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Kirche des heiligen Lichtes
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Gast

 
Beitrag #136
 
„Mein Name lautet Otori Takeo.“ Sprach ich und guckte sie Lächelnd an und lief leicht rot an.

/off\ich komme morgen abend wieder/on\
16.05.2004, 21:58
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Gast

 
Beitrag #137
 
Breit lächelnd stand Kamikaze auf und nahm Crazy erst die Amphore ab, um sie achtlos beiseite zu schleudern, wo der Tonkrug auf dem Boden zerschellte....den Polterabend hatten sie ja komplett vergessen, fiel ihm siedend heiß ein...und dann nahm er sie in den Arm, hob sie hoch, und setzte sie eine Stufe tiefer wieder ab, so dass ihre Gesichter nun auf einer Höhe voreinander waren. Spielerisch biss der Zwerg seine Frau in die Nase, um sie dann mit Küssen einzudecken. In einer kurzen Atempause sagte er als Antwort auf ihre Frage von vorher: Ja. Das reicht völlig!

Einige heiße Küsse später ließ der Slayer von seiner Gemahlin ab und wandte sich dem Geschenk von Schattentaenzer und seiner Begleitung zu. Als er das Tuch abgewickelt hatte, sah er eine kleine Marmorstauette, die ihn und Crazy in inniger Umarmung darstellte, glücklich lächelnd.
Schau mal hier, Schatz! Ist das nicht schön?
16.05.2004, 22:05
Anonymous

Gast

 
Beitrag #138
 
Der Necroscope verblieb in der Kirche und ließ die Menge nach außen eilen.
Fear legte kurz eine Hand auf seine Schulter und drückte sie bevor er sich den Gästen die nach draußen gingen anschloß. Uziel streckte seinen Arm aus und Corax nahm darauf platz. Beide folgten Fear nach draußen. Sie blieben an der obersten Stufe stehen und verfolgten das rege Treiben und die Schlange derer die anstanden um an den Tisch des frisch vermählten Paares zu gehen um sie zu beglückwünschen. Uziel nickte zu Fear der dieses erwiderte und beide lächelten.
Uziel er hob den Arm und Corax schwang sich in die Lüfte. Und ließ ein lauts Krächzen von sich.
Musste er doch lange still sein während der Zeremonie.
Er schwebte kurz wieder ein kurzes Stück über Lady Kana und Schattentaenzer und ließ nochmal ein krächzen von sich, es klang wie angestrengt nach einem freudigen Ruf.
Fear sah wieder zu Uziel und mußte lachen.


(Fear: Ich denke Corax freut sich weil er wieder dieses kribbeln in der Luft spürt und weil er dazu ein Gespräch war.)

Uziel blickte zu den beiden herab von den Stufen und nickte in sich hinein.

(Uziel: Ja ich denke wir werden bald wieder von Lady Kana und dem Reiche Valoria und dem Schattentaenzer hören), dachte er sich

Jetzt trat auch der Necroscope wieder aus der Kirche und trat zwischen die beiden.

Kommt Freunde mischen wir uns unter das Volk aber zuvor laßt und dem Brautpaar Glückwünsche aussprechen und ihnen unsere Geschenke überreichen.

Er sah zu dem weißen Wolf der immer noch am Eingang der Kirche verweilte und nickte ihm zu. Sofort setzte er sich in Bewegung und lief zwischen Fear und dem Necroscopen. Corax überflog immer noch die Menge und wollte gerade Richtung der drei fliegen als er Sie erblickte und ein weiteres lautes Krächzen von sich gab.

Stockend blieben die drei stehen und sahen was Corax entdeckt hatte. Otori Takeo hatte sie schon entdeckt und stand neben ihr. Es war Aurora Aurelius. Viel hatte Uziel von der Kriegerin gehört und auch Fear und der Necroscope verfolgten so mamche ihrer Schritte mit. Der Necroscope grinste zu Fear und klopfte Uziel auf die Schultern.

Nun den, mein Freund. Laß Dir Zeit. Wir gehen zum Brautpaar.

Und sie schritten weiter die Stufen hinab und gingen zu Crazy und Kami.

Als sie ankamen verbeugte sich der Necroscope und Fear vor Crazy, anschließend in Kamis Richtung.

