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Der Tag des Thor (Angriff auf Mazzaker) [RPG]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Der Tag des Thor (Angriff auf Mazzaker) [RPG]
Noch vor wenigen Tagen waren die Bewohner Midgards in ihrem großen Langhaus zusammen gekommen, um über eine wichtige Frage zu beraten. Soll das Volk Midgards dem Gott Thor huldigen und Krieg führen oder doch weiter das Leben, welches Heimdall schenkte respektieren? Lange brauchten die Bewohner, denn viele Dinge gab es zu bereden. Doch nach 2 Tagen und 2 Nächten
war der Entschluss gefasst in den Krieg zu ziehen. Denn die Überfälle auf die Freunde Midgards durften nicht ungesühnt bleiben. Thor selbst würde sie zum Sieg führen, denn sie würden in seinem Namen für Ruhm und Ehre kämpfen. Schließlichwollte jeder der bei den Beratungen Anwesenden ins Walhall einziehen und an der Seite der Götter einen Platz erringen. Doch viel Zeit blieb nicht für die Vorbereitung der Skaids und Drachenschiffe, den gefürchteten Langbooten Midgards. Eilig koordinierte ich die Beladung der Schiffe mit Waffen, Rüstungen und Nahrung. Ein jeder Gegner sollte sich vor den Kriegern Midgards, den großen Äxten und Schilden und dem Zorn Thors fürchten.

Gen Abend des 4ten Tages des 9ten Mondes, verließen die Schiffe mit 21 Kriegern den sicheren Hafen Midgards und machten
sich auf ins Feindesland wo sie auf ihre Freund und Verbündeten treffen würden.
Ich selbst begleitete dies, wenn gleich auch nur als Beobachter. Mein begehr war er nicht zu kämpfen oder zu brandschatzen,
ich wollte lernen. Lernen Kriege noch effizienter und sicherer zu führen und dazu musste ich die Strategieen der Feinde
studieren, die Verteidigungsanlagen ausschauen und deren Schwächen erkennen. Denn viel hing davon ab.

Die Morgensonne stieg bereits am Horizont auf, als einer der Krieger zu mir kam und mir sagte, dass die Küste in Sicht sei.
Lange konnte es nicht mehr dauern bis wir die Festung des Feindes erblickten, ein oder zwei Stunden Fussmarsch noch. Dann
endlich würden wir auch unsere Freunde treffen.
Die Schiffe warfen die Anker und wir sprangen ins Wasser. Wir fielen zu Boden und dankten Björd, dass die Überfahrt von
Midgard hier her ohne große Probleme und mit gutem Rückenwind von statten ging. In warf meinen Bärenpelz über und begleitete
die anderen zur Festung. Was uns wohl erwarten würde?


greetz
05.09.2005, 06:45
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Endlich war es so weit, wir erreichten die Festung des Feindes. Wir erreichten die Festungs Mazzakers!

Wir sahen schon von weitem die Banner unserer Verbündeten, wegen denen wir hierher gekommen waren. Es waren 4 an der Zahl, wobei mir der Banner der Knights of Darkness und das Banner der Rude Boys zu aller erst ins Auge fiel. Doch auch die Preußen und das vergessene Herr waren anwesend an diesem denkwürdigen Tag.

31 tapfere Mannen aus Midgard konnte man zählen. Auffallend waren sie, denn ihre großen Äxte und Schilde konnte man nicht übersehen und nicht überhören. Denn sie schlugen immer und immer wieder ihre Äxte gegen die Schilde und schrieen:

Für Thor, für Ruhm, für Ehre

bevor sie zum Sturm auf die Festung ansetzten.

Es war kein taktisches nach vorne Bewegen, sie rannten einfach auf die Festung zu ohne Furcht oder Angst vor dem Tod. Denn sollten sie sterben war ein Platz in Walhall in Aussicht, was für jeden von ihnen das Erstrebenswerteste war.


greetz
05.09.2005, 07:59
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Nun war es endlich soweit, Midgard sollte zusammen mit ihren Freunden in die Schlacht ziehen!

Einige Tage vorher wurde in ihrem großen Langhaus entschieden, dass der Angriff von Mazzaker auf Midgards Verbündete die Knights of Darkness gerächt werden sollte. Mögen sie die stärke des Nordens gezeigt bekommen!

Einer von vielen Kriegern, die sich auf den Weg machten, war Setrox. Es war ein warlich langer Weg, aber die schnellen Drachenboote machten einen guten Job und so kamen die Krieger schnell vorran und konnten schon früh die Banner ihrer Verbündeten und Freune erkennen.

