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Beginnt es jetzt endlich? [RPG]
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Beginnt es jetzt endlich? [RPG]
Tief dunkle Nacht überschattete die Reiche. butterfly, wie immer etwas schlaflos, schlenderte durch die Bruderschaft, als sie plötzlich Schreie vernahm.

Er ist tot, er ist tot!

butterfly rannte hinüber zur Hütte eines ihrer Mitglieder der Bruderschaft und mußte mit Erschrecken feststellen das der erste ihrer Leute gestorben war.

Kurz darauf eilte ein Bote zu butterfly...

Kommt schnell, Saoirse möchte Euch sprechen!

butterfly wollte abwehren und versuchen die Situation noch zu retten, doch schon schrie Saoirse über das Gelände der Bruderschaft, das der nächste Tote zu vermelden war. Niemand aus den eigenen Reihen aber ein Freund.

Has das grosse Sterben nun endlich begonnen?


Verschoben aus Gladis unter sich in RPG gez. Traumtaenzer
24.10.2004, 23:35
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
Es Nährt sich immer schneller
Jan hatte es schon in den letzen Tagen gemerkt, seine Körper fühlte sich müde. Die Vielen Arenakämpfe die er mitgemacht hatte. Solchs manches mal hatte er sich hier tapfer geschlagen und mit den Besten gemesen. Die vielen kleinen Duelle die er gemacht hatte, leider war er nicht immer siergreich gewesen. Doch jedes mal hatten sie Spaß gemacht.
Und dann die Schlachen die er geschlagen hatte zusammen mit seienen Freunden und Kamaraden. Wie er tapfer seine Heimat verteidigt hatte.
Und dann was er so mitgemacht hatte Menschen geführt, dann gewander und unterschlupf im Orden gedfunden. Und hir hatte er die schönsten Jahre seines Lebens verbracht.

Doch jetzt wo er in seiner vollen Ausrüstung einen Spaziergang durch den Wald Machte merkte er wie es zu ende ging er blieb stehen, die Sonne fäbte sich am Horizont dunkelrot und Jan der tapfere Zweg sank zu Boden verharte kurz auf den Knien sein Leben raste an ihm vorbei schließlich kippte nach vorne.
Das Leben war aus ihm gegangen.


Doch noch in der selben Nach wurde etwas geboren niemand wusste so Recht wo dieses kleine Kind herkam es war einfach da.
Und schon jetzt erkannte man in seinem Gesicht die Lebenslust und den Tatendrang.



PS: Ja ich war wohl einer der erste. Aber nun gut aber jetzt das wichtige Verskillt alles was ihr noch habt ich habe eben 26k EP verloren!!!
24.10.2004, 23:36
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Saoirse hüpfte durch die Gassen der Stadt. Klar war es ein harter Brocken, dass die Leute gerade jetzt über den Styx hinunterfuhren. Aber andererseits bedeutete das auch wiederum, dass sie demnächst mit neuen, frischen und jugendlichen Kräften wiedergeboren werden würden.
Unterwegs wurde sie von AmenophobisIV angehalten:

"Oh weh, nun ist soweit. Wir werden alle sterben."

Schmunzelnd erwiderte sie: "Ach, das ist doch egal, wir werden Erben und Nachkommen haben, die unser Land weiter bearbeiten werden. Dein Sohn ist sicherlich auch schon unterwegs, mit Deiner Seele. Du wirst wieder kommen."

Nun lachte auch er.
" Na ja, Hauptsache, Du wechselst mir die Windeln."

Ebenso humorig fiel ihre Antwort aus:

"Mach ich. Aber wehe, Du stinkst."

Lachend reichte sie dem alten Freund die Hand, dann hüpfte sie weiter, um ihren Schmetterling zu suchen...
25.10.2004, 00:04
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Ein Fluch durchzieht das Land. Die Wolken verdichten sich, es wird dunkel.
Die Stille der Nacht wird durch Schreie durchbrochen - dann wieder aufgeregte Stimmen, tuscheln - dann die Erkenntnis - Gevatter Tod durchzieht die Provinzen und nimmt jeden unabhängig von Ruhm und Ansehen mit.

Das Geschrei der Krieger wird wohl verhallen. Die Provinzen sind entkräftet und bauen auf die Jugend.

