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Zum schlafenden Drachen
Ecthelion
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Palastwache

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Beitrag #46
 
Ecthelion blickte nach der ganzen Szene Traumtaenzer nur wissend an. „Das hätte er besser nicht getan.“ Meinte der Elf noch, als er Babe´s Reaktion auf ihre Entwaffnung mitbekam. „Vielleicht hätte ich Streicher vorwarnen sollen, dass Babe sich niemals von ihrer Waffe trennt und wenn, dann nicht auf diese Weise.“ Danach schmunzelte der Elf aber wieder. „Wie es scheint, habt ihr dadurch euren Kopf nochmals aus der Schlinge ziehen können. Fragt sich allerdings nur für wie lange.“ Ecthelion war nun doch daran interessiert zu erfahren, warum Traumtaenzer so eine Heidenangst vor der Kriegerin hatte. Ein ängstliches Wesen ließ der Elf nicht zu, da er den Bauern anders einschätze. Bevor er allerdings weiter mit seinen Überlegungen kam, gesellte sich Dracos zu ihnen.

„Das ist Kriegerin Babe. Leiterin der Duell-Arena und Anführerin von Silva Romae und damit auch Oberhaupt unseres guten Traumtaenzers. Was allerdings dort im Wald vor sich geht, dass Traumtaenzer immer solche Angstzustände durchsteht, kann ich auch nicht sagen. Ich für meinen Teil, kenne Babe schon länger und fürchten muss man sie eigentlich nicht. Zumindest solange, bis man versucht an ihre Waffen zu gelangen.“
Mit einem leichten Lächeln dachte er Elf nur an Streicher, der sich das sicher anders vorgestellt hatte.

Babe, die sich zu einem der Gäste an den Tisch gesetzt hatte, brachte den Elfen dann wieder auf seine vorherigen Überlegungen zurück. „Heh Babe, da du ja die Ausbildung meines Koches in die Hand genommen hast, dann könnte ich mich doch um einige deiner Waldläufer kümmern. Zumindest um einen bestimmten Waldläufer. Zeit habe ich genug und es kann ja nicht sein, dass sich diese fast jedes Mal unter den Holzplanken zu verstecken zu versuchen, wenn du vor ihnen auftauchst.“ Grinsend blickte der Elf den Traumtaenzer an und nahm dann einen Schluck aus seinem Glas. Irgendwie würde er schon noch dahinter kommen.
In the end, all things betray you.
Honor. Ideals. Heroism.
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And that is the greatest betrayal of all.


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05.03.2004, 11:13
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Beitrag #47
 
Die Kriegerin drehte ihren Kopf wieder zu Ecthelion um. "Wenn du mit dem Waldläufer unseren Kartoffelbauern meinst, kannst du das gerne versuchen. Aber in was du ihn ausbilden willst, ist mir ein Rätsel. Er kann jonglieren, schnitzen, Felder umgraben, Rat geben und sogar mit einer Waffe umgehen. Somit gibt es fast nichts, was er nicht kann. Es sei denn du nimmst ihn seine Schreckhaftigkeit. Es geht ja nicht an, dass er sich jedesmal hinter einen Baum versteckt, wenn ich vor ihm auftauche."

Mit einem Grinsen stand Babe auf, ging zu dem Tisch, wo sie ihr Bier abgestellt hatte und begab sich dann wieder zu Ralh. Nachdem sie einen tiefen Zug aus dem Krug genommen hatte, knallte sie ihn zurück auf den Tisch und fixierte den Herren, der Ecthelion nach ihren Namen gefragt hatte.

"Dank dem Elfen wisst Ihr nun, wer ich bin. Gemäß der Höflichkeit solltet Ihr Euch nun mir vorstellen."

