Befreiung von Serveneia

[Anonymous]

Drachs versuchte das eklige Gebräu aus zu speien, welches er von Lukkus eingeflösst bekommen hatte, der bittere Geschmack von Galle in seinem Mund war ein gutes Zeichen das so gut wie alles aus seinem Magen war. Umgehend nahm Drachs etwas Brot und Wasser zu sich um den Geschmack herunter zu spülen, er war sich sicher das diese Flüssigkeit alles andere als ein helfendes Präparat der Natur war, denn auch wenn er alle Völker respektierte so verachtete er doch die Orks, auch wenn in seinen Adern das kalte ewige Blut der Dunkelelfen floss, war er von der Magie des Todes und den Geschöpfen der Finsternis alles andere als begeistert. Doch eines war ihm noch nie passiert, er hatte noch keinen Grundlos atakiert und was zu vor kurzem in ihm passiert war vermochte er nicht zu ergründen. Dennoch war die Aussicht Lukkus zu töten in kleinster Weise schrecklich, es beflügelte sogar seinen Tatendrang, beide konnten sich nicht leiden und solange das der Fall war musste er sich vorsehen. Lukkus würde nicht mehr die Chance erhalten ihn überraschen zu können oder gar zu schlagen.
Gerade als er seine Kabine verlassen wollte spürte er einen leichten Zug von Kälte, der durch das Schiff huschte. Drachs legte seine Stirn in Falten und folgte der Kältespur, bis er vor einer Kabinentür stand, doch die plötzliche Kälte war ebenso schnell verschwunden wie sie aufgekommen war.
Zaghaft klopfte Drachs an die Tür, insgeheim wünschte er sich nicht vor dem Ork zu stehen, nicht in die von Raserei verzogenen Gesichtszüge blicken zu müssen.
"Hallo? Alles in Ordnung?", zaghaft aber doch gefestigt sagte er dies und trat vorsichtig ein. Ein Mann lag auf einem Bett und davor kniete eine Frau, beide hatte er auf dem anderen Schiff gesehen, doch waren sie ihm unbekannt.

[Anonymous]

Drachs wuste es nicht aber Lukkus verfolgte ihn und sah auch wie er in Taktikers Kabine ging. Was wollte er dort. Der Orc verstand nicht was gesagt wurde aber es klang nicht sehr schön. Er muste einen blick riskieren. Lukkus stehlte sich in den Türbogen so das man sein Schwert rasseln hörte und da sah er es Taktiker Schweißgebadet und Xanischa neben ihm.
Taktiker zuckte und nuschelte da wurde Lukkus klar was hier am Werk ist.

Er ging an Drachs vorbei ohne ihn wahrzunehmen. Lukkus schaute Xanische besorgt an.

Wie lang liegt er schon im Fieberwahn??

Sagte Lukkus schnell

Nicht lange gerade mal eine oder zwei Stunden

Xanischa war bedrückt sie hielt immer noch Taktikers Hand fest.
Der Orc nickte und öffnete Taktiker ein Auge um hinein zuschauen. Es war als ob Taktiker im Kampf mit den Flammen war. Lukkus riss den Blick schnell wieder weg bevor er darin gebannt war.

Sie ist es Königin Servina. Er kämpft gegen ihre Macht an aber es sieht nicht gut aus. Selbst wen wir ihm sein eigenes Mittel einflösen ist es zu spät dafür hatt er nicht mehr genügent Kraft. Es gibt zwei möglichkeiten entweder wir lassen ihn alleine Kämpfen und er wird wahrscheinlich sterben oder ...

Lukkus stockte er hatte die zweite möglichkeit nur einmal mitgemacht sie wahr sehr gefährlich aber die letzte hoffnung.

Oder... wir tranzferieren unseren Geist in ihn und helfen ihm bei seinem kampf wobei wir dan alle drei getötet werden können aber so hatt er größere chancen zu überleben.

