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Duell: Kamikaze Steinbrecher vs Ralh Mandragoran
Anonymous

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Beitrag #3
 
"... Es war soweit sein dritter Kampf stand an. al'RalhMandragoran Cousin des letzten Herrn der 1000 Seen befand sich nun schon zum dritten mal in den Katakomben der Arena. Allmählich wurden ihm diese Gefilde vertraut. Nicht zuletzt durch die gemeinsamen Schiedsrichterinspektionen mit den anderen, bei denen er jede Gelegenheit wahrnahm, von seinen Kollegen mehr über die Arena zu erfahren.
Sein heutiger Kampf sollte gegen einen Zwergen stattfinden. Ralh hatte schon viel von diesem Volk gehört, auch einige gesehen, doch in den Gegenden aus denen er kam, war diese eher kleinwüchsige Rasse nicht beheimatet.
Mit seiner Geburt als einer der letzten Malkieri war ihm, nicht zuletzt als Verwandter des letzten ungekrönten Königs der sieben Türme, ein Kampf und eine Verpflichtung auferlegt wurden, die für einen einzelnen Menschen zu gewaltig schien.
Doch mit der selben Zielstrebigkeit, die sein Vorbild, seinen Cousin, auszeichnete, hatte Ralh diesen Kampf angenommen.
Nun schliesslich hatte ihn dieser Kampf, gegen das Böse aus Shayo'Ghul selbst hierher geführt. Seinem letzten Gegner hatte Ralh, beinahe unvorsichtig einmal davon was sagen wollen, aber dan doch alles für sich behalten.
Was ihn voranbrachte, waren seine Nachforschungen während der Nächte und die Provokation, die er durch seine Kämpfe hier in der Arena darstellte. Mehr als einmal, war er nur dank seiner Ausbildung als Gaidin einem Mordanschlag gerade so entkommen. Doch er mußte noch mehr herausfinden, und so war er wieder in die Arena geeilt, um sich zu messen. Mochten es ihmm manche als eitlen Popanz nachsagen, nur so kam er in seinem eigenen Kampf voran.
Sein Gegenüber hatte eigentlich einen der berühmtesten Kämpfer der Arena fordern wollen, aber dann doch sein kampfangebot akzeptiert.
Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf , während er ein letztes Mal seine Kleidung ordnete. Wie meistens bestand diese aus dunkelm Leder und schweren Stoffen aus grau und grün Tönen. Nach seinem ersten Kampf hatte Ralh auch einige ockerfarben mit hinuter gemischt, so dass es dem ungeübten Auge schwer gefallen wäre, um nicht zu sagen beinahe unmöglich, wenn der Gaidin versucht hätte sich damit im Gelände zu verstekcen , ihn zu entdecken.
Seine Waffenwahl hätte seinen alten Lehrmeister heute mehr als verwundert. Schon in der Schule der Gaidin, war bekannt gewesen, wie sehr Ralh das Reiherschwert seines Vaters liebte. Auch seine Lehrer waren sich einig, dass er al Schwertkämpfer das Potential eines der Altehrwürdigen besaß und dies irgendwann einmal voll einsetzen würde. Umso mehr hätten sie heute aufgeschaut, dass Ralh sein Schwert heute im Kampf nicht einsetzen würde.
Er hatte genug von der Kraft der Zwerge gehört und sich selbst überzeugt, um dies in Verbindung mit Ihrem Wuchs und wesen als Argument gelten zu lassen , die Reiherklinge heute nciht zu führen. Statt dessen hatte er sich einen Hirtenstab ausgesucht. Nun so würde es jedenfalls ein ungeübter Beobachter bezeichnet haben.
Doch dieser Stab war mehr als das, tatsächlich hatte ihm ein Hirtenstab Vorbild gestanden, doch dies ist eine andere Geschichte. Nach den Vorstellungen des Gaidin, war er von einem Ogierschmied angefertigt wurden. Der Stab überragt Ralh selbst um knapp mehr als einen halben Schritt, und war damit beinahe 3 derselben lang. Für die Hände waren sowohl in der Mitte als auch fast am Ende die Rillen und Versenkungen eingelassen. Ganz am Ende, knapp hinter der Hand allerdings, hatte der Stab die typische Rundung, mit der Hirten die Schafe gewöhnlich zu Fall bringen.
Die Haare mit einem Lederband gebändigt, schritt Ralh nun diesem Kampf entgegen.

Die Tore öffneten sich, und der Gaidin trat heraus in das Arenenrund. Auf der gegenüberliegenden Seite sah Ralh seine heutige Herausforderung, der werg schien Mühelos einen Hammer durch die Luft zu wirbeln, für den es sonst wahrscheinlich 2 ausgewachsene Männer gebraucht hätte. Ralh ging auf das Schiedsrichtertrio zu, das gerade auf eine Frage von Babe mit Kopfschütteln reagiert hatte. Nun wer weiß was da bis eben gesprochen wurden war.

" Möget Ihr heute Schatten und Wasser finden!"

Dieser Spruch der Leute der Aielwüßte, war ein gruß des Respektes für seinen Gegenüber, da Schatten und Wasser in der kargen Wüste sehr wichtige Voraussetzungen für das Überleben sind.

Seinem Gegenüber schickte Ralh ebenfalls diesen gemurmelten gruß, während er zischend mit dem Stab, die eine Hand in der Mitte, die andere das Ende führend, den Kranich in der Luft stilisierte..."
07.06.2004, 11:40


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Duell: Kamikaze Steinbrecher vs Ralh Mandragoran - von Anonymous - 04.06.2004, 18:02
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