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Hikaru Otokari/ Babe gegen Asil/ statt Nycone nun Lancelot
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
Ganz auf seine gepanzerte Rüstung vertrauend nahm der Samurai den Doppelangriff von asil und Lancelot recht gelassen hin und schaffte es sogar noch den Ritter mit einem mächtigen Fußtritt an dessen Oberschenkel von sich weg zu befördern, ehe ihn selbst ein Tritt der Kriegerin des Friedensreiches treffen sollte. Das war nun wirklich mehr als knapp an des Ritters – oder asils? – bestem Stück vorbei. Doch keine Zeit zum verschnaufen. Im nächsten Moment spürte Lance, wie er mit dem Rücken voran gegen einen anderen Körper prallte, dem daraufhin ein lautes Keuchen entfuhr. Zweifelsohne musste es sich dabei um Babe handeln, die dem Ritter mit schnellen Schritten gefolgt war. Ohne dieses Aufeinandertreffen wäre er wohl gestürzt, doch so fand er sein Gleichgewicht wieder, noch bevor Babe sich seitlich von ihm fortbewegte und nicht zögerte, ihm mit ihrer Wunderwaffe die Nasenhaare zu rasieren.

“Moment verehrte Waldfee. Was ein echter Barbier sein will, der seift seine Kunden vorher gründlich ein, bevor er ihnen die Haare entfernt, nicht wahr? Also bitte nicht zu voreilig sein mit eurer Rasierklinge.“

Babe war ihm verdammt nahe gekommen mit ihrem Bat´leth. Ein wenig zu nah wie der Ritter meinte. Vielleicht sogar unvorsichtig nah, wollte sie ihn doch nicht wirklich ernsthaft verletzen. Auch Lancelot hatte keineswegs vor, den hübschen Händen der Waldläuferin in seiner folgenden Aktion auch nur einen Schnitt zuzufügen, doch trotzdem nutzte er die Nähe zu einem gewagten Manöver. Mit der Schwertklinge zielte er auf die obere Griffmulde ihrer Waffe und stieß sie hindurch. Es war nicht sehr viel, aber doch genug Platz um die Klinge an Babes Faust vorbei dort hindurch zu bewegen. Ein schneller Schritt rückwärts und schon zog Lancelot sein Schwert mit aller Kraft zur Seite, um Babe ihre Wunderklinge zu entreissen. Das könnte ein nettes „Tauziehen“ werden, denn seine Gegnerin würde sicher alles tun, um ihre Waffe nicht zu verlieren.
19.04.2005, 14:16
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Beitrag #17
 
Verdammtes Biest. asil machte ihrem Spitznamen alle Ehre, als sie den Samurai von hinten erwischte. Allerdings hätte ihre Manöver beinahe den Effekt herbeigerufen, den es eigentlich verhindern sollte, somait war fraglich ob sie allzu sehr glücklich darüber war. Hikaru hingegen konnte sich nunmehr selbst nicht mehr aufrecht halten und musste in die Knie gehen. Nun gut, ein Punkt für die Friedensstreiterin, aber der Kampf war noch nicht vorbei.

Asil, Asil, was soll ich nur mit dir machen. Hat dir dein Kaiser noicht begebracht, dass man nicht in anderer Leute Kniekehlen... verdammt, natürlich hat er das nicht getan, das war ja eine von Axos Lieblingsaktionen. Schade nur, dass du für einen Nachhilfkurs in der Kampfschule schon etwas zu alt bist.

