ganz sicher, dass er Sehnsuchthaben würde, wenn Sie ohne ihn gehen würde, denn war Sie der erste Mensch, mit dem er redete, mit dem er Leid und Freude geteilt hat. Er mochte Sie und war froh eine solch starke Kriegerin zu kennen. Doch auch wenn er noch nicht beweisen konnte, was er alles konnte. Ganz ohne war Mollieron auch nicht. Aber es ist auch besser so gewesen, wenn einiges von ihm noch in seinem Herzen ruht.
05.01.2005, 14:45
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Beitrag #37
 
Wieder allein, schaute sie Mollieron eindringlich an. Sie wollte ihn nicht beschämen, hatte es aber wohl dennoch getan. Doch er schien dies nicht allzu böse zu nehmen, denn er redete weiterhin freundlich mit der Amazone. Laut seinen Erzählungen hatte er die meisten Jahre seines Lebens allein im Wald verbracht. Laruna bekam eine Gänsehaut, da so ein Alleinsein doch sicherlich einsam und auch grausam sein kann. Sie hatte schon immer die Gesellschaft von anderen gerne gehabt, auch wenn das Alleinsein mal was gutes hatte. Aber eben nicht auf Dauer konnte sie sich dies vorstellen.

Da er das Entschwinden von dem Magier mit einem Lachen aufnahm, war auch dies nun kein weiteres Hindernis. Mollieron schien sich tatsächlich zu entschließen mit ihr und ihren Gefährten den weiteren Weg ins Abenteuer auf sich zu nehmen. Sie lächelte sanft, dass der junge Wilde ihr so sehr vertraute und nickte ihm ehrfürchtig zu. Er sollte nicht denken, dass sie sich überlegen fühlte, sondern wollte ihm zeigen, dass sie sich ebenbürtig gab. Er flitzte davon, um wohl seine Waffen in der Höhle zu holen. In der Zwischenzeit zögerte sie, da es doch etwas länger dauerte, ob sie nicht mal schnell nach Drachs schauen sollte - doch da der Magier auch keine Laute von sich gab, schien dort auf der Lichtung mittlerweile alles ruhig zu sein.

Die Amazone schüttelte mit dem Kopf und lachte. Dies war ein verrückter Tag - nein... dies war eine verrückte Reise, seit sie begonnen hatte und sie war gespannt, was noch so alles kommen würde. Seltsame Begegnungen, seltsame Geschehnisse passierten und trafen auf sie, doch sie zögerte nicht, diese Reise weiter zu begehen, denn sie war sich bewußt, dass es einige Aufgaben zu erledigen galt, bevor sie nach Themiscyra zu ihren Schwestern zurück kehren würde.

Sie lehnte sich gerade bequem an einen Baum und aß ein Stück Brot, dass sie immer bei sich hatte, als der junge Wilde wieder zurück kam. Er hatte wohl seine gesamte Ausrüstung herbeigeholt und angelegt. Er wirkte nicht mehr wie ein hilfloser Wilder, sondern wie ein entschlossener junger Krieger. Laruna grinnste ihn an, so wie er aufgeregt grinnste - sie stieß sich locker mit einem Fuss vom Baum ab und schlug Mollieron freundschaftlich auf die Schulter, als sie an ihm vorbei ging.

"Nun denn, junger Wilder, so einen mutigen Krieger könen wir an unserer Seite immer gebrauchen. Ich freue mich, dass Du an unserer Reise teilnimmst! Schaun wir mal, was unsere Freunde machen und wie es diesem Bad nun geht. Sei dir gewiss, dass es seltsame Gefährten sind, die Du Dir erwählt hast!" sie drehte sich um und grinnste Mollieron an. Aber auch Du bist seltsam, und so passt du nur zu gut zu unserer Truppe. Drachs kam übrigends auf die Idee und er ist unser Führer. Wohin er genau will und was er überhaupt genau will, konnte ich ihm noch nicht entlocken. Ich denke er verheimlicht uns etwas, aber wir haben alle einen freien Willen und so folgt ihm jeder, wie er will!" sie winkte ihm, dass er ihr folgen solle und machte sich auf den Weg zur Lichtung durch das Geäst des Waldes.
06.01.2005, 23:31
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Beitrag #38
 
