[Krieg] vorzeitige Plünderung und Abmarsch

[Anonymous]

N'Abend.

Ein kurzer Gedanke, um der Unsitte einzelner Blocker zumindest auf Verteidigerseite ein bißchen entgegenzuwirken:
Was machen eigentlich die doch mitunter sehr zahlreichen Krieger, die vor der Provinz rumlungern, nachdem der obligatorische einzelne Gladiator gleich beim ersten Schlag gefallen ist? Im gegenwärtigen Prinzip nichts. Eventuell könnte man das ein wenig verändern.
Meine Idee: Ein angreifender Gladiator, der in einer Kampfrunde keine Aktion ausführt (also weder einen anderen angreift, noch von einem anderen angegriffen wird), was darauf hindeutet, daß sich zu dem Zeitpunkt keine Verteidiger auf dem Schlachtfeld befinden, beginnt bereits, ein wenig auf Beutesammlung zu gehen. Da sich jedoch noch Gegner in der Nähe befinden könnten, benötigt das ein bißchen mehr Vorsicht, d.h. die dafür benötigte Dauer liegt um eine oder zwei Kampfrunden höher, als die von Kämpfern, die erst in einer völlig gegnerfreien Runde loslegen. Sollte eine Unterbrechung stattfinden, würde der Plünderungszyklus natürlich gegebenenfalls später wieder von vorne beginnen und keine Anrechnung der bereits angesammelten Stunden bestehen. Wenn die Plünderung erfolgreich abgeschlossen wird, macht sich der Gladiator auf den Heimweg.
Das Resultat wäre, daß selbst bei einer Kette aus Einzelpersonen für die verteidigende Seite Teile des angreifenden Heeres fröhlich grinsend, mehr oder weniger volle Karren im Gepäck, das Schlachtfeld verlassen würden. Somit wäre, um eine wirklich erfolgreiche Blockade zu errichten, eine wesentlich größere Anzahl an Kriegern notwendig, die den Gedanken nahelegen, schnellstmöglich mit nicht ganz voller, jedoch größerer Truppenstärke auf den Weg zu gehen, anstatt das Heer in Teilen auf die Reise zu schicken.

Sollte das hier ein mehr als dummer Vorschlag sein, oder das ganze schon mal in dieser Form vorgekommen sein, schiebe ich alle Schuld auf die fortgeschrittene Uhrzeit. Allerdings halte ich es im Moment zumindest nicht für die schlechtestmögliche Lösung.

Die Diskussion ist freigegeben :)

[Anonymous]

so eine ähnliche idee hatte ich auch schonmal.
Ich wäre dafür, dass der krieg dann beendet ist, wenn alle verteidiger der heimatallianz niedergeschlagen sind. Egal ob dann noch andere verteidiger da sind oder nicht oder noch welche in anmarsch sind. Somit würde dann die ein-mann hinhalte-taktik wegefallen.
Damit dies umgesetzt werden kann und die verteidiger keinen allzugroßen nachteil erleidgen, sollte man als auswärtsverteidiger (deffer) die möglichkeit haben, schneller als die angreifer zur verteidigungsprovinz zu gelangen. Also dass es nur als verteidiger die möglichkeit gibt superschnell zum verteidigungsziel zu gelangen, was natürlich mehr brot kosten würde.

Was hält ihr von dieser idee?

Sorry hieronimus dass ich deinen thread dazu missbrauche meine idee preiszugeben. Aber es wäre ja im prinzip ein ähnllicher vorschlag.

[Anonymous]

@Gansta D: Hmm, das würde zu dem Problem führen, daß nicht nur Einmannblockung außer Gefecht gesetzt wird, sondern die Chancen einer gemeinschaftlichen Verteidigung generell sinken. Im ungünstigsten Fall wäre es dann so, daß zwar das Entsatzheer eintrifft, den Angreifern numerisch und kämpferisch haushoch überlegen ist, allerdings keine Gelegenheit hat, das auszunutzen, weil dummerweise gerade der letzte Verteidiger gefallen ist (und vielleicht diese Großtat ausgerechnet von dem letzten Angreifer vollbracht wurde, der noch auf den Beinen steht). Oder noch dümmer: Diese Wendung passiert mitten im Schlachtgeschehen. Ich glaube, es läßt sich auf keine Weise logisch erklären, warum ein Verteidigungsheer dann einfach tatenlos zusehen würde, während die Angreifer ihrem Vergnügen nachgehen.

