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Duell: Murdog vs Crazy
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Ihr Tritt hatte ihn schwer getroffen, ihre Boshaftigkeit und ihre Hinterlistigkeit hatten seine übertroffen, und in ihr breitete sich das wohlige Gefühl des Triumphes aus.

Murdog, der Starke taumelte. Murdog, der Alte krümmte sich vor Schmerzen.
Das erste Mal in diesem Duell war sein Blick nicht hasserfüllt, sondern einfach von den Qualen verzerrt.

Der Schmerz zwang ihn in die Knie, Frau hatte über Mann gesiegt. Nun war er wehrlos, machtlos, kraftlos, nun war er besiegbar.

"Worauf wartet ihr, kommt und tötet mich!!"

seine Stimme klang belegt vom Schmerz, und Crazy konnte nur lächeln.

Sie ging auf ihn zu, kraftvoll und energisch, vergessen war die Verletzung die er ihr zugefügt hatte, vergessen die Beleidigungen des Kampfes.
Bei ihm angekommen ließ sie sich hinter ihm in den Sand senken. Das blitzende schwert, an dem schon ein paar flecken seines Blutes klebten, hob sie und hielt es ihm von hinten an die Kehle.
Sie beugte sich vor und flüsterte ihm ins Ohr.

"Dies ist deine letzte Gelegenheit aufzugeben... Nimmst du sie war, oder willst du dass ich dich töte?"
13.03.2004, 16:00
Anonymous

Gast

 
Beitrag #17
 
Sie schritt selbstsicher auf ihn zu um ihren Triumpf zu genießen. Àuf den Rängen wurde es laut und die mege brüllte auf sie hinab.

töte ihn
töte ihn
schlag ihm den kopf ab..


Von den stimmen des Pöbels beflügelt schritt sie weiter auf ihn zu um weiter zu Demütigen, ließ sie sich hinter ihm in den Sand senken.
Ihr Schwert presste sie an seine kehle und flüsterte ihm ins Ohr.

Dies ist deine letzte Gelegenheit aufzugeben... Nimmst du sie war, oder willst du dass ich dich töte?

Er konnte ihren Atem an seinem Naken spüren, ihre stimme klang Hart und ihrer Worte sehr ernst.

Murdog überlegte einen moment und Antwortete.

Seht ihr mein Schwert, es liegt so weit von mir entfernt und das eure ist so nah an meiner kehle. Wie sollte ich euch nun noch bezwingen können??

Ich werde aufgeben, aber gewährt mir eine bitte.

lasst mich hier im Staube der Arena verweilen, mit meinen Knien auf dem Boden auf den ihr mich besiegt habt.


Würde Crazy ihm diese bitte gewähren?? Würde sie es vielleicht sogar genießen über ihm zu tronen. Wo er doch wehrlos vor ihr knien würde. Würde sie ihn weiter verhönen oder Demütigen??


Crazy erhob sich und Triumpfierte vor ihm, jeder auf den Rängen konnte ihre genugtung spüren.

Murdog der vor ihr kniete senkte sein Haupt immer tiefer, seine Hände ganz nah am Körper.

Plötzlich schnellten jedoch seine Hände unter dem Mantel hervor mit den beiden
Schlangenschlitzern in ihnen. Sie glitten direkt an Crazy´s Bauch um sie aufzuschlitzen.
Würde sie sich dagegen noch wehren können mit dem Gefühl des sieges im Rücken??

Mit dieser Aktion wurde klar das er durch und durch böse war und auch nicht verückt sondern nur unberechenbar.
13.03.2004, 21:22
Anonymous

Gast

 
Beitrag #18
 
Dicht hinter ihm stand sie, sie konnte ihn riechen, so nah war sie ihm, im Augenblick des Triumphes.

"Seht ihr mein Schwert, es liegt so weit von mir entfernt und das eure ist so nah an meiner kehle. Wie sollte ich euch nun noch bezwingen können??

Ich werde aufgeben, aber gewährt mir eine bitte.

lasst mich hier im Staube der Arena verweilen, mit meinen Knien auf dem Boden auf den ihr mich besiegt habt. "

Crazy musste grinsen, aufgeben, und das aus Murdogs Mund? Ein Wunder musste geschehen sein, dass er doch endlich ihre Überlegenheit eingesehen hatte.
Nun, sie war dunkel und böse, aber nicht unfair, so stand sie auf und erhob sich über ihn. Das Gefühl des Sieges durchströmte ihren Körper, doch plötzlich und unerwartet zog Murdog zwei Dolche aus seinem Gewand, die sich schnell auf sie zubewegten.
Entsetzt blickte Crazy an sich herunter, wie in Zeitlupe geschah dieser gemeine Angriff.
Voller Angst wich Crazy geringfügig zurück, doch die Klingen trafen sie.
Zwar nicht so hart und tödlich wie Murdog es geplant hatte, aber die Stiche saßen.
Von Schmerzen gepeinigt sank nun Crazy nieder, in den Staub der Arena aus dem sich Murdog nun erhob.
Weiterhin hielt sie ihr Schwert umklammert, doch den andren Arm preste sie auf ihren Bauch, aus dem nun in großen Schwällen das Blut floß.
Ihre Rüstung und das leichte zurückweichen hatte ihr das Leben gerettet, doch trotzdem war sie schwer verletzt.
Doch der Hass in ihr lebte weiter, stärker noch als zuvor.
Schmerzen konnte er ihr zufügen, aber triumphieren lassen würde sie ihn niemals!
Das Wort Aufgeben würde aus ihrem Mund nicht kommen, und wenn sie dafür sterben musste.