Langsam kam BadnMad wieder zu Bewusstsein. Sein gesamter Unterleib schmerzte stark. Er konnte sich nur waage an die harte Aktion seines Feindes erinnern. Bad wusste nur, dass hier unfair gespielt wurde. Was diese Aura anging, musste er sich geirrt haben sonst wäre Taktiker schon längst aufgetaucht. Bad's Gedanken flogen von Drachs, über sein Schwert zu der komischen Aura und wieder zurück. Er dachte sich nur:
"Also dann hau ich mal lieber ab, hab hier nichts verloren! Ich muss doch noch hier..."
Mit einer komischen verrenkung schaute er nach Drachs, dieser passte gerade nicht auf. Man konnte ein Schurren hören, Bad hatte Drachs schnell mit einer hervorgekramten Wurffessel kurzzeitig kampfunfähig gemacht. Bad stand auf und spurtete schnell in den Wald und war auf und davon.
06.01.2005, 23:42
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Beitrag #39
 
Als Laruna aus dem Wald trat, sah sie wie der dunkle Krieger sich aufrappelte und in den Wald stürmte.

"Ein Feind weniger" witzelte die Amazone und betrat die Lichtung.
Sie blickte nach hinten, ob Molllieron schon dicht hinter ihr war.

Nicht dass Drachs auch auf diesen Neuling gleich mit einem Angriff starten und verscheuchen würde, dachte sie amüsiert. Und sie wartete kurz.
07.01.2005, 00:17
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Beitrag #40
 
Raptor war zwar verschwunden, doch hatte ihm Drachs lange nachgesehen.
Drachs glaubte das er Taktiker vorbei fliegen gesehen hatte, doch konnte dies auch ein Täuschung gewesen sein.
"Wo bleibt nur Achilles? Sie braucht ja ewig lang.", murmelte Drachs während er auf der Lichtung hin und her schritt und begann sich wirklich Sorgen zu machen, auch wenn sie auf sich selbst auf passen konnte, war er zumindest etwas für sie verantwortlich.
'Sie ist nur hier weil ich sie darum gebeten habe...', dachte der Krieger, während er sein Katana fortwährend nervös zum Teil aus der Scheide zog und es wieder hinein klicken lies.
Ein schmales Lächeln rann einsam auf seine Lippen als ihm wieder einfiel, das er damit schon so einige halb wahnsinnig gemacht hatte. So klackte das Katana noch einmal in die Scheide, als Drachs seinen Kopf hob und in die Sterne schaute.
Die vielen kleinen weißen Punkte die er sah leuchteten in mitten dieser Schwärze des Himmels, friedlich und doch verloren in der Tiefe.
Er glaubte das es die Griechen waren die einigen Sternen Bilder zuordneten und sie mit Namen benannte, doch das hatte sein Volk nie getan.
Abrupt merkte Drachs das sich etwas um seine Füße geschlungen hatte und sein Gleichgewichtssinn vermochte ihn nicht mehr zu halten. Mit einen tiefen "Uff" lag der Krieger am Boden und schüttelte sich kurz.
Als er nach unten blickte, sah er eine Fessel die um seine Beine geschlungen waren.
Etwas unbehänd, durch die unangenehme Lage, zog er sein Schwert und schnitt eilig die Fessel durch, die an drei Metallgewichten ging.
Als er sich aufraffte sah er wie Taktiker aus der Richtung gekommen war, in die Lady Achilles gegangen war, er hatte ihn wohl einige Zeit nicht bemerkt und zog fragend eine Augenbraue nach oben.
Doch das war nicht das was ihm auffiel. Der Beobachter war verschwunden und mit ihm sein Schwert, Drachs hörte etwas aus der Richtung des Baumes rascheln, doch entfernte es sich.
Während er sich von dem Staub des Waldbodens befreite hörte er die Stimme von Lady Achilles, die hinter Taktiker, der an einen Baum lehnte erklang.
Jedoch schien sie nicht allein zu sein, eine wüste Gestalt stand hinter ihr, mit so vielen Waffen bepackt das es schon fast lustig aussah, doch sie schien wohl nicht von den langhaarigen Mann bedroht zu werden, zumindest nahm Drachs das an.
07.01.2005, 16:24
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Beitrag #41
 