(Fear: Crazy, meine Liebe, wir sind sehr stolz und freuen uns mit Dir an diesem Tage. Du ist vor kurzen erst ebenfalls dem Ruf des Glasmondes gefolgt und wir sind sehr froh das Du in unseren Reihen bist. Und da Du eine Kriegerin des Mondes bist und auch in den Logen des Dunklen Turms einen Platz hast wollen wir Dir und Kami auch Geschenke übergeben die all dein Engagiertes Werk rechtfertigen.)

Mit diesen Worten übergab Fear eine gestickte Decke an Crazy. Sie wurde gefertigt aus den edelsten Stoffen des Imperium des Glasmondes. Sicher hatte sie einige dieser Stoffe schon gesehen in den Hallen des Hüters doch sie wußte das niemand die Ehre hatte einen dieser zu besitzen. Sie war flauschig und weich wie Wolken sein könnten, bestickt und verziert mit wundervollen Mustern.
Fear schlug eine weitere Ecke auf und enblößte einen langen geschwungenen Dolch mit edelsten Griff, verziert mit ihren Initialen und ebenso schönem Muster. Er glänzte blank und war das Werk der vollendeten Kunstarbeit der Schmiede die dem Glasmond dienten.


Dieser hier ist für Dich, Kamikaze

sagte der Necroscope und reichte im ihn.

Das Du ihn wahrscheinlich nicht tragen wirst ist uns klar, aber wir hoffen doch das Du dieses Stück in Ehren an diesen Tag aufbewahren wirst.
Aber nun wollen wir euch Strigoi vorstellen.

Der Necroscope strich dem weißen Wolf übers Fell und zeigte mit einer Geste zwischen Crazy und Kami. Der Wolf schritt ohne zu zögern dorthin und stellte sich eng an Crazy so das ihre hand sein flauschig seidenes Fell berühren mußte.

(Fear: Er wird von nun an bei euch bleiben und euch sowie euer Haus und Hof bewachen und wenn es soweit ist auch immer ein Auge auf eure Kinder haben. Er hört nur auf euch beide sobald wir fort sind.)

Ja, er möge euch so ein guter Freund werden wie er es unserer war.

Er nickte zu Strigoi und dieser nickte ebenso und freute sich sichtlich mit glänzen in den Augen das er ein neues zu Hause bekommen würde bei Crazy und ihrem Mann, die ihn ebenso lieben würde wie es seine drei Freunde tun.

Währenddessen ging Uziel die Stufen hinab und ging gemächlichen Schrittes auf Otori und Aurora zu. Otori kannte er schon vom Hören Sagen seines Staatsoberhauptes und wußte das er in der BAA ein geachteter Krieger war.
Er begab sich zu den beiden und nickte Otori zu


(Uziel: Zum Gruße, Otori)

dann wandte er sich an Aurora, diese Kriegerin die hier doch so überraschend aufkreuzte. Sie war solchen Firlefanz nicht angetan und doch konnte er nicht glauben das sie völlig hart war. Doch auch diese Härte und ihre Ausstrahlung ließen seine Blicke nicht von ihr reißen. Er verbeugt sich tief

(Uziel: Seid gegrüßt werte Kriegerin. Zum ersten male begegnen wir uns und ich richte das erste mal das Wort an euch. Doch muß ich zugeben bin ich sehr erfreut über dieses überraschende sehen das ihr mir mit eurer Anwesenheit schenkt, wenn auch ungewollt.)
Ein leichtes lächeln überkam ihm dabei.

Der Necroscope wandte sich an Fear der unter seinem Gehrock eine kleine Schatule hervorzog und reichte sie dem Necroscopen.

Ehrfürchtig nahm er sie entgegen und reichte sie mit einer leichten Verbeugung wiederrum Crazy.

In dieser Schatule befindet sich ein kleiner Splitter. Ein Splitter des Glases aus dem der Mond geschaffen wurde. Wenn ihr ihn das erste mal sehen werdet, werdet ihr beide seine Kräfte spüren.
Es ist nur ein Splitter doch vermag er einiges zu erzählen, zu berichten und euch Dinge zu zeigen die auch die Welt mit anderen Augen sehen lassen werden. Nehmt ihn nun an und behütet ihn wohl.
Er wird euch helfen wenn ihr vom Wege kommt oder denkt das ihr einen Rat braucht.

Fear und der Necroscope hatten nun ihre 3 Geschenke überreicht und sahen das Brautpaar an.
Fear reichte Kami die Hand und der Necroscope wartete darauf das Crazy ihm die Schatule abnahm.
Während Uziel immer ncoh bei Otori und Aurora stand.
16.05.2004, 22:44
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Beitrag #139
 
Sisko wollte sich gerade wieder abwenden, als ihm noch etwas einfiel.

