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Zum schlafenden Drachen
Ecthelion
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Palastwache

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Beitrag #1
Zum schlafenden Drachen
„Tretet ein ob groß ob klein. In diese Taverne kommt herein. Macht euch bequem und ruhet aus. Nehmt zu Euch einen kleinen Schmaus. Schreibt fein und löblich und gebet auf die anderen Acht. Klagen möcht ich keine hören sonst gibt es Krach.“
Unter der Bitte stand ein weiterer, in deutlicher Schrift verfasster Text.

„Geehrte Gäste nehmt euch die obigen Worte zu Herzen. Solltet ihr nur auf einen schnellen Besuch aus, der eure Bekanntschaft in Rom vermehren soll oder nur kurze unverständliche Sätze von euch geben, die auch noch durch kleine Bildnisse verziert sind, die eure Stimmung ausdrücken sollen, so seid euch gewiss, dass euer Besuch nicht von langer Dauer sein wird und eure Anwesenheit schnell und dauerhaft aus dem Gedächtnis aller Anwesenheit entfernt werden wird.“




Getränke:

Rotwein, Weißwein, Apfelwein, Portwein
Bier der verschiedensten Sorten
Liköre
Schnäpse verschiedenster Sorten
Whiskey in verschiedenen Sorten
und natürlich Knieweich

Speisen werden nach Laune, Lager und Kunstfertigkeit des jeweiligen Kochs zubereitet.



Nachdem der Elf die verschiedenen Schilder wieder angebracht hatte, sah er sich nochmals kurz im Schankraum um, bevor er auch die restlichen Zimmer inspizierte. Scheinbar hatte alles den großen Umsturz gut überstanden. Draußen vor der Taverne angelangt, betrachtete er das Namens und gleichzeitig Aushängeschild der Taverne. Kurz kam ihm in den Sinn, dass er vielleicht doch eine weitere Umbenennung durchführen sollte. Dann zuckte er die Achseln und beschloss, dass dies noch sicherlich Zeit hätte und die Taverne erstmal unter ihrem alten Namen wiedereröffnet werden sollte. Danach ging er zurück in den Schankraum und wartete darauf, dass sich wieder die gewohnten Konversationen und Begebenheiten einstellen würden.
In the end, all things betray you.
Honor. Ideals. Heroism.
Allies. Comrades. Lovers.
Your eyes. Your limbs. Your heart.
And in the end, you betray yourself.
And that is the greatest betrayal of all.


[Bild: otta.jpg]
03.03.2004, 10:30
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Gast

 
Beitrag #2
 
Die Tür fliegt auf und ein 2,13m Hühne stürzt zur Tür herein. "Brachio?" hallt es durch die Schankstube. "Moment ... hier sieht es völlig anders aus, als gestern!? Ich hatte doch aber gar nichts getrunken ...! Was ist hier los?!" Fragend bleibt er mitten im Gastraum stehen und schaut sich fassungslos um. Er angelt seine riesige Armbrust vom Rücken und fängt an, sie zu spannen, hält kurz inne und schreit nocheinmal: "Brachio, Du elender Halunke! Wo steckst Du?!"
03.03.2004, 10:45
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Als Dracos nach dem Umbruch wieder mal die Stadt besuchte (diesmal hatte er 4 Stunden vor dem Spiegel kontrolliert ob er keinen Fehler gemacht hatte was seine Menschliche Gestallt anbetraf) war er überrascht das die Taverne „Zum schlafenden Drachen „ noch existierte freudig macht er sich dran die Taverne zu betreten und hoffte das der Elf Sir_Ecthelion und auch dieser komische Bauer Traumtaenzer das Armageddon überlebt und vielleicht sogar in ihr eingekehrt waren. Als er die Tür zaghaft öffnete sah er einen über 2 Meter großen Hünen der seine Armbrust grade spannte. „Sir_Ecthelion in Gefahr“ dachte sich Dracos. Schnell wie ein Drache der merkt das sein Hort von diesen ach so guten Paladinen geplündert wird während er grade, sagen wir mal „Einkaufen ist“ zu diesen zurückfliegt, nahm er seinen Dolch und berührte ganz sacht damit den Rücken des Hünen.