Er bedankte sich bei der Amazone dafür, mitreisen zu können, und überreichte ihr als Dank einen Dolch aus reinem Silber. Das einzigste, was ihm von seinem richtigen Vater übrig blieb. Er schmiedete es einst selbst und die Liebe zu Mollieron hinterließ er auf diesem Dolch. Mollierons Pflegevater nahm es an sich, und als Mollieron davon lief ging er eines Nachts in den Wald und vergrub es dort. Auch wenn er Mollieron mochte, er machte sich keine Hoffnung, dass er noch lebte und somit vergrub er diesen Gegenstand. Als Mollieron Laruna den Dolch überreichte sagte er: "Das Geschenk eines Mannes darf man nicht verweigern, wohl kannst Du es schenken, wem Du willst, aber nicht an mich zurück." Darauf hin sprach er: Aber auch Drachs dem Krieger möchte ich etwas schenken, das Schwert was ich warf, wäre Angebracht. Ihr beide verdient meinen tiefsten Dank, mich aufzunehmen. Und solltet ihr einen Wunsch haben, so werde ich mein bestes tun, dem immer nachzukommen." Bei diesen Worten schwoll er leicht vor Stolz an. Selbst hätte er es nicht geglaubt, dass solch große Worte seinen Mund verließen. Und so ging er einige Fuß hinter Laruna hinterher, Richtung Lichtung, wo er auch schon die Umrisse einer etwas muskulöseren Gestalt sah. "Dies muss also Drachs sein?" dacht er sich.
Als sich Laruna umdrehte, lachte Mollieron verlegen. Er war gespannt, wer Drachs war. Und so kamen sie ihm immer näher. Doch als Sie bei Drachs ankamen, wartete Mollieron, der Höflichkeit halber, bis Laruna ihn vorstellte...
07.01.2005, 19:52
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Beitrag #42
 
Kurz bevor Mollieron an LadyAchilles vorbei auf die Lichtung schritt, übergab er mit einigen Worten der Amazone einen Dolch. Die Amazone war überrascht, jedoch konnte sie das Geschenk aufgrund seiner Worte garnicht ablehnen. Diese Waffe musste dem Wilden wohl einiges bedeuten und Laruna wunderte sich, dass er ihr so sehr vertraute nach kurzer Zeit, nickte ihm aber respektvoll und dankbar zu.

Drachs stand schon wartend auf der Lichtung und betrachtete den Wilden skeptisch. "Drachs, ich habe einen neuen Begleiter mitgebracht, der sich Mollieron nennt und ein Wilder aus dem Wald ist. Ich denke, er soll euch seine Geschichte bei Gelegenheit selber erzählen. Ich habe ihn gebeten uns zu begleiten, fragt mich nicht warum - ich bin müde und ich für meinen Teil muss nach diesem Chaos unbedingt meine Ruhe suchen für ein paar Stunden." sie blickte sich um, sah jeden der Männer kurz an "und ich denke, das sollte jeder von uns tun, wenn wir im Morgengrauen aufbrechen wollen. Entschuldigt mich werte Herren!"

Mit einem weiteren Blick in die Runde suchte sie sich einen Baum, kletterte flink auf die Äste in der Krone und machte es sich dort oben bequem. So hatte sie das schon vor Stunden vor gehabt und hoffte nun, sich bis in ein paar wenigen Stunden ausruhen zu können. Noch mehr solcher Feinde in der Nacht und sie wäre nicht mehr fähig schnelle Reaktionen im Kampf zu zeigen.
07.01.2005, 23:57
Anonymous

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Beitrag #43
 
"Gute Nacht" sagte Mollieron zu Laruna und wandte sich zu Drachs: "Ich habe Gutes über Dich gehört, ich würde mich freuen wenn auch Du mich, bei Deiner Reise, dabeihaben willst." Er hielt ihm seine Hand hin und sprach: "Ich bin Mollieron, Sohn Tegrons. Doch dieser verließ das Leben nach meiner Geburt. Gerade eben schenkte ich Laruna einen Dolch aus reinem Silber. Auch Dir möchte ich was geben. Nimm Dich dem geworfenen Schwert an, sicherlich kannst Du gut damit umgehen." Er verbäugte sich leicht und suchte mit seinen Blicken den Boden nach dem Schwert ab. Er sah es und ging zum Schwert hin, es steckte noch tief im Boden. Mit einem Ruck zog er es aus der Erde, und säuberte es mit seiner Kleidung. Dann überreichte er es Drachs. Auch ihm sagte er das gleiche wie Laruna doch Drachs stellte er noch eine Frage: "Wenn ich mit euch auf Reise gehen darf, sagt, habt ihr ein wenig Kleidung und ein paar Tips für eine grobe Körperpflege? Ich fühle mich unwohl, will mich von diesem Tag erstmal säubern. Ich werde nun auch eine Weile schlafen. Legt auch ihr euch hin. Ich schlafe nie mit geschlossenen Augen und somit braucht ihr keine Sorge haben. Gute Nacht" Mit diesen Worten ging er ein kleines Stück in den Wald, er blieb allerdings in Sichtweite, und legte sich hin. Nocheinmal ließ er sich die heutigen Ereignisse durch den Kopf gehen. Was war es doch seltsam? An einem Tag passierte mehr, als in 20Jahren.
08.01.2005, 11:57
Anonymous