Es hat begonnen: die Reinkarnation der Gladiatoren.
Es wird nichts so wie zuvor sein. Außer der Blick nach vorn.
Die Vergangenheit können wir nicht ändern - nur daraus lernen. Das scheint in allen Provinzen so zu sein. Keine Kinderschreie sondern das Aufbegehren mutiger und nicht ganz ungebildeter Krieger, die es ihren Vätern und Müttern gleichtun wollen. Der Ruhm der Eltern ist nicht ganz verblaßt, aber es wartet schwere Arbeit, um die Errungenschaften zu erhalten.
25.10.2004, 00:51
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
Überall in Rom war es zu hören. Die Leute sterben am laufenden Band.

Wer wird denn als nächstes dran sein? Hat der Imperator einen bestimmten Weg gewählt? Sicher hat er das! Welchen, das weiß leider nur er.

butterfly schaute zu Saoirse und ihr Blick verdunkelte sich leicht.

Ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn meine Nachkommen werden mich weiter fortführen. Ich bin nunmal leider unsterblich was dieses menschliche Gesterbe angeht

In den nächsten Tagen würde sich zeigen, wieviele es noch erwischen wird. Und butterfly war sich sicher, dass sie nicht mehr lange warten müsse. Dies gab ihr noch mehr Kraft, doch manch einer würde sich vielleicht überlegen wieder aufzuerstehen.

Jetzt kann ich mir auch denken warum einige frühzeitig die Arenen verlassen haben. Sie wußten das sie sterben wenn sie hierbleiben, aber nur wer sich dem stellt wird auf längere Zeit davon provitieren

butterfly hatte in dem ganzen Streß und der Hektik sogar einen Kampfausfall in der Aren gehabt, wofür sie noch keinen Grund finden konnte.
25.10.2004, 07:03
Anonymous

Gast

 
Beitrag #6
 
… schon seit Tagen fühlte er ein seltsames Unwohlsein, weniger ein körperliches Unbehagen, mehr eine dunkle Vorahnung, die ihm wie ein grauer Schatten über allem zu liegen schien und sich an diesem Tag zur Gewißheit verfestigte : Es war so weit…

-Corum- machte noch einmal einen Rundgang durch seine Stadt und begab sich dann zu dem Ort, der ihm immer der liebste gewesen war, seine Waffenschmiede.

Ruhig und bedächtig schob er ein Stück Stahl in die Esse, wartete bis es gelb glühte und begann dann damit mit dem schweren Hammer einen schön geschwungenen Dreizack daraus zu schmieden, er wußte, es würde sein letztes Werk sein…

Und dann geschah, zu der Minute die der, der die Geschicke aller lenkt bestimmte, war ihm, als ob ihm eine unsichtbare Macht das Werkzeug aus der Hand genommen und den Lebensfaden abgeschnitten hätte.

Noch einmal holte er mühsam Atem und auch, wenn er nur noch flüstern konnte, schien seine Stimme doch den ganzen Raum zu füllen, als er seine letzten Worte sprach, die Worte, die heute schon Legende sind und die zum Sprachschatz eines jeglichen gebildeten Volkes auf dem Erdrund gehören :

„Shit happens“

Dann schloß er seine grauen Augen für immer und die, die ihn gefunden haben, erzählen, daß noch im Tod sein bekanntes, ironisches Lächeln seine schmalen Lippen umspielte.

Doch nicht lange bleib die Werkstatt verwaist. Kaum hatte der alte Großmeister für immer den Amboß verlassen, als auch schon ein Mann, die Schmiede betrat, den man hier noch nie gesehen hatte. Man sagt aber, seine ersten Worte seien ein wenig rätselhaft gewesen, denn sie sollen gelautet haben :

„Verdammt wenn ich den erwisch, der seinen Gladi Corum genannt hat, dreh ich ihm den Hals um, ich hasse diese blöden „-„ „

Auf erstaunte Nachfragen, wer er denn sei, stellte er sich als –Corums- Sohn vor und verkündete, er werde nun sein Geburtsrecht wahrnehmen und die Nachfolge antreten.

Natürlich gab es gleich Spekulationen, aus welcher Beziehung des Waffenschmiedes dieser Nachfahr entsprungen war, doch da er so gar nichts nordisches an sich hatte und es ihn wohl auch nicht danach drängte, sich mit Nadel und Faden sein Brot zu verdienen, schloß man darauf dies wäre wohl der erste Fall von etwas, daß man in späteren Zeiten einmal „klonen“ nennen würde.