"Wie dumm von mir. Das hier hätte ich beinahe vergessen."

Er kramte in seiner Hosentasche herum und holte etwas hervor. Seine geschlossene Faust nach oben haltend baumelten zwei filigrane Ketten in seiner Hand, an deren Enden jeweils ein tropfenförmiger Bernstein angebracht war. Er schaute sich die beiden Ketten noch einmal genauer kurz an bevor er jeweils eine Kami und crazy in die Hände drückte.

"Ich bin ein klein wenig kitschtig wenn es um Romantik geht..naja, vielleicht liege ich damit auch völlig daneben, also mit dem Geschenk...ach, es kommt von Herzen...so, ich hole mir mal schnell etwas zu trinken bevor ich noch anfange zu weinen."

Sisko wandte sich ab und schritt Richtung Buffett Mit anderen Worten er kämpfte sich verzweifelt durch die Masse. Kurz vor dem Buffett drehte er sich nochmals um.

"Ach ja, das Geheimnis lüftet sich beim genaueren betrachten."




...denn wenn man sich die Bernsteintropfen genau anschaute, entdeckte man lebensecht aussehende Miniaturen von crazy (für Kami) und von Kami (für crazy) im Inneren...sogar das Funkeln in den winzigen Augen konnte man sehen...ja, das war Magie, aber wer behauptet denn das Magie schlecht wäre... :)
16.05.2004, 22:51
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Beitrag #140
 
Sie nickt dem Fremden Otori, wie er sich gerade vorgestellt hat freundlich zu.

"Ihr scheint ein Bekannter der Braut zu sein. Kami hat mir nie von euch erzählt, aber er verschwieg mir auch fast seine Hochzeit. Dieser kleine Schlingel."

Etwas verwirrt wird sie von den Worten eines ihr auch Fremden, welcher sie begrüßt und ihren Gesprächspartner zu kennen pflegt. Sie nickt ihm lächelnd zu und wendet ihr Wort an ihn:

"Nun, ich weiß nicht, ob ich erfreut über euch sein soll, denn ich kenne euch nicht weiter. Jedoch glaube ich von euch gehört zu haben. Man nenn mich Aurora. Und wie werdet ihr genannt? Aber sagt auch, wo ihr meinen Namen vernommen habt. ich bin eigentlich nicht allzu bekannt in diesen Gefilden."

Mittlerweile denkt sie doch, dass sie vieleicht ein Kleid hätte anziehen sollen. Die ganze Aufmerksamkeit wurde ihr langsam unangenehm.
16.05.2004, 23:15
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Gast

 
Beitrag #141
 
Uziel sah Aurora an und hing seine Daumen in den schwarzen ledernen Gürtel unter dem Hemd, während seine langen Haare im seichten Wind zu Seite neigten.

(Uziel: Ja in diesen Gefilden vielleicht nicht all zu oft und doch, wenn man Worte von euch liest, sind sie meist spitz von scharfen Geist und manchmal frech geschrieben)
Als er das Wort "frech" ausgesprochen hatte mußte er verlegen lächeln und hoffte das er sich bei der Wortwahl nicht vergriffen hatte.

(Uziel: Aber ich will mich vorstellen. Mein Name ist Uziel und bin mit meinen Begleitern Fear und dem Necroscopen hier. Crazy, die Braut, gehört zu unseren Kriegerinnen. Und auch Kamikaze haben wir vor einiger Zeit kennen gelernt. Wir drei, damit meine ich Fear, den Necroscopen und mich sind die Gründer der ehemaligen Allianz der Hunting Wolves und die jetzigen Begründer des Empire of the Glassmoon. Einst vor langer Zeit haben wir auch den Dark Tower ins Leben gerufen. Und seither sind wir immer wieder einmal in diesen Gefilden anzutrefen. Und selbst wenn nicht sehen einige unserer Boten Berichte die man uns übermittelt.)

Er stockte und fragte sich was er da eigentlich tat. Wollte er ihr gleich seinen Lebenslauf erzählen oder noch mehr dieser unwichtigen Details. Konnte er doch nicht anders, den er konnte sich nicht vostellen ruhig zu stehen wenn er schwieg, aber er reißte sich zusammen.