Noch bevor der Fremde ihr eine Antwort geben konnte, blinzelte sie kurz zu Traumtänzer. "Vielleicht sollten wir auch bei dir von vorne anfangen, um dir deine Ängste vor mir zu nehmen." Sie stand auf, ging vor den Bauern zu und deutete eine leichte Verbeugung an. "Ich bin Babe. Kriegerin aus Silva Romae. Hier in Rom bin ich bekannt als die Leiterin der Duellarena. Und wer bist du?"
05.03.2004, 11:43
Traumtaenzer
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Beitrag #48
 
Dem Traumtaenzer erschien es unendlich schwierig, mit allen den mehr als drei, also vielen, Kartoffeln zu jonglieren, trotz seiner Konzentration und den Blick auf Kriegerin Babes Waffe nahm er noch wahr, wie Streicher am Rande seines Blickfeldes auftauchte und irgendetwas von seinen Kartoffeln murmelte. Mit Verblüffung musste er feststellen, dass er kurz darauf in der Lage war, die durch die Luft tanzenden Kartoffeln für einen winzigen Moment zu zählen, bevor diese komplett unsichtbar und sogar leichter als eine Feder wurden, das Jonglieren ging nun wahrlich einfach vonstatten.

Bevor der Bauer über des Rätsels Lösung nachdenken konnte, entwendete Streicher Kriegerin Babe deren Waffe, und in seinem Inneren begannen sämtliche drei Gedanken, sich zu ducken, das konnte nicht gutgehen. Es überraschte ihn nicht, zu sehen, wie Babe Streicher unverzüglich folgte- und mit ihrer Waffe aus der Küche zurückkehrte, während die Maus auf seiner Schulter das hörbare Intermezzo qiekend mit "Autsch!" kommentierte.

Der Bauer seufzte und erwiderte, Ecthelion zugewandt: "Da habe ich ja was Schönes angerichtet, Streicher wollte mir vermutlich nur hilfreich zur Seite stehen. In der Schlinge hat sich mein Kopf nun wirklich nicht befunden, und..."

Der Traumtaenzer unterbrach sich, als er Kriegerin Babes Worte vernahm, und musste breit grinsen. Seine Verbeugung war ein wenig tiefer als die von Babe: "Sehr angenehm, Deine Bekanntschaft machen zu dürfen. Mein Name ist Traumtaenzer. Hofnarr Ihrer Majestät in Silva Romae, einer Kriegerin, die Du nur sehen kannst, sofern Du spiegelnde Flächen zur Verfügung hast. Als was ich hier in Rom bekannt bin, möchte ich eigentlich nicht wirklich wissen. Ich werde mich ganz sicher nicht jedesmal hinter einem Baume verstecken, wenn Du vor mir auftauchst- und das wäre hier auch gar nicht so einfach, selbst ich habe hier drin noch keinen Baum erblickt. Die Angst ist die des Hofnarren in seiner Rolle, nicht die des Waldläufers vor seiner Königin!".

Der Bauer nickte Babe freundlich zu: "Ich glaube, ich geselle mich erst einmal zu Streicher". Mit diesen Worten wandte er sich ab und begab sich zu Streicher in die Küche, an den er sich mit schuldbewussten Gesichtsausdruck wandte: "Werter Streicher, ich muss annehmen, dass Ihr in wahrhaft guter Absicht Euch für mich einsetzen wolltet, dafür gebührt Euch mein Dank. Euer Verzeihen erbitte ich aber für mein Versäumnis, ich hätte Euch wirklich vorher wissen lassen sollen, dass mir von Kriegerin Babe, ob mit oder ohne deren Waffe, keinerlei Gefahr droht. Dann wäre Euch auch nicht jener Schlag zuteil geworden, den hätte wohl eher ich für mein Versehen verdient. Ich stehe daher in Eurer Schuld, noch mehr, als ich es sowieso bin, für das Elfenbein und Euer edles Messer, dass Ihr mir als Geschenk überreicht habt".