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Beitrag #44
 
Der Wilde, Mollieron, hatte ihm das Schwert Geschenk, welches vermutlich er selbst geworfen hatte, während sie mit den Unbekanten gestritten hatten. Drachs der das Schwert von Mollieron überreicht bekommen hatte, hatte sich zwar bedank, doch dennoch blieben so einige Fragen für ihn offen und solches Vertrauen wie die Amazone Lady Achilles genoss, wollte er dem Wilden noch nicht gewähren.
Wer war dieser Mollieron und wie hatte es Lady Achilles es geschafft, diesen Wilden für diese Reise werben zu können, die Fragen schwebten noch eine kurze Weile in Drachs Gedanken, doch war es wahrscheinlich unpassend sie nun zu stellen.
Das Schwert funkelte leicht im schwachen Licht des Mondes und der Griff sowie der Schaft waren reich verziert. Sicherlich war es nicht Drachs Stil eine solche vor prunk schillernde Waffe zu besitzen. Doch war dieses Schwert eine nette Abwechslung, wie es der Krieger innerlich ausdrückte, um sein Katana und die Schattenklinge schonen zu können.
„Dieses Schwert hat mit Sicherheit einen recht hohen Wert.“, sagte er zu sich selbst als ihm ein Wappen auf dem Knauf auffiel, doch Drachs machte sich nicht viel aus Reichtum, das was er brauchte kaufte oder nahm er sich, so war es schon seit langem.
Ein kurzer Blick schoss nach oben, die Nacht wart nicht mehr lang und so nickte Drachs Taktiker zu.
„Wir sollten uns vielleicht auch schlafen legen, morgen dürften wir zum Orakel kommen.“, sagte er halblaut, um Lady Achilles und den Wilden nicht zu wecken, zu Taktiker und ging zu seiner Ausrüstung zurück.
Erst jetzt meldete sich sein Magen und ihm fiel ein das er eigentlich hatte etwas essen wollen als sie Rast gemacht hatten.
Nach einen halben Brot mit Äpfeln und etwas Wasser, legte er sich auf die moosbewachsene Seite des großen Baumes.
08.01.2005, 14:15
Anonymous

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Beitrag #45
 
Ein lautes Knurren aus der Magengegend weckte die Amazone aus ihrem Schlaf. Sie merkte die Anstrengungen der letzten Nacht ihren Knochen an und besonders bequem hatte sie es sich hier oben auf dem Baum in der Müdigkeit nicht gemacht.

Sie streckte ihre Glieder und ließ die Knochen knacken, um ihren Körper wieder in die richtige Form zu bringen. Ob hier in der Nähe irgendwo Wasser ist, ein See? ein Fluß? ein Bach? dachte sie sich, denn Laruna hatte das dringende Bedürfnis sich zu waschen und zu erfrischen. Naja, mal sehn ob die anderen noch schlafen - wird auch Zeit zum Frühstücken.

Die Äste des Baumes knackten leicht, als die Amazone sich erhob und begann den Baum hinunter zu klettern. Ob es nun die Müdigkeit war oder ihr hungriger Magen, sie trat neben einen Ast, statt ihn als Halt zu treffen und rutschte ab. So landete sie ziemlich unsanft, mit Blättern und Ästen im Haar lautstark auf dem Boden unter dem Baum. Na klasse fluchte sie laut und sah sich um, ob es jemand gesehen hatte. Irgendwie schien die Erdanziehungskraft hier in der Gegend stärker zu sein, als sie gewohnt war, denn das war nun schon das zweite Mal, dass sie unsanft auf dem Hintern landete.

Sie richtete sich mühsam auf, schüttelte ärgerlich den Kopf und suchte die Lichtung nach ihren Gefährten ab. Mollieron wusste sicherlich, wo hier ein Bach oder sonstiges fließt. Und Essen - sie brauchte dringend was zu essen.
09.01.2005, 15:12