(Uziel: Darf ich euch darum bitten mit mir einen Kelch des Weines zu kosten? Oder darf ich euch zu einem anderen Getränk einladen?)
16.05.2004, 23:37
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Gast

 
Beitrag #142
 
Tja, damit hatte Lydia nicht gerechnet. Noch im Fallen sah sie, wie Sisko sich umdrehte und sich durch die Menge drängte. Über seine Reflexe ließ das zwar keine Schlüsse zu, jedoch über sein Gehör, das anscheinend nicht so ausgeprägt zu sein schien. So fiel die Thorwalerin mit einem lauten Poltern genau Mercenary vor die Füße, der natürlich keinerlei Anstalten machte ihr irgendwie behilflich zu sein. Sie konnte sich noch so einigermaßen mit ihren Händen abfangen, doch der Inhalt ihre Bündels ergoss sich auf den Steinboden. Unwillig schüttelte sie ihren Kopf und schaute wie ein begossener Pudel in die Runde. Sie hatte Glück, alle waren so mit sich selbst oder mit dem Brautpaar beschäftigt, dass überhaupt niemand bemerkte, dass sie gestürzt war. Mit einem lauten Seufzer kramte sie ihre Habseligkeiten wieder zusammen, stand dann auf und zog ihre Röcke glatt. Kurz richtete sie noch ihr Haar, um sich dann ebenfalls in Richtung Ausgang zu begeben.

Draußen angekommen verschwand sie in einer kleinen Seitengasse, wo einer ihrer Matrosen ihren Karren bewachte. Sie legte ihr Bündel ab und entnahm dem Gefährt einen kleinen Holzkorb, der mit einem Tuch bedeckt war. Die große Kiste ließ sie von dem Thorwaler tragen und bedeutete ihm, ihr vor das Kirchenportal zu folgen. Nach einer kurzen Wartezeit endlich konnte sie an das Brautpaar herantreten. Lachend klopfte sie dem Zwergen auf die Schulter und drückte ihm links und rechts einen Kuss auf die Wange.

„So bist du nun endlich unter der Haube, Kamikaze? Oder soll ich sagen unter dem Pantoffel?“
Sie zwinkerte Crazy listig zu bei ihren Worten. „Herzlichen Glückwunsch Euch beiden. Ich hoffe, Ihr habt eine schöne Zeit miteinander. Macht das Beste draus.“

Sie trat zu der jungen Frau, die sie noch nie gesprochen hatte, nahm jedoch auch diese in den Arm, um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. „Wir kennen uns zwar noch nicht, doch will ich dich auch mal drücken. Schau her, was ich dir mitgebracht habe. PERaine hält viele kleine Dinge bereit, die das Leben ein bisschen leichter machen.

Dies hier ist Rahjalieb, du solltest den Tee trinken, wenn du mit Nachwuchs noch etwas warten willst. Wenn dich dein Alter mal aufregt, dann gib ihm Saturienbuschtee zu trinken, das beruhigt ihn und vermindert alle seine schlechten Eigenschaften, wenigstens für ein paar Stunden. Hier das Yagannussöl kannst du deinem Liebsten unters Essen mischen, wenn seine Ausdauer mal zu wünschen übrig lässt. Aber pass auf, dass du es nicht übertreibst, sonst brauchst du es vielleicht dringender als er. Den Mirbelstein kannst du verwende, wenn er mal mit Flöhen oder Läusen nach Hause kommt. In so dichtes Haar nistet sich schon gerne mal Krabbelgetier ein. Diese Talaschinsalbe vertreibt jeglichen Körpergeruch für, na sagen wir so zwei Stunden. Weißt du, wenn sie älter werden, dann fangen sie an zu riechen. Und Kami hat ja schon ein paar schöne Jährchen auf dem Buckel. Es sind noch viele weitere Kräuter in dem Korb und auch eine Liste, wofür oder wogegen sie wirken. Sie werden dir sicher gute Dienste leisten.“


Lydia griffe nach einer kleinen Schachtel, die sich unter den Kräutern versteckt befand und öffnete diese.

„Und für dich, weil du so ein Schmuckstück bist, hab ich noch etwas ganz Kostbares gefunden. Eine schwarze Südseeperle. Sie kommt deiner Schönheit gleich und ist ein Symbol der Fruchtbarkeit. Bei mir und meinem Zwerg hat es ja nicht geklappt mit dem Nachwuchs. Vielleicht klappts ja bei Euch....“

Lächelnd drückte sie den Korb der Braut in die Hand und sprach dann wieder zu Kamikaze.

