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Der Handel ist tot, es lebe der Handel- Teil III
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Der Handel ist tot, es lebe der Handel- Teil III
Seid gegrüßt werte Diskussionsteilnehmer!

Hiermit möchte ich nun auf der richtigen Plattform die Chance nutzen und gerne meine Vorschläge bezüglich des Handels anbringen.

1. Ich finde, durch den Rohstoffhändler wird der Handel der Allianzen untereinander was Rohstoffe angeht,arg beschränkt bis ganz hinfällig gemacht.
Damit diese Komponente wieder mehr Bedeutung erlangt, wären meine Vorschläge:

Arrow der Rohstoffhändler erscheint ähnlich dem Sklavenhändler unregelmäßig (höchstens alle x Wochen zumindest jedoch alle x+x Wochen [ wobei auch eine andere Zeiteinheit möglich ist]

==> der Erfolg wäre, auch hier würden aktive Allianzen belohnt

Arrow der Rohstoffhändler hat nur eine beschränkte Anzahl an Ressis dabei ( hier könnte man den Bedraf der Durchschnittsally mal ungefähr ermitteln und diesen mit nem Faktor... meintewegen mit 100 multiplizieren)

==> der Erfolg wäre, die Preise für Rohstoff auf dem freien Markt würden nicht ins Unendliche jagen, da man ja auf den Rohstoffhändler warten könnte, jedoch wären auch Preise über 1:4 möglich, da ja der Bedarf da ist und schon eher gestillt werden muss

Arrow beim Rohstoffhändler sind nur 1-max2 Allymitglieder handelsberechtigt ( hier hat mir die Rohstoffbörse der Beta gefallen) und dieses müßte einen aktuellen Screenshot der Allianz ( könnte man in diese Seite nicht das Datum einfügen irgendwo? [ sorry bin jemand der vom Programmieren keine Ahnung hat] vorweisen können, der bestimmte Anforderungen wiederspiegelt ( mind Memberanzahl [ hier fand ich 15 ok] , eigentlich selbstständige Wirtschaft möglich

==> der Erfolg wäre, dass Scheinallies oder extra für Bestellungen gegeründete Tochterallies von 2-4 Mann ausgeschlossen würden, oder auch nur reine Schmiedeallys, auch würde durch das Limit der Handelskarren ein "Ausverkauf" der gesamten Rohstoffe durch große Allys
verhindert

Arrow letztlich müßte der Rohstoffhändler selbstverständlich ein wenig vorher angekündigt werden, zumind. 12 Stunden, da ja die Handelskarren losgeschickt werden müßten

==> der Erfolg wäre,... hmm fällt mir auf Anhieb nichts ein


2. Denke ich, dass die bisherige völlige Entwertung des Goldes ungünstig gewählt ist.
Durch das Skillen mit Gold in der Beta, wurde ein Geldstrom geschaffen, der entgegen dem wirkte, der immer mehr zu fliessen beginnt, je mehr Gladiatoren je höher in den Arenen kämpfen. Das heißt das mehr erwirtschaftet Gold, wurde auch wieder aus dem Spiel genommen.
Jetzt jedoch nimmt die Goldmenge zwar zu, kann jedoch allenfalls beim Kauf von Rohstoffen und Waffen verringert werden. Große Allys, die autark sind, werden dies jedoch nicht nutzen, und so wird ihr Geld wohl langsam verschimmeln *g*., deshalb

Arrow wäre eine Idee, die bisher kostenlosen Lehrgänge an der Uni, zur Steigerung der Arbeitserfahrung mit Kosten zu verbinden

==> der Erfolg wäre, es wird nun noch deutlicher, ob eine Allianz gut harmoniert...

Arrow wäre es eine Idee, auch Lehrgänge für's Kämpfen einzuführen, die man ja abhängig von den RLP machen könnte, und mit Idee eins dann verbinden könnte ( Kosten dafür)

==> der Erfolg wäre, auch dies würde wieder zu einem Abnehmen der Goldmenge und einer Handelsanregung führen

So dass sind nun erstmal die Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind. Vielleicht sieht ja der eine oder andere noch Denkfehler oder Lücken, oder hat andere ergänzende Gedanken...
mich jedenfalls würde es freuen, wenn auch das Händlertum in TA wieder eine größere Rolle zugedacht bekommt...