Murdog stand vor ihr, nun war er es der triumphierte und sich des Sieges sicher fühlte.
Crazy krümmte sich und täuschte an, sich gänzlich in den Sand fallen zu lassen, doch ihr Schwert schnellte ach oben und bewegte sich schnell und fast unaufhaltsam mit enormer Wucht auf Murdogs Körper zu.
Seine Muskeln waren gespannt, und ihr Schwrt freute sich darauf sie zu zerschneiden und ihn zu töten, oder aber zum Krüppel zu machen...
13.03.2004, 23:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Die zwei Dolche glitten empor und das Gefühl des Sieges machte sich in murdog breit.
Beide trafen Crazy die nur ein wenig ausweichen konnte um nicht mit voller Wucht getroffen zu werden. Sie blutete und sank zu Boden.

Doch wie schwer war sie getroffen??

Er bewegte sich auf sie zu um einen überblick zu bekommen, um festzustellen wie schwer sie verwundet war. War sie so Wehrlos wie sie schien?? Wenn ja was würde er tun. In diesem moment schossen tausend Gedanken durch seinen Kopf, doch Wahrscheinlich würde er sie ohne zu zögern töten denn Mitleid war ihm völlig Fremd.

Triumpfiernd und auch etwas überheblich näherte er sich ihr immer mehr, aber auch seine Waffen waren immer bereit zu reagieren. Nicht das er auf seinen eignen trick reinfallen würde.
Er blickte auf sie herab wie auf ein verwundetes Tier dessen Kopf er als weitere Trophäe ín seine sammlung aufnehmen wollte.

Sie sah so Wehrlos aus wie sie sich vor ihm krümmte. Aber der schein täuschte und ihr Schwert bewegte sich rasen auf ihn zu, jedoch seine Schlangenschlitzer blockten den Angriff mühelos.
Mit diesen Dolchen begann er einst seine laufbahn in der Arena und er beherrschte sie wie kein zweiter.
Mit einem kleinen Schubs versetzte er sich und Crazy wieder auf Distanz.

Seine Aufmerksamkeit galt nun ganz seiner gegnerin die wirklich schwer verwundet schien.
Ihr Gesicht wirkte blass und ihr süßes Blut tropfte abermals in den Sand des Kampfplatzes. Für einen kurzen moment fühlte murdog soetwas wie Mitleid in sich, er bereute es fast sie auf diese weise verwundet zu haben.

Junge Kriegerin wollt ihr euch nicht ergeben, eure Wunde sieht schlimm aus.
Lange werdet ihr nicht mehr durchhalten können. Beendet dies solange ihr es noch könnt!!


Aber er musste erkennen das Crazy eine tapfer wie auch stolze Kriegerin war die niemal aufgeben würde.

So steckte er seine Schlangenschlitzer wieder in seinen Mantel und schritt auf sein Schwert zu um dieses wieder an sich zu nehmen.
Mit beiden Händen umklammerte er den griff des Mächtigen Schwertes und bewegte sich auf sein gegenüber zu.
In leicht gedückter haltung kam er Crazy immer näher um sie mit Haten hieben seines Schwertes zu Attakieren. Lange würde sie wohl der Wucht seiner schläge nicht Standhalten können dachter er sich und versuchte immer mehr Kraft in seine schläge zu legen.
14.03.2004, 10:33
Anonymous

Gast

 
Beitrag #20
 
Zu ihrem Erstaunen konnte Murdog Crazys Schwerthieb abwehren. Er schubste sie leicht und da sie durch die Verletzungen geschwächt war taumelte sie ein Stück zurück und brachte sie wieder auf Distanz.

Crazy atmete tief durch, Murdogs Schlangenschlitzer hatten sie zwar nicht tödlich getroffen oder , den Göttern sei Dank, Innere Organe getroffen, aber sie spürte wie das Leben gleichsam wie das Blut aus ihr heraus rann.
Ihr blieb nicht mehr viel Zeit um dieses duell noch gewinnen zu können bevor sie zu kraftlos werden würde.
Ihre Augen funkelten als sie sich einen neuen Plan zurecht legte, ihr Körper war zwar geschunden, ihr Geist jedoch war noch wach und frisch wie eh und je.

Bei der nächsten Gelegenheit würde sie nicht so edelmütig sein, das schwor sie sich bei ihrer Ehre und der Ehre ihrer Allianz.

Noch einmal atmete sie tief durch, dann umklammerte sie fest den Griff ihres Dolches.
Murdog kam mit geduckter Haltung auf ihn zu, das schwert über dem Boden kreisend.
Im selben Moment hoben sie die Schwerter und ließen sie krachend zusammenstoßen, Murdog war jetzt eindeutig stärker, das war Crazy bewusst, doch sie wusste auch was jetzt zu tun war.
In dem Moment, an dem sie Murdogs Stärke nicht mehr stand halten konnte zog sie ihr Schwert zurück und ließ ihn wieder ins Leere drücken.
Fast gleichzeitig beugte sie sich vor, griff mit Zielsicherheit in Murdogs Mantel und zog einen seiner Schlangenschlitzer hervor. Mit letzter Kraft setzte sie sich mit einem Sprung, der einer jungen Katze würdig gewesen wäre, hinter Murdog und setzte ihm seine eigene Waffe an die Kehle.

