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des Engels Einkehr
Anonymous

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Beitrag #1
des Engels Einkehr
Der Weg eines Kriegers Gaias *mein erstes rpg überhaupt... februar
2003*

Ich weiß nicht wie meine Eltern heissen, noch weiss ich wer sie waren. Ich wurde, so sagte man mir, als kleines Kind von einem alten Holzfäller aufgenommen. Anscheinend lag ich eingewickelt in Leinentücher vor seiner Hütte im Wald. Der alte Mann, Heng sein Name, hat mich aufgenommen, trotz der Flügel welche ich schon damals hatte, und mich groß gezogen wie seinen eigenen Sohn. Er hat mir früh beigebracht auf eigenen Füßen zu stehen und mit meiner Umgebung im Einklang zu sein.

Wir lebten in seiner Hütte, welche im Budersbergerwald stand. Heng, kam aus einer Holzfällerfamilie, doch er hatte selbst nie Kinder, da seine Ehefrau zu früh an einer Lungenentzündung starb. Ich habe nie einen Mann gesehen der seine Axt so gekonnt einsetzen konnte. Nur ein paar Schläge und sogar eine große Eiche hat nicht mehr Stand gehalten.

Er lehrte mich das Bäume fällen, das fällen von kranken Bäumen um genau zu sein. Von ihm weiß ich wie man eine Axt richtig führt. Er sagte immer, dass bisher keiner seine Technik wirklich lernen konnte und er wäre glücklich, dass ich es bin der es geschafft hat. Die Arbeit im Wald hat mich stark gemacht!

Doch ich habe auch von einer anderen Person gelernt, Heng´s bester Freund seit jeher, eine Frau um genauer zu sein - Joke ihr Name. Sie war Schmied und eine Kriegerin. Sie lehrte mich die Axt nicht nur gegen Bäume anzuwenden.

Seit sie mich das erste mal gesehen hat, hat sie für mich ein ganz spezielles Eisen geschmiedet. Über die Jahre hin weg hat sie den Stahl mehr als 1000 mal gefaltet und gab ihm so eine noch größere Stärke. Der Stahl reichte für zwei Äxte. Die eine Schneide speziell für Holz und eine für eine Kampfaxt. Diese Äxte trage ich seither bei mir.

Vor vier Jahren hat das Shire Horse meines "Vaters" und der Friese von Joke ein Fohlen bekommen. Ein schwarzes mächtiges Pferd, ich habe es Krezip getauft. Er liebt die Arbeit im Wald und kann die größten Baumstämme aus dem Wald ziehen. Ein guter Freund seit her.

Vor kurzem ist Heng gestorben, er war Alt und der Winter war kalt. In seinem Sterbebett hat er mir noch ein Geschenk gemacht. Er habe noch ein Holz, ein ganz besonderes Eichenholz. Seit 100 Jahren würde die Familie es trocknen und aufbewahren. Es stamme aus dem Stamm der ältesten Eiche, welche der Wald je gesehen habe. Es war ein sehr verknotetes Holz und so trocken wie ich noch keines gesehen habe. Als Holzfäller wusste ich, dass dieses Holz besondere Eigenschaften hat. Man könnte es nicht Brechen, nicht mit der Hand und nicht mit irgend einem Werkzeug oder Waffe.

Es hat mich Wochen gekostet es zu bearbeiten. Es ziert nun meine zwei Äxte! Die Griffe habe ich perfekt auf meine Hände geschreinert! Ich habe es dann noch mit Leder überzogen, das Leder einer Bärenpfote, den Ballen der Pfote um genau zu sein. Dadurch rutschen die Griffe meiner Äxte überhaupt nicht mehr.

Eines Nachts, um genau zu sein an meinem 18. Geburtstag, hatte ich eine Erscheinung! Es war eine Gestalt, welche mir sagte ich sei ein Engel und ich solle nun meiner Bestimmung nach gehen! Sie hat nicht mehr erzählt, dennoch wusste ich gleich was sie meinte, fragt mich nicht warum. Ich wusste gleich, dass ich zu einer Festung names GOMORRHA reisen müsste. Nach Tagen der Wanderung mit meinem treuen Freund Krezip, habe ich dann endlich herausgefunden, wo ich die Person, welche mich zu Gomorrha führen würde, finden kann!