Noch immer mit leichten Schmerzen im linken Knie rappelte sich der Samurai wieder auf und begann abermals seine Konkurentin zu umkriesen, gerade soweit, das Babe, Lancelot, Asil und er selbst on eiener Perfekten Linie zu einen anderstanden. Hoffentlich erkannte die Waldkönigin was er vorhatte, und ließ sich nicht allzusehr von dem Strahlemann vor ihrer Waffe ablenken. Kaum also dass er diese Linie zustande gebracht hatte, prang Hikaru seiner Gegnerin mit einer Behendigkeit, welche die umgeschnallte Rüstung Lügen strafen zu schien, entgegen, um sein Schwert, bis dahin, leicht nach hinten gestreckt gehalten, mit noch mehr Heftigkeit vorschnellen zu lassen, während der Krieger selbst fast augenblicklich wieder zum Stillstand kam. Sicher der Hieb konnte Asil nicht direkt gefährlich werden, allerdings erzeugten beide Bewegungen einen kräftigen Windstoß der nun gen Lichtgestalt drang. In einem echten Kampf wäre diese Technik nicht mehr als schmückendes Beiwerk gewesen, doch dies war ein Schaukampf, und das Publikum wollte Außergewöhnliches sehen. Außerdem war die Kriegerin angeschlagen, und dies mochte eventuell ihre Standfestigkeit beeinflussen. Aber auf jedenfall sollte es sie näher an ihren Partner schieben, hoffentlich.
14.05.2005, 00:29
asil
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Beitrag #18
 
Wie im Leben so üblich, zog etwas Gutes auch sofort etwas Schlechtes nach sich. Natürlich, das Gleichgewicht musste ja gehalten werden.
So sollte asils Freude über den gelungen Tritt in Hikarus Kniekehle nur von kurzer Dauer sein, denn die entgegengesetzten Bewegungen ihre Körpers - der feste Tritt nach unten und das Hochreissen ihres Schwertes - trafen sich genau dort, wo es für sie am schmerzhaftesten war: ihren Bauch. ihre noch frische Narbe machte sich schmerzhaft bemerkbar und mit einem kurzen Aufstöhnen, krümmte sich die Kriegerin kurz zusammen und hielt sich mit der linken Hand den Bauch.
"Verflucht!", kam es gepresst über ihre Lippen und sie konnte von Glück reden, das der Samurai am Boden kniete und Lance die Waldläuferin in Schach hielt.

asil versuchte, den Schmerz zu ignorieren und konzentrierte sich wieder auf Hikaru, der in der Zwischenzeit aufgestanden war, um sie erneut zu umkreisen. Mit kleinen Schritten auf der Stelle folgte sie ihm und liess ihn nicht aus den Augen. Nur einmal schaute sie kurz zu den anderen beiden Streithähnen, deren Waffen sich verkeilt hatten.
Einen Angriff des Samurais erwartend packte sie nun ihren Schwertgriff mit beiden Händen und starrte in seine Richtung.
"Ich mag ja für die Kampfschule zu alt sein, mein lieber Hikaru, aber meinst Du nicht, Du wärst für diese Ringel-Spiele zu alt?", stiess sie zwischen den Zähnen hervor und verfolgte weiterhin seine kreisende Bewegungen um sie herum.
Der Schmerz tobte in ihrem Körper und sie verfluchte sich selber, das sie diesem Duell zu diesem Zeitpunkt zugestimmt hatte. Einen Mondumlauf später wäre für ihre Gesundheit sicherlich erträglicher gewesen.
Nur kurz hatte asils Konzentration nachgelassen und so zuckte sie überrascht zusammen, als der Samurai in einem schnellen Tempo auf sie zugesprungen kam. In einer etwas verspäteten Reaktion riss sie ihr Schwert nach vorne, um ihn abzuwehren, sah sie aus den Augenwinkeln auch schon sein Schwert auf sie zufliegen.
Aber was dann geschah, verschlug ihr buchstäblich den Atem. So plötzlich der Samurai nach vorne gesprungen kam, so plötzlich war er stehengeblieben, sein Schwert mit einer Heftigkeit nach vorne ziehend, das asil es niemals hätte blocken können.
Es war jedoch nicht sein abruptes Stehenbleiben, das sie regelrecht umwarf, sonder der starke Wind, der plötzlich auf sie zukam und mit einer Wucht gegen ihren Körper prallte, dem sie nicht standhalten konnte.
Ihr Oberkörper wurde nach hinten gedrückt und die Kriegerin wurde von ihren Beinen gerissen.
Ein erschrockener Aufschrei verliess ihre Kehle und sie spürte wie sie rücklings gegen jemanden fiel.
[Bild: 99406b20f47226c138be3f8462bd84800.319213..._girls.gif]

