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Der seltsame Felsen (Teil1)
Anonymous

Gast

 
Beitrag #46
 
Finariel lächelte sie an und schüttelte nur sachte den Kopf

"Ich muss dich enttäuschen ... ich bin kein Elf mehr!
Und ... ob ich glücklich werden kann und zur Ruhe kommen kann weiß ich nicht ...!"


Er beugte sich vor zu ihr, nahm ihren Kopf sachte zwischen seine beiden Hände, zog sie an sich und gab ihr einen kuss

"Naja ... ich glaube das ist ein guter Anfang"

Meinte er und grinste
26.04.2004, 10:02
Anonymous

Gast

 
Beitrag #47
 
butterfly schaute etwas verdutzt, als sie Finariels Worte hörte. Sie wußte, wenn sie ihn jetzt nach Genauerem fragen würde, würde sie keine Antworten bekommen. Sie unterließ es daher vorerst.

Sie lächelte ihn an und sagte

"Wenn du das alles nicht weißt ..., dann bin ich ja froh das du dir sicher bist, mit mir zu gehen."

Ein frecher Unterton begleitete diese Worte.

Bald würde die Sonne aufgehen und für butterfly würde das wahrscheinlich das gleiche bedeuten wie für Finariel. Sie würden zurück kehren in ihre finsteren Gemächer.
Nicht das butterfly am Tage scheu war, aber sie mochte diese Helligkeit nicht.
Noch war es dunkel und noch genoß butterfly die Zeit mit Finariel. Sie lehnte sich an ihn und umarmte ihn.

Im Hintergrund, irgendwo in den Gräsern, hörte man ein Kreischen und wildes schlagen von Flügeln. Tritorius war sicherlich auf Nahrungssuche und war erfolgreich.
26.04.2004, 10:03
Anonymous

Gast

 
Beitrag #48
 
Finariel lachte sie offenherzig an

"Nun ... eines weiß ich ..."

und er lächelte und beugte sich langsam vor. Ohne ihre Hände loszulassen zog er sie ansich und küsste sie kurz und knapp

"... das ich die nächsten Dekaden so zubringen möchte"

Er lächelte und zog sie dicht an sich, dann löste er seinen Umhang von der Robe, zog sie ganz eng an sich, und schlung dann um beide das Tuch.

Am Horizont sah man schon die ersten Anzeichen der Dämmerung, doch auf die hätte Finariel garnicht achten müssen, denn eigentlich wurde er schon wieder müde.
Er war es gewohnt mittlerweile am Tage zu schlafen und in der Nacht zu wachen - sie es im Kampf gegen sich selbst oder zu Forschungszwecken.
Außerdem, es forschte sich in der Nacht besser. Finariel war Magier, ihm war es bewusst wieviele Dinge auf dieser Welt eigentlich von den Gestirnen abhing.
So würde er also bald in seinen Turm zurückkehren, der etwas abgeschieden vom BdsL Gelände stand ... ob alleine oder mit jemanden anderen mochte sich noch weisen.
26.04.2004, 10:06
Anonymous

Gast

 
Beitrag #49
 
Finariel und butterfly saßen eng umschlungen und im Tuch eingewickelt beisammen, immernoch auf dem Felsen, doch schon bald müssen sie gehen. Wenn das Tageslicht eingebrochen ist, möchte butterfly schon in dunklen Gemächern verweilen. Ob in ihren eigenen oder in ihr bisher unbekannten, würde sich noch zeigen.

"Ich wünscht, ich müßte dich nicht loslassen und könnt hier ewig mit dir verweilen. War es Schicksal das ich hier gelandet bin? Ist es so gewollt, das wir uns so begegneten?"

fragte sie und schaute dabei verträumt gen Himmel. Langsam verschwanden die Sterne an ihm, genauso wie in butterflys Herzen die Bruderschaft verschwand.

"Ich werde nicht mehr warten bis der Mond zweimal am Firmament erscheint. Ich will frei sein und ungezwungen und mit dir zusammen sein. Es sollen keine großen Reden mehr geschwungen werden. Kaum einer in der Bruderschaft würde meinen Entschluß verstehen. Geh mit mir zurück zur Bruderschaft und laß uns noch ein wenig ruhen und dann gehen wir unsere Wege

sprach sie leise und drückte sich leicht an Finariel.