"Diesmal kommst du mir nicht davon mein Lieber!", sagte sie mit sanftem Lächeln auf dem Gesicht.
"Du hast mir ja bewiesen wie mies du bist, doch jetzt wirst du meine dunkle Seite kennen lernen, dann, wenn ich deinen Bauch und anschließend deine Kehle aufschlitze und dich hier elendig verbluten lasse. Deine letzte Rettung ist...aufgeben!"
17.03.2004, 14:57
Anonymous

Gast

 
Beitrag #21
 
Murdog`s mächtige Schwerthiebe prasselten auf Cray hernieder und es sah so aus als könnte sie seiner geballten Kraft nicht mehr lange standhalten.
Hieb um hieb kam er dem Sieg näher, er konnte ihn schon förmlich in seinen Händen spüren. Sein Schwert traf immer wuchtiger auf das seiner gegnerin, jedoch war er einen kleinen moment unvorisichtig und lief mit voller Wucht seines hiebes ins leere.

Crazy setzte sich sofort hinter ihn mit einer unglaublich schnellen bewegung. Soetwas hatte murdog schon lange nicht mehr gesehen, jemanden der so schnell und flink trotz dieser Verletzung agieren konnte.
Aber sie setzte sich nicht nur hinter ihn sonder nahm ihm auch mit einer flinken bewegung einen seiner Geliebten Schlangenschlitzer aus seinem Mantel und setzte ihn murdog an die Kehle.

So stand murdog in mitten des Kampfplatzes, bedroht von seiner eigenen Waffe!

Du hast mir ja bewiesen wie mies du bist, doch jetzt wirst du meine dunkle Seite kennen lernen, dann, wenn ich deinen Bauch und anschließend deine Kehle aufschlitze und dich hier elendig verbluten lasse. Deine letzte Rettung ist...aufgeben!

entgenete ihm Crazy mit höhnischem lächeln.

Was sollte er nun tun?? Aufgeben??

Nein murdog würde niemals Aufgeben, lieber würde er sterben als von dieser jungen Krigerin bezwungen zu werden.

er flüsterte zu ihr

Wollt ihr mich wirklich töten?? Ihr seit jung und stark und ich habe euch unterschätzt. Verzeiht meine torheit....

er holte einem moment Atem und fuhr fort

Ich kann eure Aufregung spüren.. ich rieche sie förmlich..


Crazy musste einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst haben, denn murdogs Hand griff blitzeschnell die ihre. Ihre Hand die an seiner Kehle war. Er machte einen Kopfstoss nach hinten und beförderte sie mit einem Schluterwurf vor sich auf den Boden.

Schnell wich er ein paar Schritte zurück.

Ihr seht hübsch aus wenn ihr vor mir am Boden liegt... dies wurde mit einem kleinen lächeln begleitet

Ihr habt meinen Respekt errungen junge Kriegerin. Wollen wir den Kampf nicht beenden???
Eure Rüstung ist überwunden, euer Blut verschmilzt mit dem Sand..
Was wollt ihr noch??
Gebt auf, um euret Willen!!!


Er blickte ihr in ihre Bösen aber auch sehr schönen Augen. Ganz klar konnte man den Mut und den Ergeiz in ihnen erkennen. Doch er wollte sie nicht mehr töten denn sie hatte seinen Respekt errungen,aber er würde es tun wenn es sein müsste.
21.03.2004, 10:26
Anonymous

Gast

 
Beitrag #22
 
Einen dummen Moment war Crazy unaufmerksam, und genau da nutzte Murdog die einzige Chance die ihm geblieben war, außer aufzugeben.
Er ergriff ihre Hand und hielt sie fest, dann warf er sie mit einem kräftigen und geübten Schulterwurf vor sich in den Sand.


"Ihr seht hübsch aus wenn ihr vor mir am Boden liegt..." sagte er lächelnd,
"Ihr habt meinen Respekt errungen junge Kriegerin. Wollen wir den Kampf nicht beenden???
Eure Rüstung ist überwunden, euer Blut verschmilzt mit dem Sand..
Was wollt ihr noch??
Gebt auf, um euret Willen!!! "

Crazy lag zwar auf dem Boden und war verletzt, doch ihr Szolz und ihr Wille waren ungebrochen.

"Aufgeben?" Sie lachte ihm ins Gesicht, "Niemals du dreckiger Bastard! Irgendwann wirst du jawohl an Altersschwäche sterben, und wenn wir bis dahin kämpfen müssen, soll es mir recht sein!"

Dann drehte sie sich schnell weg und kam wieder auf die Füße.
Ihre Hände waren leer, doch sie sah ihr Schwert wneige Meter hinter Murdog im Sand aufblinken, unbemerkt von den müden Augen ihres Gegners.

Langsam ging sie auf Murdog zu, sie zuckte mit den Schultern und streckte die Arme weit von sich.

"Ich habe keine Waffe mehr, was kann ich noch tun?"

Mit weichen, warmen braunen Augen blickte sie ihn sanft an.

"Ach, ich bin ja sooo wehrlos..." Unschuldig klimperte sie mit den Wimpern.
Dann jedoch lachte sie mit einem fiesen Ausdruck im Gesicht und sprintete hinter Murdog und zu ihrem Schwert.

Sie ergriff es und verharrte kurz, das Gesicht schmerzverzogen. Ihr Atem ging schnell und aufgeregt, doch sie würde nicht aufgeben, nicht hier, nicht heute, nicht gegen diesen Gegner!

"Ich habe mein schwert, und du hast deins. So wirf deine Dolche weg und lass uns den Kampf fair beenden. Du und ich, Mann gegen Frau, unsre Schwerter, unsre Kraft, unsren Willen, sonst nichts!"

24.03.2004, 16:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #23
 
"Aufgeben?" Sie lachte ihm ins Gesicht, "Niemals du dreckiger Bastard! Irgendwann wirst du jawohl an Altersschwäche sterben, und wenn wir bis dahin kämpfen müssen, soll es mir recht sein!"

