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Die elbische Hochzeit
Anonymous

Gast

 
Beitrag #1
Die elbische Hochzeit
Es war ein regnerischer Abend. Der Wind peitschte und der Regen prasselte ans Fenster. DKK saß in seiner Bibliothek und studierte die alten Schriften. Das Holz im Kamin knackte und das Feuer gab eine wohlige Wärme ab. DKKs Pfeife lag rauchend auf dem Tisch und es roch nach feinstem Langgrundblatt.

Da klopfte es an der Tür.

DKK wunderte sich über solch späten Besuch. Wer könnte dies wohl sein ? Er stand auf, ging zur Eingangshalle und öffnete die Tür. Vor ihm stand ein wohl bekannter Freund. Eldór aus dem Waldlandreich. Völlig durchnässt vom Regen stand er vor ihm, dennoch begegnete ihm der Elb mit einem Lächeln auf den Lippen und sprach:

Mae govannen, mein alter Freund DKK. Lange ist es her, ist es nicht so ?

DKK freute sich sehr über den unerwarteten Besuch und antwortete:

Mae govannen, Eldór. Wahrlich, lang ist es her.

Die beiden Freunde umarmten sich und klopften sich auf die Schulter.

Doch nun kommt herein, sonst holt ihr euch noch den Tod.

Eldór nickte und trat ein. DKK führte seinen Gast an den Kamin in der Bibliothek und nahm den durchnässten Elbenumhang entgegen um ihn trocken zu legen. Währenddessen schaute sich Eldór die alten Schriften und Karten an. Natürlich ließ es sich der Elb auch nicht nehmen genüsslich an DKKs Pfeife zu ziehen. Als DKK wiederkam sagte Eldór:

Wie ich sehe forscht du immer noch in den alten Schriften der Erzählungen. Viele neue Karten und Schriftstücke sind dazugekommen... du warst fleißig.

DKK hielt zwei Krüge Met in der Hand, reichte einen Krug dem Elb und antwortet:

Ja... du weißt wie gerne ich mich damit befasse.

Er nahm einen Schluck Met und fuhr fort:

Doch sag mir, was hat dich zu mir geleitet ? So wie ich dich kenne bist du nicht ohne Grund gekommen, Eldór.

Eldór lachte und sprach:

Du hast recht. Ich bin hier weil ich dich am morgigen Tag gerne ins Waldlandreich mitnehmen möchte. Du bist ein Freund der Elben, DKK. Und es ist eine Ehre für mich dich zu einer elbischen Hochzeit einzuladen.

DKK fühlte sich zurecht geehrt und sagte:

Ich bin hocherfreut über diese Einladung und gerne werde ich dich dorthin begleiten. Ich mag die elbischen Traditionen sehr und vor allem ihre Feste. Doch wer will sich denn vermählen ?

Eldór nahm einen Schluck Met und sagte stolz:

Mein Bruder Aldór. Er hat mich beauftragt, dich einzuladen.
06.06.2007, 19:40
Anonymous

