Anonymous
Gast
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Beitrag #4
Ich kann aber auch als Neuling zu einer größeren Allianz kommen oder als größere Allianz nach einem verlorenen Krieg Goldprobleme haben. Wenn Opfergaben mit Gold erkauft werden müssten, wäre eine Staffelung denke ich schon sinnvoll. Ich bin dagegen, dass alle Rohstoffüberschüsse mal eben den Göttern geopfert werden können, oder eben nur mit sehr geringer Auswirkung. Das gleiche gilt für Waffen oder Rüstungen. Früher hat man den Gottheiten ja auch nicht den Hausmüll in den Tempel geschleppt, ums mal übertrieben auszudrücken. Man hat teure Opfertiere gekauft, am liebsten noch solche, mit makelloser Fellzeichnung und perfektem Körperbau (die sich dann wirklich nur die reichsten leisten konnten), Weihrauch, Gold (und da würde ich für speziell geprägte Münzen plädieren, die man eben nicht in der Arena verdient sondern teuer eintauschen muss). Und er Erfolg war keineswegs garantiert, man musste eben hoffen und weiter beten.
Gold zum Einkaufen verdient jeder Gladiator in der Arena, braucht es jedoch nicht mehr zum skillen. Nach relativ kurzer Zeit braucht es auch die Allianz nicht mehr, weil die eigene Rohstoffproduktion gut angelaufen ist und vielleicht noch der zur Allianz gehörende Händler ordentlich Profit macht. Dann vergammelt das Gold oft auch in Tunnelsystemen. Wer Duelle macht, hat das Risiko, Gold und Ruhm zu verlieren, kann aber auch viel gewinnen, und davon ebenfalls wieder Opfergaben einkaufen. Völlige Gerechtigkeit wirds nie geben, so lange nicht einfach an alle Allianzen immer nur die gleichen Rohstoffe, Waffen und Rüstungen ausgeteilt werden (was ja sterbenslangweilig wäre), aber ich schätze dieses System jetzt auch nicht so benachteiligend für kleine Allies ein, dass sie keine Chance mehr hätten.
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12.06.2005, 11:04 |
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