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Tempel des Onan - Gottheit des Krieges
Anonymous

Gast

 
Beitrag #16
 
//off Der kleine Anmeldebug im Tempel ist behoben, und der Gottesdienst geht noch die naechsten Tage weiter.
30.04.2004, 21:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #17
 
Gut,

Ich drehte mich um und sah mir den Tempel genauer an.
Es waren viele bekannte Gesichter hier.
Chris....
01.05.2004, 11:45
Anonymous

Gast

 
Beitrag #18
 
Chris war auch da und erkannt -Ch3n_ schon vom weiten

Hallo mein Freund wie geht es euch so? Freut ihr euch auch schon auf den Gottesdienst?
01.05.2004, 16:46
Anonymous

Gast

 
Beitrag #19
 
Yxor verliess waehrend einer Gebetspause den Tempel. Und wie er es sich gedacht hatte, trieben sich auf dem Vorplatz tatsaechlich noch junge Menschen umher, anstatt im Gottesdienst zu sitzten.

Husch, eilt euch gefaelligst, der Gottesdienst hat schon laengst begonnen! Oder wartet ihr darauf, das Onan euch Beine macht?
01.05.2004, 20:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #20
 
Nein lieber nicht.
Ich und Chris liefen los.
Als wir ankamen hatte der Gottesdienst schon begonnen.
Wir lauschten gespannt ..
01.05.2004, 21:25
Anonymous

Gast

 
Beitrag #21
 
Etwas verspätet draf auch Araton ein und setzte sich auf ein kleine Bank, die etwas weiter hinten stand. Gespant schaute er nach vorne.
25.06.2004, 04:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #22
 
/off: will hier nur mal anmerken dass yxor nicht mehr geschrieben hat und noch einige zeit schreiben wird, weil er rl-erkrankt ist.

mfg ezekiel
/on
26.07.2004, 12:16
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Gast

 
Beitrag #23
 
du kannst ihn mal unauffällig darauf aufmerksam machen, daß sein Tempel wegen Vernachlässigung geschlossen wurde ;)
Zitat:Fehler: Es sieht so aus, als ob der Administrator das Forum http://14902.rapidforum.com vergessen hat. Die letzte Administration ist länger als 3 Monate her. Das Forum wurde automatisch deaktiviert bis er sich wieder eingeloggt hat. (http://14902.rapidforum.com/admin)
01.09.2004, 11:32
Anonymous

Gast

 
Beitrag #24
 
Beeker betrat die alterwürdigen Hallen von Onan und blickte durch den verlassenen Säulengang. Wie konnte das geschehen? Seine Hand strich über eine kunstvoll behauene Marmorbank und wirbelte Staub auf. Yxor war fort. Und mit dem alten Ork schien auch der Glaube an Onan gegangen zu sein.
Der mächtige Kriegsgott, Schutzpatron der Zinnsoldaten, war noch vor wenigen Zyklen von vielen im alten Reich verehrt worden, doch nun schien er langsam in Vergessenheit zu geraten.

Erfürchtig blickte Beeker zu der stolzen Statue des Onan hinauf.
Der Ruhm vergangener Tage blickte immer noch aus den dunklen Augenschlitzen seines Helms auf Beeker herab. Neue Götter breiteten sich in den Ländern aus. Tempel des Jupiter schossen wie Pilze aus dem Boden.

War die Zeit des Onan tatsächlich vorüber. Von plötzlicher Müdigkeit geschlagen stützte der alte Schrat sich auf die Bank. In den verlassenen Hallen lauschte er wie Stille von den Wänden der Gewölbe wiederhallte.
06.10.2004, 15:47
Traumtaenzer
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Beitrag #25
 