Der Orc schaute Xanischa ernst an was würde sie Antworten.

Ich werde euch bedenk Zeit geben eine halbe Stunde sonst wirt es zu spät sein. Ich...Wir warten solange vor der Tür nicht wahr Drachs.

Der Orc ging hinter Drachs aus der Tür und schloß sie.

Ich hab kein Vertrauen zu meinem Mörder aber noch seit ihr nicht in ihrem Bann auserdem habt ihr schon ein wenig des Mittels getrunken was ich euch gab. Wen sich Xanischa für das Ritual entscheidet müsst ihr mit dem Grafen uns beschützen den wen unser Geist nicht in unseren Körpern sind kann man uns leicht töten. Und ich habe gesehen das ihr mich nicht so umbringt das geht gegen eure Ehre. Aber genug davon lauft ihr zum Grafen erklärt ihm die Sache er soll weiter Segeln bis wir Land erreichen.

Lukkus machte eine Handbewegegung das Drachs gehen soll

[Anonymous]

DerGraf saß auf dem noch kleinen noch vorhandenen rausragenden Stück der Galionsfigur.

Der Wind strich ihn durch die Haare. Und auch er Vernahm die Stimme dieser Königin.

*Du bist ein Macht und Geldsüchtiger, du dürstest nach dem Reichtum den ich Besitze, und die Macht, du willst Macht, sonst würdest du sie nicht Begleiden, ich habe den Sturm beendet weil ich dich an meiner Seite haben will, du könntest meine rechte Hand werden, und wir Regieren gemeinsam*

DerGraf schloss die Augen und nahm kontakt auf im Gedanken.
*Hör auf, ich bin ein Neutraler Magier, du solltest wissen das deine Versuche nur bei Kreaturen des Bösen oder des Guten funktionieren, ich bin Neutral, und Immun gegen dein Gefasel. Mir ist es relativ egal ob ich für das Böse oder das Gute arbeite, ich mache was mir Gefällt, ich bin Frei, und ich würde niemals mich als Herrscher ausgeben. Du weißt das alles, und du versuchst mich dennoch zu bekehren. Doch ich helf Taktiker.*

DerGraf verkrampfte sein Gesichtsausdruck... Die Königin antwortete...
*Taktiker ist ein Magier des Guten, und auch die anderen, der Orc wiederum ist eine Kreatur des Bösen.* Eine dreckige Lache brachte an dieser Stelle die Königin hervor... *Ich habe versucht dich zu bekehren aber ich weiß das du sowas nicht zulassen würdest, doch die anderen sind Anfälliger als du, Taktiker wird mir schon bald erliegen, und dann Knöpf ich mir den Orc vor. Doch verwundert es mich einen ehemaligen Kopfgeldjäger und heutigen Piraten zu treffen der kein Interesse an Macht noch Wertsachen hat. Du wirst sehen was du davon hast.*

DerGraf knirschte mit den Zähnen *Lass Taktiker in ruhe, aber auch wenn er Magier des guten ist ich Glaube an ihn, er wird es Schaffen. Du Kleingeist, ich habe Ehre, ich würde niemals meine Gefährden verraten für Macht oder Gold. Du hast verloren. Ich werde mit hilfe der anderen dich besiegen und dann nehme ich mir zusätzlich dein Reichtum.*
Dann Unterbrach DerGraf den Kontakt.

Er musste zu Taktiker, er spürte wie als ob er ihn Rufen würde.

In windeseile rannte er zu Taktikers Kabine, die anderen waren schon versammelt.
Der Blick viel auf Taktiker.
Er vernahm noch die Worte vom Orc, von wegen das er bis zu einer Halben stunde warten wollte.