„Na und dir hab ich natürlich auch was mitgebracht, was deinem Geschmack entspricht. Hier in der Kiste sind drei kleine Fässer. Eins mit gutem Premer Feuer, eins mit Bodirer Eichengalle und eines mit etwas ganz Seltenem. Ein Waskirer Dunkelbrannt, den solltest du für besondere Anlässe aufheben. Und merke wohl, zu viel des Guten, lässt deine Manneskraft darniederliegen. Aber ansonsten lass es dir schmecken.“

Noch einmal umarmte die Thorwalerin beide Brautleute und entließ dann den Matrosen mit einer kurzen Handbewegung.
17.05.2004, 07:02
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Beitrag #143
 
Siedendheiß fiel Sisko in seiner nun endlich abschwellenden Ungeduld auf, daß er doch irgendwas übersehen haben mußte. Aber was war es nur?
Moment...
In Gedanken ließ Sisko die letzten Minuten abermals Revue passieren.

Kirche...Bank...Lydia...Crowe...Essen...Ja-Wort...Applaus...Lydia...Gratulation...

Hatte sie ihm nicht noch etwas zugerufen, bevor er sich durch die Menge gedrängelt hatte?
Er war so versessen darauf gewesen seine Glückwünsche und das Geschenk loszuwerden, daß er wohl nicht richtig zugehört haben mußte, und lesie war es auch nicht gerade in der Kirche gewesen.
Er schaute sich um und entdeckte die Thorwalerin bei dem Brautpaar.

Leicht verlegen ob seiner Unaufmerksamkeit, aber trotzdem mit zwei gefüllten Tellern und zwei Krügen Met (einen Dank an den Catering Service) bewaffnet, trat er zu Lydia.

"Verzeiht mir, werte Lydia, aber kann es sein daß ich in meiner Hektik in der Kirche etwas nicht mitbekommen habe, was Ihr mir zugerufen habt?"

Er bot Ihr Teller und Met dar.

"Ach ja, als kleine Revanche für die Speisen in der Kirche."
17.05.2004, 08:47
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Beitrag #144
 
„In der Tat, werter Sisko...“, kicherte Lydia. „Ihr hättet Zeuge werden können, wie ich unfein auf die Nase falle. Dieser Anblick ist nicht jedem vergönnt und war auch für mich eine erneut schmerzliche Erfahrung. Aber macht Euch nichts draus. Es passiert mir öfter, so dass Ihr sicher noch einige Male in den Genuss kommen könnt.“

Mit gierigen Blicken sah sie auf den Teller, den ihr der Recke reichte. „Mmh.... das sieht ja lecker aus. Und ein Krug Met? Nun ja, das Bier ist eh nichts Besonderes. Vielleicht schmeckt der Met ja besser, obwohl ich sonst nicht sehr diesem pappigen Zeug zugetan bin.“

Sie griff nach Teller und Krug und schaute sich nach einem Platz um. „Wollen wir uns nicht irgendwo setzen? Im Stehen isst es sich nicht so gemütlich.“
17.05.2004, 08:59
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Gast

 
Beitrag #145
 
Sisko konnte sich das Grinsen nicht verkneifen.

"Also eine Flugeinlage Eurerseits hätte ich doch zu gern gesehen. Natürlich nur um Euch aufzufangen...ähm, der Ruf? Und das nächste Fettnäpfchen erwischt. Naja, passiert halt."

Lachend stieß er mit Lydia an.

"Setzen? Gerne, aber schaut Euch um. Alles voll. Da müssen wir wohl für Platz sorgen."

Nach diesen Worten stieg er einfach auf den nächstbesten Tisch und rief mit lauter Stimme (aber nicht zu laut, damit nich alle, sondern nur die Umstehenden bzw. Sitzenden ihn hören konnten):

"Hört, hört, liebe Leute! Wie mir soeben zugrtragen wurde, erteilt doktorfreeze persönlich heute all denen die Absolution, die ihm jetzt sofort ihre Sünden beichten und diese bereuen, auf das eure Seelen nicht auf ewig in der Hölle schmoren müssen. Qualen auf ewig, Schmerzen für immer! Wisst ihr eigentlich wie lang die Ewigkeit sein kann? Wollt ihr wirklich für eure Sünden brennen? Werft euer Leben nach dem Tod nichht so leichtfertig weg! Nutzt diese Chance, denn nicht jeder Gott vergibt so leicht wie der des hiesigen Pfarrers. ("Welcher auch immer das sein mag.") Lauft, liebe Laute lauft und bittet doktorfreeze um Erlösung."