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Beitrag #2
 
Ich bin eine Braut. Es waren die letzten Tage vor der Hochzeit und Xanischa konnte ihr Glück kaum glauben. Nie hätte sie gedacht das sie im Leben noch einemal Glücklich werden konnte. Sie war viele Jahre verbittert und von Hass erfüllt durch die Wälder gezogen, immer aus auf Rache. So viele Jahre, seit sie sich in die Einsamkeit der Wälder floh um den Schmerz des Verlust ihres Stammes zu entrinnen.
"Aua!"
Die Schmerzen rissen sie aus den Gedanken und ein Bluttropfen quoll aus ihrem Finger. Schnell zog sie die Hand weg damit ja kein Blut auf ihr Brautkleid tropfte, das sie gerade versuchte mit Goldfäden zu verzieren. Sie war eine gute Kämpferin aber das Sticken mit Nadel und Faden lag ihr nicht. Sie wischte sich den Finger an einem Stück Tuch ab, in dem moment als Alinor ins Zimmer trat.
Sie lächtelte Xanischa gutmütig an, als sie sah das sie sich in den Finger gestochen hatte, zog ihr sanft die Nadel aus den Händen und sagte:
"Ich werde dir dein Brautkleid besticken. Schliesslich bin ich ja irgendwie fast deine Mutter. Aber leiste mir etwas Gesellschaft und lass uns etwas reden."
Über Xanischas gesicht zog sich eine Sekunde lang der Schmerz. Eigentlich sollte ihr Mutter jetzt ihr Brautkleid besticken, aber sie war Tod. Doch Xanischa schüttelte den Gedanken ab, sie wollte in diesen Tagen nicht traurig sein. Sie schenkte Alinor ein dankendes lächeln, sie war froh das sie das sticken nicht selbst machen musste. Sie war als Kind immer lieber auf dem Kampfplatz gestanden als ihrer Mutter bei sticken zuzusehen oder selbst was zu sticken.
Alinor, sie war die Mutter von Aldór und würde ihre Schwiegermutter werden. Xanischa hatte Alinor von Anfang an gemocht, schon an dem Tag als Aldór sie das erste mal mit in sein Dorf genommen hatte. Die alte Elbin verstand ihren kummer und tat Xanischa immer etwas gutes. Half ihr wenn sie bei etwa ungeschickt war und war immer da um mit ihr zu reden. Sie half Xani auch bei den Hochzeitsvorbereitungen, denn Xani war noch nie an einer Hochzeit und jetzt war es ihre Eigene.
Sie setzte sich neben Alinor und schaute bewundern zu, wie diese geschickt und mit geübten Handbewegungen die Goldfäden zu Ornamenten stickte. Das Kleid würde wunderschön aussehen. Es war aus weissem Stoff, und ging bis auf den Boden, Um die Hüfte würde es mit einem goldenen Gurt verziehrt der vorne in der Mitte herunterhing. Das kleid war um die Taile bis zu den Ärmeln eng geschnitten. Die Ärmel hingengen waren weit, und wurden gegen das Handgelenk immer weiter. So das sie wenn sie die Arme ausstreckte fast etwas Engelhaftes hatte. Der Ausschnitt des Kleides war wie ein V geformt. Die Stickerreinen würden den Ausschnitt und die Enden der Ärmel verzieren. Das Kleid wurde ergänzt von einer goldenen Halskette die ein Medalion dran hatte in dem ein gründer Stein gefasst war. Dieser Stein hatte genau die FArbe ihrer Augen und liess diese damit noch mehr strahlen. Als letztes gab es noch ein feines goldenen Diadem das auf der Stirne in den Spitz lief aber ansonsten nicht verziert war. Sie würde wunderschön darin aussehen. Sie konnte den Tag kaum erwarten in dem sie so vor Aldór stehen würde.
Alinor fing den Blick von Xani auf als diese an den Tag ihrer Hochzeit dachte und ihre Augen vor freude strahlten und sie fing endlicht das Gespräch an. Während sie weiterstickte unterhielten sich Xani und Alionr über den Ablauf der Zeremonie und die Vorbereitungen.
06.06.2007, 19:40
Anonymous

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Beitrag #3
 
DKK blickte Eldór erstaunt an:

Aldór !?

Nun mussten beide laut lachen und DKK sagte weiter:

Der Tu-Nicht-Gut heiratet, nicht zu fassen. Wer hätte das erwartet ? Aber was wundere ich mich eigentlich. Du und dein Bruder seid ruhmreiche Elben eures Stammes und die Jungen schauen nach euch herauf. Ich denke er hat seine Wahl weise und richtig getroffen. Doch sag mir, wer ist seine Braut ?

Eldór lächelte und sagte:

Das wirst du noch früh genug erfahren. Doch nun erzähl mir lieber von deinem Leben hier. Wir haben uns eine lange Zeit nicht gesehen und wir haben uns viel zu erzählen.

DKK wunderte sich anfangs zwar, warum ihm Eldór nicht von der Braut erzählte, doch es wird wahrscheinlich eh eine gemeine Elbin sein, die er nicht kennen würde dachte er sich.