"Nein, das ist zu spät. Wir fangen sofort, an."
DerGraf nahm sein Ammulet das er um den Hals trug ab und legte es in Taktikers Hände.
*Weißt du noch* sprach er in Gedanken *Diesen magischen Anhänger hast du mir bei unserem letzten Abenteuer geschenkt vor langer zeit, ich habe es immer getragen. Erinner dich, es war deine Kette, die du mit einem Schutzzauber belegt hattest. Sie hatte mir oft geholfen nun bin ich wieder dran.*

DerGraf legte seine Hände auf die Brust von Taktiker. "Wer mitmachen will, legt seine Hände auf meine, wer nicht lässt es bleiben, ich handel aber sofort."

DerGraf wartete ein paar Sekunden, und begann dan mit dem Ritual...

Im inneren Taktikers sah er ein Schlachtfeld, die Königin und Taktiker. Taktiker war Schwach...

Dan viel der Blick der Königin auf DerGraf.
"Ich habe mir sowas in der art fast gedacht"
heuchelte sie

[Anonymous]

Im inneren tobte ein Kampf zwischen Taktiker und der Königin, ein Kampf um seine Seele. Die Träne von xanischa, half Taktiker für ein Augenblick wieder zu sich kehren und in ihre augen zu blicken wo tränen zu sehn war doch er verfiel wieder in die bewustlosigkeit und der Kampf ging weiter.
"Servina, ihr scheint gut zu sein, sehr gut, aber niemals bekommt ihr meinen dienst, lieber sterbe ich das sei euch gesagt und wenn ihr jemals versucht meine gefährten zu bekehren werde ich gegen jegliche regeln verstossen und euch zeigen was es heisst zu Kämpfen."
Sprach er zu ihr und spührte auf einmal diese ihm vertraute kraft, das Ammulette das er einst dem Grafen schenkte verholf ihm ein stück sich aus den klauen der Königin zu befreien und auch der zusammenhalt der andern.
Nun standen sie neben Taktiker und kämpften gegen sie.
Sie schafften es sie zu schwächen doch ehe sie weitere akktionen durchführen konnten gab sie auf und verschwand.
Taktiker öffnete die Augen weit, sah die andern und schaute nach allen richtungen.
"i......ich..kann.." Sprach er noch und wurd wieder bewustlos, aber diesmal nicht von der Königin, diesmal vor erschöpfung.
Sie hatte ihn sehr geschwächt, zu sehr, und er brauchte ersteinmal ruhe.

Nach einer weile, sie ankerten schon vor dem hafen, gut versteckt das dass schiff niemand sehn konnte, wachte er wieder auf, er sah als erstes xanischa, sie scheinte wohl die ganze zeit auf ihn aufgepasst zu haben und ist selber eingeschlafen.
Taktiker beugte sich auf, er wollte sie nicht wecken und nahm sie desshalb vorsichtig auf die arme und ging nach Oben.
"So, scheint wohl das wir da sind oder? Dann mal los."
Sprach er freudig und wohl auf, doch der schmerz war immernoch da.
Sie machten das Boot fertig und stiegen ein, xanischa schlief immer noch seele ruhig in Taktikers armen, sie scheint viel gemacht zu haben für ihn, und dies wird er ihr dankbar sein, genau so wie er dankbar sein wird für das was die andern getan haben.

[Anonymous]

/off-topic
tut mir ja leid das ich mich einmische, aber könnte Lukkus mal einer verklickern das es einem Char nicht gestattet ist das verhalten eines anderen vorzuschreiben. Lukkus schreibt dauernd im namen von Drachs, dass ist so ziemlich das schlimmste was ein RPG'ler tun kann. also bevor ihr weiterschreibt kümmert euch doch darum. Grade taktiker du solltest das wissen, schließlich schreibst du schon ziemlich lang, wenn man auch über die art und weise streiten kann.
/on-topic

[Anonymous]