Der Teufel lehrt die Frauen, was sie sind, oder vielmehr:
sie lehren es dem Teufel, falls er es noch nicht wissen sollte.
22.05.2005, 17:17
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Beitrag #19
 
Der Ritter versuchte mit einem Trick, ihr das Bat`leth zu entreißen. Sie hatte jedoch nicht umsonst so viele Duell ausgestanden, um darauf hereinzufallen - Lancelot war schließlich nicht der Erste, der sie von ihrem Schwert zu trennen versuchte.
Babe machte deshalb einen Sprung zur nach vorne auf Lancelot zu und drehte sich dabei zur Seite, um nicht in die Schwertklinge zu fallen. Ihre Schulter rammte dabei ihren Gegner und wäre nicht gleichzeitig eine plötzliche Windboe aufgetaucht, die ihr Asil in den Rücken bescherte, wäre ihr Plan auch aufgegangen. Statt dessen verlor sie das Gleichgewicht und fiel unsanft gegen Lancelot, der immer noch sein Schwert in ihr Bat`leth verhakt hatte.

Um nicht in die Spitzen ihrer eigenen Waffe zu fallen, ließ Babe das Bat`leth nun doch los und warnte Lancelot gleichzeitig mit dem Ruf: "Pass auf!"

Wenige Sekunden später lag sie zwischen Lancelot und Asil einkeilt auf dem Boden. Babe ächzte kurz, als die Luft aus ihrem Brustkorb gepresst und ihre Nase gleichzeitig in die Halsbeuge des Ritters plattgedrückt wurde. Sie stemmte sich deshalb hoch, indem sie ihre Hände gegen den Boden drückte und von Lancelot herunterrollte, was auch gleichzeitig Asil von ihrem Rücken beförderte.

"Also, wisst ihr..." meinte sie, während sie sich aufrappelte. "Alles was recht ist - aber wenn ihr schon übereinander herfallt, dann bitte ohne mich."

Kaum war Babe aufgestanden, sprang sie über den Ritter und Asil hinweg und griff nach ihrem Bat`leth. Das Schwert von Lancelot war immer noch in den Griff eingekeilt, weshalb sie es herauszog und bedächtig in der Hand wog.

"Nicht schlecht..." meinte sie anerkennend. "Gut ausbalanciert. Wer hat es geschmiedet?"

Auf dem Lippen der Kriegerin erschien ein amüsiertes Grinsen. "Was hältst du davon, wenn wir mal die Waffen tauschen?" schlug sie Lancelot vor. "Du nimmst mein Bat`leth und ich dein Schwert. Mal sehen, wie es dann ausschaut."

Die Kriegerin warf ihrem Teampartner einen fragenden Blick zu. Asil war schwer angeschlagen, was eigentlich nicht fair war. Sie gehörte in ein Bett und nicht in den Sand der Arena - am Ende verletzte sie sich so schwer oder die Wunde platzte in einer Weise auf, dass sie ernstlich in Gefahr war. Nun standen sie allerdings zu viert in der Arena und man sollte den Zuschauern wenigstens etwas bieten. Selbst, wenn es eine Lachnummer werden würde.

"Wie hast du das mit dem Wind gemacht?" fragte sie Hikaru neugierig. "Was ist das für ein Trick?"
23.06.2005, 08:28
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Beitrag #20
 
Ja, damit hätte er bei seinem wilden Gegenüber wohl rechnen müssen. Da die Attacke Lancelots ihre beiden Waffen mehr oder weniger neutralisiert hatte, stürmte Babe nach vorn und rammte ihre Schulter unsanft in seinen Brustkorb, wobei sie sich geschickt in ihn hineindrehte und ihre Waffe keineswegs frei gab. Doch was war das? Babes Attacke wurde noch verstärkt durch eine zurück taumelnde asil und………einen aussergewöhnlich starken Wind, der erst die Haare der beteiligten Kämpfer aufwirbelte, um das torkelnde Trio schließlich zu Boden zu reissen.