Dazu schien auch zu passen, daß der Schmiedegeselle –Corum- wie aus dem Gesicht geschnitten war und sich darüber mokierte, daß es hier nur männliche Sklaven gäbe.

Überhaupt schien er seinem Ahn in so vielem zu gleichen, daß bald der Verdacht aufkam –Corum- selbst wäre zurückgekehrt nur direkt fragen wollte lieber keiner…
25.10.2004, 21:21
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Langsam ging Supervegetto durch das Stadttor wobei er sich wunderte, so viele traurige Gesichter anzutreffen. Er wusste, dass das Leben für die meisten Bürger des Imperiums langsam zu ende ging, doch hatte er es noch nicht jetzt vorausgesehen. ER selbst kam eben aus einer Wanderung, in der er den Tod im Kampf suchte, doch ihn nicht gefunden hatte. So musste er nun auf den friedlichen Tod eines normalen Bewohners Roms warten. Es wurmte ihm, auf die Selbe Art und Weise zu sterben wie die Meisten. Er gehörte nicht zu ihnen, doch sollte ihn dasselbe Ende erfahren.
Langsam ging er auf sein Haus zu. Er hatte seinem Erben, für die Anderen seinen Sohn, noch nie die Geschichte erzählt, wie er bei hm unterkam, doch jetzt war es an der Zeit, dies zu vollbringen. Langsam ging er die Treppe hinauf und besprach sich mit ihm.

Was? Wieso hast du mir das bis jetzt verschwiegen?
Mein Leben geht zu Ende und ich wollte, dass du endlich die Wahrheit erfährst.

Langsam drehte sich der Erbe um, er musste dieses Gespräch erst verarbeiten.

Zu Schade, dachte Supervegetto, ich glaubte, er käme mit dieser Erfahrung besser klar.

Am nächsten Tag sagte Supervegetto zu seinem Sohn:
Ich will wenigstens noch eines, auf das ich stolz sein kann vollbringen und das ist, dich zum Krieger zu machen. Das Training beginnt in einer Stunde.

Für mehrere Monate (oder waren es gar Jahre? ) trainierte er seinen Sohn und litt zunehmend unter Erschöpfungen. Als er spürte, dass seine Tage nur noch wenige waren, rief er seinen Sohn zu sich. Er erzählte ihm von einem Ritual, von dem er gehört hatte. Es ging um das Zurückgewinnen der Ehre durch Selbstmord.
Am nächsten Morgen trat Supervegetto auf den Dorfplatz, gehüllt in seine Rüstung und kniete nieder. Er hob sein Messer zum endgültigen Ende. Wenigstens hatte er noch seinen Tod selbst bestimmt. In Gedanken war der Erbe noch in der Zukunft als er sein Schwert hob…

Ps: Die Andeuten werden komplett in den Chroniken dieses Charakters veröffentlicht. Wahrscheinlich kommt der erste teil 1-2 Wochen nach meinem ingametot im BdsL forum und nochmal etwas später im TA Forum
01.11.2004, 17:38
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
OTK geht gemächlich durch die Straßen Roms und merkt das Trauer über dem Land liegt, doch es war kein Krieg der diese Trauer mitsich brachte sondern der Tod, der in letzter Zeit durch alle Reihen der verschiedensten Reiche sich seinen Weg bannte.
Er selbst ist schon ein alter Mann, viele junge Gladiatoren bestaunten ihn, ja sogar manche finden ihn weise, da er viel erlebt hat, viel gesehen hat. In seinen Geschichten erzählte er den kleinen Kinder über ferne Länder die er als Sklave mal selbst verlassen hatte und hier ein neues Leben fand in den Provinzen Roms und er erzählte davon wie er als großer Feldherr diese Länder wieder besuchte um sie dem Erdboden gleich zu machen. Doch eine Frage beschäftigt ihnm ja selbst ihn, den alten Mann, mit den vielen Narben im Gesicht die nur noch durch Flaten überdeckt werden, "wann wird es ihn treffen?wann holt gott der allmächtige ihn zu sich ins Reich der Engel, ins Paradis?"
01.11.2004, 18:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #9
 
Es ist eine der dunkelsten Nächte dieses Jahres, aber es hatte nur einen Grund. butterfly ging plötzlich andere Wege. Erst verließ sie die Bruderschaft und suchte sich ein neues Heim und dann spürte sie auch noch das Ende nahen. Es war so gewollt, das jeder in Rom früher oder später sterben solle. Aber butterfly konnte nicht so wie Menschenüblich sterben, drum mußte sie lernen ... lernen die Magie anzuwenden. Jene die ihr gegeben wurde, als sie das Licht dieser Welt erblickte. Keiner kannte diese, nichtmal sie selbst, doch sie bekam Aufklärung und mußte die Augen öffnen. Sie war nur äußerlich ein Mensch, aber im Innern war sie jemand viel Mächtigeres.