So reagierte sie auf Murdog`s Angebot aufzugeben. Aber diese reaktion erstaunte ihn nicht besonders da er ihren Willen im laufe des Kampfes gut mitbekommen konnte.

Wehrlos und ohne Waffe kam sie auf ihn zu. Ganz undschuldig blickte sie mit ihren hübschen Augen in die seinen. Murdog war in diesem moment sichtlich abgelenkt von der vollkommenheit seiner gegnerin. Seine konzentration war nicht mehr auf den Kampf gerichtet, was Crazy sofort ausnutze um sich hinter hin zu setzten und ihre Waffe wiederzuholen.

Murdog musste sich nun eingestehen das ihn die Weiblichen reize von Crazy sehr gefielen und ihre Augen ihn für einen moment verwundbar gemacht hatten, soetwas war ihm schon sehr lange nicht mehr passiert.

Promt forderte sie murdog seine Schlangenschlitzer in den Sand zu werfen und einen fairen Kampf zu führen. Wobei er es auch nicht besonders fair fand wie sie ihre Reize einsetzte.

Meine Dolche soll ich in den Sand werfen.. murdog musste lachen

Wieso sollte ich das tun?? Meine Dolche haben euch doch so wünderschön Verletzt.

Er blickte ihr abermals in ihre braunen Augen die einen wirklich verzaubern konnten.
Er machte ein paar schritte in ihre richtung..

Wie könnte ich euren Wunderschönen Augen wiederstehen. Hier habt ihr einen meiner Dolche

Doch er warf ihn nicht zu in den Staub der Arena, ganz im gegenteil. Mit einem gezielten Wurf schleuderte er seinen Dolch direkt auf Crazy`s Oberkörper, mit dem Ziel ihr kaltes Herz zu durchzboren. Zugleich stürmte er auf sie zu um mit seinem Schwert eine tiefe Wunde in ihr rechtes Bein zu ritzen. So Angeschlagen wie sie war konnte sie bestimmt nicht beiden Angriffen ausweichen. Er begleitete seinen Angriff mit einem mächtigen schrei, so das auch die Leute auf der letzten Reihe der Tribüne Hellwach auf diesen Angriff blickten.
25.03.2004, 00:26
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Gast

 
Beitrag #24
 
Lachend schlug murdog Crazys edles Angebot, das vielleicht seine letze Chance auf ein Überleben dieses Kampfes war, aus. Ihr Geklimper mit den langen Wimpern hatten ihn zwar bezirct, aber trotzdem war er zu sehr Krieger um davon schwach zu werden.
Der weibliche Ausdruck, der auf Crazys Gesicht gelegen hatte war nun wieder vollkommen von ihrem "Kampfgesicht" verdrängt worden. Die Stirn lag durch die Konzentriertheit in Falten und kleine Schweißperlen liefen über ihr Geischt. Ihr Mund war schmerzverzerrt und ihre Augen blickten Murdog fest, und dennoch spöttisch an.

"Wie könnte ich euren Wunderschönen Augen wiederstehen. Hier habt ihr einen meiner Dolche..."
sagte murdog frech, und schleuderte einen der Dolche auf sie zu.
Der Dolch flog zwar schnell, doch diesmal ließ sie sich nicht in die Irre führen. Die ganze Zeit hatte sie angespannt jede seiner Bewegungen beobachtet, und nun da der Dolch flog und murdog auch noch losrannte um sie tödlich zu verwunden, trat sie erst ein paar Schritte zur Seite um dem fliegenden Dolch auszuweichen, und dann, als murdog immer näher kam, stand sie wartend und mit erhobenem Schwert da um ihn gebührend zu empfangen.
Kurz blickte sie über die Schulter und sah den Dolch im Sand landen. Sie merkte sich die Stelle, vielleicht würde das ja mal nützlich sein...
Nun jedoch musste sie ihre letzten Kraftreserven aktivieren um murdogs Hieb zu parieren.
Sein Kampfgerbrüll und das Klirren der Schwerter waren Ohrenbetäubend, doch Crazy hörte sowieso nichts mehr, denn das Blut rauschte nur so in ihrem Kopf und deutlich konnte sie die Stimme ihres Lehrers hören, als würde er zu ihr sprechen.

"In der Ruhe liegt die Kraft, wenn du an dich glaubst wird dir nichts geschehen."

Und so betete sie im Stillen zu Mars, ihrem Schutzgott.

Gleichzeitig knallten die Schwerter der beiden Krieger noch ein paarmal in einer kunstvoll ausgeführten Parade, die aus einem Lehrbuch hätte stammen können, aufeinander.

Crazy setzte nun nicht mehr auf Schnelligkeit, denn sie wusste dass sich ihre Kraft bald dem Ende neigen würde, und wahrscheinlich würde sie genau dann die letzten Reserven brauchen.
So parierte sie Murdogs Schläge so kraftsparend wie möglich und wich immer häufiger einfach aus, um ihren Gegner zu ermüden.
Ihr Atem ging zwar schnell, aber bedeutend ruhiger als vorher, udn durch das Adrenalin, das durch ihren Körper strömte vergaß sie die Schmerzen fast.
Als der passende Moment gekommen zu sein schien, entschloss sie sich die Hiebkombination "XI B", die ein stolzer Ritter ihrer Allianz einst erfunden hatte, anzuwenden.
Mit schnellen Schritten tänzelte sie vor Murdogs Augen hin und her,dann ging sie langsam mit gesenktem Schwert auf ihn zu. Er hielt inne, und vor ihm angekommen flüsterte sie...
"Nicht aufgeben, es wird doch grade erst spannend..."
Dann hob sie blitzschnell ihr Schwert, um damit seines auszuhebeln und ihm den Arm abschlagen zu können...
25.03.2004, 18:30
Anonymous