War es wirklich ein Windstoß oder hatte sich das Temperament zweier Kriegerinnen hier zu einem partiellen Orkan vereinigt? Lance war ja einiges gewohnt von den Damen, aber eine solch stürmische Attacke auf ihn hatte er bisher noch nicht erlebt. Nach Babe´s warnendem Ruf ließ auch er seine Waffe los, damit sich niemand beim Sturz verletzen mochte. Doch schon kurz darauf landete er rücklings im Sand der Arena und die beiden stürmischen Ladys auf ihm. Natürlich waren beide schlank und federleicht und hatten nicht ein Gramm zuviel auf ihren makellosen Bodys, doch zusammengenommen vermochten sie ihm dennoch die Luft aus der Lunge zu treiben, worauf ein dumpfes Stöhnen des Ritters nach dem Aufprall zu hören war, das aber auch rein gar nichts damit zu tun hatte, das Babe noch schnell versuchte, ihn vor lauter Ekstase in den Hals zu beissen.

Lance wollte schon triumpfierend den Daumen in Richtung des Samurai heben, um ihm mitzuteilen dass diese Runde an den Briten ging und der Asiate ziemlich alleingelassen dastand, als die Chefin der Waldläufer sich blitzschnell wieder aufrappelte und entschuldigend erklärte, das sie mit der Erstürmung des charmanten Ritters mit Hilfe des zauberhaften Windes nun gar nichts zu tun hatte. Schließlich solle sich das verliebte Pärchen dort zu ihren Füssen besser allein vergnügen. Gesagt – getan! Lance rollte sich zur Seite und gab seiner verdutzten Partnerin einen Kuss, während Babe sich lieber um das beiseite gelegte Waffenarsenal kümmmerte.

“Du magst recht haben Babe! Ich glaube meine bezaubernde Wildkatze hätte etwas gegen einen waffenlosen Bodenkampf zu dritt einzuwenden. Zumal vor Publikum, nicht wahr? Das Schwert stammt aus unserer Waffenschmiede in Winterfell. Secretlady hat es persönlich für mich angefertigt und es mit meinen Initialen und dem Wolfskopf versehen. Sie ist schon eine sehr erfahrene Meisterin in dieser Kunst.“

Während er Babe antwortete, stahl sich ein neckisches Grinsen in ihr Gesicht. Den Grund dafür sollte er sogleich erfahren. Da ihr das Schwert offenbar so gut gefiel schlug die Kriegerin allen Ernstes einen Waffentausch vor. Lancelot stutzte. Gegen ungewöhnliche Ideen hatte er im Prinzip nichts einzuwenden. Doch er sollte mit dieser merkwürdigen Mischung aus Stab und Doppelklingenaxt weiterkämpfen? Dies sollte allenfalls zur Belustigung des Publikums aber weniger zur Demonstration ihrer Waffenfertigkeiten geeignet sein.

Ehe er Babe antworten konnte, war diese aber bereits beim nächsten Thema und wollte von ihrem Kampfpartner wissen, wie er das mit dem Wind gemacht hat. Offenbar sah sie die Ursache dafür in ihm. So blieb asil und Lance noch ein wenig Zeit für eine kurze Plauderei. Der Brite hätte auch gern eine Teepause vorgeschlagen, wenn er nicht genau gewusst hätte, das Tee nun das allerletzte war, das man seiner liebenswerten Gefährtin vorsetzen durfte.

“Was meinst Du asil? Hab ich mit diesem merkwürdigen Gerät eine Chance? Nun, was solls – ich werde es einfach mal in die Hand nehmen und es versuchen. Womöglich komme ich auf den Geschmack und lasse meine Schwertsammlung anschließend einmotten.“
26.06.2005, 18:24
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Beitrag #21
 
Er hatte ja damit gerechnet Asil aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber die Wirkung seines Windschwertes überraschte ihn selbst ein wenig. Wie gut, dachte Hikaru bei sich, dass er nie versucht hatte die Kunst des schneidenden Windes zu erlernen, das Ergebnis wäre wohl katastrophal gewesen. Selbstverständlich konnte er sich einen leicht gehässigen Kommentar in Richtung Biest verkneifen, der Umgang mit Tannjew und Me_phisto prägte einfach zu sehr:

Was ist los ohh Regetin? Ist etwa Pax Imperialis in seinen Grundfesten ähnlich standfest, wie du selbst.

