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Gesinnungswandel .
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Gesinnungswandel .
(Das ist n RPG über mein Charackter.
Also hier schreibe nur ich ...)


GESINNUNGSWANDEL

... steht schweigend in diesem großen Raum des Tempels. Den Blick nach unten Gerichtet und das Schwert in beiden Händen vor sich haltend. Seine abgenutzte alte Rüstung, die durch viele Allianzen gewandert ist hat er an. Ein Stückchen Leder dann kam wieder Metall oder Eisen.
Sein Kopf verdeckte ein Helm. Er blickte kurz auf und nach links. Ein Schatten huschte schnell die Wand entlang. Dann schloss ich wieder die Augen. Nach ein paar Minuten hörte ich etwas. Irgendetwas stand hinter mir, ich hörte dessen Arten und die durchbrechende Luft, die sein Arm beim zuschlagen verursachte. Schnell wich ich aus und der Schlag ging ins leere. Ich sah einen pur in schwarz gekleideten Mann, der sein Gesicht unter einer Maske verbarg. Eine Absurde Groteske Maske. Es war Haut von einem Menschen über eine Holzmaske gezogen worden. Aber ich wand mich schnell wieder dem Gegner zu. Ich vergaß eine Chance und nun war es wieder ein fairer Kampf. Er umkreiste mich. Als Waffe hat er ein Kurzschwert, ein paar Wurfsterne waren an seinem Anzug befestigt. Er nahm den Angriff über und sein Schwert für auf meine Seite zu, das ich aber mit einem Gegenschlag abwehren konnte. Dadurch entstand eine freie Stelle und nutzte diese aus. Ich bohrte im ein großen Loch in den Bauch. Ich zog es hinaus. Die Leiche lag leblos auf den Boden. Pure Stille. Ich beugte mich über die Leiche und riss ein Stück Stoff heraus um mein Schwert abzuwischen. Ich stand wieder auf.
"Meister?" fragte eine Stimme hinter mir. "Die Nachricht ist angekommen."
Ich drehte mich um und entnahm dem Knecht das Pergament. Ich entfaltete es und las es mir durch. Als ich fertig war, rollte ich es wieder zusammen und gab es ihm.
"Pack unsere Sachen, wir reiten zu den Provinzen ... halt, warte, entferne erst diese Eckelerregende Leiche." Sagte ich und verließ den Tempel. ...

... gegen Abend war alles gepackt und wir konnten los reiten. Die Sonne wurde Rot und die Grashüpfer fingen an Geräusche zu machen. Ich checkte nochmal alles an mir ab.
Ich tastete eins nach dem anderen ab und sagte dabei die entsprechenden Namen.
"Schwert, Gold, Papiere. Okay, wir könne los." meinte ich zu Feorius, dem Knecht, der gerade sein Kurzschwert in die Scheide steckte. Er nickte kurz und stieg auf seinen branen Hengst.
"Wie lange wird es dauern, Herr?" fragte er mich.
"Gegen Morgengrauen müssten wir das Geländer der Provinzen erreicht haben." antwortete ich. der Knecht lächelte und ritt voraus, ich im gleichen Tempo hinterher.

Unterwegs passierte nicht viel und in dem Gelände der Provinzen waren die Patrullien schon bereit.
Sie ließen mich passieren als ich den Brief des Königs ihnen zeigte. Am Tor angekommen sah man schon die ersten Ordens-Paladine und Novizen, bis hin zu den Händlern und Politikern.
Als ich vor dem Tor stand guckte ich mich um und fragte mich wie man jetzt dort hinein kommen soll und da sprach mich ein Mann mit dem Wappen des Reiches schon an.
"Ihr wollt dort hinein, nicht wahr?" fragte er grinsend, und entblößte dabei seine schwarzen Zähne und Stümpfe. Ich nickte kurz.
"Dann zeig mal deine Papiere ... siehst ja aus wie ein Söldner. Ach, der König greift schon wieder zu absurden Mitteln zur Rekrutierung." spottete er. Ich gab ihm die Papiere und antwortete nicht auf die anderen Fragen die er mich fragte. Den Blick auf das Tor gerichtet, wartete ich das der Mann mich endlich reinlassen würde. Der Mann lachte kurz, spuckte auf den Boden und gab mir die Papiere zurück. Er rief ganz Laut:
"Tore Auf!!! Tore Auf!!!" ein Kopf guckte über die Mauer und rief:
"Ai Ai!" nach einer haben Minute quietschte und rumpelte es, und das Tor ging auf.
