Zum ruhmreichen Gladiator

[Anonymous]

/off: Das mußt du selber wissen. Ich will dir auch nicht da reinreden ;)

PS: Aber wenn du komplett in den Panda wechseln solltest, melde dich hier bitte ordnungsgemäß ab.

[Anonymous]

-Ch3n- dachte über alles nocheinmal nach. Doch schließlich kam er zum
entschluss, dass er hier, Im Ruhmreichen Gladiator aufhören wollte.

"Es war wirklich ne schöne zeit hier, Marco, du bist ein hervorragender
Tavernenleiter (wenn auch nur vorübergehend) und Wirt. Ich bedank
mich für die schöne Zeit bei dir. Vielleicht schau ich bei euch regelmäßig rein.
Komm mich doch auchmal besuchen."

Mit diesen Worten verließ ich die Taverne und verschwand im Horizont

[Anonymous]

"Dann viel Erfolg mit deiner eigenen Taverne. Und lass dich bei Gelegenheit mal wieder hier blicken."

Marco grüßte seinem bisherigen Koch hinterher, dann sah er sich um, wo Tylock abgeblieben war.

[Anonymous]

Ja ja ... immer wenn man ihn sucht ... ist er nicht da! :D

"Du hast mich gerufen Marco? ... was gibt es denn?"

[Anonymous]

Ich hatte Hunger und so sah ich mich um. Es dauerte, bis ich mich an die vielen Menschen in der Stadt gewöhnt hatte aber ich stellte fest, das mein Pferd ruhig lief ohne große Anstalten zu machen vor kreischenden Kindern, bellenden Hundern oder umherlaufenden Orks zu scheuen. Und so hatte ich Zeit mir die Schilder anzusehen und merkte recht schnell, das ich sie durchaus lesen konnte. Vielleicht nicht schnell oder gut, aber es ging und das beruhigte mich irgendwie. Vor einer der zahlreichen Tavernen blieb ich stehen und stieg von meinem Pferd ab und band es an. Ich machte mir da kaum Gedanken drum und nahm nur meine Satteltaschen mit hinein.

Als ich eintrat sah ich mich nach einem freien Platz um, den ich auch fand, es war wohl gerade ein Gast gegangen und so ging ich auf den leeren Tisch zu. Ich war etwa 1.70 groß und schlank, hatte nur eine einfache lederhose und ein leinenhemd an, schien bei dem Wetter aber nicht zu frieren, auch wenn es Herbst wurde. Ich trug ein Schwert und einen Streitkolben an der Seite, den Schaft eines Dolches sah man aus dem linken Stiefel ragen. Meine schwarzen Haare waren wirr zusammen gebunden und ein Krieger konnte sehen, das darin noch Blut klebte, was wohl von der mehr schlecht als recht verbundenne Halswunde her rührte. Auch schien ich einen Verband am linken Bein zu ahben, jedenfals hinkte ich leicht und als ich mich setzte verzog ich leicht das Gesicht. Dann sah ich mich nach einem Wirt oder einer Schankmaid um. Währendessen sah ich in meine Gürteltaschen und fand einige Goldstücke.

Heda, ein Suppe und eine Bier bitte.

Bestellte ich und sah mich, so weit es die Halswunde zuließ, in der Taverne um. Man merkte mir einen Akzent an, der wohl aus einer region am Rande des Imperiums herkam, denn nach meinen Gesichtszügen zu Urteilen kam ich aus dem Osten.

[Anonymous]

Tylock ... der ja eigentlch auf Marcos rufen eingetreten war ... sah den neuen Gast und hörte von der Bestellung. Er eilte sogleich in die Küche und mußte feststellen das der Koch verschwunden und alles kalt war.
So machte er auf dem Absatz kehrt und steuerte auf die junge Frau zu. Am Tisch angekommen sah er sie erschreckt von oben bis unten an und sagte dann:

"Verzeit, wenn ich Euch das so sagen muß ... aber ihr seht schrecklich aus!"

Er sah sich nach Marco um ... konnte ihn aber nicht entdecken.

"Unser Koch hat augenscheinlich das weite gesucht. So wird die Suppe auf sich warten lassen."

Noch einmal sah er sich nach seinem Arbeitgeber um ... *Verflixt ... er ruft er mich und dann ist er nicht da! * ... dachte er bei sich.

"Was haltet Ihr davon, wenn wir Euch ein Bier holen und Ihr begleitet mich in die Küche. Dann werde ich eine frische Gewürzsuppe für Euch ansetzen und während diese gart, kümmere ich mich um Eure Wunden."

Mit einem freundlichen Lächelm streckte Tylock ihr die Hand entgegen um ihr aufzuhelfen.