Ich habe ihr einen Boten mit einer Nachricht geschickt! Ich wartete in dieser Nacht auf sie und wurde nicht enttäucht. Sie kam im vollen Galopp durch den Nebel angeritten. Sie war leicht zu erkennen mit ihrer Narbe. xXx genau wie man sie nennt, Triple X. Sie hat mich ohne zu zögern nach Gomorrha geführt, wo ich von diesem Tage an zu der Gruppe Krieger gehöre, welche sich Scorpions nennen!



der Beginn jener Reise *erklärung wie es zu der reise, die bei den scorpions enden sollte, kam*


Langsam öffneten sich seine Augen... Die Holzhütte war schon erfüllt im Licht der Sonne, doch schien niemand anwesend.

Beschwingt zog sich der Junge an. es war das erst Mal dass sein Vater nicht im Haus war wenn er aufwachte. Als der Junge zur tür gehen will, bemerkt er eine kliene Schieferplatte auf der was mit kriede geschrieben schien. langsam näherte er sich jener...

"Bin heute früher los.
Bin vorm Nordhang im Walde.

Heng"

... doch anstatt sich zu beruhigen, beschleunigte sich der Puls des Jungen. Wieso wusste er selbst anscheinend nicht. Ihm war unwohl und konnte nicht verstehen warum. So entschied er sich seinen Vater aufzusuchen. Schnellen Schrittes ging er zur tür, dort nahm er noch seinen Brustpanzer mit den zwei Äxten... ohne ihn fühlte er sich nicht sicher...

Als die Tür wieder zuknallt, war der Panzer auch schon übergezogen. Sein Puls wollte sich einfach nicht beruhigen...
Sonst nahm sich der Bursche immer Zeit um seine Umgebung zu betrachten, doch schien dies alles momentan so unwichtig.

Plötzlich waren zwei riesige weisse Flügel am Rücken des jungen sichtbar. Mit einem starken Schlag jener hob er vom Boden ab... Schon nach kurzer Zeit erreichte er durch seine hohe Fluggeschwindigkeit den Nordhang. Verzweifelt rief der beflügelte Junge, doch antwortete sein Vater nicht.

Plötzlich waren doch Rufe im Walde zu hören, waren es auch nicht die seines Vaters...

"ICH HABE IHN GEFUNDEN!!! HIER HINTEN!!! ..."

Panik machte sich in seiner Brust breit.
Im Sturzflug erreichte er eine Gruppe von alten Holzfällern,..., einige von ihnen jielten ihre Hüte in der Hand andere Trauen und Entsetzen in ihren Augen.
Alle schienen sie auf einen umgestürtzten (gefällten?) Baumstamm zu starren... nur einer der Anwesenden schien den Jungen bemerkt zu haben.

"Ezekiel!... Ezekiel nein nicht."

Doch der Junge hatte seinen Blick schon auf jene Stelle gerichtet... Blankes Entsetzen machte sich in ihm breit...
Die Anwesenden machten nun Platz und starrten ihn mit Bedauern, andere mit ein wenig Angst an.

Langsam sank Ezekiel in die Knie...
Sein Vater... er durfte nicht t...nein... nicht er...

Der Engel schrie auf! Es war der Schrei eines Engels dessen Herz zu zerspringen drohte... Hell und grell war der Ton...
Er schrie so laut dass die Holzfäller taumelten und die Hände auf die Ohren schlugen... Vögel flogen aus den Baumkronen erschrocken weg... Die Tiere im ganzen Wald hoben ihre Köpfe und sahen in die Herkunftsrichtung des Schreies...

Langsam sakte Ezekiel zusammen... kein Geräusch im ganzen Wald war mehr zu hören.
Seine Hand streifte langsam und vorsichtig das Haar aus dem Gesicht seines toten Vaters. Ezekiel hob den leblosen Körper auf, entfaltete seine Schwingen und flog Richtung "nach Hause"...