Der Bauer wusste nicht, wie Streicher reagieren würde, er hoffte nur, dass seine Worte bei diesem auf Verständnis stossen würden...
05.03.2004, 14:08
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Beitrag #49
 
Streicher der gerade in die Küche zurückkehren wollte,war total verdutzt als diese nette Frau plötzlich vor ihm stand und ihm mit einem tätscheln auf die Wange das tollle Küchenmesser wieder abnahm.Das "tätscheln" war etwas sanftes zartes gewesen von Händen die so weich waren,hach er schwelgte plötzlich wer war diese Grazie.So verträumt und weniger grummelig ging er wieder in die Küche um weiterzkochen.

Als er gerade die Küche weider betreten wollte war dieser Träumer wieder da,irgendwie putzig der kleine dachte sich Streicher und ihm steckt mehr als man denkt und ach ja Speedy passt ja auf ihn auf,also kann ich eigentlich beruhigt sein.Doch dann sprach dieser Kerl ihn doch glatt an,ihn den Maestro bei der Arbeit,argh waren denn hier alle verrückt?Die eine schenkte ihm ein Küchenmesser um ihn anzuflirten,dann nahm sie es ihm wieder weg,der nächste musste mit seinen Kartoffeln spielen und dann ihn auch noch vollabern?Nein,so ging das nicht weiter,er musste dringend mit Ecthelion reden.Aber wenn dieser Träumer schonmal da ist,und auch ein Messer hat kann er auch was tun.

So gedacht nahm Streicher Traumtänzer gab ihm ne riesige Schüssel und liess ihn Kartoffeln schälen während er weiter kochen ging denn bald wollte er fertig sein und ach ja diese FRAU*träum*
05.03.2004, 14:33
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Gast

 
Beitrag #50
 
Dracos setzte das leere Glas mit dem Wein ab und griff sich die Karaffe und füllte es neu.
Er betrachtet vergnügt das verhalten der Kriegerin die der Elf als „Kriegerin Babe“ tituliert hatte. Er hörte den Worten des Bauern sehr genau zu. Als er Anstalten machte in die Küche zu gehen um nach Streicher zu sehen verbeugte er sich und sprach „Ehrenwerte Kriegerin Babe, Leiterin der Duellarena. Mein Name ist Dracos, Noch Botschafter von Atons Erben und es ist mir eine Freude eure Bekanntschaft zu machen“.

Dann blickten seine Augen die Rothaarige Frau an und die Freundlichkeit schien wie weggewischt aus seinen Antlitz. „Und ihr meine Dame lasst den jungen Mann in ruh, lasst in singen oder Verse machen über verlorne Länder alte Bräuche und Helden wie „Rand al´Thor“, „Mat Cauthon“, „Perrin Aybarader“ oder gar „Arthur Falkenflügel“ denn es gibt keinen Grund ihre Namen nicht zu erwähnen. Es hat sich auch keiner an euren Gesang gestört, also lasst ihn seinen Willen. Den sein Volk, sein Land und seine Bräuche wurden durch die Dunkelheit vernichtet und Geschichten, Legenden, Ehre und sein Schwert sind alles was er noch hat!“.

Sein Blick richtete sich wieder auf Kriegerin Babe und freundlich sprach er weiter: „Es war nicht nett was Streicher getan hat und noch weniger zu entschuldigen. Doch könntet ihr demnächst bitte warten bis Streicher das Essen fertig zubereitet hat, um ihm Manieren zu lehren“. Dracos Worte wurden von einen leichten Grollen begleitet das von seinem Magen zu kommen schien. Leicht Grinsend schaute er Sir_Ecthelion und Kriegerin Babe an.
05.03.2004, 14:43
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Beitrag #51
 
Nachdem sich Traumtänzer getrollt hatte, schüttelte die Kriegerin leicht den Kopf. "Ich mag den Kerl ja wirklich," dachte sie leicht verwirrt, "aber manchmal werde ich einfach nicht schlau für ihn. Wahrscheinlich fehlt mir einfach die gerühmte Bauernschläue...."

Den Traumtänzer aus ihren Gedanken verbannend, wandte sie sich Dracos zu. "Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen. Leider kenne ich Atons Erben nicht, erzählt mir von eurer Allianz, wenn ihr mögt. So etwas interessiert mich immer."