Man sah schon die große Stadt. Den Marktplatz, die Soldaten, die Händler, die Bürger. Mit guter Laune ging ich jetzt Richtung Ziel ...
17.09.2004, 18:33
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
... die Straßen der Stadt waren voll von Menschenmassen, obwohl es Abend war, es musste wohl ein Tavernenviertel sein. Überall waren Tavernen oder andere Geschäfte. Bettler und Stadtwachen, Buben und alte Leute. Feorius blieb dicht bei mir, mit großen Augen betrachtete er die Stadt. So etwas hat er noch nie erlebt. Er lebte bis er zu mir kam auf einem Baernhof und half seinem Vater
Es war nun ungefähr Mitternacht und wir kamen an einem großen Platz an. Er war dunkel, von keinem Licht beleuchtet. Die nahen Häuser waren Verlassen und von dem Verfall bedroht.
An manchen Ecken sah man sogar Bettler die schliefen, oder die gerade am sterben waren, ihnen half man nirgendswo. Auf einmal kamen 2 von der Stadtwache und packten den Schlafenden am Kragen und zerrten ihn auf.
"WACH AUF!" schrie einer der beiden, der dünnere und kleinere. Sie rüttelten ihn und Schlugen auf ihn ein. Der eine nahm ihn und schliff ihn mit in die dünne Verlassene Gasse, was er dort dann machte sah ich durch die dunkelheit nicht mehr. Nun wandte sich der größere dem sterbenden zu. Er musterte ihn kurz und drischte auf ihn ein. Ein große Fütze Blut entfaltete sich Langsam. Er schliff die Leiche ebenso wie sein Kompane in die Gasse. Dann hörte man ein Lachen und ein paar Schritte die von hier wegführten. Dann hörte man ein lautes ächzen und ein:
"HILFE! HILFE!". Dann war es still. Ich zog meine Waffe, wie Feorius. Man hörte nichts aber dann hörte man viele Schritte aus der Gasse von der wir kamen. Ich drehte mich um und sah nun die Menge die mir im Tavernenviertel begegnete. Der Platz füllte sich mit Menschen. Die Wachen riefen etwas von:
"Bringt die Menschen in Sicherheit!". Und dann wurden wir umzingelt. Menschen die in Schwarz gehüllt waren tratet auf. Sie stürzten sich auf die Wachen und metzelten sie nieder. Dann riefen sie:
"Wenn sich Larhen (ich) nicht sofort meldet, wird die ganze Menschenmasse hier niedergemezelt.
Sagt das euren Befehshabern. Ihr werdet alle Festgenommen. Verschanzten sich nun in den Häusern und bauten sich ein Verteidigungslager auf dem Dorfplatz auf ...
24.09.2004, 16:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Ich wusste noch nicht:
"Soll ich mich ergeben oder warten ... wenn sie Wissen das ich in der Stadt bin werden sie uns hier auf jeden Fall befreien wollen ..."
Als sie die Wachen umgebracht haben, gingen sie zu jeden einzelnden Bürger und fragten nach den Waffen. Sie zogen jeden einzelnden die Kleidung aus und prüften alles ab. Ich war der letzte den sie abcheckten. Ich habe mich extra ans Ende gestellt und gehofft das sie mich nicht bemerkten, aber sie taten es und machten das gleiche auch bei mir. Dann fiel mir ein:
"Meine Papiere ... nein, bitte fragen sie nicht nach den Papieren ..." hoffte ich Innig. Einer der Männer war nun bei mir angekommen.
"Ausziehen und alle Waffen raus!" schrie er mir ins Gesicht. Ich tat das was er sagte und zog mich aus, das ich nur noch mit gar nichts da stand. Mein Breitschwert auf dem Rücken und mein Dolch am Bein waren meine einzigen Waffen. Er überprüfte nochmal die Rüstungen und die Kleidung.
"Anziehen!" rief er mir wieder ins Gesicht. Er wandte sich von mir ab und ging nun wieder zurück. Ich zog mich schnell wieder an ...