„Überlegt es euch gut dem Elf irgend ein Leid zuzufügen" sagte Dracos leise zu dem Hünen „Ich habe ihm noch einen gefallen zu erweisen und auch wenn er einst den gefallen ausgeschlagen hatte so habe ich dennoch eine Ehrenschuld. Also überlegt es euch gut ob ihr Sir_Ecthelion bedroht oder lieber einen mit mir Trinken wollt auf Sir_Ecthelions, Den schlafenden Drachen und unsere Gesundheit“.
03.03.2004, 11:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Soraya nahm sie die Kaputze vom Kopf und betrachtete die Szene die sich ihr in einiger Entfernung bot neugierig.
Erst war der eine, dann der andere hineingehechtet und hatte Waffen gezogen. Jetzt standen die beiden recht angespannt in der Taverne. Und selbige sah kein bißchen nach irgendeiner Gefahr aus. Höchsten durch diese beiden.
Soraya ging nun schnurstracks auf den Eingang zu, quetschte sich an den beiden Männern vorbei und blieb dann erstmal kurz stehen um sich einen Überblick zu verschaffen.

Ah, da stand ein Tisch, wie für sie geschaffen. Da konnte sie mit dem Rücken zur Wand sitzen und hatte den Eingang gut im Blick.
Nachdem sie sich gesetzt hatte, versucht sie ihr langes rotes Haar zu ordnen und blickte wieder zu den beiden Männern.

"Schönen guten Tag!"

Und wo blieb eigentlich der Wirt...?
03.03.2004, 11:46
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
"... Die Tür ging auf ein neuer Gast trat ein,
die Kleidung dunkel, das Gesicht wie aus Stein
die Augen mit der Farbe von grauem Stahl
dann fand er den Tisch seine Wahl.

Die beiden in mitten des Raumes sah er wohl
auch die rotharrige auf ihrem Stuhl,
allein seine Augen suchten den Wirt
fragend was diese an Essen bringen wird.

An seinem Gürtel blit der Reiher am Schwert
wohlwissend dass Unmut im Raume gärt.
Kein Zucken kein Muskel verrät seine Gedanken
doch ist bereit einzuschreiten verbiete der Wirt das Zanken. ..."
03.03.2004, 12:05
Ecthelion
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Palastwache

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Beitrag #6
 
Ecthelion schaute interessiert auf, als die Tür aufgestoßen wurde und eine hünenhafte Gestalt in die Taverne polterte. Scheinbar hatte sich dieser Gast in der Taverne geirrt und sucht den schwarzen Drachen, wo in der letzten Nacht wohl einige Gäste wie die Barbaren gehaust hatten. „Scheinbar wird neuerdings jeder Fremde in Rom eingelassen.“ Während er noch immer den Gast kopfschüttelnd ansah und bemerkte, wie dieser seine Armbrust spannte, schätze er die Größe des Hünen ab. Offensichtlich passte dieser noch in die Kategorie, die sich Kami selbst aufgestellt hat. Der Blick des Elfen schweifte durch die Taverne, auf der Suche nach dem Zwerg. Noch währenddessen erinnerte sich Ecthelion, dass der Zwerg noch immer vor den Stadttoren stand und um Einlass bat, da ihm wohl scheinbar das Losungswort entfallen war. Der Elf zweifelte nicht daran, dass an diesem Zustand sicher eine große Menge von Zwergengebräu schuld war.

„Kaum eröffnet und schon beginnt wieder das alte Lied.“ Ging es ihm noch durch den Kopf bevor er sich leicht entnervt aufrichtete und sich an den Eindringling wenden wollte. Bevor Ecthelion aber ansetzen konnte, betrat eine vertraute Gestalt die Taverne und die Miene des Elfen hellte sich auf. „Dracos, es ist schön euch wieder zu sehen.“ Auf dem Gesicht des Elfen erschien ein leichtes Grinsen. „Aber lasst ab vom dem Hünen, dieser hat sich scheinbar in der Taverne geirrt und wusste sicher nicht, was ihn hier erwartet oder noch erwarten wird.“ Er winkte Dracos zu. „Kommt und trinkt etwas, ich hatte gehofft, dass ihr auch nach dem Umbruch den Weg wieder hierher finden würdet.“

Während er schon die Getränke bereitstellte, bemerkte er die weiteren Gäste. Beide setzen sich an Tische und der zweite Gast richtete direkt das Wort an ihn. „Mein Koch ist zurzeit noch unterwegs in der Stadt, wie auch mein zwergenhafter Rausschmeißer noch mit der Torwache der Stadt um Einlass ringt. Ich muss euch mit dem Essen leider noch ein wenig vertrösten. Aber nehmt doch in der Zeit ein Getränk zu euch.“ Sein Blick streifte auch fragend die rothaarige Gestalt, die noch keinerlei Anliegen vorgetragen hatte.
In the end, all things betray you.
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Your eyes. Your limbs. Your heart.
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[Bild: otta.jpg]
03.03.2004, 12:18
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Gast

