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Gardée
Raptus
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Gladiator
Dies Irae
Staatsoberhaupt

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Beitrag #16
 
RapJunkie, der seinem Herrn veschka auf Ewigkeiten die Treue schwor kam wie immer als letzter an. Er spührte die Anspannung der Männer, jeder versuchte sich mit sich selbst zu beschäftigen um auf andere Gedanken zu kommen.

Rap, der ein Krieger ohne große Worte war, hatte jedoch keine Angst vom Tod, viele Schlachten hat er in seinem Leben bestritten und alle überlebt. Und wenn dies seine letze Schlacht sein wird, wird er alles für seinen Herrn tun.
Langsam ging er an den Männern vorbei und stellte sich neben Veschka.

Nun da bin ich sprach er langsam.

Seine Kaputze tief übers Gesicht gezogen, stand Rap regungslos da und betrachtete die Umgebung....
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01.10.2004, 20:03
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asil
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Oberbiest
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Stadtwache
Pax Imperialis
Ich leide nicht an Irrsinn, ich genieße jede Minute davon.

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Beitrag #17
 
Alle tapferen Krieger waren ihrem Ruf gefolgt und mit einem gewissen Stolz blickte sie in ihre Gesichter. Es war ihnen bewusst, das sie sterben konnten und trotzdem – keiner von ihnen scheute sich, sie dabei zu unterstützen, ihre Aufgabe zu erfüllen.
Ein leichter Wind trieb asil immer wieder Regen ins Gesicht, der nun etwas stärker von Himmel herunterkam als noch kurz vor Morgengrauen. Ihr fröstelte und sie zog ihre Schultern noch ein wenig höher.
Aber nun wurde es Zeit aufzubrechen. Schon bald würden sie mit den Kriegern des ordens der Rose zusammentreffen und gemeinsam Efreet abholen.
Asil war kein Mensch, der am frühen morgen viele Worte verlor, unter ihrem Volk war sie als Morgenmuffel angesehen, womit sie auch recht hatten.
Und so grüsste asil nur still ihre Kämpfer mit erhobener Hand und gab ein Zeichen zum Aufbruch.
Etwa eine halbe Stunde vor dem Haupttor zur Stadt Rom würden sie sich mit theUnforgiven und seinen Kriegern treffen. Wenn sie also pünktlich dort sein wollten, dann mussten sie sich jetzt ein wenig beeilen.
Energisch schob asil ihre Haare aus der Stirn und trieb Shazz zu einem schnellen Galopp an.
Still und nachdenklich ritt sie zum Treffpunkt, sie machte sich Sorgen.
Würde alles so glatt laufen oder würden sie auf Widerstand stossen? Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, das die bösen Mächte noch keinen Wind davon bekommen hatten, das das Schwert zu einem anderen Ort transportiert werden sollte.
Aber wo würden sie auftauchen? Wo würden sie versuchen, ihnen das Artefakt aus den Händen zu entreissen?
Asil wusste nur eins. Sie mussten vorsichtig sein, sie alle schwebten in Gefahr in dem Moment, in dem sie Efreet bei sich hatten.

Es war schon fast Mittag, als asil mit ihren Kriegern den vereinbarten Treffpunkt erreichte und sie liess ihre Leute absitzen, damit ihre Pferde sich von dem langen Galopp erholen konnten.
Sie selber sprang von Shazz´ Rücken herunter und stellte sich etwas abseits der Gruppe.
Es war ihr anzumerken, das sie sich Sorgen machte und das ihr diese Mission nicht so wirklich gefiel.
Asil hatte keine Angst, das nicht, aber sie hatte schon Bekanntschaft mit dem Bösen gemacht und konnte halbwegs ahnen, was auf sie zukommen könnte.

Ihr Blick richtete sich in die Ferne. In die Richtung, aus der die Rosenkrieger kommen mussten
[Bild: 99406b20f47226c138be3f8462bd84800.319213..._girls.gif]

Der Teufel lehrt die Frauen, was sie sind, oder vielmehr:
sie lehren es dem Teufel, falls er es noch nicht wissen sollte.
02.10.2004, 10:47
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Beitrag #18
 