Der Befehl lautete das sich alle in die Ecke setzten mussten. 10 Wachen bewachten uns die ganze Zeit. Inzwischen waren die kleinen Gassen und Straßen schon mit irgendwelchen Sachen versperrt worden. Mit Leichen, Möbeln und Steinen versperrten sie die Gänge. Die Männer verschanzten sich in den Häusern die am Platz waren. Sie konnten durch die Fenster auf die andere Seite der Barriere gucken, und somit früher den Alarm auslösen.


Die Tür ging langsam auf. Ein nervöser Bote betrat eilig den Raum.
"Herr König!" sprach, rief er fast. Der König öffnete seine Augen. Es waren böse, verärgerte, zornige Augen.
"WAS?" schrie er.
"Eine sehr Wichtige Botschaft. Sie wurde mir gegeben von Jaerel Hofnioris. Er ist der Sicherheitsbeamte im Tavernenviertel." nun schritt er näher an den Schreibtisch heran. Er legte es ihm auf den Schreibtisch. Der König nahm es zornig und entfaltete das Pergament. Er laß. Nach einer Weile wurden seine Augen größer und er zitterte.
"Ist alles in Ordnung?" fragte der Bote.
"Larhen ist hier im Lande?" er guckte seine 2. Hand, Georgius van de Hoorensen an.
"Der berüchtigte Larhen. Kriegsheer von der Befreiung Beel'Grrtz. Der seine Unterzählige Armee in den Krieg führte und Gewann." der König schlug auf den Tisch.
"Schickt verdammt nochmal eine Kolonie los, um diesen Kerl zu finden." drehte sich zum Boten und der sprach: "Aber Milord. Larhen ist schon in der Stadt und es ist zu befürchten das er ... wie soll ich sagen, von den Rebellen gefangen worden ist."
Die Augen des Könisg wurden größer und größer.
"Ich will sofort das ihr diesen Rebellen-Stützpunkt, oder was das auch sein mag, belagert und auslöscht." ganz leise Sprach er dann zu Georgius "Wird Larhen nicht unversehrt befreit, dann seit ihr, dem Tode geweiht. Betet um Gott sage ich nur, betet um Gott. Und jetzt geht diese Aufständigen niedermetzeln." dann stand er auf und geht zu einer seiner Fenster. Er betrachtete die Stadt, dann zeigte er auf das Tavernenviertel was ein ganzes Stück von hier entfernt war.
27.09.2004, 15:12
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Mein magen klagte, mein Hals streikte. Es war jetzt früh am morgen. Ich blieb so gut wie die ganze Nacht wach. Ich aß und trank seit Mitternacht nichts mehr. Meine Augen fielen zu. Den anderen ging es gleich. Ich hoffte das die Königlichen Truppen bald eintreffen. Ich nickte eine kurze Zeit ein, etwa 2 Stunden. Dann wurde ich grob aufgeweckt. Meine Augen klebten zusammen, es war nicht leicht sie auf zu bekommen, aber als ich es schaffte sah ich wieder normal.
"Die königlichen Truppen sind da.", meinte einer der Gefangenen. Ich konnte es erst nicht glauben und guckte ihm ins Gesicht. Dann stand ich hastig auf.
"Wo sind unsere Waffe gelagert?", fragte ich ihn. Eine 2 Dutzend Mann Gruppe hatte sich um mich gebildet. Einer der Männer zeigte mit den Daumen auf den Eingang des Hauses wo 2 Gegner wache hielten. Die Menge war aufgebracht und rannten wild umher. Manche schlugen auf dei Gegner ein, manche wurden gnadenlos Niedergemetzelt als sie Wiederstand leisteten. Die feindlichen Truppen waren mit den Truppen des Königs beschäftigt, daraus ergab sich die Chance unsere Waffen zu erbeuten.
"Nehmt alles was hier rumliegt' als Waffe. Wir müssen unsere Waffen wiederbekommen.", meinte ich und sah dann auch die geeignete Waffe. Ich sah einen großen Beutel. Ich suchte herumliegende Steine und andere harte und spitze Gegenstände und füllte sie in den Sack. An dem Sack war eine dünne Schnur, müsste aber reichen um den Beutel zu halten.