Ihr Blick ging nocheinmal kurz zu Küchentür. "Wegen dem Küchencheff macht euch mal keine Sorgen. Früher oder später wird er das Essen schon fertig haben. Eher früher, nehme ich an, denn mit einem Bat`leth kann man nun wirklich keine Kartoffeln schneiden, dazu hätte er besser den Dk`tagh genommen." Sie zeigte auf ihren Dolch, der an ihrer Hüfte steckte.
05.03.2004, 15:04
Ecthelion
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Beitrag #52
 
Ecthelion schmunzelte nur bei den ganzen Hin und Her was folgte und schüttelte belustigt den Kopf. „Ich kann es versuchen, aber Erfolg kann ich nicht garantieren.“ Traumtaenzer machte sich auf in die Küche und Babe und Dracos unterhielten sich. Auf das leise Grollen hin grinste der Elf nur zurück. „Entschuldigt mich kurz, aber ich glaube, es ist besser, wenn ich dein Geschenk in den Innenhof schaffe. Nicht, dass nachher der Karren noch gestohlen wird oder ein Betrunkener sich daran vergreift. Außerdem kann ich dann mal gleich nach dem Stand in der Küche sehen.“

Der Elf trat vor die Tür und machte sich daran, den Handkarren in den Innenhof zu ziehen. Vielleicht diente die Buche ja später wirklich als Halt für die Betrunkenen, aber dafür musste sie erstmal eingepflanzt werden. Mühsam schaffte er den Karren an das Ziel und blickte sich um. In der Küche war sicher kein Platz für die Buche, aber in der Ecke des Innenhofs war sie erstmal sicher geschützt. Ächzend machte sich der Elf daran, den jungen Baum vom Karren zu heben. Schwankend stolperte er in Richtung der Ecke und landete mit Gepolter in der Ecke, den Baum halb auf sich lehnend. „Genialer Einfall, Elf. Babe hat nicht umsonst einen Handkarren benutzt und warum solltest dann ausgerechnet du den Baum durch die Gegend tragen können.“ Mühsam fing er an, sich aus der peinlichen Lage zu befreien und bemerkte nur aus den Augenwinkeln, wie die Tür zur Küche einen kleinen Spalt aufging. „Wunderbar, wenigstens kann mir dann derjenige dabei helfen.“ Als sich allerdings ein schwarzes Fellknäuel aus dem Spalt quetschte verdrehte der Elf die Augen. Augstern schien dagegen sehr an Gesellschaft zu interessiert zu sein und machte sich daran, erst den Baum und dann den halb darunter begrabenen Elfen zu inspizieren. „Nein, nicht jetzt Augstern. Ich weiß ja, dass wir dich vollkommen vergessen haben, aber nicht grade jetzt.“ Ecthelion fuchtelte mit den Händen, um den Kater ein wenig auf Abstand zu halten, was dieser aber nur als Aufforderung zum Spielen verstand und seinerseits nach dem Elfen schlug. Die grünen Augen des Elfen bohrten sich in die des kleinen Katers, was diesen aber auch nicht sonderlich zu stören schien. Stattdessen landete dessen mit ausgefahrenen Krallen versehene Pfote auf der Nase des Elfen. Ecthelion fluchte und beschleunigte seine Bemühungen und schaffte es dann auch endlich sich und den Baum wieder vernünftig aufzurichten. „Und nun zu dir.“ Meinte der Elf zum Kater, der um seine Beine schlich. Eigentlich hatte er jetzt eine Standpauke geplant, aber stattdessen schnappte er sich das Fellbündel und nahm es auf den Arm. „Ich hab keine Ahnung, ob du mich überhaupt verstehst, aber das bleibt unter uns.“ Grinsend kraulte er den Kater hinter den Ohren und ging durch den Hintereingang in die Küche.