Vielen Dank für Eure Geduld und Mühe dies alles zu Lesen und dann noch zu durchdenken!

MfG
10.03.2004, 14:19
Anonymous

Gast

 
Beitrag #2
 
Mal sehen...
Erstens: Rohstoffhändler:
Der Sklavenhändler erscheint nicht unregelmäßig, sondern ist immer anwesend, nur mitunter hat er nichts auf Lager. Ähnlich sollte das mit dem Rohstoffhändler gehandhabt werden.
Eine begrenzte Rohstoffmasse wäre günstig, jedoch sollte diese zumindest für die Hälfte des Zeitraums, der bis zur nächsten Lieferung vergeht, ausreichen.
Außerdem würde ich dynamische Kurse zwischen 1:3 und 1:10 befürworten, abhängig vom Lagerinhalt des Rohstoffhändlers.
Ich weiß nicht, wie es gegenwärtig gehandhabt ist, aber in diesem Schema wäre es günstig, wenn nur ein Handel mit dem Rohstoffhändler zeitgleich möglich ist. Alternativ könnte man ihn auch nur über das Allianzlager erreichbar machen, wodurch sich selbst versorgende Schmiedeallianzen in ihrem Handeln eingeschränkt würden.
Eine Anmeldung wie bei der Rohstoffbörse würde ich ablehnen, da es sich primär um ein ingame-feature handelt, das auch auf reiner Spielebene (also ohne Versendung von Daten) erreichbar sein sollte. Eine Einschränkung gegenüber kleineren Allianzen würde ich generell ablehnen, da diese bereits durch die Anschaffungskosten für Handelskarren genügend benachteiligt sind. Außerdem steht es jeder Allianz offen, wie die berufe verteilt werden, hier sollte seitens der Macher keine Bevormundung erfolgen. (komisch, hatten wir nicht vor einiger Zeit die reinen Rohstoffallianzen als Feindbild? ;D ) Eine Unterscheidung zwischen "normalen" Allianzen und Scheinallianzen ist ohnehin nicht fehlerfrei möglich, und sollte meiner Meinung nach gar nicht erst versucht werden.
Bei einem ausreichenden Rohstoffkontingent wäre eine Benachrichtigung des Rohstoffhändlers nicht notwendig, erst recht nicht, wenn gegen Ende noch ein paar kleinere Vorräte da sind. Die Höhe des Lagers nach einer Rohstofflieferung sollte aber, wenn dieser Vorschlag angenommen werden sollte, eine relativ feste Zahl sein, da Rohstoffe, im Gegensatz zu Sklaven, kein Luxusartikel sind, und die meiste Zeit über ausreichend vorhanden sein sollten.

Bei dem Skillmuster möchte ich einmal wieder auf einen Vorschlag von amber (gibts den eigentlich noch?) zurückgreifen: Waffenskills (deren Auswirkungen in der Finalversion, wenn ich richtig verstanden habe, ohnehin etwas geringer sind) können alternativ rein mit Erfahrung oder mit einer 50-50 Mischung aus Erfahrung und Denarii aufgewertet werden.
Zu den anderen Vorschlägen: kostenpflichtige Lehrgänge: Im Prinzip keine zu schlechte Idee, der Preis sollte daran bemessen werden, ab welcher Arena ein 16 Stundenarbeiter ungefähr die entsprechende Erfahrungsstufe erreicht, und welche Einkünfte er dann entbehren kann. Die Preise sollte man allerdings lieber zu niedrig, als zu hoch ansetzen. Außerdem sollte bedacht werden, daß eventuell auch hin und wieder Ausgaben für Ausrüstung stattfinden.

Lehrgänge für Kämpfe sollten, wenn überhaupt, nur Auswirkungen auf die Stärke in kriegerischen Auseinandersetzungen haben, um den allianzlosen Gladiatoren nicht noch weitere Möglichkeiten, sich in der Arena zu behaupten, zu enthalten. Generell stehe ich diesem Gedanken eher ablehnend gegenüber.
10.03.2004, 22:19
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Ich finde auch, dass der Rohstoffhändler eine negative Änderung der Rohstoff-Wirtschaft herbeiführt.
Den Vorschlag, dass sein Kontingent beschränkt ist, finde ich gut - sodass ein wenig Aktivität erforderlich ist, um Rohstoffe auf diese Weise zu ergattern (also ein ähnliches System wie beim Sklavenhändler)
Sinnvoll wäre vielleicht auch, dass dann nur Lagerverwalter und Staatsoberhaupt Rohstoffe kaufen können - und da die Rohstoffe nicht umsonst wären, sondern der Händler nur eine Chance bietet die Knappheiten auszugleichen, besteht auch keine Gefahr wie es bei der Rohstoffbörse war...