Feuervogel scheute leicht, als sich immer mehr Ordensritter im Hof einfanden und endlich tauchte Unforgiven auf. Rael beruhigten den aufgebrachten Hengst, klopfte ihm auf den Hals und flüsterte ihm leise, warme Worte ins Ohr, als sie sich über seinen Hals beugte. Sie holte aus ihrem Rucksack den Wappenrock des Ordens hervor und zog ihn über ihre Kleidung. Die Reise würde offiziell werden, denn das Anschreiben an sie war ebenfalls offizieller Natur gewesen. Gerade als der Wappenrock für Rael zufrieden saß, sprach Unforgiven die Menge an.
Salvete, meine Freund, sprach er zu allen, blickte sich langsam um, schaute in ein jedes Gesicht, versuchte wohl herauszufinden, wie zuversichtlich die Ordensritter waren.
'Ich habe euch kommen lassen, weil wir unseren Freunden aus Nuventia auf einer äußerst wichtigen Mission beistehen müssen. Wüsstet ihr, worum es geht, könntet ihr nachvollziehen, weshalb dieses Anliegen so dringend ist. Vor den Torn Nuventias werden wir mit den Kriegern Pax Imperialis zusammentreffen und uns auf den Weg machen. Zu diesem Zeitpunkt werdet ihr auch das Ziel unserer Mission erfahren.'

Rael nickte, Nuventia, eine Stadt, deren Mauern Rael bereits geschützt hatte. Nuventia, eine Stadt von Freunden. Wenn es dort hingehen sollte und Unforgiven immer noch nichts über das Ziel verlauten ließ. Nuventia, war schön und gut, aber wieso, warum? Nichts davon. Rael schüttelte den Kopf, denn die Mission schien mehr als wichtig zu sein, wenn Unforgiven ein derartiges Geheimnis darum machte. Sie nickte, es war Zeit aufzubrechen. Unforgiven trieb sein Pferd an und Rael gab Feuervogel per Schenkeldruck zu verstehen, dass es ebenfalls losging. Der Hengst war seinen Kopf in die Höhe und mit fast Stolzgeschwellter Brust traben sie laut klappernd durch die Straßen Minas Bellorum. Hinab zum Tor, welches bereits offen stand. Kaum hatten sie die Tore und die Wachen des Ordens passiert, als die Ordensstreiter ihren Pferden die Sporen gaben und im gestreckten Galopp Richtung Nuventia ritten.

Das Landschaftsbild veränderte sich und der Ritt war hart, gesäumt mit wenigen kurzen Momenten der Rast, als Unforgiven die Richtung änderte. Allen Ordensstreitern war klar, dass er sie nun in eine andere Richtung führte. Weg von dem Weg Nuventias, weg von dem ursprünglichen Plan. Fragende Blicke wurden ausgetauscht, als Unforgiven die Richtung änderte, doch niemand zweifelte an der Richtigkeit oder Notwendigkeit dieses Richtungswechsels. Der Ritt ging im harschen Tempo weiter, immer wieder unterbrochen von gemäßigterem Tempo, denn es würde niemandem helfen, wenn die Pferde kaputt geritten wurden.
Stunden vergingen und nach einziger Zeit war allen klar, dass es Richtung Rom ging…

Rael fluchte innerlich, war ihre Neugier doch zu groß, wollte sie wissen, was nun genau los war, was sie nun antrieb. Sie wollte den Grund für diese Mission wissen, den Grund für eine derartige Geheimhaltung. Nach gewisser Zeit, als Rom nicht mehr weit war, drosselte Unforgiven das Tempo. Die Pferde schnaubte, waren schweißnass geritten und mussten nun auf alle Fälle trocken gerieben werden. Eine kurze Rast war notwendig. Die Sonne stand tief, waren sie früh in Minas Bellorum los geritten. Rael blickte sich suchend um, es war klar, dass Unforgiven etwas oder jemanden suchte. Sie nickte, als sie in der Ferne eine Gruppe Reiter ausmachte. Ihr Ziel? Sicher nicht das Ende ihrer Mission…
04.10.2004, 20:14
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Gast

 
Beitrag #19
 
Leicht verspätetet übertraf Vizzer sogar noch Rap, das war gut, er übertraf in in allen Dingen die er machte.
Wieso er zuspät kam, er hatte unterwegs ein paar Händler verspeist um seinen Appetit anzuregen. Veschka hatte ihm nicht von der Mission erzählt, er ist ihnen einfach gefolgt.

Er versteckte sich etwas abseits auf einem hohen Baum un wartete auf den Anfang, den Anfang von was auch immer.
21.06.2005, 13:37