Selbstverständlich war ihm klar, dass der Erfolg größtenteils auf Ihre Verletzung zurückzuführen war, aber Asil war nicht jemand der gern darauf hingewiesen werden wollte, dass man Rücksicht auf sie nehmen mochte. Aber mit dem Stolpern der Freidensreichlerin war es nicht getan. Nein sie stürzte auch noch in das andere Kampfpaar und riss die Beiden gleich noch mit von den Füßen. Dies brachte vor allem Lancelot in eine recht delikate Lage, und vielleicht, würde der Ritter dem Samurai nocheinmal dafür danken, schließlich kam man nciht of so nah an die Königin der Wälder heran, wenn man nicht gerade Kjaskar Swafnildson hieß. Allerdings konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen verkneifen, asl er dem Knäuel näherkam um den ein anderen Knoten zu Lösen und den Beteiligten zu helfen aufzustehen, schließlich war es zum Teil seine Schuld gewesen. Gleichsam konnte er sich wiedereinmal es nicht zurückhalten zu lästern:

Hey Babe, ich glabe nicht das Kjaskar gefallen dürfte, was du hier veranstaltest. Du weißt ja, Thorwaler können sehr besitzergreifend sein. Besonders wenn es nicht ihr eigener Besitz ist.
Aber das sieht dir ja mal wieder ähnlich. Andere müssen sich ihr Brot schwer verdienen und du gehst mal wieder nur deinen Vergnügungen nach.


Nachdem es Babe schaffte sich selbst zu befreien und der Ritter mit seiner Partnerin zu schäkern begann, blieb dem Samurai ersteinmal nichts weiter übrig als scheinbar gelangweilt daneben zu stehen.

Wie hast du das mit dem Wind gemacht? fragte Babe auf einmal neugierig. Was ist das für ein Trick?

Du sagst es, das ist nicht vielmehr als ein simpler Trick um den Gegner abzulenken und eigentlich die Vorstufe für eine viel gefährlichere Technik. Ihr könnt vom Glück reden, dass ich mir nie die Mühhe gemacht hab jene Technik zu meistern, sonst gäbs wohl Kaisergullasch mit Waldbret und britischem Schinken.

Zwar übertrieb er ein wenig, aber die drei wären warscheinlich wirklich nicht ohne schwerste Verletzungen davon gekommen, also musste er sich in Zukunft vorsehen wenn er eine so etwas wiederholen wollte. Stattdessen gab er sich bewusst unbekümmert.

Wenn du schon dem Ritter dein Wunderschwertchen gibst, dann reich mir mal dein Dolchdingens. Ich denke es ist Zeit einmal die Gegner zu tauschen, denn ich glauib nicht unsere Turteltäubchen wären mit einem Partnertausch einverstanden.
Das Asil verletzt war musste er babe wohl nicht sagen, dürfte diese das doch aus der Nähe gesehn haben.

Währenddessen registrierte er, dass Asil und Lance sich inzwischen wohl zur Genüge anch (neuen) Verletzungen abgesucht hatten und reichte beiden eine Hand um beim Aufstehen zu helfen.
27.06.2005, 21:29
asil
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Beitrag #22
 
