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Gardée
asil
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Oberbiest
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Stadtwache
Pax Imperialis
Ich leide nicht an Irrsinn, ich genieße jede Minute davon.

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Beitrag #17
 
Alle tapferen Krieger waren ihrem Ruf gefolgt und mit einem gewissen Stolz blickte sie in ihre Gesichter. Es war ihnen bewusst, das sie sterben konnten und trotzdem – keiner von ihnen scheute sich, sie dabei zu unterstützen, ihre Aufgabe zu erfüllen.
Ein leichter Wind trieb asil immer wieder Regen ins Gesicht, der nun etwas stärker von Himmel herunterkam als noch kurz vor Morgengrauen. Ihr fröstelte und sie zog ihre Schultern noch ein wenig höher.
Aber nun wurde es Zeit aufzubrechen. Schon bald würden sie mit den Kriegern des ordens der Rose zusammentreffen und gemeinsam Efreet abholen.
Asil war kein Mensch, der am frühen morgen viele Worte verlor, unter ihrem Volk war sie als Morgenmuffel angesehen, womit sie auch recht hatten.
Und so grüsste asil nur still ihre Kämpfer mit erhobener Hand und gab ein Zeichen zum Aufbruch.
Etwa eine halbe Stunde vor dem Haupttor zur Stadt Rom würden sie sich mit theUnforgiven und seinen Kriegern treffen. Wenn sie also pünktlich dort sein wollten, dann mussten sie sich jetzt ein wenig beeilen.
Energisch schob asil ihre Haare aus der Stirn und trieb Shazz zu einem schnellen Galopp an.
Still und nachdenklich ritt sie zum Treffpunkt, sie machte sich Sorgen.
Würde alles so glatt laufen oder würden sie auf Widerstand stossen? Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, das die bösen Mächte noch keinen Wind davon bekommen hatten, das das Schwert zu einem anderen Ort transportiert werden sollte.
Aber wo würden sie auftauchen? Wo würden sie versuchen, ihnen das Artefakt aus den Händen zu entreissen?
Asil wusste nur eins. Sie mussten vorsichtig sein, sie alle schwebten in Gefahr in dem Moment, in dem sie Efreet bei sich hatten.

Es war schon fast Mittag, als asil mit ihren Kriegern den vereinbarten Treffpunkt erreichte und sie liess ihre Leute absitzen, damit ihre Pferde sich von dem langen Galopp erholen konnten.
Sie selber sprang von Shazz´ Rücken herunter und stellte sich etwas abseits der Gruppe.
Es war ihr anzumerken, das sie sich Sorgen machte und das ihr diese Mission nicht so wirklich gefiel.
Asil hatte keine Angst, das nicht, aber sie hatte schon Bekanntschaft mit dem Bösen gemacht und konnte halbwegs ahnen, was auf sie zukommen könnte.

Ihr Blick richtete sich in die Ferne. In die Richtung, aus der die Rosenkrieger kommen mussten
[Bild: 99406b20f47226c138be3f8462bd84800.319213..._girls.gif]

Der Teufel lehrt die Frauen, was sie sind, oder vielmehr:
sie lehren es dem Teufel, falls er es noch nicht wissen sollte.
02.10.2004, 10:47
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Gardée - von asil - 27.09.2004, 21:54
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