Duell: al'Ralh Mandragoran vs Marco Lunas

[Anonymous]

"... Es war Ralh als ob er sich in einer Trainigsstunde mit dem alten Gaidinlhrer befand, jeder Fehler wurde unerbittlich bestraft. Er wußte, dass er in einem Kampf auf Leben und Tod nicht einmal die Hälfte der Fehler hätte begehen dürfen, die ihm hier unterliefen. Doch nahm er sich vor, dies nun abzustellen.
Den Schlag mit dem Schild sah er erst im letzten Moment kommen, und schon schien der Tumult des Publikums anzuschwellen, als Ralh nichts anderes übrig blieb, als sich beinahe ansatzlos fallen zu lassen.
Doch wieder war er Marco um einen Sekundenbruchteil unterlegen, so, dass der schild seinen Kopf leider noch streifte. Dieses Streifen jedoch hatte für Ralh die Wirkung eines Glockenschlages wie es schien.
Vielleicht war es aber auch ein Glück für seinen Gegenüber selber, denn so wurde die Klinge, beim Herabfallen eigentlich mit der scharfen Seite geführt halb gedreht bevor sie auf den Knöchel des ein wenig hervorstehenden Beines Marco's zuschoss.
Diese Handlung hatte weniger was mit willen, als vielmehr mit Instinkt zu tun.
Ralh wußte, dass Marco mit seinen spöttischen Worten recht hatte, er würde seine Kräfte einteilen müssen, und es endlich einmal schaffen, seinen Gegenüber Respekt zu lehren, allerdings war ein Plumpsack nicht gerade dazu angetan...."

[Anonymous]

Marco wollte gerade zu einer weiteren Bemerkung ansetzen, als er die Klinge sah, die auf seinen Fuß zukam. Zum Ausweichen war es zu spät, er konnt nur den Fuß so drehen, daß sie die unempfindlichste Stelle traf.

Trotzdem war der Treffer noch schmerzhaft und Marco bekam ein leichtes Problem, als er versuchte, sein Gewicht auf das andere Bein zu verlagern. Er wich etwas von seinem Gegner zurück und beobachtete ihn, während er seine Waffen verteidigungsbereit vor dem Körper hielt.

[Anonymous]

"... Das war die Chance auf die Ralh glaubte gewartet zu haben. Deshalb war er nun entschlossen seinem Gegenüber nicht erst wieder die Zeit zu finden zu eigenen Aktionen oder gar Bemerkungen Luft zu bekommen, sondern machte sich daran nachzusetzen.
Deshalb folgte sein ersten von unten geführter schlag auch schon als er sich kaum erst auf den Knien befand. Dieser Schlag genau auf Marco's Körpermitte gezielt, würde an seiner Keule vorbeigehen, wenn nicht.... Ja genau wie Ralh gehofft hatte, blockte Marco diesen Schlag mit einer Drehung seines Handgelenks , so dass Die Keule das Schwert stoppte. Der Gaidin während dieses Schlages aufgestanden, überlegte es sich doch anders, als eben noch zu vermuten war.
Würde sein Gegner auch die Zeit zum Luft holen zu bekommen, so bekam Ralh doch eine Chance sich für die erhaltenen Schmähungen zu revanchieren.
Noch während Keule und Schwert miteinander verbunden waren, überwnad der nun stehende Ralh die Distanz zwischen den Kämpfern, um Marco mit 3 blitzschnellen Schlägenzu überraschen , die auf Handgelenk, Ellenbogen und Schulter gezielt waren. Sicher würden sie nicht ausreichen, den Arm zu schädigen,die Waffe aus der Hand zu schlagen oder gar Schmerzen zu verursachen. Allein die sie begleitenden Wort die soeben Ralhs Lippen verliessen, sollten Marco treffen.

" Wenn wir schon tanzen, solltet Ihr Euren Arm nicht wie ein Bauerntölpel halten!..."




*roleplay aus* bin übers WE' net da, sorry danach wirds keine weiteren Wartezeiten geben*rolepay an*

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Die Schlagfolge kam etwas überraschend und Marco schaffte es nicht, optimal darauf zu reagieren. Die ersten Treffer konnte er noch abfangen, indem er sich seitwärts wegdrehte, aber der letzte Schlag traf ihn dann doch an der Schulter. Nur eine Flickstelle seiner Rüstung verhinderte wohl, daß er stärker verletzt wurde.

"Ich tanze nicht, ich kämpfe. Das kann ich besser."

Er beendete seine Körperdrehung und schlug wieder mit seinem Schildarm zu, dieses Mal auf die Hüfte des Gegners gezielt.