Was für eine Kettenreaktion hatte die Kriegerin da nur ausgelöst. Nicht nur, das sie Babe von den Füssen gerissen hatte, nein, auch Lance wurde noch mit umgerissen und alle drei landeten im Staub der Arena. asil hatte noch die beste Position, war sie doch auf den beiden gelandet. Lance hatte hatte es stattdessen schwerwiegend getroffen, aber asil vermutete, das er nicht viel dagegen haben würde, von zwei Frauen flach gelegt zu werden. Trotz der unbequemen Lage konnte sie sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen.
Babe allerdings schien die Situation nicht so gut zu gefallen, denn sie strampelte sich ziemlich schnell frei, was asil sofort dazu benutzte, ihrem Ritter ein wenig auf die Pelle zu rücken. Sie zog es vor, mit ihrem Partner alleine zu kuscheln. Überrascht war sie dann doch von seinem plötzlichen Kuss, hatte sie in der Arena nicht damit gerechnet. Vergnügt blinzelte sie den Ritter an bevor sie vorsichtig aufstand. Ihre Bauchwunde war wohl weniger glücklich über diesen Sturz und beschwerte sich entsprechend. asil knirschte mit den Zähnen und wandte sich für einen kurzen Moment mit dem Rücken zu den Dreien, um sich den Schmerz zu verdrücken ohne das sie etwas davon mitbekamen.
Mit einem etwas misslungenen Lächeln drehte sie sich dann wieder um und hob ihr Schwert auf, das sie bei dem Sturz verloren hatte.
"Du willst mit Babes Waffe kämpfen?" fragend blickte asil ihren Parnter an und wandte sich anschliessend mit einer theatralischen Handbewegung in Richtung ihrer Gegner.
"Bei Jupiter, der Sieg ist Euer!"
Mit einer leicht affektierten Handbewegung legte sie ihren rechten Handrücken gegen ihre Stirn und tat so, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen.
Ein freches Zwinkern erfolgte in Richtung Lancelot und asil nahm ihr Schwert fest mit beiden Händen und hob es in Abwehrstellung vor ihren Oberkörper. Kleine Schweissperlen standen auf ihrer Stirn, die sicherlich nicht von der Wärme des Tages stammten. Das Duell fiel ihr schwerer, als sie angenommen hatte und im Stillen verfluchte sie ihren Dickkopf, der das Duell ja unbedingt annehmen musste anstatt sich zuhause zu erholen. In ihrem Bauch pochte es und sie spürte Feuchtigkeit unter dem Verband. Sie ahnte, was das war, verdrängte es jedoch. Lange würde das Duell sowieso nicht mehr dauern und solange würde sie durchhalten. Das wäre doch gelacht, wenn nicht!
Widerspenstig hob asil den Kopf und visierte Babe an.
"Weisst Du überhaupt, wie man mit so einem Schwert umgeht, Babe?", rief sie ihr provozierend zu, gefasst auf einen Angriff der wilden Kriegerin.
[Bild: 99406b20f47226c138be3f8462bd84800.319213..._girls.gif]

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04.07.2005, 18:55
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Beitrag #23
 
Babe warf Hikaru einen undurchsichtigen Blick zu. "Kjaskar ist nicht hier - oder siehst du ihn irgendwo? Er sucht momentan sein Glück auf irgendwelchen Schiffsbrettern - ich darf dann meines im Sand suchen."

Ein Lachen folgte ihren Worten. Dies war ein völlig anderes Duell, als die die sie sonst ausfocht. Lancelot und Asil zählten zu ihren Freunden und Hikaru kannte sie schon eine Ewigkeit. Im Prinzip war es nicht wichtig, wer gewann und wer nicht - man hatte sich hier zu einem freundlichen Stelldichein getroffen und niemand sollte etwas daran ändern. Sie wandte sich deshalb erst an den Ritter und meinte:

"Teste es aus. Wenn du magst, gebe ich dir eine kurze Einführung in der Kampfkunst - wenn man einige Dinge beherzigt, läuft der Kampf von ganz alleine."

Anschließend drehte sie sich zu Asil um. "Ich habe einmal versucht, mit einem normalen Schwert zu kämpfen und ich muss zugeben, dass ich darin kläglich versagt habe. Ich schlage deshalb vor, dass wir uns in den Sand setzen und den beiden Herren zugucken, wie sie sich gegenseitig ans Leder gehen. Lancelot mit dem Bat`leth und Hikaru mit seinen Schwertern."

Babe zwinkerte Asil zu und zog sie etwas abseits. "Ich schlage vor, wir gönnen uns den Spaß und lassen uns etwas vorkämpfen."

