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Eine Ära geht zu Ende.
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Eine Ära geht zu Ende.
Ein eisiger Wind pfiff durchs Land.
In den heiligen Hallen des Zirkels war es kalt. Auch die Kaminfeuer schafften es nicht die Kälte zu vertreiben.

Eine Sitzung war einberufen worden.
Es gab wichtige Dinge zu besprechen.

Alle waren anwesend und der Hohepriester ergriff das Wort.

Freunde, Weggefährten, Verfechter des Lichts. Wir machen schwere Zeiten durch und das Licht hat zu kämpfen um zu überleben. Es steht momentan schlecht um unsere gute Sache. Die Schergen der bösen Seite haben die Regentschaft übernommen und metzeln ein Reich nach dem anderen nieder – das Böse ist auf dem Vormarsch. Im letzten Jahr hat sich das Blatt zu unseren Ungunsten gewendet. Uns bleiben nicht viele Möglichkeiten um die Botschaft des Lichts zum Überleben zu verhelfen.

Gemurmel machte sich unter den Anwesenden breit.
SirHenry_II wartete bis sich die Geräuschkulisse wieder beruhigt hatte.

Der Ministerrat hat schweren Herzens eine Entscheidung getroffen die ich Euch nun verkünden muss.

Totenstille machte sich breit. SirHenry_II schaute zu CK – dem Verteidigungsminister des ZdL – und der nickte ihm zu – eine Bestätigung die Verkündung weiter zu führen – auch Cornulhio – SO der Bier Allianz nickte schweren Herzens.
SirHenry_II atmete tief durch.

Streiter des Lichts. Um das Licht leben zu lassen muss es sterben.

Die Spannung – das Entsetzen – die Überraschung – alles das war förmlich greifbar.
Es war so still – noch nicht einmal ein Atemzug eines der Anwesenden war zu hören – nur der eisige Nordwind pfiff durchs die Gänge der heiligen Hallen.

Der Ministerrat hat beschlossen das ewige Licht in den Hallen des ZdL ausgehen zu lassen. Die Zugänge zu den heiligen Hallen werden eingerissen so dass sich niemand Unbefugtes hier aufhalten kann.
Die goldenen Bücher des Zirkels werden aufgeteilt und jeder Teil an einem anderen sicheren Ort versteckt – und niemand weiß alle Verstecke.
Meine Freunde – es tut mir außerordentlich leid euch diesen Schritt verkünden zu müssen – aber die letzten Monate haben genug Leid und Not über unser Volk gebracht. Viele sind von den dunklen Mächten und ihren Kämpfern niedergemetzelt worden, Felder und Dörfer wurden niedergebrannt. Wir können unserem Volk keinen weiteren Winter mit solchen Strapazen zumuten.
Sobald wir uns aus diesen heiligen Hallen ein letztes Mal verabschiedet haben und ihr in eure Allianzen zurückgekehrt seid, muss jedes SO seine Ally alleine positionieren. Die Meta des ZdL wird aufgehört haben zu existieren wenn wir alle diese Hallen verlassen haben und die Baumeister die Eingänge niedergerissen haben.


Entsetzen machte sich breit – aber insgeheim wussten alle das es die einzige Möglichkeit war die der Ministerrat entschieden hatte.

Ein letztes noch wehrte Mitstreiter des Lichts.
Das ist keine Kapitulation – wir ziehen einfach die Notbremse. Auch wenn andere das als Kapitulation auffassen – es ist keine. Wir lassen das Licht ausgehen damit das Licht überleben kann. Vielleicht kommt irgendwann ein goldenes Zeitalter und neues Licht wird in alle Reiche getragen. Erzählt an Euren Lagerfeuern euren Nachfahren die Geschichte des ZdL – und irgendwann meine Freunde – irgendwann wird das Licht wieder auferstehen – auch wenn wir das vielleicht nicht mehr erleben werden. Ich danke euch für eure Treue – für euren Mut und für die Ausdauer die ihr im Kampf gegen das Böse an den Tag gelegt habt. Uns ist klar das dieser schwere Schritt weitere Konsequenzen nach sich ziehen wird, denn auch die Troops of Darkness sind damit ihrer Grundlage für ihren Zusammenschluss beraubt – aber das hat bei der Entscheidungsfindung keine Rolle gespielt.
Möge das Glück in Zukunft auf unser aller Seite sein.


Damit setze sich SirHenry_II wieder hin und senkte den Kopf. Eine schwere Entscheidung die das Schicksal ihm da abgerungen hatte. Aber er wusste dass der Ministerrat diese Entscheidung maßgeblich mittrug. Langsam wich die Starrheit unter den Anwesenden und alle gingen langsam aber sicher und schweren Schrittes zu den Ausgängen – schauten sich noch einmal um und erwiesen SirHenry_II als letztem Hohepriester des Zdl ein letztes Mal die Ehre.