Nach nochmaligem Nachdenken zu meinem Vorschlag: Eventuell ist es ein bißchen ungünstig, den Gladi automatisch auf den Rückmarsch zu schicken, da dann auch nicht gerade viel übrig sein könnte, wenn doch nach einer Weile der Blocker das feindliche Heer eintrifft, und die Siegeschancen dann um so weiter sinken. Alternativ könnte man eine Meldung für den einzelnen Gladiator geben, daß er bereits erfolgreich seine Karren gefüllt hat, damit er sich aktiv zurückziehen kann.

[Anonymous]

@Gansta D: Hmm, das würde zu dem Problem führen, daß nicht nur Einmannblockung außer Gefecht gesetzt wird, sondern die Chancen einer gemeinschaftlichen Verteidigung generell sinken. Im ungünstigsten Fall wäre es dann so, daß zwar das Entsatzheer eintrifft, den Angreifern numerisch und kämpferisch haushoch überlegen ist, allerdings keine Gelegenheit hat, das auszunutzen, weil dummerweise gerade der letzte Verteidiger gefallen ist (und vielleicht diese Großtat ausgerechnet von dem letzten Angreifer vollbracht wurde, der noch auf den Beinen steht).

Vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Die Verteidiger würden ja schneller am ziel sein als die angreifer, weil es für die eine sonderfunktion gibt und zwar superschnell zu laufen, oder wie immer man es bezeichnen möchte ;). Und die verteidiger können sich auch mehrere stunden eine überzahl an gegner behaupten (einsatz von g4 waffen und rüstungen ;) ). Bis eben die verteidiger da sind, selbstverständlich müsste man dann die angreifer durch die späher schon früher sehen können. Aber das gehört dann eben ausgetestet.

Oder noch dümmer: Diese Wendung passiert mitten im Schlachtgeschehen. Ich glaube, es läßt sich auf keine Weise logisch erklären, warum ein Verteidigungsheer dann einfach tatenlos zusehen würde, während die Angreifer ihrem Vergnügen nachgehen.

Die auswärtigen verteidiger würden ja ganz normal mitverteidigen, bis eben keiner mehr von der heimatburg mehr steht. Also sie würden erst dann tatenlos zusehen, wenn alle von der heimatburg gefallen sind und die schlacht somit verloren ist und die provinz "gefallen" ist. Und dann eben automatisch die heimreise antreten.

Vielleicht ist meine idee auch müll, ich weiß es nicht...aber wie gesagt das ist mein beitrag zur verbesserung des kriegssystems.

[Anonymous]

Den Vorschlag von Hieronimus finde ich auch sehr gut. Den von GanstaD halte ich auch für zu hart für die Verteidiger. Könnte wirklich zu merkwürdigen Schlachtverläufen führen.

Da mir dieses Rumgehocke und auf die Blocker warten auch gehörig auf die Nerven geht, habe ich mir auch was überlegt:

Sobald alle Verteidiger der Heimatprovinz gefallen sind, können die Angreifer auch die Pallisaden bestetzen. Dadurch können sie schon in der ersten Runde auf einen neu ankommenden Gladi schießen. Das verhindert auf jeden Fall auch 1-Mann-Blockerketten, ändert aber am sonstigen Schlachtverlauf fast nichts.
Um die Chancen für die Verteidiger dadurch nicht zu weit herunterzusetzen, würde ich vorschlagen, die Vorwarnzeit, der Spähtürme auf 8h (32 WE) hochzusetzen.

Ich hoffe auf jeden Fall, das etwas geändert wird. Seit die Effektivität von Blockerketten bekannt ist, sind die Kriege recht öde geworden.

so far