Streicher wirkte gar nicht erbost, sondern schien eher verträumt an dem Herd zu hantieren. Verwundert erblickte der Elf auch Traumtaenzer, der an einer riesigen Schüssel mit Kartoffeln stand. Verstohlen strich sich der Elf mit der freien Hand die letzten Erdreste von der Kleidung und schüttelte schief grinsend den Kopf. „Der Tag, an dem mich hier keine Überraschung erwartet, liegt wohl noch in weiter Ferne.“ Murmelte er halblaut in den Raum und sah sich dann nach Schalen für Augstern um, der sichtlich unruhig auf seinem Arm wurde.
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05.03.2004, 16:47
Traumtaenzer
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Beitrag #53
 
Mit Begeisterung musterte der Bauer die Schüssel mit den vielen Kartoffeln, die Streicher ihm hingestellt hatte, während die Maus dem Koch zuqiekte:"Endlich jemand, der die wahren Talente des Bauern zu würdigen weiss. Du hättest ihm aber besser immer nur drei Kartoffeln auf einmal reichen sollen. Der verliert nämlich gerne den Überblick, und dann geht es nur noch Drunter und Drüber".

Der Traumtaenzer machte sich frohgemut ans Werk, der Berg der geschälten Kartoffeln wuchs an, ab und zu übte er das Jonglieren mit geschälten Kartoffeln. Überrascht blickte er auf, als plötzlich Ecthelion mit Augstern unvermutet in der Küche auftauchte. Seltsam, er hatte doch ständig die Tür im Auge behalten, die zur Taverne führte- diese war weder ent- noch jemand durch diese hineingekommen.

Interessiert musterte der Bauer des Elfen Gesicht, dessen Nase erschien ihm ein wenig ramponiert: "Werter Ecthelion, ganz sicher war es nicht Kriegerin Babe, die Euer Gesicht zeichnete. Ist denn TooL wieder da und hat versucht, Kleidung aus dem Fenster zu werfen, ohne dabei zu bedenken, dass Ihr Euch noch in dieser befindet? Oder habt Ihr Euch Kamikaze zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt? Der hätte aber ganz sicher einige Worte von sich gegeben, die nicht zu überhören gewesen wären!".

Grinsend widmete sich der Bauer wieder den Kartoffeln, während Augstern schnurrte: "Der Elf wird es ganz gewiss nicht wagen, mich sanftes Wesen zu bezichtigen, für diese kleinen, vollkommen unerheblichen Kratzer verantwortlich zu sein"
05.03.2004, 17:15
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Beitrag #54
 
Streicher rannte aus der Küche und deckte den grossen Tisch,er legte zuerst eine pikfeine weisse Tischdecke darüber,oder war es doch Jil s Bettlaken?Danach deckte er das feine Service auf,während er langsam fröhlich werdend ein wenig pfiff.


Nach dem der Tisch nun fein gedeckt war und die kerzen brannten rannte er wieder in die Küche nahm blitzschnell die geschälten kartoffeln und machte die Suppe fertig,bevor er mit einer Glocke alle mann zum ersten rief welches die Taverne eröffnen sollte.

Ja selbst für Augstern und Speedy war gedeckt und Streicher wartete gespannt ob sich nun endlich alle setzen wollten und ihm die Freude machen würden von seinem Essen zu kosten.Vielleicht würde diese holde Maid ihn gar loben oder vielelicht mehr noch,aber das war Irrglaube,Liebe passte nicht ins Leben eines Mannes wie er es war.


Und so wieder in gedanken versunken,verschwand er alsbald wieder in der Küche und hoffte das Ecthelion bis zum Essen wieder sauber war.
05.03.2004, 17:21
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Beitrag #55
 
Dracos überdachte das mit Streicher und nickte Kriegerin Babe zustimmend zu. Wenn er genau überlegte, war letztes mal als er Essen hier bestellt hatte und Streicher es auf sich nahm es herzurichten das Armageddon hereingebrochen.
Als er aber das grinsen auf Sir_Ecthelions Gesicht wahrnahm das auf die Beschwerde seines Magens zurück zuführen war konnte er sich ein Leises "Blattfresser" nicht verkneifen!