Wie verkündet – so geschah es auch - die Eingänge zu den heiligen Hallen des ZdL eingerissen wurden und die goldenen Bücher in alle 4 Himmelsrichtungen gebracht wurden und niemand wusste wo die 4 Teile versteckt wurden….

Eine Ära ging zu Ende…..

Verkündet am 7. Tag des 2. Mondes im 9. Jahr des 2. Jahrtausend
gez.
SirHenry_II
Hohepriester des ZdL
07.02.2009, 08:55
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Ein Nachrichtenbote des ZdL kam nach Valinor, der Hauptstadt Valorians, und berichtete von der Auflösung des Zirkels. Dadurch erfuhr ein wenig später auch Makaken davon, als ihn ein einer seiner Schüler zu Hause aufsuchte. Er hatte vorher nichts von dieser Entscheidung gewusst. Wie denn auch? Schließlich führte er seit vielen Jahren schon ein zurückgezogenes Leben in einer kleinen Villa am Stadtrand von Valinor und interessierte sich schon lange nicht mehr für die Tagespolitik.

Doch die Nachricht vom Ende des ZdL versetzte Makaken trotzdem ein heftig schmerzenden Stich ins Herz. Seit vielen Jahrhunderten gab es den Zirkel. Er war immer DIE Bastion im Kampf gegen das Böse - mal mehr, mal weniger stark. Doch auf eines konnte man sich immer verlassen: der ZdL hatte zuvor niemals aufgegeben - egal wie nah er am Abgrund stand.
Makaken selbst hatte viele Jahre lang als Hohepriester die Geschicke des Zirkels geleitet. Es waren dunkle Zeiten, als er damals das Amt von Lady Kana übernommen hatte. Er sah es als sein Lebenswerk an, den ZdL durch die dunklen Zeiten zu führen und das Gute zu einen. Erschöpft, doch stolz auf seine Leistung hatte er damals seinerseits wiederum das Amt an Sir Henry übergeben. Anfangs sah es gut aus für den Zirkel und seine Verbündeten, doch dunkle Wolken zogen wieder auf und es brachen wieder andere Zeiten an. Das hatte auch Makaken mitbekommen. Nicht selten plünderten die dunklen Horden sein Heimatland.
Doch hätte er es niemals für möglich gehalten, dass der ZdL untergehen würde. Bestürzt über diese Nachricht und nichts Gutes für die Zukunft ahnend, betrat Makaken seine Terasse und ließ seinen Blick über das Königreich Valorian schweifen.
07.02.2009, 23:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Hank war fassungslos. Viel hatte er erlebt, viel gesehen. In vielen Kriegen hatte er gekämpft, in vielen Verhandlungen gesprochen. Viel hatte sich verändert, viele Namen wurden gewechselt, Allianzen verschwanden, neue entstanden. Es gab Bündnisse, es gab Pakte, es gab ALLES! Und eine Konstante war immer da. Eine auf die man sich immer verlassen konnte, eine die einem immer wieder Mut gab, eine die nicht weg zu denken war. Der Zirkel des Lichts...
Hank war schon seit längerer Zeit nicht mehr so aktiv wie früher. Das Alter lastete schwer auf ihm und sicher hatte er viel verpasst. Doch eines nicht! Diesmal war in Rom, er war am Ort des Geschehens und er war fassungslos...
Nie hatte er wirklich dazu gehört, nie war er wirklich ein Teil davon, doch immer war er auf derselben Seite. Ein Teil von ihm starb. Etwas in seinem Innern zerbrach. Das konnte nicht sein! Nicht der ZdL! Schwer sackte er in sich zusammen. Das zu verkraften würde Zeit brauchen. Hatte er Zeit...?
08.02.2009, 01:00
Groo
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Das vergessene Heer
Bauer

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Beitrag #4
 
Odin ritt fassungslos durch das Reich des Lichtes - vielmehr durch die Reste dessen, gegen das er seit seiner Geburt als Söldner verschiedenster Heere auf Seiten der Dunkelheit zog - verbranntes Land, von Zeit zu Zeit auftauchende orientierungslos umherirrende Vasallen des unbeugsamsten und verhasstesten Gegners seit Angedenken - lustlos blanken Stahl in die kläglichen Überreste des einst gefürchtetsten Gegners bohrend...

Mehr war nicht geblieben ? Wo sind die fanatisch gegen den Feind anrennenden schwer gerüsteten Streiter des Zirkels geblieben ? Die Speerspitze der freien Völker der restlichen Welt im Stich gelassen und untergegangen im Kampf gegen die Heere der Finsternis ?