"Oh ... Entschuldigt ... Ich habe mich ja noch garnicht vorgestellt ... ich bin Tylock!"

[Anonymous]

Ein Mann trat vor mich und sagte in einem Satz, wie ich wohl auf die Menschen um mich herum gewirkt haben musste. Daher wohl auch die seltsamen Blicke, nur ohne Spiegel war es eben schwer einzuschätzen, wie man auf andere wirkte. Ich hoffte, dass das "schrecklich" sich nur auf meinen momentanen Zustand und nicht auf mein eigendliches Aussehen bezog. Als der Mann hin und her überlegte, wie er wohl mehrere Dinge gleichzeitig unter einen Hut bekam machte er mir einen Vorschlag, der durchaus sinnvoll klang. Ich ließ mir daher ohne weiteres aufhelfen, was mir meine Bauchwunde dankte.

Danke sehr für diesen Angebot. Ich können durchaus jemanden gebraucht, der sich mein Wunden ansieht. Ich haben kein Verbandsmaterial mehr und konntet mich nicht selber darum bemühent. Doch was würden es mich kosten?
Äh und mein Name ist ... Lamia.

Man merkte, das ich bei meinem Namen nicht zögerte, weil ich noch einen aussuchte, sondern anscheined versuchte mich daran zu erinnern, wie ich hieß. Meine Hautfarbe ließ auf einen hohen Blutverlust schließen und wenn man genau hinsah konnte man auch eine kleine Platzwunde am Hinterkopf ausmachen.

[Anonymous]

"Lamia ... ein Klangvoller Name!"

Bei diesen Worten steuerte Tylock mit Lamia in Richtung Küche.

"Zerbrecht Euch doch nicht den ohnehin schon arg gebeutelten Kopf wegen der Kosten für die Wundpflege. Ihr seit hier in einer Taverne ... nicht bei einem Medikus!"

Erneut lächelte er sie freundlich an und half ihr auf einer Banl in der Küche platz zu nehmen.

"Natürlich verfüge ich auch nicht über die Fähigkeiten eines Medikus ... aber für eine Grundversorgung Eure Wunden wird mein können sicher reichen."

Er sah sie sich genauer an und versuchte die schwersten Verletzungen zu orten ... doch das war lechter gesagt als getan. So ebtschloss er sich einfach zu fragen.

"Nun ... dann versucht doch bitte einmal Eure Wunden der schwere nach zu benennen. Damit ich mich um sie kümmern kann."

[Anonymous]

Ich folgte den Mann in die Küche und dieser erklärte, das ich mir nicht so große Sorgen wegen der Kosten machen sollte. Ich fragte mich ob mich dies Mißtrauisch machen oder Beruhigen sollte. Wie auch immer, ich hatte die Chance eine Wundinfektion zu vermeiden und dies würde ich gerne in Angriff nehmen.

Das Wunde am Hals sein wohl am schlimmsten, dann meine Bauchwunde, dann die Platzwunde am Kopf und zuletzt der Beinwunde.

Antwortete ich, wobei meine Stimme wieder leicht krazig klang, denn die Halswunde war nahe der Halsschlagader und dem Kehlkopf, auf der vorderen linken Seite. Ein Stich, gut 2 Finger breit tief, wobei ich wohl mehr Glück als alles andere gehabt hatte, das ich daran nicht gestorben war. Die Bauchwunde, die ich ihm zeigte in dem ich das Hemd entsprechend hochhob, war gut 10 Finger breit und 3 Finger tief, an den Rändern flacher und hatte die Bauchdecke zerschnitten, aber wohl nicht die inneren Organe verletzt. Die Beinwunde zeigte ich gar nicht erst und die Platzwunde am Hinterkopf deutete ich nur an, den die war durch das blutverkrustete Haar noch bedeckt.
Ich setzte mich auf die Bank und mussterte Tylock einmal, ich wollte wissen mit was für einem Mann ich es zu tun hatt, ob groß und kräftig, klein und schmächtig, Elf, Ork oder Mensch.

[Anonymous]

"Hmm! ... Das sieht schlimmer aus als ich es erwartet habe. Es grenzt schier an ein Wunder das ihr noch lebt! Mich würde interessieren wie Euer Gegner aussieht!"

Mit einem schiefen grinsen sah er Lamia an und holte dann erst einmal heißes Wasser und sauberen Leinen.
Er spürte Lamia's vorschende Blicke die ihn jetzt wohl genauer Abzuschätzen suchte auf seinem breiten Rücken. *Hoffentlich wirke ich nicht zu bedrohlich auf sie* .. dachte er bei sich. Er wußte um seine Erscheinung. So groß das er kaum aufrecht durch die Tür passt mit breitem Rücken und dicken, kräftigen Armen. Dazu das scharf gezeichnete Gesicht und das länge graue Haar.