Nach einer kurzen Zeit Fußmarsch kam einer der Boten und überbrachte gute Meldung. Das Ziel sollte nichtmehr weit entfernt sein.
Setrox rannte ein wenig voraus, um ich selbst ein Bild zu machen. Ja da war sie, die Festung Mazzakers, Setrox hockte sich auf den Boden und beschloß ein letztes mal zu Thor zu beten und anschließend auf den Rest zu warten.
Als seine Freunde eintraffen, schrie Setrox so laut er konnte "Möge Thor uns wohlgesonnen sein!" woraufhin er brüllend auf die Festung zurannte. Alle anderen taten es ihm gleich!

Es war ein atemberaubendes Gebrüll, mit dem so viele Krieger gleichzeitig auf die Festung zustürmten.
Niemand würde sie jetzt noch stoppen können...
05.09.2005, 08:26
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Von weitem sah es so aus, als würden die Einwohner Mazzakers noch schlafen. Kein Pfeil, kein Bolzen kam von den Mauer geflogen um die angreifenden Krieger am vorrücken zu hindern.

Das Gebrüll der Nordmänner war ohrenbetäubend, sodass ich eigentlich nicht glauben konnte das die Einwohner Mazzakers noch schliefen. Bei genauerem Hinsehen konnte man zwischen 20 und 30 gut ausgerüsteten Kriegen auf den Zinnen erkennen.
Auf den Türmen wehten die Flaggen Mazzakers, doch dies sollten sie nicht mehr all zu lange tun.
Schon bald würden wir die Mauern erreichen und sie einreißen. Schon bald würde die Bewohner falllen und die Stadt gebrandschatzt sein. Ganz so, wie man es von Nordmännern erwartete.

Doch irgendwas störte mich an der jetztigen Situation, es war zu leicht. Zu leicht und würde die ganze Schlacht so verlaufen, wäre sie auch nicht Ehrenhaft. Der Kriegsgott würde mit Verachtung auf uns herab schauen und wir müssten mit seine Rache rechnen.
Ich hoffte, dass noch weitere Krieger sich uns in den Weg stellen würden, um von der Kraft Midgards überrannt zu werden.


greetz
05.09.2005, 08:40
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Gast

 
Beitrag #5
 
Endlich, so schien es begann die wahre Schlacht. Die ersten Pfeile und Bolzen flogen von den Zinnen und einige auch zurück. Ich sah wie ein Kämpfer der Knights of Darkness getroffen wurde, doch die vielen Pfeile und Bolzen die in Richtung Zinnen flogen schienen präzisere geschossen zu sein. Denn mehrere Kämpfer auf den Zinnen schienen getroffen.

Weiterhin rannten die Angreifer auf die Mauern hinzu, gleich würden sie ihr Ziel erreicht haben und ihre Äxte würden mit dem Blut des Feindes in Berührung kommen.


greetz
05.09.2005, 09:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #6
 
Currywurst war aufgeregt. Dies war sein erster Krieg und schon stand er mitten im Getümmel. Er war einfach blind seinem Anführer nachgestürmt, den er mittlerweile aber aus den Augen verloren hatte.

Doch das war nun auch egal, denn schon waren die ersten Feinde in Reichweite. Er hieb mit aller Macht auf die Gegner ein, musste aber, nachdem er den ersten Streich geführt hatte, feststellen, dass er nicht nur gegen einen Feind kämpfte, denn schon wurde er aufs heftigste bedrängt.

Doch er fühlte sich noch recht frisch und hoffte, dass ihm sein erster Krieg auch seine erste Beute einbringen würde
05.09.2005, 12:00
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Gast

 
Beitrag #7
 
Die Schlacht tobte und von meiner Position aus konnte ich nicht genau erkennen ob und bei wem niederschläge erfolgten. Doch eines war sicher - sie erfolgten. Denn immer wieder konnte man aus dem Schlachtgetümmel laute Schrei des Schmerzes erkennen. Doch alle Banner waren noch zu erkennen. Pfeile und Bolzen schossen durch die Luft, Äxte kreisten und Schwerter schwangen umher. Die Geräusche von aufeinandertreffenden Klingen und Schildern waren fast nurnoch zu hören. Doch immernoch war am Horizont keine neuen Krieger zu erkennen.
Sollten diese nicht bald erscheinen würde die Schlacht wohl frühzeitig enden und die Krieger Midgards ohne Ruhm heimkehren. Eine Schmach für ihr Haupt und vor ihrem Gott Thor.


greetz
05.09.2005, 12:15
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Gast