"Habt ihr Waffen?", fragte ich. Es waren alle bis auf 2 fertig. Es waren nicht besonders gute Waffen. Manche nahmen Stuhlbeine oder Bretter, manche nahmen sogar nur eine Hand voll Steine.
"Los gehts.", in dem ganzen Getümmel des letzten Tages, vergaß ich Feorius. Ich guckte mich um aber sah ihn nicht. Ich hoffte das es ihm nicht wie manche anderen erging, die abgeschlachtet worden waren. Nun rannten wir auf die 2 Wachen zu. Die zuckten ihre Schwerter. Ich schwing meine Improvisierte Keule. Vor mir lief ein Stämmiger Mann, der einen halben Baumstamm in seinen Händen trug. Er holte aus uns schlug dem einen die Keule auf den Oberarm. Es knackte ein bischen und ließ seine Waffe fallen, mit der Hand hielt er sich den wohl gebrochenen Arm. Ich holte aus uns haute ihm mit meiner Keule gegen die Schläfe, der dann auch den Geist aufgibt und zu Boden sackt. Der andere hat dann auch nach einem kurzen Schlagabtausch mit dem stämmigen Mann sein Leben verloren.
"Schnell rein!", befahl ich und alle stürmten in das Haus. Der Raum hier unten war komplett leer außer einen Runden Tisch in der Mitte, der nicht mal Stühle um sich rum hatte. Dann blickte ich die Treppe hinauf. Ich stürmte hinauf. Dort wartete auch schon ein Gegner auf mich. Ich machte den Weg für die anderen frei und wandte mich dann dem Feind. Er besaß wie dei anderen ein Kurzschwert. Er kam manchmal näher und täuschte an. Ich wirbelte schon die ganze Zeit mit dem Beutel herum. Nach einem täuschungsversuch zog er sich kurz zurück und in der Zeit warf ich ihm mein Beutel direkt ins Gesicht. Benommen krachte er auf den Boden und hindurch in den ersten Stock.
"Der Boden hier muss Alt sein.", meinte ich. Ich teste ihn nochmal und stampfte mit einem Fuß auf ihn ein, als er dann ein 2. mal nachlaß und mein Fuß sackte ein. Als ich ihn wieder hinauszog riss ich ein Stück Holz mit. Ich erkannte nun auch in der Ecke unsere Waffen. Sie sind alle nur in die Ecke geworfen worden. Ich rannte zu den Waffen und die anderen rannten mit. Aber die masse machte es ein 3.mal. Nun rissen sie den ganzen Boden um sich herum mit uns flogen in den ersten Raum. Ein kleines Stück blieb noch für mich übrig, alle anderen lagen auf den Boden und rührten sich nicht. Die höhe von den beiden Böden betrag vieleicht 5 bis 7 Meter, also musste der Sturz nicht so schlimm gewesen sein. Ich blickte hinunter und rief:
"Alles okay bei euch dort unten?", sie riefen "JA." und manche standen schon wieder benommen aber Gesund auf.
"Ich werde euch nun die Waffen hinunter Werfen!", rief ich. Es gab keine andere möglichkeit. Der Weg zur Tür ist abgeschnitten worden. Ich warf sie runter und überlegte nun wie ich darunterkomme. Ich zog meine schwere Paladins' Rüstung aus und warf sie ebenfalls hinunter. Dann sprang ich auf den frei gemachten Boden. Als ich unten ankam machte ich eine Rolle und stand auf.
"So geht das. Und jetzt: Nehmt eure Waffen und helft unseren Truppen!", meinte ich und kramte meine Waffe aus dem Haufen. Alle anderen fanden was sie suchten und wir machten uns in Richtung draussen. Als ich das geschehen draussen mitkriegte verlor ich sehen und Atmung...
29.09.2004, 16:18
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
Der Himmel färbte sich Rot. Die Stadt war ein einziges riesiges Lagerfeuer. Am Himmel schwebten Drachen, Lindwürmer und Greifen. Vor uns brannten Häuser, Fraue und Kinder liefen ohne Ziel herum. Die Soldaten kämpften verbissen gegen die Angreifer.
