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Gefährliche Liebschaften
Anonymous

Gast

 
Beitrag #91
 
Eomer musterte den Mann, der sich ihm als Darkflint vorstellte.
"Nennt mich Eomer. Ich stamme aus Germanien und was mich zu diesen beiden 'Damen' verschlagen hat ist etwas komplizierter, aber man kann es ungefähr so sagen, als dass ich immer auf der Reise bin und bei einer unfreiwilligen Konfrontation mit gewalttätigen Elementen von diesen beiden 'Damen' Hilfe erfahren habe. Seitdem begleite ich sie und dienen ihnen als Führer, Dolmetscher und Berater in diesem Land. Ein Stellung als Diplomat kann ich nicht vorweisen, aber dafür kann ich einen starken Arm und ein scharfes Schwert anbieten.", beantwortete er die Frage und lächelte freundlich.
"Aber nun bitte ich darum, dass ihr mich entschuldigt.", richtete er seine Worte an die gesamte Gruppe.
"Ich habe vor, etwas zu schlafen, damit ich wieder zu Kräften komme."
Gemächlich zog sich der Germane zurück und begab sich zu seiner Schlafstatt. Dort angekommen legte er sich hin, nicht ohne sein Schwert griffbereit neben sich zu wissen und versuchte einzuschlafen, aber mehrere Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wie sah das weitere Vorgehen aus und was war eigentlich aus dem kleinen weißen Hund geworden? Genau... Wo war dieser Fellball schon wieder? Ein Wüstenfuchs ist er nicht und die Temperaturen werden ihn sicherlich nicht dazu verleiten, in der Gegend herumzurennen. Aufmerksam hörte sich der Krieger um und vernahm neben dem Knistern des Feuers auch ein leises Umherschieben von Sand und wirklich vernahm er auch bald ein erschöpftes Hecheln. Die Pfoten des kleinen Hundes sanken im Sand ein und behinderten ihn im Vorwärtskommen.
"Da bist du ja, Meister. Das warme Wetter und der Untergrund scheint dir nicht zu gefallen, was?" Sanft kraulte er den Kleinen zwischen den Ohren, woraufhin sich dieser neben dem Germanen niederließ und sich einrollte.
"Was musst du froh sein, dass du auf meinem Sattel Platz findest und jetzt tu was für deinen Transport und achte darauf, dass sich uns keiner nähert, von dem wir nicht wollen, dass er sich uns nähert." Der Hund gab einen leisen Nieser von sich, den Eomer als Zustimmung deutete.
"Na dann pass mal schön auf, Meister."
26.09.2007, 21:13