 
Beitrag #8
 
Greinarr war am vergangenen Tag als einer der Ersten an Bord eines der Kriegsschiffe gegangen. Geraume Zeit war vergangen bis sich die Mannen Midgards zum ersten Angriff erhoben hatten - nun war es endlich soweit!
Nur knapp einen Mond später befand sich Greinarr mitten im Schlachtgeschehen. Seine Mine deutete trotz des einsetzenden Blutrausches eine Spur Enttäuschung an. Er hatte darauf gehofft einen ausgewogeneren Kampf vorzufinden. Sie waren dem Feind zahlenmäßig 2 zu 1 überlegen und deren Großteil schien eher aus Bauern anstatt aus gestandenen Kriegern zu bestehen.
Aber nun war daran nichts mehr zu ändern. Einer seiner Gegner war bereits unter den Schlägen seines Schlangenstabs zusammengebrochen und dabei hatte er noch nicht einmal die Klinge an der Spitze zum Einsatz gebracht.
Er hoffte dieses Massaker (Lach) würde nicht mehr all zu lange dauern, damit er zumindest sein Glück bei der Plünderung versuchen konnte.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wandte er sich wieder dem Kampfgeschehen zu und suchte sich seinen nächsten Gegner zu.

"Wenn der Ausgang der Schlacht mir keinen Nervenkitzel bereiten kann so muß ich mir den Respekt der Götter eben im Zweikampf suchen..." , sagte er mehr zu sich selbst und stieß gleich darauf einen wilden Schalchtruf aus.
Mit hoch erhobenem Schild stürzte er sich in die Menge und ließ den Stab auf den Hals seines Opfers krachen...

MfG
Greinarr
05.09.2005, 14:00
Anonymous

Gast

 
Beitrag #9
 
Ein weiterer Lebloser Körper sackte vor Skullrider zusammen.
Sie kämpften bereits eine weile gegen die Krieger Mazzakers und langsam schien sich die Reihen der ihren zu lichten. Skullrider zog seinen mächtigen Zweihänder aus den eben niedergestreckten Gegner. Bisher war keiner seiner Leute gefallen was Skullrider stolz machte. Xeeran hatte seine Aufgabe hervorragend gelöst und Skullrider war froh den richtigen Kommandanten ausgewählt zu haben. Er schaute zu seinen Kriegern die sich immer noch wie wild durch die übrig gebliebenen Leute von Mazzaker schlugen.
Dann erhob sein zweihänder hoch in die Luft und brüllte so laut das es auf dem ganzen Schlachtfeld zu hören war.
"Für Thor, macht sie nieder."
Im gleichen Augenblick bewegte sich Skullrider wieder vorwärts wobei sein Wolfsfell majestätisch im Wind wehte.
05.09.2005, 15:45
Anonymous

Gast

 
Beitrag #10
 
Viele Krieger Mazzaker`s fielen nun und ihre Reihen lichteten sich. Lange konnte die Schlacht nicht mehr andauern, denn weitere Verteidiger waren immernoch nicht in Sichtweite. Nur noch wenige Verteidiger standen nun eine enormen Übermacht der Angreifer gegenüber und bald würde auch der letzte von ihnen gefallen sein und zu Füssen der Krieger Midgards liegen. Dann endlich würde die Stadt brennen, die Fahnen nicht mehr wehen und die Rauchschwaden würden noch weit entfernt erkennbar sein.

Ich gab den Befehl, die Sklaven zu holen damit sie die Schätze der Stadt tragen konnten, sobald die Schlacht geschlagen war und wir in das innere der Stadt vordringen konnten. Ich hoffte auf reiche Beute, welche man dann im Langhaus zur Schau stellen konnte um den Frauen und Kindern die zurückgeblieben waren zu zeigen was man geleistet hatte.


greetz
05.09.2005, 16:15
Anonymous

Gast

 
Beitrag #11
 
Die Schlacht war geschlagen. Aus den Gesprächen der Kämpfer konnte ich entnehmen, dass viele Verteidiger durch die Schläge von Kämpfern Midgards zu Boden gingen. Ich wies die Sklaven an die Reichtümer der Stadt zu nehmen und sich zu den Langbooten zurück zu begeben. Als ich sah was die Sklaven zum Teil trugen und aus der Stadt brachten, lächelte ich leicht. Denn mit solch einer Beute hatte ich nicht gerechnet.
Mazzaker war wohl eine Bastion des Reichtums und wir hatten sie geplündert. Die Stadt brannte, die Mauern waren eingerissen und die Fahnen wehten nicht länger. Wir konnten abziehen und uns auf die Überfahrt nach Midgard vorbereiten. Denn sie sollte noch einmal beschwerlich werden und würde von Björds Gnade abhängen.

Eine Frage die sich mir allerdings trotzdem stellte war, ob Thor mit unseren Taten zufrieden war oder ob sich sein Zorn durch Mjölnir bald gegen uns richten würde. Doch nun sollte erst einmal gefeiert werden.


greetz
06.09.2005, 05:28