Die Stadt wurde von einer Finsteren Macht angegriffen. In den Gängen sah man Mysteriöse Wesen Bürger abschlachten. Blutrünstige Drachen rissen riesige Häuser mit sich.
Die Soldaten kämpften verbissen gegen die Anstürmende Armee. Es war ein Straßenkampf wie es im Buche steht.
"Los, helft unseren Brüdern!", schrie einer unserer Gruppe und rannte auf einer dieser Wesen zu. Er schwingte sein Knüppel und schlug auf ihn ein. Alle anderen und ich folgten unserem Vormacher und wir stürzten uns auf einem nach dem anderen.
"Bleibt zusammen! Rücken an Rücken können wir es schaffen!", schrie ich und versetzte meinem Wiedersache einen Schlag auf den Kopf, der dann den Kopf in 2 Spaltete. Das Blut spritzte wie Wild und traf mir ins Gesicht. Ich wischte es ab und suchte meinen nächsten Gegner. Ich fragte mich wie schnell sie ins innere der Stadt kamen. Sie mussten erstmal an den Außenposten vorbei und als letztes über die hohen Mauern der Stadt. Aber auf einmal waren die Gänge leer. Einen sah ich noch, der aber gerade im Ruach verschwand.
"Wo sind sie alle hin?", fragte jemand. Der stämmige Kerl meinte spöttisch:
"Die sind auf in Richtung Königspalast, seht doch!". Der Mann zeigte mit dem Zeigefinger auf den großen Palast des Königs, der weit entfernt war.
"Meine Familie, meine Arbeit, alles zerstört?", verzweifelte einer. Er brach zusammen und hielt sich seine Handflächen vor das Gesicht, dann fing er an zu weinen. Ich guckte den Anwesenden ins Gesicht. Dann fragte ich leise:
"Was wollen wir jetzt tuhen? Die ganze Streitmacht ist auf dem Weg zum Palast, wenn wirt hingehen, werden wir wohlmöglich abgemetzelt ...". Ich dachte einige Minuten nach.
"Es muss ja noch Überlebende geben. Entweder wir gehen zum Palast und lassen uns töten oder wir ziehen uns aus dem Land, aber was wir dann machen ist mir unklar."
Einer drehte sich zu mir und fragte:
"Wir? Manche von uns haben Familien in anderen Städten, wer hat eigentlich gesagt, das wir eine Gruppe wären? Sobald die Sache hier geklärt ist gehe ich nach Jalaal, dort habe ich meine Familie, mein Geschäft und mein Haus hier sind Sicher abgebrannt worden!"
Ich hebte einen auf den Boden liegenden Speer in die Hand. Ich nahm ihn in beide Hände und musterte ihn. Ich erkannte Arkhantische Schriften, dieser Speer muss einem Weisen Mann gehört haben, entweder einem Abenteurer oder einem Wissenschaftler der etwas in Arkhantor zu tuhen hat. Ich wandte mich von der Gruppe ab und ging ein paar Schritte in Richtung der Gasse, dann drehte ich mich um und rief:
"Ich gehe zum Palast!", ich zeigt mit dem Daumen auf die Leichen die am Boden verteilt waren.
"Frauen, Kinder, alte Leute. Warum diese Bestien das taten weiß ich nicht, aber wenn wir sie nicht rächen wird uns Gar'drusc unser Leben lang verfluchen! Jeden Schmerz den wir einer dieser Kreaturen zufügen, wird uns Gar'drusc einer unserer Sünden vergessen lassen mögen.
Also, kommt mit und rächt eure Familien, auch wenn wir gegen eine Streitmacht Gottes antreten, wird uns Och'draca beistehen!". Ich drehte mich um und lief auf die Gasse zu und verschwand dann im Rauch. Kurz danach ernahm ich schon die ersten Schritte hinter mir und 4 Leute folgten mir schon. Innerlich hoffte ich das noch mehr meinem Beispiel folgten und die Götter haben mich erhört, der ganze Rest außer 3 kamen mit. Wir aren nun 22 Mann, die auf Sieg aus waren, sie haben keine Rüstungen und keine Erfahrung, aber der Wille und den Segen Gottes.