[Anonymous]

"... Was war los mit Marco? Diese Frag stellte sich Ralh, als sein Gegenüber mit beinahe dem selben Schlag einen Angriff vorbrachte, den Ralh eben schoneinmal abgewehrt hatte. Hielt er ihn für so ungeschickt , diesmal darauf hereinzufallen? So richtig wollte Ralh nicht daran glauben, so blockte er diesen Schlag mit der beidhändig gefaßten Klinge und legte einen solchen Druck in die Erwiderung, dass es ausreichte beide Kämpfer wieder von einander zu trennen.
Inzwischen hatte er selber auch wieder Luft bekommen, um nun seinerseits zu testen, was Marco mit seiner Keule verstand. Er Schlug nun wieder das Reiherschwert einhändig führend in schneller Folge auf die linke Körperhälfte seines gegenüber ein, die dieser bisher immer mit seinem schild gedeckt hatte. In der Hoffnung dass er dies nun ebenso wieder tat, führte Ralh seinen 5. Schlag absichtlich von unten her so, dass das Schild bei der Blockade für einen Bruchteil Marcos Augen verdecken müßte..."

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Marco blockte die Attacken, während er etwas zurückwich. Dabei fiel ihm auf, daß der Gegner mit einer Waffe wohl etwas im Nachteil war. Zwischen zwei Schlägen holte er zu einer Konterattacke mit der Keule aus, die Ralh's linke Schulter treffen sollte.
Gleichzeitig damit zog er das Schild nach unten, um den letzten Hieb des Gegners abzublocken.

[Anonymous]

"... Sein angriff hatte wohl nicht so funktioniert , wie der Gaidin sich das vorgestellt hatte.
Auf jeden Fall sah er sich im nächsten Moment einenm Angriff ausgesetzt, der für ihn nicht parierbar war. An der Stelle, die Marco sonst mit seinem Schild deckte, hatte Ralh nur seine Gewandheit oder seine Schwerttechnik entgegen zusetzen. Doch hier bekam er sein geblocktes Schwert nicht mehr frei und deshalb den Schlag mit der Keule voll mit.
Wäre er mit einer Aes Sedai verbunden gewesen, sie hätte den Schmerz selbst über größte Entfernung spüren können. Doch der Schlag lies Ralh auch nach hinten taumeln, schnell lies er aus diesem Taumeln eine Rückwärtsrolle werden, um so Zeit zu gewinnen, damit die Augen aufhören konnten zu tränen.
Sein Schwert vor sich haltend richtete er sich wieder auf, und lies es durch die Luft pfeifend wieder auf seinen Gegner von beiden Seiten zuschnellen.
Sicher war dies ein richtiger Treffer gewesen, den die Schiedesrichter gesehen haben mußten, doch Ralh hatte nicht vor, diesen unbeantwortet zu lassen..."

[Anonymous]

Der Treffer hatte gesessen, aber Ralh lies ihm keine Zeit zum Verschnaufen, sondern griff sofort wieder an. Den nächsten Hieb versuchte er mit seinem Schild zu blocken, mußte dann aber zurückweichen. Er hätte nicht gedacht, daß ein Schwert so viel Schwung entwickeln konnte. Als die Klinge einen Moment später von der anderen Seite kam, hielt er seine Keule in den Weg, um sie abzulenken.
Er hatte jedoch den Winkel falsch eingeschätzt und bekam das einen Moment später zu spüren, als das Schwert seinen Oberarm traf. Mit einem kurzen Aufschrei wich er zurück, bemüht die Keule nicht fallenzulassen.

"Na hoffentlich bleibt da nicht mehr als eine Narbe zurück. Ihr kämpft doch nicht mit vergifteten Waffen, oder?"

Marco gewann etwas Abstand zu seinem Gegner, dann warf er sein Schild seitwärts auf den Arenaboden. Anschließend wechselte er die Keule in die linke Hand und wartete auf den nächsten Angriff seines Gegners.

[Anonymous]

"... Nicht nur der Schlag auch diese Bemerkung von Marco hatte wieder einmal getroffen.

" Das einzige Gift in diesem Kampf entspringt Eurer Zunge Mylord!"

Sein Gegenüber wechselte die Keule in die andere Hand und Ralh überlegt was genau er mit dieser Aktion erreichen wollte. Seine Schildes beraubt würde Marco nun entweder einen ganz anderen Stil fortführen müssen, oder aber der Kampf konnte schneller zu Ende kommen als es bisher den Anschein gehabt hatte. Nur die wenigstens Kämpfer beherrschten ihre Waffe mit beiden Händen gleich gut.
Der Gaidin nahm sich vor nun noch vorsichtiger zu sein, doch die Sonne näherte sich dem Zenit und auch die zuschauer schienen sich langsam einem Ende des Kampfes entgegenzu sehnen.