Das Nächste an was sich der junge Ezekiel errinnern kann ist wie er, alleine, mit schmutzigen Händen vor dem Grab seines Vateres steht.
Der Boden war sichtlich frisch umgegraben, eine Schaufel lag neben Ezekiel... eine erste und letzte Träne lief über seine Wange...

Es war an jenem Tag an welchem Ezekiel sich allein in die weite Welt aufmachte... Wohin würde sich zeigen...




Das Erwachen einer Legion *was nach dem verlassen von den scorpions so geschah*


Inzwischen waren zwei Wochen vergangen… vor zwei Wochen hatte ezekiel Gomorrha verlassen, jene Festung die er mit den Scorpions aufgebaut hatte. Seit nun 14 Tagen wanderte der Engel ohne Banner durch die Wälder und über die Berge Roms. Alles hinter sich gelassen, versuchte er einen neuen Sinn in seinem Leben zu finden. Bisher galt seine Energie, sein Leben der Gemeinschaft, seiner Allianz.

Er verdrängte die Gedanken, die Erinnerungen an den Tag an dem er sie verlassen musste… Heute galt er als verschollen.
Auf seiner Wanderschaft war er vielen Provinzen begegnet, ja sogar ein Volk von Amazonen hatte ihn kurz willkommen geheißen, aber auch dort füllte sich die Leere in seinen Innern nicht. Zweifel machte sich in ihm breit, schlugen auf sein sonst so heiteres Gemüt.

Die Nacht fiel und die weltliche Wärme der Sonne wich aus den Wäldern Gajas. Einsam, einsamer denn je war der stolze Krieger…

„Wieso Gaja, Mutter allen Lebens? Wieso lässt du mich alleine?“
ezekiel schrie förmlich, die Wut regelrecht in den Augen stehend. Es war wohl in genau jenem Moment in welchem sich etwas in dem einst mehr als friedlichen Engel änderte… Wut kannte er nicht, doch hier und jetzt war die Entscheidung, unbewusst, gefallen… Er war ein Krieger!

„Onan, stolzester aller Götter! Lass mich dein Krieger sein! Gib mir einen Lebenssinn, fülle die Leere in mir!“
Die Worte hallten durch die Lichtung, während ezekiels Arme zum Himmel gerichtet waren. Langsam kehrte Ruhe ein und auch ezekiel beruhigte sich scheinbar… Die Nacht durch, den Geräuschen der Bewohner der Nacht lauschend, meditierte der Engel.
Es war am Morgen darauf indem sich sein Schicksaal ändern sollte und sein Glaube an Onan sein Fundament fand.

Ein Wanderer, der sich als Bote herausstellte, hatte ihn gefunden nur Onan weis wie.
„Ich grüsse euch ezekiel, Sohn Butschebuergs.
Mein Name lautet Johannes, Johannes Reiffenberg. Euere Heimat braucht euch!
…“
Ernst und mit leichter Trauer in der Stimme, erzählte der Bote ezekiel dass in seinem Heimatdorf ein Grossbrand gewütet hatte. Fast nichts war den Bewohnern geblieben und Räuber erkannten ihre Chance um schutzlose Opfer. Die Bewohner erinnerten sich an einen der ihren und an dessen Geschichte von Kampf und Waffengefährten.
„Wie werdet Ihr Euch entscheiden?“ fragend suchten zwei Augen die Seinen. Ohne zögern ergriff er das Wort. „Kehrt zurück und helft beim Aufbau, ich werde mit einigen Gefährten nachkommen.“ Die Freude stand dem Boten ins Gesicht geschrieben und wandelte sich in Hektik um. So brach er gleich auf um berichten zu können.
ezekiel dankte in Gedanken Onan, dafür dass dieser Wanderer ihn gefunden hatte, und schwört ihm Treue.

