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Das Abenteuer des Idlog Raniurson
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Das Abenteuer des Idlog Raniurson
Das Zwitschern der Vögel und die Sonnenstrahlen, die in seiner Nase kitzelten, bewirkten, dass Idlog Raniurson aus seinem Schlaf erwachte. Auf seiner Wanderschaft hatte er schon oft unter Bäumen geschlafen, doch dieser hier schien ihm besonders zu gefallen, denn unbewusst streichelte er mit der Hand seine Rinde. Nach einigen Dehnübungen beschloss er, in der Umgebung nach etwas Essbarem zu suchen - was er auch nach kurzer Zeit fand, denn nach einer so langen Wanderung fallen einem diese Dinge sehr schnell ins Auge. Wie er nun sorgsam die Beeren abpflückte, die er an einem Strauch ganz in der Nähe gefunden hatte, bemerkte er, wie auf einer Anhöhe - man konnte es nicht "Berg" nennen; vielleicht einen Hügel - ein Vogel aufgeschreckt empor flog. Der Hügel lag nicht weit von ihm entfernt und, wie man sich denken kann, erschrecken sich auch Vögel nicht ohne Grund. Also holte er vorsichtshalber seine Sachen - einen schwarzen Umhang, ein edel gefertigtes Schwert und sein Reisetagebuch - um für eine mögliche Flucht oder die Abwehr eines Angriffes vorbereitet zu sein. Doch ließ er nicht davon ab weiter Beeren zu pflücken, denn der Hunger plagte ihn und er freute sich schon auf das Mahl, das er aus diesen Früchten zaubern würde, denn auch das Zubereiten von Mahlzeiten lernte er auf seiner Reise.

Das Essen schmeckte ihm hervorragend, denn er hatte noch einen Hasen entdecken können, den er geschickt durch einen Wurf mit einem Ast zur Strecke bringen konnte und, Dank einiger weiterer Äste und der Kunst des Feuer machens, gebraten hatte. Zusammen mit den Beeren verspeiste er nun also sein Frühstück, als ihn wieder Geräusche aus der Richtung des Hügels aufmerksam lauschen ließen. Er beeilte sich mit dem Essen und beschloss, diesen auf den Grund zu gehen. Vorsicht war geboten, denn es war nicht das erste Mal, dass ihn ein hungriger Wolf oder ein anderes Raubtier angefallen hätte, sogar einen jungen Drachen fand er einmal auf diese Weise. Er schlich also auf den Hügel und schaute sich um. Er brauchte nicht lange um die erloschene Feuerstelle zu sehen, die einige Meter vor ihm lag. Weiterhin schleichend, trat er an sie heran. Sie war noch warm, was bedeutete, dass heute Nacht noch jemand hier übernachtet haben musste. Und vielleicht war dieser jemand noch in der Nähe. Und leider bestand auch die Möglichkeit, dass er gefährlich war. Nun sah Idlog sich noch einmal genauer um, um herauszufinden ob der nächtliche Nachbar noch in der Nähe und ob er gefährlich war. Nach einigem Wühlen im hohen Gras neben der Feuerstelle entdeckte er eine Schriftrolle. Sie war mit einem Siegel verschlossen, das ihm bis dahin unbekannt war, und er kannte aus seiner Zeit vor der Reise viele Siegel und Zeichen, denn er arbeitete früher als Bote für ein Königshaus, das nach einem Krieg allerdings vollständig ausgerottet wurde.

Da noch immer niemand zu sehen war öffnete Idlog nun vorsichtig das Papier. Es war wohl gewollt, dass er es öffnete, denn darin stand geschrieben:

Wer auch immer dieses Blatt in den Händen hält, und diese Zeichen und diese Sprache lesen kann, der lese sorgfältig, denn was hier geschrieben steht, ist von allerhöchster Wichtigkeit. Begebt euch in Richtung der Stadt Adanon und zeigt dem König dieses Dokument. Das Schkicksal aller hängt davon ab! Ihr werdet verstehen, wenn ihr erst dort angekommen seid.

Verwundert über die Kürze des Textes drehte Idlog das Blatt vorsichtshalber noch einmal um, doch fand er auf der Rückseite nur eine Karte des Gebietes, auf der die Stadt Adanon eingezeichnet war. Seit langer Zeit wieder packte ihn die Abenteuerlust. Und wollte er auch wissen, zu welchem Königreich denn dieses seltsame Siegel gehörte. Er machte sich also mit der Karte vertraut - das kartenlesen lernte er bei seiner Tätigkeit als Bote - und machte sich auf den Weg in Richtung der besagten Stadt. Was wohl auf ihn warten würde? ....

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Ich dachte mir, dass - vorausgesetzt ihr habt Lust auf ein "Überraschungs-Abenteuer" - ihr von einem anderen Ort startet und ebenfalls eine solche Rolle findet... worum es nun genau geht wird noch nicht verraten, aber wenn ihr fleißig mitmacht, wird es bestimmt ganz lustig und spannend ;)

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09.06.2004, 20:48
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Ich hatte mich von meiner Ally getrennt. Ja, ich war der Anfüherer aber ich wollte meine eigenen erfahrungen sammeln und nicht immer für die anderen verantwortlich sein.

Ich wußte es war für einen für mich gefährlich das ich mich so weit von meiner ally fort wagte aber mich trieb die abenteurlust.

bis ich auf meiner wanderschaft einen menschen beobachtete der so glaube ich das gleich suchte wie ich! Also beobachtete ich ihn, bis ich merkte das er mich enteckt hatte. Eigentlich wollte ich ihm meine ansicht ersparen, aber da sah ich das er die eine verschwunde rolle gefunden hatte die mein volk schon so lange suchte!

Doch als ein paar billige Strauchdiebe versuchten ihn auszurauben half ich ihm. Obwohl meine brutalität gegen über den dieben ihn doch verschreckte, freundeteten wir uns an.
06.09.2004, 20:53