Duell: Sir Ecthelion vs. the great Gladiator

[Amaran Jovian]

Im Laufen erkannte der Schlangenkrieger die Absichten des Elfes, aber war sein Angriff zu weit fortgeschritten um nun noch etwas zu ändern.

Sein Schwert traff nur die Leere, dafür spürte er wie die Klinge von Sir Ecthelion seine Wade aufschlitze und er so ins Straucheln geriet - er stürzte im vollen Lauf und bei dem Versuch sich abzufangen rammte er sich zusätzlich den Schwertgriff in die Wunde an der rechten Bauchseite.
Der Schmerz war so groß, dass er den Aufschrei nicht verhindern konnte, ebenso wenig ließ es sich verhindern, dass der Laut als Echo von den Arenawänden zurückgeworfen wurde und The_great_Gladiator seine eigene schmerzverzerrte Stimme hören musste.

NEIN!, war das einzige was dem Waldläufer durch den Kopf ging.
Er konnte es nicht fassen, seine als finaler Angriff geplante Attacke war nicht nur ins Leere verlaufen; sie hatte für eine neue Verletzung und Verschlimmerung der alten Wunde bei ihm gesorgt, statt seinen Kontrahenten endgültig in die Knie zu zwingen.

Gut, er hatte gewusst dass es ein harter Kampf werden würde, jedoch hätte er nicht erwartet, dass der Elf trotz der Wunden und der deutlich zu erkennenden Schwächung noch so reaktionsfähig war.

Mit Hilfe seines Schwertes schaffte es The_great_Gladiator sich zu erheben, wobei er bei jedem Schritt den er auf Sir Echtelion machte mit dem rechten Bein nachhinkte.
Da er die alte Wunde selber ungewollt verschlimmert hatte war es ihm nun nicht mehr möglich das Schwert mit dem rechten Arm zu führen und so wechselte er gezwungener Maßen auf links, was eine minimale beeinträchtigung seines Kampfstiles bedeutete.

Zwei Meter vor dem Elf blieb der Mensch stehen, bezog eine Verteidigungsposition bei der er einen Großteil des Körpergewichts auf sein unverletztes linkes Bein verlagerte und das Schwert mit der Spitze auf das verletzte Bein zeigen ließ, so dass das Schwert von links oben nach rechts unten diagonal vo seinem Körper lag.
Mit der rechten Hand presste er mit aller Kraft die Bauchwunde und erwartete den Angriff seines Kontrahenten.