Er musterte den Dolch der Kriegerin Babe als „Dk`tagh“ bezeichnet hatte. Es war eine ungewöhnliche Form. Sich Erinnern das sie etwas über die Allianz wissen wollte hellte seine Mine wieder auf, wenn er vielleicht noch einen Vertrag rausschlagen konnte, könnte er endlich das Amt als Diplomat niederlegen und sich ganz den Tavernen Roms hingeben. „Nun Kriegerin Babe die Allianz der ich angehöre stehen außer mir noch 27 andere Gladiatoren bei, unsere Ziele sind die Ziele des Volkes und wir hoffen durch unseren Beitrag, das Reich zum Guten zu verbessern“. „Doch genug von mir erzählt mir doch etwas mehr über Silva Romae wenn ihr solch vortrefflichen Leute wie Traumtaenzer und wie hieß dieser Zwerg noch mal, Ach ja Kamikaze Steinbrecher. Obwohl es mich deucht das ich ihn in der Arena mal in Frauenkleidern gesehen habe".

Aus dem Augenwinkel sah er Augenstern den kleinen Kater in die Küche verschwinden. Gedanklich rief er ihn hinterher „geh mein kleiner such den Elfen und gib ihn von mir eins auf die Nase“

Dracos griff zu seinen Glass und stellte fest das es schon wieder leer war. Er griff sich die Karaffe und zwei Gläser, wobei er eins schon füllte und über das andere die Karaffe hielt und Kriegerin Babe dabei ansah. „Möchtet ihr auch ein Glass Rotwein“ fragte er sie.

Dracos hatte kaum seine Worte beendet als Streicher wie ein Wahnsinniger in der Schenke hin und her lief. Nach wenigen Augenblicken war ein großer Tisch mit einer Weißen Tischdecke fertig zum auftischen.

Dracos sah Kriegerin Babe überrascht an, es schien als steckte hinter ihren Schlag mehr als nur Kraft. Das riecht nach Magie?
Nun ja, das würde er bestimmt bald rausfinden. Sich vor Kriegerin Babe verbeugend schnappte er sich die Karaffe und die Gläser und Bot ihr seinen Arm an um sie an den gedeckten Tisch zu geleiten. Schließlich war er ein Gentleman der alten Schule.
05.03.2004, 18:11
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Beitrag #56
 
Yxor oeffnete langsam die Tuer der Schenke. Seit Wochen schon wanderte er auf der Suche nach alten Waffengefaehrten seines Vaters durch die Stadt, hatte auch schon einige in der Stadt Butscheburg gefunden. Nun war er in diese Stadt gekommen, um endlich den wohl treuesten Freund von Yxor dem Aelteren, seinem Vater hier zu finden. Passanten auf der Strasse hatten ihm den Weg zum Drachen gewiesen.
Er betrat den Schankraum und schaute sich langsam um. Einige Menschen sassen an den Tischen, darunter auch Kriegerinen. Yxor zuckte unmerklich zusammen. Auch wenn sich in den roemischen Provinzen in diesen Tagen die verschiedenste Gestalten tummelten, waren die ersten Reaktionen bei seinem Auftauchen doch meist ablehnender Natur, oft wurden schon die Waffen gezogen, bevor auch nur einen Gruss hervorbringen konnte. Wenige freute das erscheinen eines Orks. Darum beeilte er sich, seine Stimme zu erheben.

Seid gegruesst, edle Menschen. Yxor der Juengere ist mein Name, und ich bin auf der Suche nach einem Elf namens Ecthelion. Ist jemand unter euch, der mit sagen kann, wo dieser Elf zu finden ist?