 
Beitrag #7
 
Kaum hatten sich meine Augen an das leicht dämmrige Licht der Taverne gewöhnt, konnte es keine Zweifel mehr geben: Ich war tatsächlich in der falschen Taverne gelandet! Und der Wirt Brachio, den ich in Gefahr gesehen hatte, schlummerte im "Schwarzen Drachen" wohl noch den Schlaf der Gerechten. Die einzige Gefahr hier schien dann wohl ich zu sein! Meinen Fehler bemerkend wollte ich gerade die Armbrust entspannen, als ich ein metallisches "pling pling" auf meiner Rüstung vernahm. Dazu warnte mich eine Stimme sehr bestimmt, dem Elf nichts zu tun. Ich fragte mich gerade "Welcher ver*** Elf?!" als eben dieser aus einer dunklen Ecke rief, die ich zuvor gar nicht wahrgenommen hatte. „Dracos, es ist schön euch wieder zu sehen.“ Dracos war dann wahrscheinlich der Besitzer der Waffe, die da eben an meine Rüstung getippt wurden war. Etwas verlegen lächeld drehte ich mich um und nuschelte "'Tschuldigung, verlaufen!" und betätigte den Abzug der Armbrust. Da ja noch kein Bolzen eingelegt war, schnellte deren Seil geräuschvoll in die ursprüngliche Position, ohne einen Schaden anzurichten, und ich wartete der Dinge, die da nun kommen sollten ...
03.03.2004, 12:56
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Gast

 
Beitrag #8
 
Als Dracos die Stimme des Elfen vernahm lies er den Dolch blitzschnell in den Ärmel der Dunkelblauen Roben die er trug verschwinden. Er dreht sich zu den anderen Gästen um verbeugte sich und sagte: „Ich bitte vielmals um Verzeihung für mein ungebührliches Verhalten, doch sah es so aus, als ob dieser Mann, Sir_Ecthelion bedrohte dem ich mit einer Ehrenschuld verpflichtet bin“. Dracos richtet seinen Blick kurz auf dem Hünen der seine Armbrust entspannte und meinte „Das Angebot steht noch mein großer Freund ein Krug auf unser aller Wohl“dann richtete er seinen Blick auf die Frau mit den langen roten Haaren und nickte ihr zu und sagte: „Euch auch einen guten Tag“ darauf ging er den Hünen den rücken zuwendend zur Theke wo Sir_Ecthelion stand.

Peinlich grinsend sagte Dracos „Verzeiht Sir_Ecthelion für meine kleine Szene, ich dachte euch in Gefahr, mein neuer Dienst als Botschafter treibt bei mir langsam das verlangen hoch mich zu verwandeln und alle Diplomaten auf kleiner Flame zu rösten. Wenn ihr mir verzeihen könnt würde ich euren vorzüglichen Rotwein probieren und wenn ich recht überlege schuldet ihr mir nicht vom letzten Mal ein Mahl, da aber euer Koch noch anderweitig beschäftig ist lasse ich mich gerne mit dem Rotwein vertrösten und ein Getränk nach Wahl für unseren großen Freund".

Dracos wartete auf die Antwort des Elfen dabei sah er sich die anderen Gäste genauer an und merkte wie Sir_Ecthelions Blick die rothaarige Frau streifte, der Gladiator an einem anderen Tisch schien neues Futter für die Arena zu sein und der andere Reisende an einen der hinteren Tische lies sich auch langsam von seiner Lauerstellung in einer entspannteren Haltung zurückgleiten. Das gefiel Dracos Ruhe und Entspannung war genau das warum Dracos diese Taverne gefiel und da der Zwerg nicht da war machte jetzt auch nichts Anstalten in der Taverne fliegen zu lernen.
Wisst ihr Sir_Ecthelion ob dieser Freund von euch, dieser Bauer Traumtaenzer die letzten Tage überlebt hat“ richtet Dracos seine Worte wieder an den Elfe.
03.03.2004, 13:13
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Gast

 
Beitrag #9
 
Die hölzerne Tür wurde ein weitermal aufgestoßen. In eine schwarze Robe gekleidet betrat Mephistopheles die beheizte Stube. Er sah sich um und sprach...
"Wenn ich nicht irrte, hörten wir
Geübte Stimmen Chorus singen ?
Gewiß, Gesang muß trefflich hier
Von dieser Wölbung widerklingen !"
03.03.2004, 13:25
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Gast