Wir blieben alle dicht zusammen. Bis zum Palast dauert es lange. Als wir durch die Gassen schritten sagte niemand was, alle betrachteten die Leichen und die verbrannten Häuser, dann dachte ich an Feorius. Er liegt bestimmt unter den Leichen, er ist tot, aber ich konnte mir die Tränen verkneifen, es war ein Tribut zu Gott, der mich noch verbissener und stärker machte. Ich setzte meinen Helm ab, ich fühlte zum ersten mal nach Tagen wieder Luft an meinen Wangen spüren. Die Luft erhitzte sich von der wärme des Feuers. Alle schwitzten und sie liefen träge, sie tranken und aßen 2 Tage lang nichts und dann fiel mir das Gefühl für Hunger wieder ein. Ich konnte kaum noch Schlucken so trocken war mein Hals. Der Rauch versperrte mir immer wieder die Sicht. Meine Augen fielen fast zu. Ich war müde, hungrig und durstig zugleich. Ich dachte ich würde gleich zusammenbrechen weil ich in meinen Beinen nichts mehr fühlte, aber es war der druck der Rüstung die die Nerven einklemmte. Ich lief weiter, war es überhaupt in Richtung Palast? Wir liefen, Stundenlang, es war pure Stille, alle waren zu erschöpft um zu plaudern. Ich tastete immer und immer wieder meinen Gürtel ab, um vieleicht noch etwas trinkbares zu finden, aber vergeblich. Nach 3 Stunden laufen knickten meine Beine um und ich sah Schwarz ...
03.10.2004, 14:36
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Gast

 
Beitrag #6
 
... ich wachte in einem dunklen Raum auf. Er war leer, draußen herrschte die Nacht. Ich war müde und konnte mich kaum bewegen. Ich merkte das meine Rüstung und meine Waffe nicht da war, ich war nur in einer Hose und einem Hemd. Ich stand auf, mir war ein bischen schwindelig.
Ich war in einem der abgebrannten Häuser, die anderen waren fort. Nun ging ich auf die Straße hinaus. Keine Sterne leuchteten am Himmel, kein Licht brannte, man hörte nur die Grshüpfer.
Aber dann hörte ich Stimmen den Weg hinauf, der Richtung Palast führte, dann sah ich 2 schwer bewaffnete Männer die betrunken gröhlten. Schnell verstekcte mich in dem Haus und lunzte durch das Fenster. Die 2 Gestalten kamen immer näher, sie gingen an mir vorbei.Der eine guckte in das Haus wo ich drin hockte, ich konnte meinen Kopf schnell noch nach unten ziehen bevor er mich sah.
Als sie ein paar Meter entfernt waren hörte ich ein schreien und Stahl traf aufeinander, es waren bestimmt die anderen. Ich nahm den Stuhl in die Hände und rannte hinaus, den Männern hinterher, dann sah ich sie auch schon kämpfen. Es waren wirklich die anderen, sie waren in Überzahl und besiegten die zwei, dann rannten sie auf mich zu.
"Larhen? Bist du es?", rief einer der heranstürmenden. Ich nickte.
"Larhen, wir sind gerettet! Wir haben dich ein paar Hundert Meter vor den Palast getragen, da seh doch!", er zeigte mit den Daumen zum Palast. Ich drehte mich um und sah ihn, ich bemerkte ihn erst gar nicht.
"Die Königlichen Truppen belagern den Palast, die Kreaturen die wir sahen waren Orks die den König gefangen nehmen, den Grund dafür erfuhr ich aber noch nicht.". Er packte mich am Arm und wir gingen den Weg hinauf in Richtung Palast ...
06.10.2004, 11:30
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Der Palast war riesig und schön. Das Vermach von dem König war an der Spitze des Palastes, ein wenig Licht brannte. Die Gruppe war fröhlich und wir freuten uns das wir auf Menschen stießen.
Wir waren fast angekommen und man hörte schon die klirrenden Waffen.
"Kämpfen sie?", fragte Fram (der große Stämmige) und lief ein bischen schneller um die Ecke, von dort aus sah man das Lager. Es war kein Kampf zu sehen, nur ein paar Soldaten die trainierten.
Wir kamen alle um die Ecke und einer der Soldaten schrat Misstraisch auf uns zu.
"Wer seid ihr?", fragte der Mann grimmig.
