Triple_X
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Scorpions
chaotisch
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Beitrag #1
[Scorpions] suchen aktive Member
Ich grüße euch werte Gladiatorinnen und Gladiatoren des alten Roms!
Unsere Allianz sucht aktive Verstärkung.
Dieses solltest du erfüllen:
Aktivität im Game und in unserem Scorpions- Forum
Rohstoffabgabe ins Allylager für Schmiede und Konstrukteure
Loyalität gegenüber der Alli und ihren Membern
Und dieses bieten wir:
Goldabgabe auf freiwilliger Basis
Versorgung mit Waffen und Rüstungen, sobald verfügbar
Versorgung mit Nahrung zur Produktion, Verpflegung von Sklaven und für Kriege
Wer Interesse hat bei uns mitzumachen und ein Teil unserer Allianz werden will, möchte sich bitte in unserem neuen Forum bewerben.
Desweiteren möchte ich alle Interessenten bitten, sich nicht einfach vor unser Tor zu postieren
Es grüßt freundlich
Triple_X
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Wie alles begann?!
Meine Füße wollten schon lange nicht mehr. Sie hatten schon genug Meilen im staubigen heißen Wüstensand zurückgelegt. Was musste ich auch unbedingt übers Abendland auch auf den Afrikanischen Kontinent einreisen. Einst gierig nach Abenteuer und Wissen über neue Länder zu erhalten, machte ich mich auf den Weg, aber außer wilder Löwen und Eingeborenen machte ich nur Bekanntschaft mit der erbarmungslosen Sonne.
Ich konnte mich an meinem letzten Schluck Wasser schon gar nicht mehr erinnern, so lang war es schon her. Tagsüber war es vor Hitze kaum auszuhalten und des Nachts erfror ich fast. Das war die Wüste - heiß und zugleich eiskalt. Eine harte Wildnis, wo nur wenige Lebewesen vorzufinden waren und man aufpassen musste, dass man nicht zum Opfer dieser wurde.
Nach einem langen Marsch gen Norden, sichtete ich eine Oase. Meine Gedanken drehten sich nur im Kreise. "Hoffentlich keine Fata Morgana, bitte oh Herr, bitte oh Herr!"
Mit den letzten Kräften erreichte ich die Oase - dürstend nach Wasser fiel ich ins Nass, welches mich mit seinem diamantartigen Erscheinung anlachte. Ich konnte es kaum glauben, als ich merkte das ich tatsächlich im Nass badete und meinen Durst stillte.
Als ich des Badens meine Lust zu Ende ging, legte ich mich aufs weiche Gras unter den Palmen - schloss meine Augen und schlief ein. Nach geruhsamen Schlaf und einem Traum, wo ein weißer Skorpion versuchte mich mit seinem todesgiftigen Stachel zu treffen, erwachte ich vom lauten barbarischen Rufen.
Noch bevor sich meine Gedanken sammeln konnten und ich mein Schwert ergreifen konnte, standen mir fünf weiß-gekleidete und vermummte Gestalten gegenüber. Mit wunderschönen Dolchen und Säbel bewaffnet, bedrohten sie mich und kamen mir immer näher. Ich war mir meines Todes schon sicher, aber plötzlich blieben sie 10 Fuß vor mir stehen. Sie sprachen zu einander in einer für mich fremden Sprache. Langsam traten sie wieder zurück, ihren Kamelen näher und setzten auf und ergriffen die Flucht! Aber wovor?
Ich konnte mir das nicht erklären und suchte meine Umgebung ab, doch meine Augen sahen nichts auffälliges. Als meine letzten Blicke kurz vor meinen Füßen einen weißen Skorpion erspähten. War es dieser Skorpion der diese Männer vertrieb? Sollte er es gewesen sein, so musste er sehr giftig und dazu mächtig sein. Sollte der Traum etwa eine Vision gewesen sein?
Doch der Skorpion verschwand, während ich meinen Gedanken nachging, genauso schnell, wie ich ihn erspäht hatte. Wie vom Wüstensand verschluckt, war er nicht mehr aufzufinden. Mit einem Kopf voller Gedanken packte ich meine Sachen und reiste weiter gen Norden zum Mittelmeer, um ein Schiff aufzufinden, welches mich aufs Europäische Festland setzen konnte.
Das heilige Römische Reich war eine Macht die bisher noch niemand gesehen hatte und vor meiner Reise nach Afrika hatte sich viel getan. Ich wollte wieder zurück nach Europa, um mein germanisches Heimatdorf wieder aufzusuchen, bis dahin sollte es aber ein langer Weg sein. Auf dem Weg erzählte ich vielen Weggefährten von meinen Abenteuern, doch die Vision mit dem Skorpion verschwieg ich. Warum? Ich weiß es auch nicht, aber es war mir sicherer und die Ketzerei war nicht gerade sehr beliebt im guten Europa.
Als mein Schiff in Italien anlegte, suchte ich nach einer Schlafstätte. Es war noch eine lange Reise, aber irgendwie war es eine Bestimmung die mich nicht ankommen ließ.
Als ich in Rom über die Märkte strolchte, um mir Nahrung zu verschaffen, sah ich einen Orientalischen Händler. Aus Neugier geplagt prüfte ich seinen Stand und neben den vielen Gewürzen, die er anbat, funkelte was in meinem Auge. Ich griff danach und erblickte was dort in meiner Hand lag. Ein kleiner Skorpion aus Silber gegossen. Ich wusste nicht warum und wieso, aber ich musste ihn haben und nach langen Verhandlungen und nach Abgabe von 200 Goldstücken, die mein letztes Guthaben darstellten hielt ich ihn in meinen Händen. Er sollte mir ab dem Tage für immer Glück bringen.