So nahm Ralh noch einen tiefen Atemzug um dann mit einem hohen Schlag gegen Marcos rechte Schulter zu beginnen. Dieser Schlag war mit voller Wucht geführt gegen einen Punkt, an dem Marco vermutlich nicht die volle Schlagkraft der Keule entgegensetzen konnte. Gleichzeitig behielt er jedoch die bisherige und jetzt freie rechte Waffenhand seines Gegenüber im Auge. Vor seinem inneren Auge tauchte die Gestalt seines alten Lehrmeisters auf, die ihm nur noch die Namen der Figuren für den Tanz der Schwerter zurief. Doch diese Figuren waren wohl nur ihm verständlich, ..der Gaidin wollte sich für dieses Aufeinander treffen auf ein äußertst kraftzehrendes Auf und ab, der Schläge, geführt gegen Schulter und Oberkörper bzw die Knöchel und Unterschenkel seines Gegners einlassen. Schnell wie ein jagender Wolf in der Nacht begann er diesen Angriff...

[Anonymous]

Marco war klar, daß seine rechte Flanke ungeschützt war. Deshalb versuchte er gar nicht, die Angriffe zu parieren, sondern wich seitwärts aus, immer das Schwert seines Gegners im Blick behaltend.

Während dieser noch mitten in seiner Schlagfolge war, setzte er zu einer Gegenattacke an, die er von außen auf Ralh's Bauch ansetzte. Direkt daran schloß er weitere schnelle Hiebe gegen dessen Hüfte, Schulter und Kopf an.

[Anonymous]

" ...Vom eignen Schwung getragen und auch langsam von denMühen des Kampfes gezeichnet, war es nur ein kurzer unvorsichtiger Moment, der Ralh an Marcovorbei schnellen liess und diesem die Gelegenheit für seine Schlagfolge gab.
Ralh nah die Schläge der Kuele in seinen Bauch voll mit. Zwar schütze ihn seine Kleidung ein wenig, doch wäre die Keule ein scharfe Hiebwaffe gewesen so hätte sie wohl üblere Nachwirkungen als die roten Flecken vor augen, den üblen Schmerzen und dem Wunsch den kompletten Mageninhalt auf den Arenasand herzugeben. Über diesen Schmerz bemerkte er die anderen Schläge beinahe nicht. Sollte der Gaidin sich überschätze haben? Doch viel schlimmer noch traf ihn,dass der scharfe Spott seines gegenüber recht zu haben schien, er bemerkte wie sich Müdgkeit in seine Glieder schlich.

Doch noch war er nicht gewillt aufzugeben. So erhob er sich wieder. Senkte den ruhigen Atem eines langjährigen Kämpfers in seine Lungen und vertriebdie roten Flecken von seinen Augen. Zwar zitterte die hand mit der Reiherklinge noch nicht, doch er wußte bei nochmaligen einstecken solcher Prügel würde das nächste mal nich mehr viel daran fehlen.

So stellte er sich seinem Gegenüber wieder auf, die Klinge der Länge nachüber den Kopf haltend und auf seinen gegner gerichtet. "Der Adler stößt herab" war keine Figur, die auf Verteidigung bedacht war, sie soltle dazu dienen seinen Gegner zu verwirren. Doch Ralh konnte nicht warten ob es gelingen würde, so begann er auf seinen Gegner zuzurennen, um einen gewaltigen Hieb von oben herab auf dessen Kopf zu führen. Er hoffte, dass der Sprung Marco dazubringen würde auszuweichen anstatt zu parieren, das nachfolgende Abknicken des Handgelenks mit der platten seite des SChwertes sollte seinem Gegner zumindest für heute ein Bein unbrauchbar machen, den getroffnenen und gequälten Muskel lähmen..."

[Anonymous]

"Gefällt Euch die Attacke? Ich nenne sie 'der Geier sieht die Sterne'."

Marco gab es nicht zu, aber er war froh über die kurze Verschnaufpause. Sein Arm schmerzte und so langsam ging ihm die Puste aus. Deshalb verzichtete er darauf, Ralh zu folgen, und wartete stattdessen seinen Gegenangriff ab.

Als der Krieger mit erhobenem Schwert auf ihn zustürmte, kam er ihm leicht entgegen und drehte sich im letzten Moment zur Seite weg, die Keule in den Weg seines Gegners haltend. Er bemerkte noch aus dem Augenwinkel, wie das Schwert die Richtung änderte, konnte aber nicht mehr reagieren. Etwa zeitgleich mit der Klinge traf allerdings auch seine Keule in Ralh's Magen.

