Beitrag #1
Auf der Suche nach Rache
*off* Tschuldigung das ich es wage, aber ich dachte mir ich mal auch was hier,von mir aus kann jeder Interessierte mitmachen *on*
So voll hatte sie die Stadt noch nie gesehen,sie,die immer nachts auf der Suche nach Blut durch diese Strassen wandelte.Zum ersten Mal hatte sie es gewagt sich tagsüber,natürlich mit einer schweren Kapuze behangen,im Glauben vielleich bei Tageslich Spuren zu finden,auf der Strasse blicken zu lassen.
Sie hatte einen Hinweis von ihrem "Klienten",wie sie ihn im Spass nannte,erhalten.Den Namen eines Freundes ,wie sie glaubte.
Das vom Boden reflektierende Tageslich blendete ihre Augen,doch zum Glück vernichtete es nicht ihre verletzliche Gestalt und die Meschenmassen erhöhten ihren Hunger auf Blut,denn sie hatte in der letzten Nacht nicht getrunken."Vielleicht könnte ich in einer dunklen Gasse Beute machen",dachte sie sich,verwarf den Gedanken aber sofort wieder.Es war einfach zu gefährlich in ihrer momentanen Lage entdeckt zu werden.
Mit gelegentlich Blicken nahm sie Notiz von den vielen Ständen,an denen man Lebensmittel und gelegentlich auch Waffen kaufen konnte.Viel gegenwärtiger war die Angst,die in den Gesichtern der Menschen förmlich zu lesen war.Als ob sie schrein wollten:"Die Dämonen werden uns alle dahinschlachten"
Selbst in ihrer Gruft konnte ihr die Nachricht von den dunklen Armeen nicht verborgen bleiben,und obgleich sie eine Kreatur des Bösen war hatte sie nicht das Bedürfnis sich ihnen anzuschliessen.Im Moment gab es wichtigeres als zusammen mit einen Haufen Dämonen diese bedeutungslose Ebene zu vernichten.Viel wichtiger war es ihren Auftrag zu erfüllen um endlich wieder an einen erträglichen Ort zu kommen.
Plasturgia vielleicht! Dort musste sie sich nicht vor dem Licht verstecken.
Von dem Bedürfniss nach Informationen getrieben ging sie in eine Taverne,die versteckt in einer Gasse zwischen zwei größeren Gebäuden lag.Bereits als sie die Tür öffnete,fühlte sie sich merklich wohler.Hier drinnen war es dunkel und nur einige Betrunke Leute tranken Bier und gaben sich gleichzeitig ihrem zerstörten Leben hin."Hier werde ich Beute machen",dachte sie sich und ging zur Theke um den Wirt anzusprechen,ein hageres schwarzhaariges Männchen,das aus dem Mund einen starken Biergeruch verströmte:
"Ich suche Informationen",sagte sie.doch der Wirt notierte sie nicht,"Ich will etwas über einen gewissen Krieger namens Hulten wissen " Immer noch keine Notiz.
Daraufhin öffnete sie ihren Mantel um dem Wirt einen gewissen "Anreiz" zu bieten,welcher daraufhin sofort begann zu erzählen:
"Hulten,da hättest du jeden hier fragen können! War nicht gerade unbekannt,du verstehst? War ein großer Krieger und ist mit so einem anderen umhergereist. Waren vor vielen Jahren hier und besiegten einen Hexenmeister,der mit untoten Kreaturen rumhantierte,du verstehst? Nun danach traten sie den Waffenkünstlern bei,einer kleinen Vereinigung ziemlich guter Kämpfer.Doch da hatten sie eine Menge Stress und Hulten und sein Gefährte zogen irgendwann die Waffen. War ein ziemliches Gemetzel. Sie töteten fast alle,doch Hulten erlag seinen Verletzungen.Sein Kumpane zog weiter.Allerdings nicht....
nun ja.... ohne blutige Rache an der ganzen Truppe zu schwören.Mehr weiss ich aber auch nicht!"
"Und wo finde ich die Reste dieser Vereinigung?",fragte sie.
"Reste ist gut.Sie müssen seitdem wieder ziemlich mächtig geworden sein,allerding operieren sie seit dieser Geschichte im Hintergrund.Hat ihnen nicht gerade Ansehen eingebracht einen Helden der Stadt getötet zu haben.Ich weiss nur,dass sie sich irgendwo an den Docks rumtreiben sollen.Aber wir beide gehen jetzt lieber erstmal kurz nach oben.Nicht wahr?
"Natürlich,nichts lieber als das!"
Der Wirt ging vor und sie folgte dicht hinter ihm,sobald er die Tür in ein kleines Zimmer im ersten Stock geöffnet hatte,schubste sie ihn hinein und verschloss die Tür.Der Wirt drehte sich um und sah etwas,von dem noch niemand sich rühmen konnte es gesehen zu haben.Den Alle die dieses Gesicht gesehen hatten,waren tot.Sie hatte ihre Fangzähne entblösst und ging nun auf den Wirt zu.Dieser unfähig sich zu bewegen spürte die Fangzähne in seinen Hals einschlagen.Sekunden später war er tot.Sie sprang satt aus dem Fenster und huschte über die Strassen zurück in Gruft.
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