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Dies ist die Fortsetzung von
"Der seltsame Felsen"
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Lange sind sie gelaufen, aber diesmal war butterfly nicht in trüber Stimmung und allein unterwegs, sondern mit einem wichtigen Menschen in ihrem Leben. Tritorius kam ihnen nicht entgegen, dies bedeute, das sich niemand, außer die Stadtwache wahrscheinlich, hinter den Mauern der Bruderschaft befindet.
Langsam und engumschlungen traten Finariel und butterfly in die Gemäuer der Bruderschaft ein. Sie gingen zielstrebig zu ihrem Häuschen und butterfly öffnete die Tür.
"Los, komm rein oder willst du vor der Tür warten?" fragte sie ihn und zog Finariel an der Hand in ihre Gemächer.
butterfly schaute sich kurz um. Alles sah noch so aus wie vorher, als sie ging. Eine leichte Unordnung war ersichtlich, da butterfly schon länger mit dem Gedanken spielte, alles hinter sich zu lassen. Immer wieder packte sie Sachen ein und dann wieder aus.
Ihr Häuschen war dunkel gehalten, die Einrichtung schlicht und ergreifend normal, im Gegensatz zu butterfly. An den Wänden hingen Spiegel und kleine Accesoires überall verteilt. Zwischen zwei Spiegeln hing eine vertrocknete, aber noch gut erhaltene Rose, die butterfly einst geschent bekam und dort anbrachte. Ein kleiner Kamin wärmte im Winter das Häuschen und im Sommer war er einfach nur ein Blickfang.
In einer Ecke standen kleine Regale, gefüllt mit Weinkrügen. Wahrscheinlich den Besten den sie jemals trank. Viele kleine Fenster erhellten den großen Raum. Da butterfly die Dunkelheit zu sehr liebte, hingen an jedem Fenster schwarze Schals zum verdunkeln.
"Tja, das ist sie....meine bescheidene Hütte. Nichts ähnelt wahrscheinlich deinem Turm" sagte butterfly zu Finariel und warf sich auf ihr Bett