Drachs war wieder völlig bei Kräften und beugte sich über die Reling, etwas weiter neben ihm wurden zwei Ruderboote zu Wasser gelassen und bereit für die Überfahrt gemacht, Drachs hatte etwas mehr an Gewissheit gewonnen, als er den Magier den alle Taktiker nannten geschwächt gesehen hatte, wurde ihm bewusst, das die Macht der Königin, von der alle so schaurig berichteten nicht die selbe war, nicht die war die ihm in der ersten Nacht auf dem verfluchten Piratenschiff begegnet war. Die Macht der Königin war kalt und boshaft, hingegen das was er gespürt hatte, war weder gut noch böse es war etwas, das er nicht zu beschreiben vermochte.
Seit sie den schweren Anker in den Grund gerammt hatte fühlte sich Drachs beobachtet, doch er konnte nicht sagen wer oder woher er beobachtet wurde.
Langsam versammelten sich die Krieger auf dem Deck, Taktiker wirkte doch sehr schwach und Drachs zweifelte ob jemand der geschwächt war wirklich für eine Solche Aufgabe gewappnet war. Doch ihm konnte es egal sein. Das erste was er in Erfahrung bringen musste war warum die Königin sterben musste und wie er selbst am günstigsten eingreifen konnte.

/off Thrain ich habe ihm schon eine PM geschickt, ich hoffe mal der Kleine kriegt das auf die Reihe, einmal konnte ich darüber hinweg sehen, auch wenn es mehr als unfair war doch er macht das dauert. Mal sehn ob er es begriffen hat.

[Anonymous]

/off Thrain, ich glaube die beiden können das sehr gut unter sich ausmachen wi du ja eben gelesen hast laut Drachs aussage. Ich mein, klar kann niemand den andern steuern, dachte er würde das selber noch einsehn, bei dem nächsten mal werd ich ihn verwahnen. Lukkus, auch hier noch einmal, du kannst nicht den andern steuern sprich für ihn reden, jeder hat sein char und steuert ihn selber.
/on

[Anonymous]

/off sorry ich war das aus anderen rpgs gewohnt wo ich sonst schreibe. Ach mal nebenbei ich bin nicht euer kleiner
/on

[Anonymous]

Das Geistige Zusammenhalten wirkte schnell...
Die Königin hatte keine Chance. Allein weil sie DerGraf's Seele nicht angreifen konnte, da er ja jenseits von gut und Böse war, eben ein Freier Magier der sich niemanden unterordnete und sowohl böses als auch gutest tat...

Als sie ankamen wurden schon die Boote zur überfahrt herabgelassen.
DerGraf ließ seine Manschaft versammeln und erläuterte was los sei...
Er gab Befehl das Schiff wieder flott zu machen und Nahrung herranzuschaffen sowie auf das Schiff aufzupassen.

Dann machte auch er sich zu einen der Ruderboote.

In seinem Gesicht spiegelte sich ein breites Grinsen...
"Auf in ein neues Abenteuer, das Leben ist Spitze!!!"

[Anonymous]

/off ar übers WE weg, konnte deshalb net schreiben /on

Der silberne, welcher sich mir als Taktiker vorstellte, bentwortete mir meine Frage, da kam eine Frau herein, die anscheinend eine innere Stimme oder ähnliches hörte. Taktiker erzählte etwas von einer Königin und brach dann plötzlich zusammen. r lag mehrere Stunden mit phantasierend im Bett, während dieser Zeit gesellten sich immer mehr Leute ins Zimmer, dann hörte ich plötzlich auch diese Stimme.

"Du machst doch diese Reise mit, weil du hoffst, große Schätze zu finden. Diese könnte ich dir geben. Töte deine Mitreisenden und du wirst Hallen voller Gold, Silber und Geschmeide bekommen."

"Ich traue dir nicht, außerdem bin ich vermutlich garnicht in der Lage, alle Anwesenden zu töten, vielleicht einen. maximal zwei, aber nicht alle. Und da ich nicht fürs Gute und nicht fürs Böse kämpfe, wechsle ich auch nicht zwischendurch die Seiten."