Dann eines Nachts, als sie ihre Heimat betrat und durch die Straßen lief, merkte sie das es jetzt für sie an der Zeit wäre zu gehen. Jeder sollte denken, es würde sie so erwischen, wie auch jeden anderen Menschen Roms. Kaum einer kannte sie als das was sie wirklich ist.
So beschloß butterfly die Heimat zu verlassen und ging an einen, jedem unbekannten, Ort. Dort hoffte sie, das was sie sich bisher selbst beibringen konnte, gut einsetzen zu können.

Noch einmal schaute sich butterfly um, um sich zu vergewissernd das sie auch allein sei. Dann erhob sie ihre Arme und summte eine Melodie. Als sich ihre Arme über ihrem Kopf gen Himmel streckten, begann sie leise irgendwelchen Worte zu flüstern...

"fey raya zerza fey raya nurdra"

Plötzlich schien butterfly inmitten von grellem Licht zu stehen, doch es herrschte eigentlich Finsternis. Alles wurde neblig um sie herum und ein Sturm kam auf. Immer lauter sprach sie diese Worte und als der Wind aufs heftigste aufgezogen war setzte sie noch folgende Worte nach...

"thara mamao"

Was hatte all das zu bedeuten? Kaum ein Außenstehender würde dies verstehen können. Sie rief den Tod und legte ihre Begierde nach ihm dar. Doch gleichzeitig rief sie neues Leben an. Leben das es fortzuführen galt. Fortführen ... aktiv bei Nacht.

Mit den letzten Worte verschwand das Licht und auch der Sturm, doch der Nebel blieb und hüllte butterfly ein. Dann plötzlich trat sie aus ihm heraus und man konnte eine junge, eine sehr junge Frau erkennen. Sie sah butterfly sehr sehr ähnlich, doch würde jemand erahnen das es niemand anderes als sie ist? Denken sollte fast jeder es sei ihre Tochter. Der Weg zurück in die Heimat und in ihre Gemächer, war ein Weg wie jedesmal.
Noch hatte sie niemand gesehen und eigentlich galt dieser Wandel nur dem Imperator, der sich damit zufrieden geben sollte, wieder einen neuen Nachfolger, einer alten Kriegerin, in Rom zu haben. Doch das alte lebt weiter, viel länger als sich vielleicht manch einer wünschen würde.
29.11.2004, 00:45
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Gast

 
Beitrag #10
 
Es schien die Nacht der letzten wandernden Seelen zu sein. Laas hatte gerade den Weihnachtsbaum in der Taverne aufgestellt und sie hatte ihn geschmückt (den Baum, nicht den Brigantenbruder), als ein seltsames Beben eine mögliche Machtverschiebung innerhalb der Mauern Tantallons ankündigte.

Rhiannon wusste die Zeichen zu deuten und nickte kaum merklich. Sie verabschiedete sich von Laas und schritt zurück zur Burg.

Im Gemach der Königin angekommen, sah sie ihre Ahnung bestätigt. Saoirse kniete neben dem Lager ihrer Mutter und hielt deren Hand, während diese ihre letzten Atemzüge tat. Zaghaft schritt Rhiannon auf ihre Cousine zu und legte ihr tröstend die Hand auf die Schulter:

"Lass uns heute Nacht gemeinsam die Totenwacht halten. Morgen, so die Götter und die Herrscher des Imperiums wollen, werde ich dann Krone und Zepter an Dich übergeben."

Innerlich atmete sie erleichtert auf. Sie würde wieder den Lehm und Mörtel unter ihren Händen spüren, würde abends mit ihren Augen sehen können, was ihre Hände tagsüber geleistet hatten.
Und wenn es nichts mehr zu tun gab in ihrer jetzigen Heimat, würde sie sich erneut auf Wanderschaft begeben und anderen Provinzen ihre Baukunst zur Verfügung stellen. Doch heute Nacht war sie noch Herrscherin über ein Heer tapferer und stolzer Männer und Frauen.
29.11.2004, 05:37