Gast

 
Beitrag #25
 
Der Dolch glitt haarschrf an Crazy vorbei die mit einer sehr schnellen bewegung ausweichen konnte und sich auf seinen Angriff vorbereitete. Das klirren der Schwerter konnte man bestimmt in ganz Rom hören als beide erneut aufeinanderprallten. Und murdog Attakierte weiter, viele kurze hiebe um sie zu ermüden setzte er an.
Ihre Kraft schien sich dem ende entgegenzubewegen, Crazy wirkte schwach und verwundbar. Viele von murdog`s schlägen konnte sie nicht mal noch parrieren sondern sie musste ausweichen. Das Gefühl der Überlegenheit machte sich in ihm breit.

Crazy bewegte sich nun jedoch fort von ihm und setzte zu einem Angriff ihrerseits an. Mit schnellen Schritten näherte sie sich und Flüsterte ihm zu.

Nicht aufgeben, es wird doch grade erst spannend

Murdog konnte sich ein lächeln in diesem monet nicht verkneifen, schließlich war sie es die ihr Blut im Sande der Arena versinken ließ als wäre es Wasser.
Mit einem Gezielten hieb versuchte sie Murdog zu entwaffnen. Von der Aktion überrscht konnte er nicht seine ganze Kraft zum Parrieren des Angriffs verwenden. Crazy`s Schwert kam von unten und hob sein Schwert empor, gerade noch konnte er sich dieses Angriffs erwähren indem er die Wucht von Crazy`s hieb in sich aufsog und einfach ein paar schritte nach hinten taumelte.

Es war gut zu erkennen das sie sich nur geschont hatte um die Kraft für diesen Angriff aufbringen zu können. Nun war es an ihm erst mal die Distanz zu wahren und etwas Kraft zu sammeln. Ein Mann in seinem Alter war schließlich einen so langen Kampf nicht mehr Gewohnt.

Neben sich im Sand konnte er seinen Schlangenschlitzer erkennen der Crazy nur knapp verfehlt hatte. In dem Moment wurde ihm auch bewusst wie sehr sie ihn umherlaufen ließ um Kräfte zu sparen. Er bückte sich kurz um seine Waffe wieder zu sich zu nehmen. Nun waren seine lieblinge wieder beide in seinem besitz und er ließ sie auch sogleich wieder in seinem Mantel verschwinden.

In seiem Kopf schwirrten in diesem Monet so viele Gedanken umher. Wie würde er seine gegnerin überwinden können , war es überhaupt möglich diese Junge Kriegerin zu schlagen. Sie strotze vor Kraft und Ausdauer, sie war geschickt wie einen katze und wusste auch ihre reize im richtigen Moment einzusetzten.
Wenn man ihr auf einer der Straßen Rom`s begenet wäre hätte man sie für eine Wunderschöne Edeldame gehalten die mit ihren verführerischen blicken eine ganzes Reich erobern hätte können. Doch hier im Angesicht des Kampfes lernte man ihre wirkliche bestimmung kennen.

Murdog tänzelte nun ein bisschen um sie herum um etwas Zeit zu gewinnen, er war doch sichtlich ausser Atem gekommen. Versuchte aber dies zu verbergen und mit Verbalen Angriffen abzulenken.

Ihr Kämpft gut, fast zu gut fürchte ich. Wollen wir das ganze nicht in der Taverne bei einem Becher Wein beenden.

Beide gegner waren nun gut zehn meter voneinader entfernt. Murdog kniete sich in den Sand und versteckte seine Dolche wieder in seinen Stiefeln.
Was sollte das nun zu bedeuten haben??

Als er sich erhob schweiften seine blickte auf die Ränge des Kolloseums, dann hinüber zu seinem Sohn der immer noch am Rande der Arena stand. Er wollte ihn auf keinen fall entäuschen. Schließlich war er alles was ihm im laufe seines langen Lebens noch geblieben war und das einzige was ihm wichtiger war als sein eignes Leben. Ja er war das einzige was er wirklich innig Liebte und das wollte was heissen bei einem Krieger wie Murdog.

Seine blicke wechselten nun zu Crazy.

Lasst es uns nun zu ende bringen

Mit diesen Worten zog er seinen Mantel aus und streifte das sich darunter befindente Kettenhemd ab.

So stand er nun mit entblöstem Oberkörper da, das Mächtige Schwert in der einen Hand den Mantel in der anderen haltend.
Murdog war wirklich ein sehr Muskulöser gegner was man sonst nicht erkennen konnte unter dem Mantel. Aber nun da sein Oberkörper frei war konnte man seine Muskulöse erscheinung gut erkennen. Jede faser in seinem Körper spannte sich nun, jeder seiner Musklen war zum zerreisen Angespannt. Man konnte das Blut erkennen das sich durch die dicken Adern pummte. Er war bereit!!!

Mit kleinen schritten bewegte er sich auf Crazy zu. Sein Hände umklammerten das Schwert immer fester. Die Adern an seinem Hals waren zum zerreisen gespannt.