Und so redeten sie... und erzählten... und lachten. Sie tranken und aßen bis spät in die Nacht, bis sie sich schließlich zufrieden zur Ruhe legten.
06.06.2007, 19:41
Anonymous

Gast

 
Beitrag #4
 
Noch zwei Tage bis zur Hochzeit. Xani lag in ihrem Zimmer und sie vermisste Aldór. Doch es war brauch bei den Elben das sich das Brautpaar eine Woche vor der Hochzeit trennt. Die Frau hatte die Aufgabe die Hochzeit zu Organisiern, die Männer mussten auf die Jagd gehen. Der Mann hatte die Aufgabe nur mit dem Dolch einen Hirsch zu erlegen. Dies erforderte Schnelligkeit und Mut denn wenn sich ein Hirsch bedroht füllte könnte er einen mit dem Geweih schwer verletzen. Xanischa machte sich ein wenig sorgen, das er nicht rechzeitig zurückkehren würde, oder sich sogar verletzte. Aber den Gedanken schob sie weit von sich.
Sie dachte an den Tag als ihr Aldór das erste mal begegnete. Sie sass auf einem Baum vertieft in ihr Flötenspiel. Sie hörte und sah ihn nicht. Doch er beobachtete sie und lauschte der Melodie die durch den Wald tönte. Selbst die Vögel verstummten und schienen der Melodie zuzuhören.
Erst als sie ihre Flöte weglegte viel ihr die Aura des Elben auf. Sie war viel schwerer zu Erkennen als die eines Menschen, weil sie mit der Umwelt im Einklang war und sich nicht gross von ihr abhob.
Xanischa war unsicher wie sie reagieren sollte, sie hatte schon so lange keinen Elben mehr gesehen. Sie kletterte vom Baum und ging in seine Richtung. Auch der Fremde kam auf sie zu. Als sie etwa 10 Meter von einander entfernt standen mussterten sie sich gegenseitig.
Xanischa konnte ihre Gefühle kaum unterdrücken, seit solanger Zeit mehr als 3 Generationen von Menschen, hatte sie keinen Elben mehr gesehen und schon gar nicht so einen Gut aussehenden.
Aldór hatte dunkelbraunes langes Haar und seine Augen waren braun und wirkten manchmal fast golden. Er war gross und atlethisch und kam seiner Ausrüstung nach aus einer bedeutenden Elbenfamilie.
Xanischa fragte sich was er hier zu suchen hatte, gab es hier einen Elbenstamm in der Nähe?
Xanischa wartete bis er das Gespräch gegan.
"Wer seid ihr?"
Sie wollte anworten. "Mein.." Sie erschrak über ihre Stimme, sie war rauh denn sie war das Sprechen kaum mehr gewöhnt. "Mein Name ist Xanischa Valarian und wer seid ihr?"
"Das Tut hier nichts zur Sache. Valarian? Ich kenne diesen Namen. Doch ich wüsste nicht das noch jemand mit diesem Namen lebt"
Das Misstrauen und die Abscheu stand ihm in Gesicht geschrieben.
"Wie könnt ihr es wagen diesen Namen zu benutzen! Der Stamm der Valarian ist schon vor vielen Jahreszeiten ermordet worden."
Xanischa konnte die Wut kaum beherrschen. Sie zog ihr Schwert, ging zum Angriff über. Wie konnte er es wagen so mit ihr zu reden und ihr solche Anschuldigungen entgegen bringen.
Aldór zog ebenfalls sein Schwert und wehrte den Angriff von ihr ab. Sie kämpften eine weile gegeneinander, obwohl keiner von beiden die Abischt hatte den anderen zu Töten. Aldór war ein ausgezeichneter Schwertkämpfer und war Xanischa ebenbürtig. Er wehrte ihre Angriffe erst nur ab, begann aber dann sie zurückzudrängen. Plötzlich liess er sein Schwert fallen und schubste sie mit einem Fusstritt rückwärts. Xanischa fiehl über einen Wurzelstock. Darauf hatte er es angelegt. Kaum lag sie am Boden hatte er ihr schon das Schwert entrissen und kniete so auf ihr das sie sich nicht befreien konnte. Erst versuchte sie mit aller Kraft sich zu befreien, was ihr aber nicht gelang. Erst nach einiger Zeit fügte sie sich in ihr Schicksal und lag ruhig. Sein Gesicht war keine 30cm über ihr und er schaute ihr in die Augen und wiederholte seine Frage: "Wer seid ihr?"
Xanischa hielt seinem Blick stand und wiederholte ihre Antwort. "Ich bin Xanischa Valarian, die einzige noch Lebende meines Stammes. Tötet mich wenn ihr mir nicht glaubt, denn wenn ich meinen Stamm verleugnen muss ist mein Leben nichts Wert."
Xanischa sah wie es in seinem Gesicht arbeitete. "Ich habe mal gehört das es eine überlebende gegeben haben soll. Ich war damals auf den Trauerzeremonien, doch ihr wart nicht da. Aber jetzt erinnere ich mich, das gesagt wurde das ihr in den Wald geflohen seit. Niemand hat euch seit da gesehen." Nachdem er ihr nun glaubte kam auch sein Humor zurück.
"Und was soll ich jetzt mit meiner Gefangenen machen? Wenn ihr versprecht, dass wenn ich euch loslasse ihr nicht versucht mir die Kehle durchzuschneiden, können wir uns vielleicht ein wenig Unterhalten."
Xanischa antwortete nur mit einem Nicken. Er liess sie langsam los.
In dem moment trat ein anderer Elb aus dem Dickricht. Er war wohl vom Kampflärm angelockt worden, warteten aber ab mit eingreifen. Die ähnlichkeit der beiden war unverkennbar. Sie mussten Brüder sein.
"Darf ich vorstellen mein Bruder Eldór, dann deute er auf Xani, Xanischa Valarian." Das Wort Valarian betonte er besonders und sie sah im Gesicht von Eldór das Erstaunen.
Sie sassen dann zusammen am Lagerfeuer und redeten zusammen. Xanischa tat es gut, wiedermal in Gesellschaft von Elben zu sein. Erst jetzt begriff sie, wie sehr sie es vermisst hatte.