Tatsächlich standen einige Personen schnell auf und rannten förmlich Richtung Kirche, andere wiederum schüttelten nur ungläubig mit dem Kopf oder lachten, und ein paar sahen eher so aus als wenn die Vorstellung der Hölle sie in Verzückung versetzen würde. Nur ein einzelner Mann rief ihm mit der Faust drohend von weitem etwas zu...das war wohl der Kerl aus der Kirche, der nicht ganz freiwillig seinen Platz für ihn geräumt hatte.

Sisko sprang wieder vom Tisch herunter und deutete galant auf nun freie Plätze.

"So, Mylady, darf ich bitten? Wo steckt Crowe eigentlich gerade wieder?"
17.05.2004, 10:00
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Beitrag #146
 
Lydia amüsierte sich köstlich über die Aktion von Sisko. Je mehr sie von diesem Menschen kennen lernte, desto besser gefiel er ihr. Er passte durchaus in die Otta mit seinem einzigartigen Humor und seiner Lebensfreude. Und dennoch hatte er auch etwas Feines, Ausgewähltes an sich, was den Thorwaler Männern so gänzlich fehlte. Die Badefrau freute sich jetzt schon, noch viel von diesem neuen Mitglied in den Reihen der Otta zu hören.

Tatsächlich schaffte es Sisko einige Bänke frei zu bekommen und bot ihr mit galanten Worten einen Platz an. Lydia schob sich auf eine Bank und wartete bis auch ihr Mitstreiter sich gesetzt hatte.

„Crowe? Wer weiß schon, wo der sich immer rumtreibt. Das letzte Mal als ich ihn sah, hat er noch sein Nickerchen gehalten auf der Kirchenbank. So wie ich ihn kenne, kassiert er jetzt die Leute ab, die ihre Absolution erhalten wollen.

Eigenartige Göttersitten haben die Leute hier übrigens. Da lob ich mir doch unsere Götter. Die feiern mindestens genauso gerne wie wir und sind mindestens ebenso laut und lustig. Gerade bei einer Hochzeit müssen doch alle vor Freude tanzen, anstatt mit Trauermiene auf harten Holzbänken zu hocken und stickige Luft zu atmen. Aber gut, ich muss ja SWafnir sei Dank nicht jede Woche auf so eine Hochzeit.“
17.05.2004, 10:46
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Gast

 
Beitrag #147
 
Etwas belustigt wirkt sie schon als Uziel ihr etwas von sich erzählt.

"Vielleicht wende ich mich einmal an euch, wenn wir nähere Informationen zum DarkTower benötigen. Aber sagt eure Allianz gibt es noch nicht so lange. Wie kam man darauf sie zu gründen, vor allem mit einigen der Bekanntesten unter den Gladiatoren? Ich hörte schon einige namenhafte Streiter, welche nun unter dem Banner des Glasmondes stehen."

Sie lacht kurz auf als sie Sisko entdeckt, welcher auf einen Tisch springt und etwas von sich gibt. Ja, tatsächlich rennen nicht wenige in die Kirche.

"Entschuldigt, aber Sisko, weiß doch immer wieder die Leute zu amüsieren. Ihr spracht von Wein? Nun, es tut mir leid dies trink ich äusserst selten und heute glaub ich würde ich das Getränk nicht allzugut vertragen. Hoffentlich hat Kami daran gedacht, dass ich Tee trinke."

Kurz schaut sie zum Brautpaar herüber, wo sie noch eine bekannete Gestalt entdeckt. Lydia. Erstaunlich wieviele Thorwaler hier rumrennen.
17.05.2004, 11:17
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Beitrag #148
 
Bei Fortuna.. Diese Lydia de Swillso war wahrlich ein gerissenes Weibstück.. Anstatt sich der süffisanten Begrüßung des Söldners zu stellen, beschloß sie wohl allen Anscheins nach die Flucht nach vorne.. Sie erklomm das Knie des schnarchende Crowe's (bei allen Göttern, der Söldner hatte den alten Gefährten fast übersehen, was kaum möglich war, bei dessen Getöne und Gebrummel dass er im Schlaf von sich gab, nichteinmal da konnte er die Klappe halten, der alte Gauner!) rief irgendetwas in Richtung Sisko's, wahrscheinlich die Aufforderung blank zu ziehen, und den armen Söldner von ihr fernzuhalten, doch dieser schien sie nicht zu hören, oder nicht hören zu wollen (ja, der Charme eines gewissen Söldners zog eben jeden in seinen Bann!), und wandte sich ab.. Das Ende der Geschichte war, dass sie ihm laustark vor die Füße fiel..