[Anonymous]

"... Die Antwort lag ihm schon auf der Zunge, doch gerade in dem Moment, wo er sie hervorstoßen wollte, wurde ihm die Luft mit einem Pfeifen herausgestoßen,dass unfähig war sich verständlich zu artikulieren. Wieder hatte ihn sein Gegenüber in den Magen getroffen und diesmal brauchte der Gaidin mehr als nur eine kurze Verschnaufpause. Sein eigner Schwung trieb ihn noch 4, 5 Schritte weitter, ehe er einknickte und sich mit den Händen auf den eigenen Knien abstützen mußte.
Dieses Zeichen von Schwäche hatte er sich bisher nur nach seinen Kämpfen erlaubt,denn die Fäule verzeiht keine Fehler oder Schwachheiten.
Ob seine Klinge wie gewollte getroffen hatte, konnte er auch nicht genau sagen.
Zwar hatte er sich instinktiv mit seiner Vorderseite Marco wieederzugewandt, doch in aus seinen Augen quollen noch die Tränen, die der Körper automatisch von sich gibt. So war er auf seine anderen Sinne angewiesen, doch diesewürden ihm hier im Arenatumult weit weniger helfen können, als draussen im Freien.

Nichts destotrotz war er bereit aufzugeben. Wohl nur deshalb kamen aus seinem Hals die krächzenden Worte: " Es ist wahrlich erstaunlich, wie Ihr immer wieder allen Tricks und Fallen entgehen könnt. Mir scheint Euer Training im vor dem Kampfe fliehn war intensiver, als das des Austeilens!"

Doch jeder der mehreren tausend Zuschauern konnte sehen, dass Ralh nicht von selbst so erschöpft war, sondern jede Menge eingesteckt hatte. Mehr als ihm lieb war. Doch vielleicht verschaffte ihm diese Hohnrede einen Moment, bevor er seinen letzten Angriff vortragen würde..."

[Anonymous]

Das Schwert hatte getroffen und Marcos Bein knickte ohne Vorwarnung zusammen. Während er sich mit der Hand abstützte, sah er sich nach seinem Gegner um. Dieser schien den letzten Treffer noch zu verdauen, also betrachtete er kurz das Bein. Eine Fleischwunde gab es nicht, aber es wäre wohl besser, es vorerst nicht zu belasten. Er atmete tief durch, um sich von den Schmerzen abzulenken, dann konzentrierte er sich wieder auf Ralh.

Während er mit der rechten Hand in die Richtung deutete, wo er die Wälder vermutete, erwiderte er gepresst: "Da draußen ist das Überleben mitunter wichtiger als der Punktsieg. Aber das versteht ein Show-Kämpfer wohl nicht." Das tobende Publikum konnte die Worte wohl kaum verstehen, aber das war nicht so wichtig.

Marco hatte nicht mehr die Kraft, auf seinen Gegner einzustürmen. Aber genauso wenig wie dieser war er bereit, den Kampf abzubrechen. Also zog er sein unverletztes Bein nach vorne und packte die Keule fester. Er konnte nur noch hoffen, einen guten Konterschlag anzusetzen.

[Anonymous]

"... Ralh hatte Schmerzen beim Ein- und Ausatmen. Doch das vielleicht schlimmste an diesem Duell für Ihn war, dass er nicht nur körperlich hatte einstecken müssen, sondern dass die Spitzen Marco's Bemerkungen ihn jedesmal zielsicher getroffen hatten.
Sein Gegenüber kniete sich mit einer Hand abstützend und schien auf Ralhs Antwort zu warten. Ralh wußte, dass ein Mann der nicht atmen kann auch nicht kämpfen kann, so entschloss er sich alles auf eine Karte zu setzen, und seinem Gegenüber seine Hochachtung für das vergangene Duell zeigte, indem er ihn bis zum letzten forderte.
Durch die Anstrengungen des Kampfes war es dem Gaidin nicht mehr ganz möglich herauszufinden in welcher Verfassung sein Gegenüber war, so dass er sich nur noch auf seinen Instinkt verlassen konnte.
Er würde dieses Duel beenden wie es sich für einen Behüter gebührt.

" Laßt vom Überleben sprechen, wenn Ihr den Kampf gegen die Fäule geführt habt! Einen Kampf wie Ihr ihn bisher wahrscheinlich noch nie gekannt habt."

Mit diesen Worten ging Ralh langsam sein Schwert vor sich hertragend auf Marco zu. Eine letze Figut seines alten Behüterlehrmeisters nahm nicht nur in seinem Kopf Formen an... "Die Windmühle dreht sich" begann mit einer Finte Ralhs mit dem Reiherschwert, auf die Körpermitte Marco's geführt, so dass dieser sie jedoch ohne Probleme abwehren dürfte... unter zuhilfenahme der zweiten Hand versuchen Marcos Keulenhand festzuhalten, er hoffte, dass das dann folgende Ringen um die Waffen einem für ihn annehmbares Ende haben würde. Welches,das konnte wohl keiner.. ausser vielleicht dem Schiedsrichtertrio wissen..."