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Anonymous

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Beitrag #7
 
Nochmal zurück zur Spionage:

Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema ist, dass die Grundlage eines funktionierden Spionagesystems darin liegt, eben nicht reale Spieler diese Aufgabe erfüllen zu lassen. Neben dem von Marco angesprochenen AE-Problem, müssten diese nämlich, wie derzeit auch, Ruhm in nicht unerheblichen Mengen opfern, um ständig Aussenmissionen zu unternehmen. Für ein offizielles Feature ein vielleicht allzu hoher Preis.

Meiner Ansicht nach sollten Spione, ähnlich wie beispielsweise Sklaven, erworben, bzw. angeheuert werden können, und dies möglichst in Abhängigkeit von der Grösse der Allianz und auch nur vom jeweiligen SO (ähnlich wie Allianzkarren).

Sobald eine Allianz also beispielsweise 10 Mitglieder und Provinzstatus hat, steht dem SO die Möglichkeit offen, einen Spion gegen Denarii anzuheuern.

Nach dem Erwerb ist der gedungene Informant jedoch noch keine wirkliche Leuchte in Sachen Spionage. Dies wäre etwa durch verschiedene Stufen abbildbar, die sich im weiteren Verlauf steigern lassen (ähnlich wie Wahffengrade oder Skilllevel).

Um sowohl die Möglichkeit zu bieten, zu spionoieren, als auch entsprechende Gegenmassnahmen zu unternehmen (woran es ja momentan hapert) sind die Fähigkeiten des Spions in zwei Kategorien zu unterteilen: 1. Spionage und 2. Gegenspionage.

Spionage

Hier wird es vonnöten sein, die zu erwerbenden relevanten Daten und möglichen Aktionen, die ein Spion durchführen kann, in eine Hierarchie zu bringen, an der sich die Erfolgschancen des Spions orientieren.

Die relevanten Daten die mir momentan in den Sinn kommen wären etwa: Mitgliederzahl, UC, Allianzlagerbestand, Ausbildungsgrad der Mitglieder (RLP), Ausrüstung der Mitglieder, Verteidigungsanlagen.
Vorstellbare Aktionen sind vor allem Sabotageakte: Vernichtung von Rohstoffen, Vernichtung von Lagermaterial (Waffen, Rüstungsteile), Zerstörung von Gebäuden.

Aus diesen relevanten Daten und den denkbaren Aktionen wird eine Hierarchie generiert:

Beispiel:

Schwierigkeit 1: Daten zu Mitgliederzahl, Verteidigungsanlagen
Schwierigkeit 2: Ausbildungsgrad der Mitglieder, Vernichtung von Rohstoffen
Schwierigkeit 3: Allianzlagerbestand, UC, Vernichtung von Waffen und Rüstungen
Schwierigkeit 4: Ausrüstung der Mitglieder, Zerstörung von Gebäuden

Hat man die Aufgabenhierarchie festgelegt, wird jeder Schwierigkeit ein Index zugeordnet, der die Erfolgschancen des Unternehmens in Abhängigkeit vom Level des Spions abbildet. Bei einem Frischling könnte das in etwa so aussehen:

S1: 50%
S2: 20%
S3: 10%
S4: 5%

Gegenspionage

Neben der offensiven Verwendung sollte ein Spion jedoch auch zur Gegenspionage verwandt werden können. Hierzu muss neben den offensiven Missionen auch die Wahl für Gegenspionage gegeben werden, die grundsätzlich dahingehend Auswirkungen zeitigt, dass sie die Erfolgschancen eines infiltirienenden Spions mindert. Hierzu müsste eine Formel gefunden werden, die sowohl die Erfahrung des "angreifenden" Spions und der Schwierigkeit des Unterfangens mit der Erfahrung des "Gegenspions" ins Verhältniss setzt.
Ein gestellter Spion verliert Erfahrung im Bereich der Spionage/ Sabotage, ein übertölpelter Gegenspion im Bereich Gegenspionage - allerdings immer nur bis zum Grundlevel.

Ist zugegebenermassen ein bisschen aus dem Ärmel geschüttelt, hat aber vielleicht Potential.

Meinungen?
19.01.2005, 12:31


Nachrichten in diesem Thema
idee für neue Posten/Berufe - von Anonymous - 18.01.2005, 13:11
[Kein Betreff] - von Anonymous - 18.01.2005, 13:26
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