Der Söldner brach erneut in gröllendes Gelächter aus.. "Bei Fortuna, ich weiß ja dass mir die Weiber zu Füßen liegen, aber ihr holde Lady Swillson, Herrscherin über die Badezuber, hätte ich schon für ein weniger.. konsequent gehalten!" lachte er sie frech an, doch bevor er Anstalten machen konnte, ihr aufzuhelfen, er war ja schließlich ein Söldner mit Benehmen, Anstand und Ehre (behauptet er jedenfalls), war die im wahrsten Sinne des Wortes bissige Thorwalerin schon wieder auf den Beinen, und verschwunden (wohl um Sisko den Kopf abzureissen, weil er ihrem Befehl nicht nachgekommen war, zwar lachte sie, aber wie der Söldner die Frauen kannte, war dass nur Show, für die Umstehenden).

Wie dem auch sei, bevor der Söldner seinen Entschluß in die Tat umsetzten konnte, Lydia weiter nachzustellen und sie so ihres Verstandes zu berauben, oder gar den schlafenden Crowe zu wecken, erblickten seine müden Söldneraugen (er hatte schließlich den ganzen Tag damit verbracht in irgendeiner Sumpfkrauthöhle, einer heruntergekommen Taveren in Rom Sumpfkraut zu rauchen, und ein wenig zu verhandeln, soetwas war wahrlich anstrengend) den Traum für jeden geplagten und gelangweilten Hochzeitsgast.. Da, hinter dem Büffet, stapelten sich die Weinfässer förmlich!

Kami, den kleinen Giftzwerg wollte er eigentlich auch noch begrüßen, und auch die Frau kennenlernen, die mutig (oder dumm?!) genug war, einen Zwerg zu heiraten, doch als erstes hatte er einen Auftrag zu erfüllen..
Jawohl, denn dies hier bei Kor, war doch keine richtige Hochzeit! Nach dem Brauch der Thorwaler, oder auch nach seinen selbstgeschriebenen Bräuchen, war nach der Hochzeit die Hölle los, eine Feier immensen Ausmaßes mußte entbrennen.. Doch diese schien noch ein wenig zu stocken wenn er sich einmal umsah..

Und bei Kor, wer wäre besser für diesen Auftrag geeignet als er?! Jawohl, es lag nun an ihm, Leben in diese Feier zu bringen! Manche würden wohl auch behaupten, er suchte nur einen Grund um sich mit den angebotenen Getränken vollaufen zu lassen, aber das war eine glatte Lüge, denn.. er brauchte keinen Grund sich vollaufen zu lassen!
Und richtig, bevor hier Leben reingebracht werden konnte, musste er sich als erstes ein wenig auflockern.. Und wie würde das besser gehen als mit dem Wein, den er gerade erspäht hatte?!
Ohne weiter auf Russell zu achten, machte er sich auf den Weg zu den Fässer, ein siegessicheres, stolzes Lächeln im Gesicht..


Einige Zeit später.. Weitab von der Festgesellschaft, thronte der Söldner auf einem der Fässer, mit schon leicht gerötetem Gesicht.. Einen Becher in der Hand, denn er gerade geleert hatte, füllte er, ohne sich großartig bewegen zu müssen, nur um ihn gleich wieder anzusetzten.. Aber bei Fortuna, irgendwas fehlte.. Natürlich! Unterstützung! Und da sah er sie auch schon anrücken.. Crowe, der alte Dreckschmierer tigerte durch die Menge..
Mit lautstarkem Gebrüll, und heftigem Winken versuchte der Söldner Crowe auf sich, und die Fässer um ihn herum aufmerksam zu machen, wobei er vergaß dass er noch den halbgefüllten Becher in der Hand hatte, und den Inhalt in seiner gesamten Umgebung versprühte, da er die Arme ja wie ein Gestrandeter über dem Kopf hin und her schwang..
17.05.2004, 11:38
Anonymous

Gast

 
Beitrag #149
 
Liebevoll karulte Crazy den Wolf hinter den Ohren und unbewusst nahm sie das weiche Fell war, dass sich warm an ihre Hand schmiegte.
Sie stand gerade zu in einem Berg von Geschenken, es war ihr einfach unbegreiflich wieviel Mühe sich alle gemacht hatten.
Kostbarkeiten aus wirklich jedem Flecken dieser Welt schienen die Gäste vor ihnen anzuhäufen, eine schöner als die andere und doch alle unvergleichlich.