Wie oft standen wir bereits tief im Herzen der "guten" Seite der Macht. Wie oft wurden wir durch die zahlreichen Verbündeten kurz vor der endgültigen Niederlage des Hauptfeindes zurückgeworfen ?! Zurückgeschlagen auf dem Felde, im Geiste jedoch den endgültigen Sieg immer vor Augen ?

So zerstreuen sich die Samen des Lichtes also in alle Winde. Es wird an uns sein, darüber zu wachen, dass kein neuer Keim entsteht, der unbemerkt eines fernen Tages zur neuen Bedrohung der Dunkelheit heranreift.

Eine neue (alte) Aufgabe lässt sich am Horizont des neuen Zeitalters erblicken. Die Heldentaten mussten den nächsten Generationen übermittelt werden. Nicht nur als ein Lobgesang auf die Legenden alter Tage verstanden, sondern auch als Warnung vor dem was wiedererstarken und in ferner Zukunft zurückkehren und erbarmungslos in den Reihen der Dunkelheit wüten könnte...

Die jetzigen Herrscher waren müde und schwach geworden, wie das Ablassen von der endgültigen Vernichtung des Gegners und das nicht nachsetzen, um den ToDesstoss zu versetzen, in den letzten Tagen bewiesen haben. Aus diesem Grund zog Odin alleine los, um auf eigene Faust nachzusetzen... Sollten Sie Recht gehabt haben mit ihren Worten der "Diplomatie" ? Ein Wort für Verlierer wie ich scheinbar irrtümlich annahm...

Möge die dunkle Seite der Macht immer triumphieren !

Der Feind ist tot...
Schlachtet Sie ab! Keine der unwürdigen Kreaturen darf entkommen! Sie sollen in Ihrem eigenen Blute waten, auf dass niemand es wagt die Stätten der DI-Familie jemals zu betreten! [Bild: BannerOdin6665.jpg]
08.02.2009, 23:01
Traumtaenzer
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Beitrag #5
 
Wie üblich schuftete der Bauern auf seinen Äckern in Silva Romae, und wie immer war er mit dem ihm immer und immer wieder plagenden Problem befasst, seine ihm heiligen Äcker in den Wäldern Silva Romaes vor der Invasion durch diese (besonders im Mai!) um sich schlagenden Bäume zu bewahren. Als Aussenminister Silva Romaes hatte er es bisher mit höchster Effiziens erfolgreich verhindern können, dass äussere Ereigisse ausserhalb seines Kartoffelackers (sein Blick auf seinen Kartoffelacker war mikrospopisch detailliert, sein Überblick darüber hinaus nur noch mikroskopisch (gering)) sein sowieso nur rudimentär vorhandenes Bewusstsein erreichen konnten.

Aber wenn eine Ähre... ähm... Arä sich zu Ende neigt, klopfen solche Nachrichten auch des Bauern Kleinhirn auf die Schulter und erregen nach unendlich langer Zeit (des Bauern lange Leitung ist legendär!) dessen Aufmerksamkeit, und nicht nur das, sie entlockem diesem sogar eine Bemerkunbg (unter Umgehung von des Bauern Drei Gehirnzellen...).

"SoSo, der Zirkel des Lichts ist nicht mehr? Sehr weise Entscheidung- ob nun Licht in Zirkeln herumgeistert oder sich als Licht am Ende eines Tunnels präsentieren will, beiden ist eines gemeinsam- die Berechenbarkeit! Nun müssen jene, die das Dunkel lieben, selbst ein Licht entzünden, um festzustellen zu können, wo das Licht abgeblieben ist- und das ist doch schon mal ein sehr schönes Ergebnis. Und wenn nun der Zirkel des Lichtts nunmehr nur noch Erinnerung sein sollte, sei allen (nun ehemaligen) Mitgliedern versichert- in den Wäldern Silva Romaes wird dies immer eine angenehme Erinnerung sein und bleiben!"

Der Bauer wandte sich wieder seinem Acker zu, betrachtete diesen, registrierte die Myriaden von Kartoffelkäfern, die seine geplante Ernte eigentlich bereits vernichtet hatten, musterte die lixchterloh brennende Fackel in seiner Hand, seinen in Öl getränkten Kartoffelacker, und...

Wooosschhh

Nachdenklich betrachtete der Bauer das Ergebnis und murmelte: "Erst wurde es sehr hell, dann sehr dunkel. Mir scheint, es gibt keine gravierenden Unterschiede zwischen Dunkelheit und Licht...
09.02.2009, 00:04
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Gast

 
Beitrag #6
 
Vor langer, langer Zeit, hatte ihre Ahnin Blutrache geschworen und den ersten Krieg gegen den Zirkel des Lichts geführt, daher war auch die junge Kriegerin unversöhnlich gewesen. Viele Schlachten wurden geschlagen - der wohlbekannte Feind wurde zu einer gewohnten Gegebenheit.