Xanischa begann zu lächeln, diese Anekdote ereignete sich jetzt vor etwa zwei Monaten.

Doch es war Zeit aufzustehen und ihre Hochzeit zu planen, es musste noch so viel gemacht werden. Und sie hatte keine Zeit in Erinnerungen zu träumen.
06.06.2007, 19:42
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Beitrag #5
 
Am nächsten Morgen wachten beide schon früh auf, denn die Stühle in DKKs Bibliothek waren nicht garde gemütlich und zum langen Ausschlafen geeignet. Beide hielten sich den Nacken und den Kopf. Eldór schaute DKK an uns sagte lächelnd:

Wie in alten Zeiten... jedenfalls sagt mir das mein Rücken.

Beide lachten. DKK stand auf und holte aus seiner Vorratskammer ein kleines Fässchen frisches Quellwasser, schenkte ihnen ein und nahm einen wohltuenden Schluck. Auch Eldór trank. DKK fragte:

Wann brechen wir auf ? Gleich ?

Eldór nickte und sagte:

Ja, es wird Zeit mein Freund.

Und so legten beide ihre Ausrüstung an. DKK löschte das Feuer im Kamin und schloss die Fenster. Sie gingen hinaus uns sattelten ihre Pferde. Als DKK sich aufs Pferd setzte, dachte er wieder daran, wie Eldór ihm bei seiner Frage ausgewichen ist und fragte nochmal nach:

Du hast mir immer noch nicht gesagt wer seine Braut ist, Eldór.

Eldór setzte sich ebenfalls aufs Pferd und lächelte:

Das wirst du noch früh genug erfahren.

Und mit diesen Worten galoppierte Eldór los. DKK konnte es nicht fassen und reitete hinterher. DKK rief ihm laut hinterher, doch Eldór lachte nur immer wieder laut. Und so verschwanden beide von DKKs Landsitz und reiteten in die Wälder.
06.06.2007, 19:44
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Beitrag #6
 
Xanischa lag in ihrer Hängematte, sie konnte noch nicht schlafen zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf.