Der traumtanzende Bauer spürte langsam seine Füsse, die ihn den ganzen lieben langen Tag durch die Strassen Roms getragen hatten. Ecthelion, der Elf, liess es sich wohl im Palast des Imperators gut gehen, wo er sich vermutlich Wein, ob flüssig oder als Träubchen, nebst gebratener Tauben von dienstbeflossenen Geistern reichen liess, zweifelsohne waren die Mitglieder der Palastwache dem Götzen des Luxus verfallen. Kriegerin Babe hätte den Elfen zu der Zeit, als sie hier mit eiserner Faust nach dem Rechten sah, vermutlich mit nur einem kurzen Blick zum Patrouillendienst verdonnert, aber er selbst hatte diese erstaunliche Fähigkeit nicht.

asil war zwar seit kurzem Mitglied der Patrouille, aber er würde eher versuchen, ein verbales Duell gegen Greg Le Pac, Kamikaze Steinbrecher und Eremitaeus Rationem zugleich gewinnen, als asil auch nur eine Anweisung geben zu wollen.

Er hatte gar nicht bemerkt, wohin sein Weg ihn geführt hatte, und sah sich erstaunt um, während in seiner Erinnerung sich ein weiterer Punkt auf der Liste der zu erledigenden Aufgaben bemerkbar machte. Der Tempel des Ohan- in selbigem weilte er, und er sah sich um...

Leer waren die Hallen des Tempels, unnatürlich laut klangen seine Schritte. Er vermochte nicht einen Gläubigen zu entdecken, es sei denn, dieser wäre der Gott der Spinnen- Spinnweben waren reichlichst vorhanden, und dem Staub nach zu urteilen, hätte er selbst mit seinem Besen Arbeit bis zum Ende seines Daseins, wollte er diesen vor die Tore kehren...

Der Bauer zuckte mit den Achseln- und zückte Pergament, Tinte und Feder. Mit grosser Konzentration begann er einer ihm etwas ungewohnten Tätigkeit nachzugehen- er schrieb. Nach langer Zeit war sein Werk vollbracht, und er befestigte das Pergament an den Toren des Tempels, das der Öffentlichkeit Roms verkündete

Bürgerinnen und Bürger Roms,

sollten bis zu jenem drohend nahenden Tage,
an dem das Alte Jahr geht und das Neue Jahr kommt,
keine wahren Gläubigen in diesem Tempel erscheinen
um zu beweisen, dass Ohan kein falscher Götze,
sondern ein Gott ist, der über ein Gefolge verfügt,
wird dieser Tempel auf immerdar versiegelt
bei Juno und Porus- das ist ernst gemeint!

gez. Traumtaenzer, im Namen der Stadtwache


Der Bauer dachte sich Das reicht hoffentlich, um Gläubige vom warmen Kamin zum Altar zu locken, und wenn nicht... dann sollten sie Ehren ihres Kamins einen Tempel errichten... Und mit diesem ihn erheiternden Gedanken machte er sich auf einen Rundgang durch das Tavernenviertel Roms...
10.12.2004, 23:08
Anonymous

Gast

 
Beitrag #26
 
Bellona wanderte durch die Straßen Roms, eingepackt in wärmende Felle. Ihr Blick wanderte von einem Gebäude zum nächsten, Tavernen fielen ihr immer wieder ins Auge und lockten sie einzukehren, doch sie widerstand der Versuchung eisern. Als sie zuvor den Markt besucht hatte, hatte sie von einer alten Frau erfahren, daß es in Rom einen Tempel von Onan gab, er jedoch bald geschlossen werden sollte. Sie hatte den Tempel noch nie zuvor bemerkt, doch nun war sie entschlossen, die Gelegenheit noch wahrzunehmen, dort Onan zu huldigen, bevor der Tempel womöglich dem Wandel zum Opfer fallen würde.

Schließlich erreichte sie das Gebäude, welches ihr beschrieben worden war. Sie verlangsamte ihre Schritte und ging auf den ersten Vorhof des Tempels. Jedoch hielt sie an auf dem Weg und betrachtete traurig das Pergament des Traumtänzers von der Stadtwache. Ja, dann hatte sie wohl wirklich großes Glück gehabt, noch rechtzeitig vom Tempel erfahren zu haben. Kopfschüttelnd wanderte sie weiter. Ein kleiner Springbrunnen plätscherte dort tapfer vor sich hin, obwohl das Wasser schon lange nicht mehr klar war und Grünspan den einst sicher wunderschönen Marmor längst bedeckt hatte. Auch um den Teich sah es nicht besser aus, Bellona konnte sich kaum vorstellen, daß nur noch ein einziger Fisch darin überlebt haben sollte.