Dann rissen mich Worte aus meinen Gedanken, der Graf begann ein Riutual, um Taktiker zu helfen. Kurz entschlossen legte ich meine Hände aus die seinen. Dann sah ich das Schlachtfeld. Die Königin hatte Taktiker fast besiegt, doch mit der Hilfe gelang es Taktiker, sie zurückzudrängen. Die Königin schien Angst zu bekommen, denn sie verschwand. Obwohl es nur ein paar Minuten waren, fühlte ich mich gescwächt. So wünschte ich eine gute nacht und ging dann schlafen.

Am nächsten Morgen fühlte ich mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Ich packte schnell meine Sachen und sprang dann in eines der Beiboote die schon bereit standen.

[Anonymous]

Und so sprangen die Gefährden Taktiker ebenfalls in eines der Boote und Ruderten mit DerGraf an Land...

An Land angekommen schmiss DerGraf jedem ein Beutel mit Proviant zu, was der Küchencheff von seiner Crew zubereitet hat.
Enthalten, war Würzfleisch, Brot, ein wenig Gemüße, Geräuchterter Fisch, Wasser, und Korn.
Die Portionen waren so geteilt das jeder 4-5 Tage locker damit auskommen sollte...

Und so zogen sie los in ihr Abenteuer und warteten was auf sie zukam...

//off:
is a weng festgefahren ^^, ich hoffe euch fällt an Land wieder ein wenig was ein *g*
//on

[Anonymous]

Inzwischen ist auch xanischa wieder aufgewacht und schaute mit noch halb zuhen auge zu Taktiker, der sie nun vom schoss nahm.
Taktiker nahm den beute dankend an und packte ihn gut am rücken ein.
"So freunde, nun sind wir da, die Stadt der gerüchte, wolln wir doch mal schaun ob an den gerüchten was dran ist."
Taktiker musste danach etwas grinsen und ging vorran.

Nach ner weile kamen sie nun endgültig in der Stadt an und als Sie die Stadt sahen, staunten sie nur, Sie war wunderschön aber jeder wusste was sie in sich verbirgt.
Die Leute schauten uns merkwürdig an, sie sahn bestimmt selten fremdlinge, einige schauten sogar bedrohend zu uns rüber doch wir gingen einfach weiter.

"So leute, macht euch auf alles gefasst, wir sind hier in ner fremden stadt, also ruhig bleiben und wenn es bedrohlich wird, versuchen ausm weg zu gehn, wir wissen nicht was auf uns zu kommen mag"
Sprach Taktiker zu den andern und sie gingen weiter zum Zentrum der Stadt

[Anonymous]

Lukkus ging etwas langsam er wollte wissen warum die Leute so feindlich gegen uns waren.
Er drehte sich zu Taktiker um.

Ich muss mich nun für eine Zeit von euch trenen. Ich werde wieder zu euch stoßen sobald die Zeit reif dafür ist.

Der Orc nickte Taktiker zu der aber nichts dagegen sagte er wuste er könne sich auf Lukkus verlassen da er versprach ihn zu begleiten.

Auf Bald meine Freunde auf das ihr Heil ankommt

Lukkus gab allen ein letztes mal die Hand und ging im getümmel der Menschenmasse unter

[Anonymous]

So gingen sie, das Misstrauen erdrückte DerGraf beinahe...

Und nach einer Zeit wurde DerGraf Nervös...
Es kamen Wachen um die Ecken...
DerGraf brodelte nun über und zog sein Schwert, ob dies eine gute Idee war?
Denn die Wachen bemerkten die aggresive Haltung.
Trotz der Mahnung von Taktiker konnte DerGraf sich einfach nicht zurückhalten, aber er war immer so ein wenig voreilig...