Die letzten Wochen waren wie ein Traum gewesen. Nach dem Tag als sie Aldor und Eldor kennengelernt hatte, nahm ihr leben eine ganz andere Richtung. Die Beiden nahmen sie mit zu ihrem Stamm, sie nahmen sie auf in ihr Haus. Xanischa hatte zwar etwas mühe sich nach den vielen Jahren der Einsamkeit an die vielen Leute zu gewöhnen. Und vor allem das viele Sprechen viel ihr besonders schwer. Sie musste oft nach den richtigen Worten suchen. Doch Alinor war ihr eine Stütze und stand ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. Vielmals trainierte sie mit Aldor auf dem Trainingsplatz. Es machte ihnen Spass sich gegenseitig zu messen, denn sie waren beide gegnadete Schwertkämpfer. Sie hatten oft viele Zuschauer, denn wenn sie zusammen kämpften sah es fast aus wie wenn sie tanzen würden. Ihre Bewegungen waren völlig aufeinander abgestimmt. Auch im Bogenschiessen massen sie sich Miteinander. Obwohl sich da Xanischa auf weite Distanzen geschlagen geben musste. Sie benutzte den Bogen nur zur Jagt auf kurze Distanzen und war es nicht gwohnt weit zu schiessen. Sie machten zusammen lange Spaziergänge durch den Wald, und Aldor verpasse keine gelegenheit Xanischa zum Flötenspiel aufzufordern. Er liebte ihr Flötenspiel, denn durch die lange einsame Zeit hatte Xanischa ihren ganz eigenen Stil entwickelt und perfektioniert. Es hörte sich fast so an wie das Singen des Windes in den Baumwipfeln oder das Klingen des prasselnden Regens auf das Blätterdach.
Obwohl sie viel Zeit miteinder verbrachten, hatten sie nicht viel miteiander gerdetet. Sie verstanden sich auch fast wortlos, doch Aldor spürte den Schmerz der in Xanischas Seele herrschte und auch die Wut und er hatte nur ein Bedürfnis, diesen Schmerz durch seine Liebe zu verdrängen. Er war phasziniert von Xanischa, sie war so anderst als die Elbinnen von seinem Stamm. Sie war still verschlossen, geheimnisvoll uns sie zog ihn magisch an. Sie war hart und zugleich verletzbar und obwohl das harte Leben in der Natur spuren hinterlassen hatte war sie wunderschön.
Xanischa andererseits fühlte sich in Aldors gegenwart sicher und behütet. Sie konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen doch dieses Gefühl tat ihr trotzdem gut. Er zwang sie nicht zum Reden und hatte immer einen humorvollen Spruch auf den Lippen. Er liess sie ihren Kummer vergessen und brachte sie zum lachen. Ja seit vielen vielen Jahren konnte sie fast wieder unbeschwert lachen. Xanischa genoss die Spaziergänge und die Trainingseinheiten mit ihm. Und sie merkte bald das sie sich wenn er nicht da war nach seiner gegenwart sehnte.
Beide aber hatten Angst ihre Gefühle füreinander zu offenbaren, nur Alinor wusste genau was ihn ihnen vor ging und sie zwinkerte Xanischa und Aldor öfters schlemisch zu, was beide erröten liess.
Eines Abens hatten sie sich weit vom Lager entfernt. Sie beschlossen die Nacht im Wald zu verbringen und am frühen Morgen zurückzukehren. Xanischa sah sich um und sah einen geeigneten Baum um dort zu schlafen. Aldor schien der Gedanke auf einem Ast zu schlafen nicht so richtig zu behagen und als Xanischa auf den Baum zuging um hinaufzuklettern hielt er sie am Handgelenk fest und zog sie zu sich. Sie drehte sich zu ihm um, etwas erstaunt über sein Handeln. Sie sah in seinem Gesicht einen fast schmerzhaften Ausdruck. Sie schaute ihm in die Augen und als er sie an sich zog und sie küsste, wehrte sie sich nicht. Xanischa konnte nicht anderst als seinen Kuss zu erwiedern, wie oft hatte sie gehofft das er ihre Gefühle erwiederte. Sie schienen beide von ihrer Qual erlöst zu sein und schenkten sich ihre Liebe.
Sie kehrten am Morgen Arm in Arm ins Dorf zurück und jeder konnte sehen das sich zwei liebede Gefunden hatten.

Xanischa lächelte sanft vor sich hin und schlief friedlich ein.
06.06.2007, 19:45
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Beitrag #7
 
Nach einem 2-Tages-Ritt erreichten Edlór und DKK nun endlich die Grenzen des Waldlandreichs. Lange hatte DKK diesen majestätischen Anblick des Elbenvolkes nicht mehr gesehen. Die Bäume waren grün und hoch und sie glitzerten golden in der Abendsonne. Es roch nach frischen Gras und Blumen. Farbenfrohe und seltene Gewächse von erstaunlicher Schönheit rankten aus dem Waldboden. Sie ritten mit einem Gruß an die elbischen Wachen vorbei, weiter ins Waldesinnere.

Die Bäume wurden nun immer bewachsener und höher und ab und zu waren auch kleine Häuser in den Kronen zu sehen. Als sie nun das Zentrum erreichten, stiegen beide von den Pferden und begaben sich auf die lange Holzsteg nach oben. Den Aufstieg zu Pferd ist in den Dörfern der Elben nicht erwünscht.