Dankbar schüttelte die frische Ehefrau alle möglichen Hände und lächelte irritiert in die Runde.
Bei einigen der Gaben waren ihr die Tränen in die Augen geschossen, so zum Beispiel bei den Geschenken der unheiligen Dreifaltigkeit Fear, Uziel und dem Necroscopen.
Bei Lydia de Swillsons Geschenken hatte sie jedoch lachen müssen. Natürlich konnte dies auch sehr nützlich werden - aber welche Braut würde direkt nach der Hochzeit über so etwas nachdenken?

Naja, Crazy war nicht dumm und sie würde vor allem Lydias Gaben aufbewahren, man konnte ja nie wissen.

Der Wolf hatte sich vor Crazys Füße gesetzt und blickte sie großäugig an.

"Du bist wirklich ein Geschenk..."murmelt sie dem Tier zugewandt. "Woher wussten die drei bloß was ich für eine Vorliebe für Wölfe habe?"
17.05.2004, 12:36
Anonymous

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Beitrag #150
 
Kamikaze stellte sich, wiederum eine Stufe höher als Crazy, um mit ihr auf einer Höhe zu sein (Wehe einer lacht :-P) , neben sie und strich dem Wolf ebenfalls über das seidigweiche Fell, legte es aber zwangsläufig darauf an, dass ihre Hände sich irgendwann berührten. Mit einem "Ich-bin-auch-noch-da"-Blick schaute er ihr leicht verloren in die Augen, als sie ihr wunderhübsches Antlitz in seine Richtung wandte.
Interessiert hatte er sich zuvor mit Lydias Spirituosensammlung beschäftigt, und davor auch von Sisko und Aurora die Geschenke angenommen. Siskos Kette hatte er gleich umgehängt, und verwundert blinzelnd sah er die detailgetreue Miniatur seiner Gemahlin in den Bernstein eingeschlossen. Sie hatte eine kurze schwarze Tunkia an und zwinkerte neckisch. Tja, so war sie ihm das erste Mal aufgefallen...vor gar nicht allzulanger Zeit....der Zwerg erinnerte sich, und dachte dann:

Nun, zur Feier des Tages ist es fällig.

In die Innentasche seines Umhanges greifend, holte er eine Zigarre heraus, die jedem Schmiedeschuppenschornstein die Schamesröte ins (nicht vorhandene) Gesicht gatrieben hätte, wenn man die Größe verglichen hätte. Routiniert und ohne hinzuschauen entzündete Kamikaze ein Schwefelholz an seiner Dolchscheide, und gab feuer. Als die süßlich nach Rotwein duftende(der Zwerg hatte aus dem Fehler beim Orden der eisernen Wölfe eine Tugend gemacht und ließ seine Zigarren immer drei Tage in süßem Rotwein liegen, bevor er sie wieder trocknete und dann den süßlichen Geschmack beim Rauchen genoss) erste Qualmwolke gelüftet hatte, öffnete der Slayer mit dem dicken Glimmstengel im Mund die Flasche erlesenen Branntwein, die Aurora ihm verehrt hatte, und nahm einen tiefen Schluck...die Festlichkeiten konnten jetzt beginnen.

Insgeheim hoffte der Zwerg noch darauf, dass wie bei den Zwergenhochzeiten in seiner Heimat, möglichst viel zu Bruch ging, denn es brachte dem Brautpaar Glück, am Hochzeitstag alles, was man in die Finger bekam, nach ausreichender benutzung zu zerschmettern oder anderweitig zu zerstören, was auch für Türen, Tische und Bänke galt. Wohlgemerkt nach ausreichender Beschäftigung damit, dies bezog sich vor allem auf Getränkefässer, Geschirr und Gläser wie Krüge. Lächelnd blickte Kamikaze zu Mercenary, dem Wikinger-Söldner, der es sich oben auf den Weinfässern gemütlich gemacht hatte und anscheinend einen alten Freund erblickt hatte, denn er winkte wie von Sinnen.
17.05.2004, 15:05