[Anonymous]

Drachs atmete tief durch endlich wieder den Duft des nahen Waldes, nur noch wenig Salz lag in der Luft und das ferne hallen der Möwen erinnerte ihn daran, das sie noch recht nahe am Hafen waren. Das Mistrauen der Einwohner störte Drachs eher wenig, er war es gewohnt mit Mistrauen übersät zu werden. Die Situation auf dem Schiff hatte ihn schon spüren lassen das er keinesfalls beliebt war. Seine diebische Natur trieb ihn fast zu einer unüberlegten Tat, viele teuer aussehenden Dinge befanden sich auf dem Markt den sie passiert hatten. Doch ganz konnte er es nicht lassen, ein Obsthändler war zu seinem Opfer geworden, denn ein Apfel wurde unbemerkt aus der Holzstiege gestohlen. Es war zu einfach den Leuten etwas zu stehlen, nicht wie zu seinen Glanzzeiten wo nicht einmal einige der besten Wachen ihn stoppen konnten.
Intuitionsgeführt betrat Drachs ein Haus, das zur Strasse eine offene Tür hatte, darin befand sich eine Handelsstube für okkulte Gegenstände und allerlei Tränke. Sein schweifender Blick über die Waren versteifte sich auf eine kleine Vase, die aus rotem Kristall geformt war und mit goldenen Verzierungen ihm gerade zu anlächelte. Ein alter Mann kam aus einen der hinteren Räume und kniff seine Augen zusammen um Drachs genauer zu erkennen. ?Ah Kundschaft, was kann ich für sie tun mein Herr? Suchen sie etwas bestimmtes??, sagte der Alte mit freundlicher Stimme, entweder war es den Alten egal wer Drachs war oder der Alte führte etwas im Schilde. ?Diese Vase was kostet sie?? Der Alte kam näher und nahm das Stück in die leicht zitternden Hände. ?Oh die Seelenwächtervase eines der besten Stücke meiner Waren. Nun eigentlich kostet sie 1000 Goldstücke, aber wenn ihr etwas vergleichbares besitzt gehört sie euch.?
Drachs durchforstete alles was er hatte, nur 5 lausige Goldstücke konnte er sein eigen nennen und das Nahrungspäckchen mit der Flasche Korn. Auf das letztere konnte er gern verzichten, da er nie Alkohol zu sich nahm. ?Alter Mann ich habe nur ein paar Goldstücke und diese Flasche Korn gibt es nicht eine andere Möglichkeit wie ich die Flasche erwerben kann??, sagte Drachs und reichte den Alten die aufgezählten Gegenstände. Schnell griff er nach den Korn und nahm auch die Goldstücke flink aus Drachs Händen. Der Alte nahm einen beherzten schluck und biss auf das Gold. Dann nickte er mit einem Lächeln und sagte: ?Nun gut Jungchen, ich mache dir ein Angebot, ich behalte mir die Sachen und du bringst mir noch ein Paar Kleinigkeiten dann gehört dir die Vase.? Drachs legte seine Stirn. ?Was für Kleinigkeiten wären das denn?? Der Alte drehte sich um und verschwand kurz in den Hinterzimmer. Als er wieder kam überreichte er Drachs eine Umhängetasche und dazu noch ein Paar Papierblätter, darauf befanden sich einige Zeichnungen von zwei Pflanzen, sowohl eine Abbildung eines großen steinernen Tores und was für Drachs am wichtigsten war, eine etwas angesenkte Karte befand sich auch unter den Schriften. ?Die Pflanzen sind Heilkräuter die nur in den Bergen zu finden sind, vor diesem Steinernen Tor steht der Eiserne, eine Kreatur aus blankem Eisen, bringe mir die Pflanzen und etwas Blut des Eisernen und die Vase gehört dir.? Drachs nickte und beide gaben sich die Hand auf das sie den Packt besiegelten. Danach stülpte er die Papierrolle in die Tasche und begab sich zurück auf die Strasse. Wo ihm fast eine Gruppe von Soldaten um rannten. Schnell folgte er ihnen um zu erfahren was es mit dem Lärm, den er hören auf sich hatte.