Beitrag #1
Kriegsverbesserungen
Ich hab' die Diskussion im Kritik-Bereich mal mitverfolgt. Und um etwas Ordnung hier reinzubringen (und das Ganze in den richtigen Bereich zu verlagern), trage ich mal die Vorschläge zusammen.
Zunächst erstmal der generelle Punkt:
Kriege sind zu unausgeglichen, weil die Verteidiger faktisch keine Chance haben, die Schlacht zu gewinnen (es sei denn, sie stehen in großer Übermacht da). Und um die Chancen der Verteidiger auszugleichen, und beim Angriff ein paar taktische Planungen zu erfordern, gab es auch einige brauchbare Vorschläge:
1 - Aufwertung der Mauern
Die Verteidiger stehen hinter bzw. auf den Mauern und haben damit einen taktischen Vorteil. Das könnte sich z.B. so ausdrücken, daß Angreifer erst die Mauern einreißen müssen, bevor sie effektiv gegen die Besatzung vorgehen können. In dieser Zeit können die Verteidiger relativ unbehelligt zuschlagen (Schützen ohne Abzüge, Nahkämpfer mit halber Kraft), während die Angreifer nur die Mauern und eventuell herumstehende Nahkämpfer angreifen können.
2 - Belagerungswaffen
Belagerungswaffen wie Katapult, Balista oder Rammbock dienen dazu, Gebäude zu zerstören. Sie sind besonders wirksam, um die Mauern der Gegners (siehe oben) oder die Gebäude in seiner Provinz zu beschädigen bzw. zerstören. Natürlich können sie auch gegen Gladiatoren eingesetzt werden, haben dabei aber eine geringere Trefferquote - und erwischen mitunter auch eigene Leute.
Ein anderer Einsatzzweck wäre zur Verteidigung, wo z.B. ein Katapult die heranrückenden Gegner unter Beschuß nehmen kann (sprich: Bonusrunden wie Schützen und Flächenschaden).
Da auch jemand diese Waffen bauen muß: Ich schlage den Konst vor.
3 - Alarmmodus
Quasi eine abgeschwächte Form des Verteidigungsmodus. Der Gladiator arbeitet weiter auf dem Feld, nimmt aber nicht an Arenakämpfen teil. Wenn die Allianz angegriffen wird, steht er damit sofort zur Verfügung (mit Kampfwaffe, eventuell nicht voll gerüstet).
4 - Anpassung der Vorwarnzeiten
Im Bestfall hat man 5 Stunden Zeit von der Entdeckung der Gegner bis zum Kampfbeginn. Unterstützungstruppen benötigen aber mindestens 12 Stunden, bis sie in den Kampf eingreifen können - und bis dahin ist meist schon alles vorbei. Dieser Unterschied macht Verteidigungsmissionen praktisch unbrauchbar, da kaum jemand vorher ankündigen wird, daß und wann er angreifen wird.
Also sollte entweder die Vorwarnzeit etwas verlängert werden oder die Möglichkeit bestehen, Verteidigungsmissionen schneller in Gang zu bringen.
5 - Kampfformationen
Die Verteidiger (und Angreifer) können sich in verschiedenen Formationen auf dem Feld aufstellen, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten:
- Linie: Nahkampfangriff - alle Kämpfer greifen gleichzeitig an
- Doppellinie: gemischter Angriff - Nahkämpfer vorne, Schützen dahinter in Deckung
- Box: Verteidigung - Schützen in der Mitte, Nahkämpfer außen
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Diese Formationen können vom Feldherrn des jeweiligen Heeres angeordnet werden, bei Kämpfen einzelner Allianzen der jeweilige SO, bei größeren Schlachten wird einer der teilnehmenden SOs zum Feldherr ernannt.
PS: Wer weitere gute Ideen zum Krieg hat, kann sie mal hören lassen.
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