Ihre Entscheidung war getroffen und sie gab Tritorius ein Zeichen, dass er sich auf den Rückweg machen solle. butterfly wolle niemandem großartig in der Bruderschaft begegnen. Wenn er ihr auf dem Rückweg nicht entgegen kommt, wäre ihr Weg frei, ungesehen in die Bruderschaft zu gelangen. Auch wenn butterfly nicht in die Bruderschaft zurückkehren würde, um ihr Nötigstes zu holen, würde sich ihr Falke wohl kaum Gedanken um sie machen. Sie war ja in guten Händen aufgehoben
26.04.2004, 22:16
Anonymous

Gast

 
Beitrag #50
 
"Nun ... beschwöre lieber nicht das Schicksal, meine Liebe.
Es selbst, hat die besten Ideen."


Dann hörte er ihr weiter zu und überlegte.

"Ich für meinen Teil werde nicht wesentlich in die Bruderschaft zurückkehren ... ich wohne nicht in ihr, und nur wenige würden mich vermissen. Zuviele ehemalige Söldner sind dort ,...!
Doch, du kannst gerne zuerst mit mir kommen zu meinem Turm, dich dort ein wenig ausruhen, und dann gehen. Du kannst auch deine Sachen da unterstellen, der Turm gehört ohnedies mir."


Er sah wie sich der Falke in die Luft hob, und er verstand ihr Zeichen.
So löste Finariel sich sachte von ihr, erhob sich, verbarg sich wieder hinter seiner Kapuze, und streckte Butterfly die Hand hin.

"Nun ... entscheide dich ...
Und gehen wir dann ..:"
26.04.2004, 22:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #51
 
Tritorius war fort und Finariel erhob sich. Sie faßte ihn an seiner Hand und stand ebenfalls auf.
butterfly will alles so schnell wie möglich hinter sich bringen und sie faßte eine schnelle Entscheidung.

"Ich werde schnell mein Nötigstes holen und eine Botschaft in der Bruderschaft hinterlassen. Sie werden keine Zeit haben zu reagieren, denn ich werde schon fort sein. Ich werde dann deinen Turm aufsuchen und den Tag ruhen lassen ... mit dir" sagte sie zu Finariel und nahm ihren Zweihänder wieder an sich, der noch immer auf dem Felsen lag.

butterfly schaute ihm tief in die Augen und strich Finariel sanft über die Wange. Sie setzte ein Lächeln auf und gab ihm einen Kuss.

"Gehen wir gemeinsam noch ein Stück in Richtung Bruderschaft?" fragte sie und nahm seine Hand.
27.04.2004, 08:55
Anonymous

Gast

 
Beitrag #52
 
Finariel vernahm ihre Worte und nickte nur leicht.
Nachdenklich zog er sie an sich udn legte den Arm um ihre Hüfte um nun so den Weg zu bestreiten.

Dann meinte er nachdenklich

"Ja ... ich werde gleich mit dir in die Bruderschaft gehen ...!
Erstens kann ich dir dann tragen helfen, zweitens kann ich ihnen dann auch gleich eine Botschaft hinterlassen und muss ihnen keinen Botenvogel mehr schicken. Beim Heimweg kann ich uns von mir aus eine Portalrune aufschlagen, wenn du diese Art der Reise gewohnt bist ..."


Er nickte dann nochmal um seine Worte für sich selbst abzuhacken und bekräftigen, zog sie an sich und gab ihr noch einen Kuss um dann loszugehen.
27.04.2004, 15:22
Anonymous

Gast

 
Beitrag #53
 
butterfly schmiegte sich an Finariel und lauschte seinen Worten.

"Nein gewohnt bin ich sowas nicht, aber es gibt für alles ein erstes Mal" erwiderte sie
"Und ein zweites oder drittes Mal" setzte sie noch frech nach.

Sie würde nicht viel mitnehmen aus der Bruderschaft, nur ein paar Dinge, die sie an einige Lebensabschnitte erinnern sollten. Alles andere will sie hinter sich lassen.

"Tragen wirst du nix brauchen, denn ich werde nur wenig mitnehmen ... das was mir am Herzen liegt, also auch dich" sagte butterfly und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Sie wies mit der Hand den Weg und deute somit an, losgehen zu wollen. Von nun an würde sie, zusammen mit Finariel, neue Wege gehen. Wege, die nichtmal sie selbst kennen.
27.04.2004, 19:48