Oben im Dorf angekommen bat sich DKK ein wunderschöner Anblick. Überall waren schön verzierte und märchenhafte Häuser zu sehen. Magische Lichter wie große Kerzen erhellten das elbische Dorf und von oben drangen wohltuende Sonnenstrahlen ein. Eldór brachte DKK zu seiner Unterkunft. Als sie davor standen sagte er:

Ich habe dir hier eine Unterkunft bereiten lassen mein Freund. Hier kannst du dich heute Nacht schlafen legen und ruhen. Ich habe noch einiges zu erledigen, deswegen werde ich dich morgen früh erst wieder sehen.

DKK nickte und antwortete:

Habt Dank mein Freund. Ich werde mich noch ein wenig umsehen, bevor ich mich zur Ruhe lege. Ich war schließlich schon lange Zeit nicht mehr hier.

Eldór lächelte und sprach:

Ja, sieh dich ruhig um. Du bist in unserem Dorf ein willkommener Gast.

Eldór klopfte DKK auf die Schulter und verschwand zwischen den Häusern des Dorfes.
06.06.2007, 19:47
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Beitrag #8
 
Xanischa hatte nicht gut geschlafen. Es machte sie nervös das Aldor noch immer nicht zurückgekehrt war. Noch ein Tag bis zur Hochzeit und er war immer noch nicht da.
Xanischa konnte nicht länger in ihrer Hängematte bleiben, sie stand auf, zog sich an und verliess ihr Zimmer. Im Gemeinschaftsraum sah sie Alinor und Eldor zusammensitzen. Sie wünschte den beiden einen guten Morgen und setzte sich zu den Beiden. Sie sah Eldor erwartungsvoll an. Eldor verstand ihren Blick und sagte das sie gestern Abend im Dorf angekommen seien, und das desKönigsKlinge im Gästehaus untergebracht war. Verschmilzt fügte er hinzu, dass er nicht wisse wen Aldor heiratet. Xanischa lächelte, ja das ist typisch Eldor, er liebte es leute zu Überraschen. Alinor schüttelte nur mit einem leichten lächeln den Kopf, praktisch wie sie war stellte sie aber bald die Frage wie das ganze Geheim bleiben soll. Eldor wurde etwas verlegen, darüber hatte er noch nicht nachgedacht. Er meinte dann aber, er werde DKK das ganze Dorf zeigen und mit ihm noch jagen gehen. So sollte DKK Xanischa nicht zu gesicht bekommen. Alinor war damit einverstanden, sie und Xanischa mussten sowieso noch genug vorbereiten und dann war es ihr ganz recht wenn sie sich nicht noch um einen Gast kümmern musste. Eldor verschwand, um mit DKK wegzugehen, Xanisch und Alinor besprachen was es noch zu tuen gab.

Der Tag verging wie im Fluge, Xanischa und Alinor befestigten die Blumengestecke welche, die Elbenfrauen des Dorfes gemacht hatten. Bald duftete es überall nach Blumen. Dann wurde gebacken und gekocht, Kuchen, Törtchen, Lambasbrot, Beeren und Früchte wurden gesammelr und in schön in Schalen angerichtet, Kräuter wurden für Tee gesammelt und noch viele viele andere Sachen die Aufzuzählen nicht enden würde. Dazu muss man sagen, das Elben selten Fleisch essen und auch nur an ganz bestimmten Anlässen Alkohol tranken. Elben tranken vor allem Kräutertee oder Quellwasser und ihr Essen bestand hauptsächlich aus Getreide, Früchten, Beeren, Lambasbrot, verschiedenen Waldpflanzen und Honig. Seltener wie gesagt Fleisch, Milch oder Eier.

Xanischa wurde im laufe des Tages immer nervöser, Aldor war immer noch nicht zurückgekehrt. Auch Alinor schaute immer besorgter drein. Xanischa schaute öfters auf um den Weg zum Dorf im Auge zu haben, und sie hoffte innig, sie würde Aldor bald auf dem Weg kommen sehen. Als Xanischa ein weiteresmal nach Aldor ausschauhielt, sah sie Eldor und DKK den Weg hochkommen. Unglücklicherweise schaute DKK genau in ihre Richtung. Xanischa sprang schnell hinter das nächste Haus. Sie hoffte er hatte sie nicht erkannt. Sie beobachtete die beiden so das DKK sie nicht sehen konnte. Er sagte etwas zu Eldor und schüttelte dann den Kopf. Er hatte sie wohl gesehen aber nicht erkannt.