Meiner Meinung nach sollte die Uni auf keinen Fall kostenpflichtig werden - schließlich gibt es schon zahlreiche mehr oder weniger starke Einschränkungen, die für den Lehrgang zu machen sind, nämlich ein Kampf und Produktionsausfall von vielen Stunden bis sogar mehreren Tagen, außerdem muss ersteinmal eine Uni vorhanden sein, wozu ein Konstruktuer mit ausreichender AE und genug Rohstoffen hinzugezogen werden muss ---> wenn die Uni einmal errichtet ist sollten die Lehrgänge wenigstens kostenlos sein
10.03.2004, 23:16
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Die Geldmenge unterliegt wohl ohnehin noch einigen Schwankungen, deswegen, will ich hierzu noch nicht allzu sehr eingehen (ohne die Vorschläge hier irgendwie bewerten zu wollen).

Zum Rohstoffhändler:
Der Handelskarren stellt für die kleineren Allys ein ziemliches Hindernis gerade am Anfang dar.
Sie haben oft nicht für alle Rohstoffe genug Produzenten, um Marktplatz-fähige Güter zu produzieren, und überschüssige Rohstoffe können sie erst verkaufen, sobald sie genug d für den Handelskarren haben.
Deswegen jetzt mein Vorschlag (unter Abwandlung Eurer Ideen):
Ein Rohstoffhändler hat normalerweise einen eigenen Karren, mit dem er durch die Lande zieht; also sollte die Allianz, die mit ihm handelt keinen eigenen mehr benötigen.
Er kann auf dem Karren natürlich nur begrenzt Material transportieren.
Er ist nicht überall gleichzeitig. (vielleicht alle 2 Wochen in jeder Allianz für 24 Stunden, damit auch Berufstätige und Schüler ihn nicht verpassen).
Entsprechend der Nachfrage nach einer Ware steigt ihr Preis.
Kleinere Allys könnten ihre absehbaren Produktionsdefizite dadurch ausgleichen, daß sie beim Händler eine Ware für die Nächste Runde zu einem festen Preis vorbestellen; somit könnte von dieser Ware die von ihm erwerbbare Menge erhöht werden.
Und nochmal zum Handelskarren:
Wie wäre es, wenn das SO einen Handelskarren produzieren könnte?
NEIN, er arbeitet natürlich nicht mit eigener Muskelkraft, sondern beauftragt seine Bürger mit de
n jeweils nötigen Aufgaben um ihn herzustellen; die Herstellung würde zB. 1000 Stunden dauern (die Zahl habe ich nur zum rechnen genommen, der echte Wert sollte genauer überlegt werden),und die Ally hat zB. 20 Mitglieder.
Das würde dann bedeuten, daß während 50 Stunden (plus Produktionsausfall durch Arenakämpfe) KEINER aus seiner Ally etwas produzieren würde. Das wäre für die kleinen Allys vielleicht etwas teuer, aber zumindest hätten sie so in absehbarer Zeit einen Handelskarren.
Zum Fördern der kleinen Allys wäre natürlich auch ein fester Stundensatz für die Produktion möglich.
Was denkt Ihr?
Greetz,
Radi.
14.03.2004, 12:55
Anonymous

Gast

 
Beitrag #5
 
al_Ralh hat gut darüber nachgedacht und einige sehr interessante Vorschläge gemacht.

Das mit dem Problem der "Goldhäufung" sehe ich ziemlich ähnlich. Früher gab es als Reduktionsmöglichkeit die Steigerung der Waffentalente, welche vor allem Händler, wie ich einer war, stark bevorteilt haben. Trotzdem trauere ich der Abschaffung keine Träne hinterher, denn sie ist absolut fair und auch notwendig gewesen. Deswegen "Danke" für diese Abschaffung.