Ohne Geld und mit großen Hunger saß ich auf dem Boden. Als Soldaten über den Markt liefen und ausriefen, dass noch Gladiatoren für einen großen Kampf gesucht wurden, schlug ich meine Augen auf und ging hin. Ich muss schon sagen, dass sie mir es sehr schmackhaft machten, denn dem Gewinner sollten jede Menge Goldstücke das Leben versüßen.
Und so sitze ich jetzt an meinem Lagerfeuer mit meinem Anhänger der Scorpions-Allianz. Zahlreiche Kämpfe zeichnen unsere Körper, doch wir haben alles was wir brauchen und ich habe in meinem Leben als Gladiator in den Kämpfen viel Erfahrung sammeln können. Die Größte ist wohl, dass man bei jedem Kampf auch eine große Portion Glück braucht und dieses trage ich silberfunkelnd um meinen Hals!!
Es grüßt Euch DJEagle
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Unsere Allianz bezieht Stellung!
Dort wo die Hitze erbarmungslos ist und alle Sinne trübt, hat es uns verschlagen. Auf meinen Reisen habe ich viele Orte gesehen, aber einer faszinierte mich immer ganz besonders. Nach unzähligen Meilen im Sand, wo der Schweiß in Strömen floss und mein Durst kein Ende vernehmen zu scheinte, sah ich die Festung die unser sein sollte. Eine Festung aus reinem geschlagenen Gestein, im Fels waren drei übermenschlich große Schwerter aus Stein gestoßen. Eines der Schwerter hatte eine Auffälligkeit, es hatte einen Griff in der Form eines Stachels. Ich wahr sehr beeindruckt von dieser Baukunst. Weit weg von jeglicher Zivilation und geschützt durch starken Fels, wusste ich das wir hier sicher sein würden. Ein Fluss und genügend Wald- und Weideflächen waren in unmittelbarer Nähe, alles was wir brauchten, um uns zu rüsten.
Mit meinen wenigen Kameraden schlugen wir unser erstes Lager auf. Die Laune war gut und jeder ging mit vollem Elan ans Werk. Viel brauchten wir ja nicht tun, denn die Festung war leer. Aber warum? Wer hatte hier vorher Schutz gesucht? Wer hat sie gebaut und warum sind sie geflohen? Uns war es unerklärlich und deshalb machten wir uns auf die Suche, um die Geheimnisse zu lüften.
Die Gänge führten tief ins Felsgestein hinein, es war dunkel, bald schwärzer als die Nacht - nur unsere Fackeln zeigten uns die Wege. Das Tunnelsystem war sehr verzweigt und führten sehr weit ins innere, das hätten wir allerdings nicht erwartet. Dennoch fanden wir keine Antworten auf unsere viele Fragen die offen blieben. Es wurde Nacht und mit leichten Unwohlsein, legten wir uns schlafen.
Wir wohnten vorerst in unseren Zelten, als wir das innere der Festung besser kannten, zogen wir den Schutz des Gesteins vor. Im inneren waren nicht nur Gänge sondern auch große Hallen die wir nutzen konnten, um unsere Produktionstätten zu errichten. Der Felsen spendete uns in der heißen Wüste angenehme kühle Temperaturen und in der Nacht schützt er uns vor der eisigen Kälte.
Ab und zu treffen wir auf Normaden, diese meist friedlich gesonnenen Menschen geben wir Schutz und Verpflegung für die weitere Reise. Normaden sind relativ besitzlose Menschen, sie besitzen nichts von Bedeutung und müssen mit den wenigen Dingen leben die sie haben. Einige betreten unsere Wohnlichkeiten unbewusst und neugierig, andere scheinen es mit der Angst zu kriegen. Als vor längere Zeit ein Normade die Flucht ergreifen wollte, fragten wir ihn wovor er Angst habe. Es sprach so schnell das wir kaum was verstanden, außer das Wort Skorpion. Sollten hier in der Festung Skorpione die Ursache für diese Leere sein? Wir konnten uns das nicht erklären, wir hatten in der ganzen langen Zeit keinen einzigen Skorpion hier gesehen. Für uns schien das ganze ein gutes Zeichen zu sein, denn seit meiner Vergangenheit lebte ich stets im Zeichen des Skorpions und meine Kameraden teilen es mit mir. Dieses Getier sollte uns den Weg des Lebens weisen.
Seit unserer ersten Anreise sind viele Jahre vergangen und die Festung ist immer noch nicht ausgeforscht, doch wir nutzen das bekannte Tunnelsystem als hätten wir es gebaut. Nach langen Überlegungen gaben wir unserer prächtigen Festung den Namen Gomorrha. Gomorrha eine Stadt, dessen Legende nie aufgeklärt wurde. Tatsächlich könnte sich im inneren des Felsen eine ganze Stadt befinden und wir werden diese Festung schützen als wenn es unsere eigene wäre.
Unsere Allianz hat sich zu einer starken Armee gemausert und wer auch immer uns finden möchte, der sollte nicht versuchen sich ohne Führer aufzubrechen, denn der Weg birgt viele Gefahren und man braucht viel Kraft, um unsere Festung zu erreichen.
Seit tapfer Kameraden, gemeinsam werden wir das Zeichen des Skorpions und von Gomorrha beistehen, bis unsere guten Taten die ganze Welt umkreisen werden.
Es grüßt Euch DJEagle
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2013, 21:34 von Triple_X. )
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