"Wir? Wir sind Überlebende!", sagte Louis eifrig. Dann ehob ich das Wort.
"Ich bin Larhen San!". Der Soldat machte große Augen und zeigte mit dem Zeigefinger auf mich.
"Larhen San? Der, der ...", stotterte er und konnte es kaum fassen, die anderen waren auch erstaunt. "Kommt mit, ich bringe euch zum Kommandant!" .
Wir folgten ihm und er brachte uns zum Inneren des Lagers, dort war ein riesiges Zelt aufgebaut, was dem Boss gehören muss. Der Soldat machte den Vorhang zur Seite und ich und Louis traten hinein. Ich erblickte den Mann. Er war in einer Schweren Rüstung gekleidet, seine übergroße Claymore lag auf dem Tisch, sein Gesicht waren mit Narben verziehrt, ein Ohrläppchen war abgeschnitten.
"Herr Kommandant, Larhen!", sagte der Soldat und schrat zur Seite. Der Kommandant blickte zu mir auf.
"Larhen? Es ist mir eine Ehre ...", meinte er und stand auf und ging zu mir. Er reichte mir die Hand und ich schüttelte sie.
"Herr Kommandant, ihnen zu befehl.", sagte ich und salutierte mit einem Lächeln.
Der Kommandant setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
"Bitte, Larhen setzt euch zu mir. WACHEN, zwei Tee, schnell!", befahl er zu den Wachen die auch gleich hinaus eilten. Ich setzte mich auf einen Stuhl und gab Louis ein Zeichen das er sich neben mich setzen soll, der mir folgte.
"Larhen, das ihr noch lebt hätte ich voraus sehen können.".
"Naja, die Kreaturen rannten zu dem Palast, ohne darauf zu achten, ob sich jemand auf den Straßen aufhielt." sagte ich ...

Nun ging das Gespräch sehr lange ...
11.10.2004, 16:22
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
Die Wachen kamen wieder herein und brachten uns eine große Kanne Tee und zwei Tassen. Sie stellten die Tassen ab und füllten sie mit dem Tee, die Kanne ließen sie hier und bewachten das Zelt dann wieder von außen. Ich nahm die eine Tasse und nippte daran. Ich genoss die wärme des Tees, denn es war kalt draußen und im Zelt auch wenn ein kleiner Kamin brannte. Louis schaute gierig auf meine Tasse, denn er hatte nichts bekommen.
"Larhen, was macht ihr hier in den Provinzen?"; fragte er mich und trank dabei den Tee.
"Ich hatte einen Brief vom König erhalten, das er mich brauchen würde. Ich kannte den König von anderen Schlachten, früher war ich Offizier der Garde des Phönix.", antwortete ich und nahm noch einen Schluck. Ich war auf einmal müde.
"Aha.", meinte der Kommandant und nickte. Er holte 2 Pfeifen hervor und reichte mir eine, ich aber winkte ab.
"Nein, danke.", und nahm dafür noch einen Schluck von dem Tee. "Entschuldigt mich aber ich bin müde, wo kann man hier Übernachten?".
Der Kommandant rief die Wachen zu ihm die uns dann zeigten wo wir Schlafen können.
Als wir der Wache folgten und sie dann stehen blieben standen wir vor einem normal großen Zelt, wo die ganze Gruppe herein passen würde.
"Da könnt ihr Übernachten, dort sind Betten für 30 Mann, müsste reichen!", sagte er und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu. Wir betraten das Zelt. Es war dunkel, die Kerzen waren nicht angezündet. Ich ging zu den Kerzen und machte jede an. Nun wurde der Raum erhellt. Er war schön eingerichtet, gemütlich könnte man sagen. Die "Betten" waren Felle auf dem Boden und eine Decke, aber es gab kein Kopfkissen. In der Ecke stand ein Tisch mit 4 Stühlen darum.
"Aha, hier sollen wir also Übernachten ...", sagte Haafh und musterte deb Raum, fand aber dann sein Platz und legte sich auch gleich drauf. Jeder suchte sich ein Platz und ich als letztes. Meins war natürlich das ganz weit vorne. Nun war ich richtig müde und ich ließ mich einfach hineinfallen und schlief bei dem ganzen Lärm was die anderen machten ein ...
22.10.2004, 14:23