Das Problem, das aber leider dadurch auftritt ist in der Tat, der Anstieg der Finanzen. Wirtschaftlich erfolgreiche Allys werden niemals soviel an Rohstoffen mit Gold kaufen, wie sie Gold einnehmen bzw. die Gladiatorenlager in Gold ertrinken, wenn sie es nicht ab und an mal an die Ally geben oder alles in Duellen verlieren (was wohl praktisch kaum möglich ist). Dieses Gold nimmt dann oft einfach nur Lagerplatz weg.

Deswegen bin ich ebenso dafür, das Unilehrgänge ebenso wie in der Realität Geld kosten und dafür eine gewisse Summe bezahlt wird. Desweitern wäre es eine Überlegung bei der Einführung der Kriege und der "Soldatenklassen" (wenn ich mich nicht irre, war doch z.b. mal Assasine, Bogenschütze, Leibwächter angedacht ... gibts die dann übehaupt noch oder ist das gecancelt?), sich die Ausbildung dieser Klassen ebenso bezahlen zu lassen.

In Bezug auf den Rohstoffhändler unterstütze ich die Kernaussage von al_ralh und die angesprochenen Punkte von mr-no-name. Ich möchte jetzt nich alles wiederholen. Eine Begrenzung der angbotenen Rohstoffemenge beim Rohstoffhändler wäre auf jeden Fall ein Schritt in Richtung "realitätsnähe". So wie es bei den Reisezeiten der Handelskarren ja auch völlig richtig gemacht wurde, um gleichzeitig auch die teilweise extreme Quantität des Handels zu reduzieren.
26.03.2004, 10:43
Anonymous

Gast

 
Beitrag #6
 
ich möchte nicht Spammen,
doch mittlerweile stehen die ersten Universitäten, die Kriege beginnen bald ( bzw laufen schon in der Final), manche Allianzlager sind gut gefüllt, um nicht zu sagen sie quellen fast über!

Ich finde es wäre vielleicht eine gute Gelegenheit, wenn sich hier mal die ersten Erfahrungen niederschlagen könnten, vielleicht liegen ja die bisherigen Threadgestalter völlig daneben oder haben Eurer Meinung nach noch was wahnsinig wichtiges vergessen.

Für konstruktive Mitarbeit wäre ich dankbar! Jede persönliche Kritik oder Anstöße bitte ich jedoch direkt in mein Postfach zu leiten, da ich diesen Thread genr sauber halten würde.

MFg
al'Ralh
25.05.2004, 17:50
Anonymous

Gast

 
Beitrag #7
 
Das Thema ist zwar nicht ganz frisch, aber wie ich denke, nach wie vor brisant. den Denarii fehlt in der Finalversion einfach der ideelle Gegenwert; Handel findet, wenn überhaupt, meistens im direkten Ressourcentausch statt, Gold wird meist nur als Ballast im Lager gesehen. Ob der Opferaltar, sofern er eingebaut wird, und mit Denarii "betrieben" wird, da eine Verbesserung bringt, wage ich zu bezweifeln. Das wirkliche Potential liegt weiterhin meiner Meinung nach bei den Waffenskills.
Eine kleine Variation im bisherigen Vorschlag um eine gewisse Verbesserung der Lage zu erringen: Skillung der Waffenfertigkeiten kann alternativ zu der exp-Variante auch mit der jeweils doppelten Menge an Denarii stattfinden. Wenn man dabei die Ausschüttung an Gold in den Arenakämpfen auf dem gegenwärtigen, niedrigen Niveau beibehält, ist relativ ausgeschlossen, daß Händler dadurch einen übermäßigen Vorteil erlangen, allerdings bekommt der Erwerb von Gold endlich wieder einen wirklichen Sinn.
Kann nur hoffen, daß ich nicht der einzige bin, den das Thema nach wie vor beschäftigt.
30.09.2004, 11:24
Anonymous

Gast

 
Beitrag #8
 
Hmm, also Gold für Unilehrgänge finde ich nicht sinnvoll, denn an wen sollte das Gold gehen? An die Allikasse, da ja die Alli die Uni gebaut hat? Das würde ja nich die Goldmenge reduzieren. Und zum verbessern der Werte das Gold zu benutzen, das würde wieder dazu führen, daß besonders gute Kämpfer aufgebaut würden, die für andere fast unbesiegbar wären, indem z.B. eine ganze große Alli ihr Gold auf ihn anwendet.
30.09.2004, 12:13