Ich werde euch nun Töten

Er lief nun auf sie zu das Schwert immer noch fest umklammert. Ein zwei schritte vor ihr bremmste er ab. Sein Schwert griff kurz in den Sand, mit einer kleine aber schnellen bewegung ließ er es wieder blitzschnell nach oben gleiten um Crazy mit etwas Sand zu bleden. Fast im selben Augenblich holte er aus um mit einem Mächtigen schlag von der Seite ihren Bauch aufzuschlitzen.....
25.03.2004, 23:22
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
"Lasst es uns nun zu Ende bringen!", hörte Crazy murdog sagen.
Während er sprach entledigte sich ihr Gegner von seinem Mantel. Sein muskulöser und schweißüberströmter Körper glänzte in der Sonne, beim Trainieren auf den Marsfeldern vor den Toren Roms hätte Crazy diesen Krieger sicher anziehend gefunden, trotz seines hohen Alters.
Doch nun war er einfach nur der Gegner, den sie zu besiegen wünschte.
Sie sog die heiße Arenaluft in ihre feine Nase, mit jeder Faser ihres Körpers spürte sie die angespannte Stimmung im Kolosseum. Angestachelt vom Adrenalin, dass ihr Herz in alle Regionen ihres Körpers pumpte funkelten ihre Augen kampflustig und ihr Blick wurde geschärft.

Mit langsamen Schritten näherte sie sich ihrem Widersacher, um die Distanz, die zwischen ihnen lag, zu verkürzen. Crazy war durch die zahlreichen und oftmals schmerzvollen Attacken ihres Gegnübers bereits angeschlagen, ihr Zorn über den Verlauf des Kampfes wuchs jedoch und lies sie ihren Schmerz vergessen. Ihr prächtiges Schwert lag locker in der rechten Hand und doch war es zur flinken Reaktion bereit, denn sie wußte das der nächste Zug ihres Gegners nicht lange auf sich warten lassen würde.

Gekonnt setzte sich Murdog in Szene, seine Striptease-Aktion schien dem Publikum große Freude zu bereiten, denn jeder wußte das dies der Beginn einer mutigen Attacke sein würde. Murdogs Blick war auf Crazy gerichtet und mit einem hämisch-sarkastischen Gesichtsausdruck warf er seinen Mantel in ihre Richtung, als wolle er sie dazu herausfordern ihn zu waschen und vom Schmutz der Arena zu reinigen.

Doch nun begann auch er sich ihr zu nähern, um den nächsten Angriff zu beginnen.

„Ich werde euch nun töten“ sprach er und seine Schritte wurden schneller......

Crazy blieb stehen, um den Zug ihres Kontrahenten zu erwarten und alle sich ihr nun bietenden Möglichkeiten zu nutzen,um weitere schmerzhafte Hiebe zu verhindern. Gut zwei Meter vor ihr fand Murdogs zügiges Entgegenkommen dann ein Ende und erneut begann eine seiner hinterlistigen Attacken. Murdogs Schwert glitt in den Sand um Crazy mit einer geschickten und flinken Bewegung zu blenden. Und dennoch schien die Göttin des Geschicks ihn im Stich zu lassen, denn gleichsam stand er mit dem rechten Fuss auf seinem eigenen schmutzigen Mantel, den er eben noch so abfällig und demonstrativ in ihre Richtung geworfen hatte.
Blitzschnell erkannte Crazy ihre Chance und begann zu handeln. Schlagartig beugte sie sich nach unten um dem Sand zu entgehen und gleichzeitig die Möglichkeit zu ergreifen die sich ihr nun bot. Mit ihrer linken Hand packte sie den Mantel der da vor ihr lag und zog ihn mit einer ruckartigen Bewegung und so fest es ihr nur möglich war nach hinten.
Der Sand prasselte auf ihren metallenen Harnisch nieder während sie den Kragen des Mantels zu fassen bekam, und vielleicht wäre schlimmeres passiert wenn sich ihr diese Gelegenheit nicht geboten hätte. Doch nun war Crazy an der Reihe zu versuchen den Kampf für sich zu entscheiden und Fortunas Gunst für sich zu gewinnen....
Der sichtlich überraschte Murdog, der gerade dabei war zu einem finalen Hieb auszuholen, kam zu Fall und prallte wuchtig auf den Rücken. Dabei entglitt ihm sein Schwert und landete unweit neben ihm. Doch es zu erreichen war ihm nicht möglich, denn ohne Zeit zu verlieren lies crazy den Mantel fallen und setzte ihr rechtes Knie auf Murdogs Brust, um ihn so zu zwingen im schmutzigen Sand der Arena zu bleiben. Murdog wagte sich nicht sich zu rühren, denn gleichsam befand sich nun auch crazys Schwert nahe seiner Kehle und die Augenblicke seines langweiligen und unbedeutenden Lebens begannen an Murdog vorbeizuziehen.
Crazys Gespanntheit begann sich zu lösen, ein sanftes Lächeln stellte sich ein, denn nun schien es so, als ob der Kampf hier seine Wendung nahm.
" Du bist ein schneller Kämpfer, daß muss man dir lassen mein Freund, und dennoch sollte die Vorsicht das oberste Gebot sein hier in der Arena" sprach Crazy und ihr Lächeln wurde zu einem freudigen Lachen.............
01.04.2004, 21:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #27
 
Crazy war geschickt und wehrte murdogs Attake ab und nutze die dunst der stunde um ihn zu Überwältigen und sich auf ihn zu werfen.

Du bist ein schneller Kämpfer, daß muss man dir lassen mein Freund, und dennoch sollte die Vorsicht das oberste Gebot sein hier in der Arena
Ihr lächeln wurde dabei zu einem gellenden lachen.

Murdog konnte sich ein schmunzeln aber auch nicht verkneifen.
Crazy sag ihn an und fragt wieso er in einer solch bedrohlichen situation lachen wurde.
Ganz kühl entgegnete er

Welche bedrohliche situation?? Ich könnte mir nichts schöneres Vorstellen.