Mit Wasser und Leinen in den prankengleichen Händen kehrte er zu Lamia zurück. Er stellte alles ab und zog sich einen Schemel heran. Mit einem in das Wasser getauchte stück leinen reinigte er behutsam die Halswunde und versuchte alles Blut, Haare und Staub aus der Wunde zu waschen.

"Ich fürchte Ihr werdet nicht umhin kommen doch einen Medikus aufzusuchen. Die Verletzungen sind zu tief als das sie so sauber verheilen würden. Ich kann nur eine erste Versorgung vornehmen."

[Anonymous]

Marco kam von seinem Rundgang zurück und stellte fest, daß Tylock inzwischen anwesend, aber stark beschäftigt war.

"Entschuldige bitte. Ich wollte dir eigentlich mitteilen, daß Chen gekündigt hat. Er fühlte sich wohl zu etwas höherem berufen. Deshalb wollte ich dir die Oberaufsicht in der Küche übertragen."

[Anonymous]

"Deswegen war hoier alles kalt!"

Tylock schaute kurz von seiner Arbeit an Lamia auf und wie auf die nun wieder brennende Feuerstelle.

"Das ist übrigens Lamia. Sie hat es ziemlich erwischt. Kennst du hier nen guten Medikus? Das muß noch professionell versorgt werden."

[Anonymous]

Er sah sich die junge Frau kurz an.

"Nein, kenne ich leider nicht. Aber ich hab' noch etwas Erfahrung mit verschiedenen Heilkräutern. Wenn das nicht reicht, bei der Arena gibt es sicher einen Medikus, der die Gladiatoren wieder zusammenflickt."

Marco dachte noch einen Moment nach, dann wandte er sich direkt an Lamia.

"Freut mich, Euch kennenzulernen. Mich nennt man im Allgemeinen Marco Lunas."

[Anonymous]

Ein weiterer Mann kam herbei und teilte mit, das der Koch gekündigt hatte und machte Tylock zum neuen Koch. Seine Statur passte zu allem, aber nicht zu einem Koch, aber bedrohlich wirkte er nicht unbedingt, denn instinktiv wusste ich, das ich kämpfen und zwar gut kämpfen konnte. Auch wenn ich bezweifelte, das ich jetzt dazu in der Lage war. Über meine Wunden erzählte er mir nichts Neues, das hatte ich schon in meinem Inneren so wargenommen, aber immerhin wurden sie nun versorgt, so das ich erst Mal wieder ein Stück weiter kommen würde. Ich wollte nicht hier, wo man mich verfolgen konnte, herausfinden konnte, das ich hier gewesen war, lange bleiben. Irgendetwas machte mich paranoid.

Ich werden sicher noch eines Medicus aufsuchet.

Antwortete ich und beschloss mir irgendwann jemanden zu suchen von dem ich das Latein ein bisschen besser beigebracht bekommen konnte. Auf Dauer war es nicht gut die Hauptsprache des Imperiums nicht zu sprechen.
Der andere Mann stellte sich mirvor und eigendlich wollte ich schon wieder aufstehen und mich leicht verneigen, doch Tylock war gerade bei der Halswunde und so antwortete ich schlicht.

Seid mir gegrüßen Marco Lunas. Und danke für das Auskunft wegen dem Medicus.

[Anonymous]

"Ach Marco ... wo du gerade da bist ... wirft doch bitte einen Blick auf die Gewürzsuppe. Du siehst ja ich kann hier jetzt nicht weg und Lamia braucht dringend was zur Stärkung."

Wieder machte er sich an Lamia's Hals zu schaffen. Nachdem er der Ansicht was, die Wunde sei jetzt sauber legte er vorsichtig einen Verband an.

"Ihr seit wohl nicht von hier schöne Lamia. Wollt ihr mir verraten woher ihr kommt und was Euch wiederfahren ist, das Ihr hier so zuschunden ankommt?"

Vorsoichtig versuchte er nun an die Bauchwunde zu kommen ... doch das verschmierte Oberteil war einfach immer im Weg.

"Bitte seit so gut und zieht Euer Oberteil aus ... "

Er grif hinter sich und zog ein größeres Tuch von einem Stapel und reichte es seiner Patientin.

"... nehmt dies und bedeckt anschließend Eure Blöße. Ich möchte Euch nicht in verlegenheit bringen."

Sprachs und drehte sich anstandshalber um damit Lamia sich das Oberteil ausziehen konnt.