Am gleichen Tag trugen des Engels Schwingen ihn zurück nach Gomorrha. Schnell hatte er seine Weggefährtin überzeugen können ihm zufolgen, sie war wohl eine der wenigen die immer gewusst haben dass er zurückkehren würde, früher oder später.
ezekiels Idee einer neuen Allianz, einer Allianz welche die alten Werte der Scorpions wieder als Tugenden tragen würde, überzeugte auch hairmaster, ein Kämpfer welcher schon so manche Schlacht an ezekiels Schulter ausgefochten hatte.

Das Shogunat war geboren!

Nach Wochen des Aufbaus, schloss sich die ehemalige Allianz Gelis sich dem Shogunat an. Die_Besten, eine der ersten Allianzen im Imperium, wurden einst von Geli geführt und hatten immer noch die gleiche Philosophie wie das Shogunat. Sie erkannten die Aufgaben und waren bereit ihre ganze Kraft in den Aufbau Butschebuergs und der Gemeinschaft zu stecken.

ezekiel hatte fixe Vorstellungen, wie eine Allianz zu funktionieren hat, so auch im außenpolitischen Bereich. Er akzeptierte nur eine Art von Pakt, einen Pakt welcher auf Freundschaft und Kontakt basierte. Er würde nur wenige Solcher anerkennen.
Allianzen, alte Freunde des Shogunats schworen ihnen Treue. Darunter die alte Heimat die Scorpions, die Thorwaler der Sturmwind Ottajesko um Kjaskar, der ehrwürdige und gebildete Orden der Rose um den legendären Gentle sowie die kampferprobten Amazonen zu denen sich ein tiefer Bund aus Freundschaft gebildet hatte.

Der Aufbau Butscheburgs erwies sich als einfacher als der Aufbau einer starken Allianz. ezekiel war innerlich immer noch nicht zufrieden, so konnte es nicht weitergehen, dazu waren die Strukturen noch einfach zu ineffizient. Er überlegte lange Tage und Nächte… er wusste es würden noch Krieger zu ihnen stoßen müssen, zu wenige waren sie und zu groß seine Visionen.

„Helfe mir Onan! Helfe mir deinen Willen, welcher in meinem Innersten tobt zum Leben zu erwecken!“ Wie erwartet hörte er keine Stimme, doch hatte er dies auch nie zuvor. Waren es die vielen Überlegungen oder waren es die Götter, keiner weis es genau, doch in dieser Nacht träumte ezekiel von alten Freunden, Söldner mit denen er so manchen Kampf geliefert hatte. Söldner die Treue und Loyalität als oberstes Zeichen ansahen. Der Engel wusste was zu tun war um seine Idee einer Allianz einen Schritt weiter zu treiben und ereichte am nächsten Morgen die Städte der Zinnsoldaten. Er hatte lange nichts mehr von ihnen gehört und freute sich so auf Gespräche mit den alten Freunden. Exkalibur, Trinbun der Zinnsoldetan und Sir_Ecthelion einer der Ranghöchsten hießen ihn schnell willkommen… nach einer durchzechten Nacht hatte das Oberhaupt des Shogunats es geschafft das Interesse der Söldner an der neuen Allianz zu wecken. Doch ezekiel wusste es würde nicht leicht werden jene von seiner Idee zu überzeugen, waren es stolze Männer die ihren Namen im ganzen Imperium zu einem Begriff hochgearbeitet hatten. Es brauchte einige Monate, sowie viele Gespräche bis beide Parteien sich einig und entschlossen waren.

Es sollte eine Fusion werden, eine neue Gemeinschaft von Gladiatoren, von Kriegern im Dienste der Ehre! Es zeigte sich dass die beiden Allianzen nach Wochen es schafften sich zu einer Gemeinschaft, einer Einheit zu verschmelzen. Nun war sicher dass diese Gemeinschaft, welche Ehre, Loyalität und Mut höher als alles andere schätzte, gemeinsam die neuen Arenen betreten würde.
Das Volk Butschebuergs bezeichnet ihre Beschützer als

Die Ehrenlegion
18.05.2004, 19:04