Xanischa ging früh ins Bett den wenn der Vollmond am höchsten stehen würde, denn Hochzeiten wurden immer nach der Vollmondnacht gefeiert, begannen für Xanischa die ersten Zeremonien der Hochzeit. Sie würde nicht mehr schlafen dürfen bis Aldor zurückkehrt und die Hochzeit beginngen kann. Sie würde mit den Unverheirateten Elbinnen des Stammes baden gehen. Sie würde mit Quellwasser gewaschen werden, ihre Haare würden mit duftenden Ölen gekämmt werden. Das machte sie geschmeidig und glänzend. Im Morgengrauen würde die Verheirateten Elbinnen dazustossen. Diese würden Xanischa ihr Hochzeitskleid mitbringen und sie für die Hochzeit fertigmachen. Wenn sie fertig wäre würden dann alle Elbinnen zusammen zum Dorf zurückkehren, wo die Männer auf sie warten würden. Alle Elben waren festlich Gekleidet. Xanischa war umgeben von wunderschönen gutgekleideten geschmückten Elbinnen, sie würden in das Blumengeschmückte Dorf kommen wo die Männer ebenso geschmückt auf sie warten werden und Aldor würde dort auf sie warten, wenn er denn zurückgekommen ist. Er würde würde das Fell des Hirsches vor sein Haus legen und sie würde zusammen darüberlaufen. Mit diesem Ritual wäre Xanischa nun eine Tochter der Familie und natürlich auch Aldors Frau. Obwohl man die Hochzeit der Menschen und der Elben nicht ganz vergleichen kann. Es gibt bei den Elben keine Ehepaare. Sondern die Frau wird wie gesagt auch Teil der Familie ihres "Mannes" und Mitglied seines Stammes. Sie verliert die Angehörigkeit zu ihrem eigenen Stamm aber nicht. Mann bindet sich bei den Elben also nicht an einen Mann sondern an eine Familie, das kommt daher das bei den Elben die Familie eine ganz andere Bedeutung hat, auch weil die Elben viel länger leben.

Xanischa war fertig angezogen und sie würden sobald Alinor kommen würde, sie war nämlich im der nähe des Dorfes geblieben um zum aufbruch zu rufen wenn die Männer bereit wären. Xanischa wartete und wartete und sie wurde immer nervöser. Auch den anderen Frauen war die Anspannung anzumerken. Es würde bald Mittag werden, und Alinor war noch immer nicht gekommen. Das konnte nur eines heissen, Aldor war noch nicht zurück. Xanischa konnte ihre unruhe kaum noch verbergen und sie schickte eine junge Elbe aus um Nachzusehen was im Dorf los war, und sie sollte auch mit Alinor sprechen und sie zu Xanischa schicken. Xanischa wollte Alinor gern um sich haben, ihre Anwesenheit würde sie beruhigen. Xanicha sah der jungen Elbe nach und hoffte sie oder Alinor würden bald zurückkehren.
06.06.2007, 19:48
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Beitrag #9
 
Das Dorf war prächtig geschmückt und überall liefen kleine geschmückte Kinder herum und tanzten und lachten. Sie flochten sich Blumen in die Haare und setzten sich verzierte Diademe auf. Von den erwachsenen Elben waren nicht viele zu sehen, sie waren wohl alle mit den Vorbereitungen beschäftigt. DKK war schon des öfteren in diesem Dorf und so beschloss er, das alte Gasthaus aufzusuchen, um sich bei einem Krug Met etwas zu entspannen. Die letzten zwei Tage waren doch schon eher beschwerlich...

Am Gasthaus angekommen, öffnete DKK die Tür und betrat den Schankraum. Es war kaum etwas los, die bevorstehende Hochzeit war überall zu spüren. Der Wirt begrüßte DKK.

Mae govannen, mellon. Lang ist es her, das ihr die Schwelle zu meiner Stube betreten habt, DKK. Aber ich habe euer Erscheinen bereits erwartet.

Der elbische Wirt lächelte als er diese Worte sprach. DKK antwortete:

Mae govannen. Ich scheine in dieser Hinsicht wohl sehr berechenbar zu sein.