Heute Nacht war sie, wie so viele Male auf den kleinen Hügel abseits der Hallen des Zirkels geritten, um die Machenschaften des Feindes auszukundschaften. Doch schon bei ihrer Ankunft beschlich sie ein seltsames Gefühl. Als sie ins Tal blickte, lag alles in friedlicher Dunkelheit. Dies war ungewöhnlich, sollten die Kriegsherren heute nicht Rat halten und müssten die Hallen dann nicht hell erleuchtet sein?

Aufgeregt sprach sie ihren treuen Späher Einauge an: „Spute dich, ich will wissen was da unten vor sich geht. Sollte das Heer marschieren, müssen wir die Verteidigung mobilisieren!“ Der Ork nickte grimmig, sprang von seinem Ross und schlich in die Dunkelheit.

Sammael musste nicht lange auf des Spähers Rückkehr warten. „Herrin, es gibt kein Licht im Dunkel. Portale zerbrochen, alles verlassen - menschenleer.“ Mit diesen Worten überreichte ihr Einauge einen faustgroßen Stein. Ungläubig hielt sie den Stein in das fahle Mondlicht. Er war von weißer Farbe und auf einer flachen Seite konnte sie noch den Teil eines feinen Ornamentes erkennen. Zweifellos musste dies ein Teil vom Portals der Hallen des Lichts sein.

Die junge Kriegerin nickte zum Abschied anerkennend in Richtung der verlassenen Stätte des einstigen Feindes. Mit dieser unverhofften Botschaft kehrte sie zu ihrem Herrscher zurück.

Der vertraute Feind war nicht mehr. Das Fragment aber wurde zu den Schätzen des Reiches gelegt. Sollte es sich ereignen, dass der erste Stein geworfen wurde, so hätte man zwei Steine, die zurückgeworfen werden konnten.

So begab es sich, dass für eine Weile Frieden einkehrte – doch ein Kriegerherz ist rastlos...
09.02.2009, 02:14
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Nehemia Acerus schaute von seinem Arbeitszimmer in der Festung Greiyguard raus, Richtung des verschneiten Waldes, der an Winterfell fast grenzte. Es war wie für die Jahreszeit üblich dunkler als sonst, aber irgendetwas war trotzdem anders als sonst, es beunruhigte ihn sehr.

Es war dunkler als sonst. Es nahm ihm die Luft... Irgendetwas war passiert. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn.

"Diener!" Nehemia Acerus brüllte durch die Festung. Ihm war es übel geworden. Er hat eine böse Vorahnung! Schnell kamen schon einige Diener angerannt, mit hochroten erschöpften Gesichtern kamen sie in das Arbeitszimmer hochgelaufen, einige mussten aus den Kellergewölben die Treppe ohne Pause gelaufen sein.

"Hört ihr Diener, schickt Boten zu allen Hauptsstädten unserer Freunde und nach Rom. Irgendwas furchtbares ist passiert. Beeilt euch und schickt mir kunde per Taube! Und jetzt raus!"

Die Diener schauten ihn groß an, aber ehe Nehemia Acerus auch nur einen anblökte konnte, waren sie verschwunden. Nervös schaute Nehemia raus. Was passiert in diesen dunklen Tagen da draußen?


[Am nächsten Morgen]
Nehemia Acerus wachte aus seinem unruhigen Schlaf auf. Draußen war es noch dunkel. Wankend kleidete er sich an, um schnell zu erfahren ob die ersten Botschaften eingetroffen sind. Brummend begab er sich an seinen Arbeitsplatz, weit und breit sah er keinen Diener.
Auf seinem Arbeitsplatz lagen verschiedene Nachrichten...
In den Wäldern vor Rom, alles beim Alten, der Bauer pflanzt seine Kartoffeln, die Herrin des Waldes wandelt leichtfüßig durchs Gehölz, also nichts neues.
Von der teutonischen Krone, ausm Kloster, den Illuminatis, aus der Wüste, von der Drachenburg keine neuen Nachrichten die einen zu denken geben müssten.
Nur noch eine weitere Nachricht lag auf seinem Schreibtisch. Hektisch wurden die Wörter geschrieben:

Die Hallen des Zirkel des Lichtes gibt es nicht mehr, den Zirkel des Lichtes gibt es nicht mehr, das Licht wird immer weniger.


Nehemia Acerus sah auf den Zettel, seine Augen sahen diesen aber nicht mehr, Tränen fingen an, die Wange herunterzulaufen. Nach all der Zeit hatte das Böse die Zerschlagung des Zirkels endlich geschafft. Langsam ganz langsam ging er zum Fenster und blickte raus, in die immer weiter nähende Dunkelheit....
09.02.2009, 12:48