Die Kriegerin setze sich mit untergeschlagenen Beinen auf den Boden und klopfte einladend daneben als Zeichen für Asil sich dazuzusetzen.
20.08.2005, 21:30
Traumtaenzer
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Beitrag #24
 
Der Bauer begab sich in den Rund der Arena und musterte die dort versammelte illustre Runde, bevor er mit einem tiefem Seufzer seine Stimme erhob "Wenn ihr hier gegeneinander kämpfen wollt, dann werden die Zuschauer in der Aena dis ganz gewiss begrüssen- wenn ihr aber den Kampf gegen das Sandmännchen gewählt habt, dann sei euch eine alte Bauernweisheit zuteil- den verliert ihr immer, und selbst wenn ihr gewonnen habt, wäre dies ein Pyrrhussieg! Daher meine Frage- passiert hier noch etwas, oder wollt ihr den Kampf beenden? Unter Kriegerin Babe wäre..."

Der Traumtaenzer schaffte es gerade noch rechtzeitig, seinen Mund zu schliessen- denn Babe gehörte ja zu den Teilnehmerinnen des Duelles. Seine Blicke bekamen aber nichts vom Verhalten des Mundes mit- und widmeten daher Kriegerin Babe einen Seitenblick der Art "Du müsstest das doch wissen, oder?"...
03.10.2005, 00:32
asil
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Beitrag #25
 
asil beschaute sich die Szenerie und musst schmunzeln. Nein, einen Kampf konnte man das Ganze wohl kaum mehr nennen. Und sie hatte auch keine Lust mehr, ihre Waffe gegen Babe oder Hikaru zu erheben.
Nachdem der Traumtänzer dann noch in der Arena aufgetaucht war, wusste die Kriegerin, was sie zu tun hatte. Einen Seitenblick zu ihrem Partner werfend bestätigte ihr, das er dasselbe dachte. So ging die Kriegerin zu Traumtänzer und drückte ihm ihr Schwert in die Hand.
"Hier hast Du die einmalige Gelegenheit, Dich mit Deiner Cheffin im Kampf zu messen. Nutze sie oder lass es sein"

asil zwinkerte dem Bauern zu und wandte sich anschliessend an ihre "Gegner":
"Ich glaube, wir vier sollten eher einen Trinkwettbewerb veranstelten anstatt ein Duell. Ich würde sagen, wir treffen uns in einer Tavrene und beenden dort dieses recht merkwürdige Duell."

Mit einem freundlichen Kopfnicken verabschiedete die Kriegerin sich von Hikaru und Babe, hakte sich anschliessend bei Lance unter und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
"Komm, ich möchte jetzt etwas trinken"

Das waren die letzten Worte, die man von der Kriegerin vernahm, als sie die Arena verliess...

//off: aus zeitlichen Gründen möchten wir das Duell jetzt besser abbrechen, es tut mir leid für unsere Gegner, aber es nutzt wirklich nichts on//
[Bild: 99406b20f47226c138be3f8462bd84800.319213..._girls.gif]

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09.10.2005, 08:33
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Beitrag #26
 
Die Reflexe des Traumtaenzers waren zwar durchaus unterentwickelt, doch in dem Moment gerade auf der Hut, als asil sich dem Bauern näherte- daher ergriffen dessen schwieligen Hände das Schwert, ohne des Bauern Hirn gross um Erlaubnis zu bitten.

Die drei Gedanken des Bauern erkannten allerdings kurz darauf, dass er ein Schwert in der Hand hielt und Kriegerin Babe gerade ihre Gegner abhanden gekommen waren. Er hatte ganz gewiss nicht vor, abzuwarten, bis Babe ihn als Lückenfüller zu verwenden gedachte- mit einem entsetzten Wimmern liess er das Schwert wie eine heisse Kartoffel fallen, machte auf dem Absatz kehrt, beschleunigte seinen kartoffelsackartigen Körper auf Rekordgeschwindigkeit und erlaubte sich erst wieder das Gefühl relativer Sicherheit, als er auf der Schiedsrichterempore hinter Ecthelion und TheUnforgiven hoffentlich Babes Blicken entzogen war...
14.10.2005, 19:32