Mit einem traurigen Seufzen wanderte sie vorbei an den Gebetsräumen und inspizierte die Bibliotheken, welche völlig verwahrlost vor ihr lagen. Wieder entfuhr ihr ein bedauerndes Seufzen. Man konnte an den liebevoll gestalteten Details immer noch erkennen, daß dieser Tempel einst prächtig gewesen sein mußte, doch diese guten Zeiten waren ohne Zweifel schon lange vorbei. Sie stieß eine weitere Tür vorsichtig auf, um nicht allzu viel Staub aufzuwirbeln und stand verdutzt im Eingang zu einem ebenfalls heruntergekommenen Schlafgemach. Enttäuscht drehte sie sich um und wanderte zu der Opferstätte, die sie eben aus der Ferne erspäht hatte.

Bellona hielt vor dem Opfertisch an, nur ein paar mickrige Opfergaben befanden sich noch hier, sie wischte mit dem Ärmel ihres Umhangs eine Stelle notdürftig frei von Schmutz und Staub. Die Gladiatorin suchte in ihrem Gepäck nach den Dolchen, welche sie extra erstanden hatte für diesen Zweck auf dem Markt. Sie streichelte noch einmal liebevoll über die sorgsam bearbeiteten Klingen, dann legte sie ein Messer nach dem anderen an. "Du bist noch nicht vergessen, Onan. Nicht jeder von uns kommt oft nach Rom, aber wir denken noch an Dich und ehren Dich", flüsterte sie dem imposanten Gemälde Onans zu.
16.12.2004, 23:53
Anonymous

Gast

 
Beitrag #27
 
/off:
bei onan es sei uns verziehen, der priester ist gestorben vor vielen monden und die trauer um ihn lies diesen göttlichen ort in vergessenheit geraten. ich werde noch morgen mich auf die suche begeben einen ersatz zu finden und so hoffe ich in den nächsten tagen mit einem solchen zurück zu kehren. auf dass onans schwertarm über euch wache.

ezekiel
/on
18.12.2004, 01:21
Anonymous

Gast

 
Beitrag #28
 
//off - der Tempel wird demnächst wieder eröffent

lg derweil Eure Nofretiri - on//
21.12.2004, 22:20
Traumtaenzer
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Beitrag #29
 
Wieder einmal betrat der Traumtaenzer den Tempel des Onan, dank einer schon zu Dünen angewachsenen Staubschicht hallten seine Schritte im Inneren nicht wieder. Kein Laut war im Inneren zu vernehmen, er hörte nur die Geräusche der Stadt und einen Lärm aus dem neu eröffnetem Lichttempel der PAAA, der darauf schliessen liess, dass dort die theologische Diskussion durchaus mit schlagenden Argumenten ausgetragen wurde...

Der Bauer verliess den Tempel. Langsam zog der die Tore zu und verriegelte diese sorgfältig, um danach ein Pergament an diese zu heften.

Bürgerinnen und Bürger Roms,

Der Tempel des Onan wird zur Erinnerung versiegelt Bestand haben.
Doch wo immer dessen Gläubigen weilen mögen, so sind sie nicht in Rom anzutreffen.
Das Betreten des Tempels ist hiermit ausdrücklich untersagt!
Eltern haften für ihre spielenden Kinder, Gladiatoren für ihre Sklaven,
der Imperator für herumstreunende Löwen!

gez. Traumtaenzer, im Namen der Stadtwache


Mit einem argwöhnischen Blick zum neu errichteten Lichttempel begab der Bauer sich seines Weges...
13.03.2005, 20:42