Beitrag #1
Zum Auge des Sehenden [Treffpunkt für Jedermann]
Das Auge des Sehenden
Mitten im Reich von Rom, weitab von der nächsten Stadt des Imperiums, befand sich, auf einer Lichtung vor einem Walde, eine seltsam anmutende Hütte.
Die Lichtung befand sich vor einem düster wirkenden Stück Wald, und war, für ihres gleichen, eher düster, was wohl daran lag, dass die ganze Umgebung von einen kleinen Berg umgeben war, welcher die Lichtung umschloss.
Es schien in diesem Gebiet praktisch ständig Dämmerung zu herrschen, und nur auf den Standpunkt der Hütte feil, wenn denn Tag herrschte, ständig Licht.
Von der kleinen Hütte aus jedoch, strömte sowohl bei Tag, als auch bei Nacht, bläulich schimmerndes Licht ins Land und erfüllte dieses mit der seltsamen Atmosphäre, die an diesem Ort herrschte.
Ein kleiner, geschlängelter Weg jedoch, führte von außen her, durch einen Spalt im Berg, in das Tal zu der Hütte.
Schon zuvor, auf einer Wegkreuzung auf der üblich befahrenden Händlerstraße des Reiches, war neben dem üblichen Holzschild, welches die nächsten Ortschaften Ausschilderte, ein weiteres, kaum auffallendes Schild angebracht wurden, auf dem in dunkelroter Schrift zu lesen war.
„Zum Auge des Sehenden – Taverne“
Das Schild wies auf keine der vier Straßen hin, auf die das andere, größere hinwies, sondern mitten auf einen fünften Weg, welcher den Anschein machte, als wäre er nachträglich hinzugefügt worden.
Wer ihm Folgte, gelangte als zum Spalt im Berg und von dort aus auf die Lichtung, wo sich die Hütte, das Schwarze Auge, befand.
Im Inneren der Taverne herrschte ein reges Farbenspiel.
Einmal erfüllte das gleiche, blaue Licht, welches auch schon von draußen zu sehen war, einige Stellen des Raumes.
Dann herrschte noch rotes und an einigen wenigen Stellen auch grünes Licht.
Auch gab es hell erleuchtete Flecken, für jene, die auf Helligkeit wert legten. Das Licht wirkte an diesen Stellen weiß. Dies stand im starken Kontrast zu den dunklen, Schwarzen Orten in der Taverne, die fast so wirkten, als würden sie schwarz ausgestrahlt werden.
Zusammen jedoch, ergaben all diese Farben ein wunderschönes und friedliches Bild, welches sich ineinander ergänzte.
All dies ging von den in den Wänden eingearbeiteten Kristallen aus, welche die Lichtquellen in der Hütte zu sein schienen.
Der Großteil der Tische, welche für die Gäste gedacht waren, stand offen im Raum verteilt, aber es gab auch einige, die ein wenig mehr Privatsphäre boten und durch halbkörperhohe Steinmauern von den anderen abgegrenzt waren.
Vorne war die Theke zu finden, hinter der auch schon Alur stand und sich ein Met genehmigte, wenn auch noch keine Gäste den Weg in die wohl noch recht unbekannte neue Taverne Roms gefunden hatten.
Ein zufriedenes Lächeln war in seinem Gesicht zu erkennen und eine Strähne seines langen, glatten weißen Haares hing ihm vor dem wie immer wachsam funkelnden Auge.
Wann würde wohl der erste Gast eintreten?
Update1:
Beschreibung der Gästezimmer:
Versteckt in der rechten Wand der Taverne ist eine Türe eingearbeitet, die man als einfacher Gast der sich im Gasthaus nicht auskennt, kaum sehen wird,
denn sie hat die gleiche Farbe wie die Wand der Taverne und befindet sich in dunklem Licht.
Auch ist sie meist verriegelt.
Hinter dieser Türe befinden sich vier weitere Türen, die zu den Gästezimmern führen. Zwei auf der rechten, zwei auf der linken Seite des sich nach dem öffnen der ersten Türe erschließenden Ganges. Tja.. und da noch niemand bis jetzt ein Zimmer gemietet hat, sind diese auch noch nicht beschrieben! :P
|