Sie sah ihn an und dachte der alte muss wohl nicht mehr bei sinnen sein das er sowas von sich gibt.
Doch murdog fuhr fort

Was blickt ihr so fragen. Denkt ihr nicht das es für einen Alten Man wie mich nicht eine Ehre ist unter so einer schönen jungen Kriegerin zu liegen

Murdog fing erneut zu lachen an und blickte Crazy tief ind ie Augen.
Ja sie war wirklich schön, fast wie ein abbild einer Göttin.
Sie wirkte sichtlich verwirrt und murdog ergriff die gelegenheit ihren Arm zu ergreifen.
Seine Musklen spannten sich erneut seine Adern wirkten wie stränge so aufgepummt mit seiner Kraft waren sie.

Zweimal machst du den selben fehler kleine, du enttäuscht mich

Er hatte ihre Hand in der sie ihr Schwert umklammerte und ihm an die Kehle hielt. Doch seine Kräfte waren um einiges größer als die ihren.
Sein Blut pummte durch seinen Körper und sein geist begann sich fast von ihm zu lösen so sehr war er dem Rausch des Kampfes verfallen. Alles um ihn herum wurde still und wirkte unwirklich. Das jubeln der Menge nahm er als ein entferntes Rauschen war. Murdogs blick wurde steiner und er setze an sich mit einer enormen anstrengung zu befreien.
Mit einem Ruck warf er die ziehrliche Crazy von sich und rappelte sich wieder auf.
Da lag sie nun vor ihm wieder im Sande der Arena, gekrümmt vor Schmerzen. Ihre Wunden schienen sich immer mehr zu öffnen und das Blut floss unaufhaltsam weiter in den Staub der Arena wo es versigte.

Mit leichtigkeit hätte er nun zu seinem Schwert greifen können aber er wollte es nicht. Seine Arem glitten langsam zu seinen Stiefeln wo er seine Dolche wieder hervorholte.
Seine Blicke gingen in die Menge und er hob seine Arme als hätte er schon Gewonnen. Spierlerisch ließ er die Dolche in seinen händen Kreisen.

Kurz schritt er ein wenig näher an Crazy heran wo er vor ihr auf den Boden spuckte und rief

Steht auf kleine Kriegerin und Kämpft weiter

Seine Schritte wirkten nun frischer als zu beginn des Kampfes, scheinbar hatte er noch genügend reserven um den Kampf für sich zu entscheiden können.

Erschopft rappelte sich Crazy hoch und stellte sich ihm wieder in den Weg ihr Schwert fest umklammert.
Dies schien murdog aber nicht mehr zu beeindrucken und er schritt langsam auf sie zu.
03.04.2004, 01:41
Anonymous

Gast

 
Beitrag #28
 
Wütend erhob sich Crazy aus dem Sand der Arena, in den murdog sie geschubst hatte. Ihre Augen blitzen mit ihrem Schwert um die Wette, und ihr Wille zu siegen brannte so heiß in ihr wie die Strahlen der Sonne über Rom an diesem wolkenlosen Tag.
Ihre Hände umklammerten ihr Schwert, so dass ihre Fingerknöchel sich weiß färbten, doch nicht Angst war das Gefühl, dass sie sich so verkrampfen ließ, sondern die Gewißheit ihren Gegner besiegen zu können. Denn murdog stand ihr Gegenüber, nur mit zwei Dolchen bewaffnet wollte er sich ihrem mächtigem Schwert stellen. Sie hatte damit schon ganz andere Waffen geschlagen, selbst ein Kampfstab war nicht sicher vor dem Schwert, wenn ihre Hand es führte.

Langsam, aber sicher schritt murdog auf sie zu, doch Crazy wollte ihm keine Gelegenheit dazu geben einen Angriff zu starten. Statt dessen rannte sie auf ihn zu, die Waffe wie ein Damoklesschwert über ihren Kopf gehoben. Kurz vor ihm kam sie zum stehen und übernahm die Kraft der Bewegung in ihren Schwerthieb, der es dadurch kraftmäßig problemlos mit einem Schlag von murdog aufnehmen konnte.

Statt ihn jedoch gefährlich verletzten zu wollen, lag es nur in Crazys Interesse ihren Gegner zu täuschen. Sie hieb nur einmal kräftig auf die Klinge seines Dolches und drehte sich sofort flink um den alten Mann herum. Dieses Mal wollte sie allerdings nicht bloß versuchen ihn von Hinten zu erwischen, sondern die Kriegerin hatte es auf sein Schwert abgesehen, dass immer noch unweit hinter ihm im Sand lag.

Es funkelte in der Sonne wie ein Juwel, und so war es nicht schwer für Crazy es zu orten. Sie sprang geschwind wie ein Kaninchen darauf zu, packte den Griff mit der linken Hand und zog es aus dem Sand.

Nun war sie doppelt bewaffnet, in der Rechten mit ihrem eigenen und in der Linken mit dem Schwert ihres Feindes. Was wollte murdog mit seinen Dolchen nun noch gegen sie ausrichten?

Langsam näherte sich Crazy ihrem Feind von hinten, ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie sich ihrer Überlegenheit bewusst wurde.


