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Abgesang
Anonymous

Gast

 
Beitrag #11
 
Ganz sicher schien Compatre nicht mehr auf seinen Beinen als er nun der Treppe zuwankte, die wohl zu den Schlafräumen führte.
Rouvena stand den Örtlichkeiten eher skeptisch gegenüber. Wenn die Schlafräume hier ebenso "sauber" war wie die ganze Gaststube und der Wirt würde sie eher im Schweinestall schlafen wollen, als hier, und K `Ehleyers Worte bestätigten ihren Verdacht.
Ein frisch aufgeschütteter Strohballen und der warme Geruch eines Stalles sind mir da denn doch lieber,gehn wir.

Grinsend warf sie sich den noch immer nicht ganz trockenen Umhang um die Schultern und folgte der auch nicht mehr ganz standfesten Königin nach draussen. Kalt peitschte der Wind ihr der Regen entgegen,doch tat die Frische der Luft gut nach der verräucherten Luft in der Gaststube.

Angehm warm war es im Stall, die Stille nur ab und zu unterbrochen vom Schnauben oder Scharren eines der Pferde und es dauerte nicht lange, bis die beiden Frauen im duftenden Heu eingeschlafen waren.


Früh am Morgen weckte sie das muntere Krähen des Hahnes und unwillig vor sich hin brummend hätte sie sich liebend gern noch einmal herumgedreht, doch bemerkte sie K `Ehleyer, die sich schon damit abmühte ihre Stiefel anzuziehen. So seufzte die junge Elbin gottergeben und richtete sich auf.

Guten Morgen... wünschte sie und reckte sich genüsslich um sich dann mit dem Ankleiden zu beeilen. Draussen blies noch ein kräftiger Wind, doch es regnete nicht mehr.
Rouvena begrüsste K `s Vorschlag den Nordmann wecken zu lassen, als dieser auch schon wie aufs Stichwort aus der Tavernentür trat. Er schien sofort Feuer und Flamme, als K ` davon sprach zu dieser Ottajesko zu reisen und auch Rouvena hatte nichts gegen eine kleine Reise einzuwenden, bot sie doch eine Abwechslung im täglichen Einerlei.

Ein kleines Frühstück war schnell eingenommen und schon sassen die drei Gefährten auf den Pferden und kehrten der grossen Stadt den Rücken. Inzwischen war auch die Sonne hervorgekommen und lies die noch nassen Wiesen und Felder am Wegrand wie gelackt glänzen. Im flotten Galopp ging es voran, immer mal wieder unterbrochen durch eine langsamere Gangart um die Pferde nicht allzusehr zu ermüden und ein wenig zu plauschen.

So hatten sie schon ein schönes Stück Weg hinter sich gebracht, als sie am Abend ihr Lager für die Nacht errichteten.
05.03.2007, 09:32


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Abgesang - von Anonymous - 11.02.2007, 16:44
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