"Wie? Fallt ihr jetzt vor mir auf die Knie?"
*Das hämische Lächeln erfror auf einen Schlag, als er ihren Plan erkannte.
"Nein!"
*Das Entsetzen stand in seinen vor Schreck geweiteten Augen geschrieben*
"Nein!"
*Fassungslos wiederholte er es und torkelte kraftlos ein Stück nach hinten*
"Urgh, vefluchte Amazone..."
*das straucheln hatte ihm wohl das Leben gerettet, denn so hatte ihr Angriff nur seinen linken Oberschenkel durchbohrt.*
"Vielen Dank!"
*presste er vor Schmerzen gekrümmt hervor*
"Die römischen Mediziner werden nach diesem Kampf zum ersten Mal die Ehre haben...Argh,... einen Edaner zusammenzuflicken!"
*Er versuchte ein Grinsen, aber alles was er zustande brachte war eine Maske des Schmerzes*
"Verflucht,....uuhh, wenn ich euch nicht besser einschätzen könnte,....uuf... würde ich denken der Dolch währe vergiftet gewesen!"
*Aber die Wunde wieß dahin keine Zeichen auf. Besser so. Sie sah ohnehin schon schlimm genug aus. Er riss ein Stück vom Saum seines Umhangs ab und stopfte ihn in die Wunde um die Blutung zu stillen. Danach umwickelte er sie mit einem provisorischem Verband aus dem Stoff desselben.*
"Nun, die Ärtzte werden Geduld haben müssen!"
*Auch wenn die Wunde jetzt nicht mehr bedrohlich war, so schmerzte sie doch höllisch*
"Ihr versteht es gut mich in Rage zu bringen, dennoch- ihr seht ich bin noch nicht in blindwütige Raserei verfallen! Und nebenbei- bitte, lasst den Begriff Gaukler sein, ich habe einen Namen wie ihr wisst! Urgh,..."
*Er zuckte zusammen*
"War das ein Dolch oder ein Schlangenzahn? Tausend Winde, was ..."
*Ruhe bewahren! Ruhe! Die Wunde die nicht töten kann wird nicht töten!*
"An dieser Stelle, wenn ihr mich anredet dürft ihr das Lord weglassen. Auf dem Schlachtfeld mag solch ein Titel, uuh..., eventuell noch bedeutend sein, aber nicht auf dem Duellfeld!"
*Es behagte ihm ganz und garnicht, aber sie hatte ihn mehr und mehr in die deffensive gedrängt, er konnte so nicht angreifen. Also abwarten. Er Streckte sich und hielt den Säbel hoch. Wie zur Antwort streifte ihn ein leichter Ostwind. Dieser und die Gewissheit, dass Princessa auch nicht mehr ihre volle Stärke zur Verfügung hatte gaben ihm neuen Mut, auch wenn ihm die Verwundung zu schaffen machte*
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