 
Beitrag #10
 
"Einen Krug? Gönnt Euch eine Kanne, aber auf meine Rechnung. Dracos war Euer Name, nicht war? Wie dem auch sei, so führte mich mein Weg nicht ohne Absicht in den "Schwarzen Drachen". Dort gibt es Arbeit für mich, die nicht warten kann. So trinkt ohne mich." Mit diesen Worten fischt der Riese ein Goldstück hervor und schnippt es elegant zu Dracos hinüber. Noch bevor dieses seine Flugbahn vollendet hat, ist er zur Tür hinaus.
03.03.2004, 13:49
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Gast

 
Beitrag #11
 
Soraya schmunzelte in sich hinein und bat den Wirt mit leiser Stimme zu sich.

Seid mir gegrüsst, mein Name ist Soraya. Und ich bin von meinem weiten Wege recht durstig. Seit so nett und bringt mir einen Apfelwein. Und auf Essen kann ich warten.

Sie lächelte ihn an und wandte sich an niemand bestimmten im Raume, doch ihre Stimme wurde lauter, man verstand sie recht gut, jedoch schrie sie weder noch wirkte sie besonders aufdringlich.

Nun, meine Herren, wie habt ihr den grossen Umbruch erlebt? Im reissenden Kampfe um euer Leben oder gar weit entfernt der Heimat? Mein Name ist Soraya und ich bin recht neugierig.

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und dachte bei sich, dass sie es bei weitem schlechter als in dieser scheinbar recht netten Taverne hätte treffen können. Die Leute hier wirkten .. interessant. Und der eine schien ihr recht geheimnisvoll. Wunderbar.. hier würde sie einige Stunden aushalten können.
03.03.2004, 13:51
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Gast

 
Beitrag #12
 

"...Den Wirt erblickend, ruhig und und sicher in sich ruhn,
mit seine frage was könne er tun.
Schenkt Wein mir ein von den Reben derer von Malkier
doch nehm ich Wasser,habt selbigen ihr nicht hier.

Der Streit schien geschlichtet und auch vorbei
doch waren es worte, gesagt nur nebenbei
Wahre Gestalt und langsam verbrennen,
vielleicht würde es sich lohnen, lernt er den einen kennen.

und weitere Leute kamen herein,
ein jeder schien überzeugt von sich zu sein
Sie alle würde er wiedersehn
denn Alle würden in die Arena gehn.

Für heute jedoch genoss er die Ruhe und die Menge,
im stillen überlgen, ob der Dolch denn gelänge,
den in Gedanken er schon ins die Esse schob,
er war in seinem Element wenn dann nicht nur ein Funken stob. ..."
03.03.2004, 13:56
Anonymous

Gast

 
Beitrag #13
 
Mephistopheles wand sich an Soraya:

"Die Frage scheint mir klein
Für eine, die das Wort so sehr verachtet,
Die, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet"
03.03.2004, 14:18
Anonymous

Gast

 
Beitrag #14
 
Streicher kam gebückt und grumelnd die Tür herein,tief vornübergebeugt und sichtlich erschöpft.


Er murmelte vor sich hin:
Ich mag diese umzüge nicht 1 Woche lang bin ich umhergeirt und habe die Taverne gesucht,jedoch partout nicht gefunden.Dann,war ich noch auf dem Markt und habe eingekauft,also Essen gibt es später erst ich brauche erstmal ein Bad und überhaupt ich will noch etwas schlafen.

So brummend schob Streicher ohne ersichtliche mühe so nen komischen kauz mit einer Armbrust beiseite stellte einen noch grunzenden Sack in die Küche und verschwand im hinteren Bereich der Taverne.
03.03.2004, 14:29
Anonymous

Gast

 
Beitrag #15
 
Auch Soraya wandte sich nun ihrerseits Mephistopheles zu und hob eine Augenbraue fragend.

"Wie kommt ihr auf solche Phrasen? Kennen wir uns näher? Was wisst ihr schon von Leute die das Wort tatsächlich verachten? Würden euch selbige auffallen wenn sie euch begegnen würden?

Sie zog ihren schwarzen, samtenen Mantel enger um ihre Schultern und in ihren grünen Augen funkelte es.

Wie ist euer Name?

Ihr rann es kalt den Rücken hinunter. Das war höchst interessant. War sie sich doch sicher, das ihr Wesen hier unbekannt sei.
03.03.2004, 15:15