Yxor bemuehte sich, Gelassenheit auszustrahlen und seine Haende moeglichst weit vom Knauf seines kurzen Schwertes zu lassen.
05.03.2004, 18:12
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Beitrag #57
 
Mit einem ungläubigen Blinzeln blickte Babe auf den ihr angebotenen Arm. Dracos schien ein interessanter Zeitgenosse sein, aber er schien sie nicht zu kennen, wenn er ausgerechnet IHR einen Arm anbot. Jede andere Frau würde den Arm eines Mannes nicht ausschlagen, wenn er ihr den seinigen so elegant hinhielt, doch sie war keine andere Frau. Sie war Babe - sie war die, der man die unschmeichelhaftesten Bezeichnungen von ganz Rom gegeben hatte: von kratzbürstig und garstig bis hin zu "absolut unweiblich." Doch damit konnte und wollte sie leben. So grinste sie Dracos zu, übersah den Arm geflissentlich und ging an ihm vorbei zu dem Tisch. "Wenn es Recht ist, erzähle ich während des Essens von unserem Wald. Und ja, ich hätte gerne ein Glas Rotwein."

Bei Eintreten des neuen Gastes sah sie wieder auf. "Sieh da, lebt der auch noch..." murmelte sie halblaut vor sich hin. "Der Elf ist in der Küche!" rief sie ihm zu, in der Hoffnung, er würde sie verstehen.
05.03.2004, 18:34
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Beitrag #58
 
Yxor blinzelte erstaunt. Seitdem er in dieser Welt angekommen war, waren viele merkwuerdige Dinge geschehen. Aber das die Kriegerin seine Frage so ohne weiteres beantwortete, verblueffte ihn schon. Er erklaerte sich ihr Verhalten mit der Anwesenheit des Mannes, mit dem in ein Gespraech vertieft war, als er eintrat. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem unmerklichen Grinsen, als er sich an sie wandte:

Verzeiht, wenn ich euch noch einmal stoeren muss, aber wo bitte geht es zur Kueche?

Yxor sah sich hilfesuchend in der ihm fremden Umgebung um.
05.03.2004, 18:51
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Beitrag #59
 
Dracos schmunzelte über das verhalten der Kriegerin hatte er doch das erreicht was er wollte. Es war ihm immer eine Freude die Menschen ein bisschen mit seiner Freundlichkeit zu schocken. Bei diesem weiblichen Exemplar schien der erfolg unübersehbar erst die Steife Haltung, den Arm übersehend und dann grinsend den Gesprächstoff wieder aufnehmend.

Mit grinsendem Gesicht verbeugte er sich vor Kriegerin Babe und goss den Wein in das zweite Glass, Er stellte es vor ihr auf den Tisch und beim zweiten verbeugen zu sagen „Ihr Getränk Madam“.
Als Dracos sich wieder aufrichtet sah er Kriegerin Babe das Wort an einen neuen Gast richten der eben zur Tür reinspazierte kam. Als er diesen neuen Gast erblickte erstarrte er „Ein Ork.....Ohh sieht der LECKER aus...“ waren Dracos erste Gedanken. Er konnte sich grade noch zurück halten um den Ork nicht anzuspringen „....ich bin ein Mensch...ich bin ein Mensch“ das Mantra im Geiste immer wiederholend, begleitet von einem stetigen Grollen das sein Magen verursachte. „Wo geht’s zur Küche......“sagte der Ork. Mit zitterndem Arm zeigte Dracos auf den Zugang der zur Küche führte."Wenn ich Glück habe läuft er zufällig in den Ofen“ waren seine Gedanken die sich langsam aber sicher schon mit Ork süß, sauer beschäftigten.
05.03.2004, 19:11
Anonymous

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Beitrag #60
 
Ein seltsames Gasthaus... dachte Yxor, als er sich bei dem Mann bedankte, der ihm den Weg zur Kueche wies. Zoegerlich schritt er auf die Tuer zu....ein seltsamer Blick. Als ob er mich begehren wuerde. Ich frage mich, ob dies vielleicht ein Gasthaus fuer Menschen ist, die dem eigenen Geschlecht zugetan sind. Vater erzaehlte ja oft Geschichten, die von Elfen und solchen Vorlieben handelten. Ich bin ja mal gespannt, was fuer ein Charakter Ecthlion ist.

Er oeffnete die Kuechentuer und lugte vorsichtig durch die Oeffnung.
05.03.2004, 19:24