„Mögen die Spiele beginnen!“, murmelte Crazy als sie ihren Kontrahenten fast erreicht hatte.
Blitzschnell hob sie nun ihren Arm und ließ das Schwert, dass sich in ihrer rechten Hand befand, klirrend auf seinen rechten Dolch prallen.
Um ihrem mächtigen Schwert mit dem Schlangenschlitzer Stand zu halten würde er seine gesamte Kraft brauchen oder den zweiten Dolch zur Hilfe nehmen müssen.In Crazys linker Hand liegend näherte sich Murdogs Schwert gleichzeitig dem Oberschenkel ihres Widersachers, unaufhaltsam kam es näher, mit dem Ziel das Fleisch des alten Bastards zu zerteilen...
14.04.2004, 23:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #29
 
Als Murdog sah das Crazy sein Schwert aus dem Sand erhob musste er sich Krampfhaft ein lächeln verkneifen. Mit diesen beiden Monsterwaffen würde sie nie genügend Kraft mit der nötigen schnelligkeit verbinden können um ihn zu gefährden. Oder Dachte sie wirklich an einen Vorteil wenn sie zwei Mächtige Schwerter führte.

Als Murdog das gemurmel von Crazy vernahm

Mögen die Spiele beginnen!

erkannt er das sie sich wirklich im glauben befand einen Vorteil errungen zu haben.
Nun war es an ihm ihr ihren Irrtum zu beweisen.

Ihr Haut glänzte in der Sonne als sie sich auf ihn zubewegte und ihr Gesicht wirkte selbstsicher was murdog sehr gefiel.

Asl sie vor ihm stand hob sie Blitzschnell ihr Schwert das er mit seinm Dolch ohne größe mühe blocken konnte, jedoch versuchte er seinen Gesichtsausdruck angestrengt zu halten um Crazy zu täuschen. Schon kam auch das Zweite Schwert auf ihn zu mit dem Ziel sein Bein zu treffen.
Blitzschnell drehter er seinen Dolch mit dem er das erste Schwert blockte und machte eine seitwärtsbewegung so das das zweite Schwert Crazy mit seiner Wucht mitriss. Schnell nutze er die Wehrlosigkeit von Crazy und setzte seien Dolch mit ziehmlicher Wucht gegen Crazy`s Kehle....

Würde sie hieraus nich einen Ausweg finden dachte er bei sich während der Dolch immer näher an ihr Kehle schoss...
29.04.2004, 23:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #30
 
Sie wusste nicht wie Murdog zu so etwas fähig sein konnte, aber er schaffte es tatsächlich einen Schwerthieb mit einem Dolch abzuwenden. Crazy war so überrascht über die scheinbaren Kräfte ihres Gegners, dass sie einen Moment belustigt war und nicht ganz aufpasste. War das etwa eine neue Taktik? Den Gegner derartig ablenken? Crazy wusste es nicht, aber auf jeden Fall ließ sie zu, dass er seinen Dolch in einer seltsamen Bewegung wegzog und sich drehte. Der Schwung ihres Schwertes riss sie mit und ließ sie taumeln, doch sie fing sich sofort wieder und sah zu ihrem weiteren Amüsement Murdogs Dolch auf ihre Kehle zukommen.
Blitzschnell reagierte sie auf den Angriff, indem sie mit flinker Bewegung ihre beiden Klingen in senkrechter Haltung - parallel zueinander stehend - nach oben führte.
Murdogs Dolch, der waagerecht auf sie zu kam, prallte gegen die Barrikade und das laute Klirren hallte in den Gehörgängen.
Doch da war noch etwas anderes. In ihren Ohren klingelte es nicht nur durch das schmerzhaft laute Geräusch so nah an ihrem Kopf, sie bemerkte auch plötzlich wie sich dass Rufen und Singen, das Schreien und die Sprechchöre der Zuschauer in ein einziges, untrennbares Rauschen verwandelten.
Vor ihren Augen flimmerte es, doch Crazy versuchte dieses flaumige Gefühl im Kopf durch Schütteln des selben los zu werden. Der Kampf war fast vorbei, ihre Verletzungen durften sie jetzt nicht niederwerfen!
Sie blickte auf ihren linken Arm, an dem das Blut, mit einer nicht geringen Masse Sand vermischt, schon zu einer dicken, rotbraunen Kruste geronnen war. Sie spürte die Schmerzen der Wunde kaum noch, ihre Arme waren eh fast taub durch die Wucht der Schläge. An ihrem Bauch rann jedoch weiterhin das Blut aus ihrem Panzer. In kleinen Rinnsalen färbte es ihre Beine und den Sand zu ihren Füßen. Zum ersten Mal seit langem sah Crazy sich genau in der Arena um. Überall in ihrer Umgebung war der Sand rötlich gefärbt, natürlich stammten einige Blutspuren auch von ihrem Gegner, der große Teil jedoch – da war sie sich sicher – war ihr eigener Lebenssaft.
Bei dem Anblick wurde ihr schwindelig, vor ihrem Augen schien alles wie in Zeitlupe abzulaufen und sie nahm fast nichts mehr wahr. Das letzte, an das Crazy sich später erinnerte, war dass sie sich wunderte, warum sie ihre Beine nicht mehr spürte.


Die schockierten Zuschauer auf der Tribüne sahen nur wie die junge Frau aus heiterem Himmel, mitten in der Reaktion auf den Angriff ihres Gegners, kraftlos in sich zusammensackte.
Bewunderndes Murmeln machte sich in der Menge breit. Der Kampf war so gut wie zu Ende, und die schwer verletzte Frau hatte mehr als lange genug mit einer tiefen Bauchverletzung tapfer weiter gekämpft.

Gespannt warteten die Anhänger Crazys darauf, wie Murdog auf darauf reagieren würde, das seine Kontrahentin K.O. gegangen war, und wie die Jury diesen Kampf beurteilen würde...
23.05.2004, 19:55