Beide lachten nun laut und DKK fuhr fort:

Gebt mir bitte einen Krug Met. Das ist jetzt genau das richtige nach einer langen Reise. Die Hochzeitsvorbereitungen sind ja bereits in vollem Gange.

Der Wirt nahm einen Krug und hielt ihn unter ein Met-Fass:

Ja, die Spannung und die Freude über das Fest sind kaum zu übersehen. Wir warten alle schon ungeduldig darauf. Aldór ist ein ruhmreicher Krieger unseres Dorfes. Wir freuen uns sehr mit ihm und seiner Braut.

Nun fiel DKK wieder ein, das ihm Eldór immer noch nicht gesagt hat, wer die Braut eigentlich ist. Und so fragte er den Wirt:

Sagt, wer ist die Braut ? Woher kommt sie ?, und nahm einen Schluck Met aus dem Krug.

Doch der Wirt lächelte nur und sprach:

Selbst diese Frage war vorauszusehen und Eldór bat mich, euch es nicht zu erzählen.

DKK lachte und schüttelte den Kopf:

Jetzt wirds aber langsam interessant..., sagte DKK, jeder macht ein Geheimnis mir gegenüber daraus, dann wird es wohl eine ziemliche Überraschung für mich.

Der Wirt nickte und sagte:

Habt Geduld, mein Freund.

DKK nahm noch einen kräftigen Schluck aus seinem Krug und bestellte sich gleich den nächsten.
06.06.2007, 20:12
Anonymous

Gast

 
Beitrag #10
 
Xanischa wartete ungeduldig, doch sollte es nicht lange dauern bis Alinor kam. Xanischa sah Alinors ernste Mine und die Sorgen die sich darin widerspiegelte, dies liess nichts gutes erahnen. Sie hatte sich nicht getäuscht denn Alinor konnte nur berichten, das Aldor noch nicht zurückgekehrt war. Xanischa machte sich tausend Gedanken was passiert war, dass Aldor aufgehalten wurde und eine tiefe Furcht stieg in ihr auf. Sie hatte schon einmal alles verloren was sie geliebt hatte, wie könnte sie das ein zweites Mal überstehen. Die Furcht Aldor könnte gar nicht mehr zurückkommen stieg in ihr auf und umklammerte all ihre Gedanken und Gefühle. Sie war nach so langer Zeit die sie alleine, einsam, voller Hass und Trauer verbracht hatte endlich wieder glücklich. Nicht noch einmal könnte sie es ertragen alleine da zu stehen. Bilder stiegen in ihr auf, Bilder die sie schon lange verdrängt hatte. Sie sah die verkohlten Baumhäuser und Leichen, die Leiche ihrer Mutter, ihre Vaters, ihrer Schwester, ihrer Freunde. Die Gräber, die sie geschaufelt hatte. Und die Tränen die sie auf dem Grab ihrer Eltern und ihrer Schwester vergoss. Sie sah sich selber am Lagerfeuer sitzen denn Dolch in der Hand und bereit die Unsterblichkeit ihres Dasein zu beenden. Doch die Lust auf Rache hielt sie davon ab.
In Xanischa kamen alle Gefühle wieder hoch und um nicht in Tränen auszubrechen warf sie sich Alinor um den Hals. Die alte Elbe verstand das Chaos ihrer Gefühle, kannte sie Xanischa in der Zwischenzeit schon ziemlich gut und konnte erahnen was in ihr vorging. Sie streichelte Xani den Rücken und flüsterte ihr beruhigende Sachen ins Ohr. Xanischa beruhigte sich allmähllich wieder und löste sich dann aus Alinors Umarmung. Da sah sie, die junge Elbe aus dem Wald kommen. Sie winkte freudig und rief schon von weitem: Aldor ist zurück, Aldor ist zurück! Xanischa fiel ein Stein vom Herzen und die Freude auf das wiedersehen liess sie die schlechten Gedanken von vorhin vergessen. In die Gruppe der Elbenfrauen kam Bewegung. Jede suchte sich ihren Platz in der Reihe, denn die Zeremonie sollte bald losgehen.
11.06.2007, 21:27
Anonymous

Gast

 
Beitrag #11
 
Es sollte bald los gehen, Xanischa kam auf einmal alles so unecht vor. Wie konnte das alles Real sein, sie stand mitten im Wald an einer Quelle, um sie flüsterten duzende von Elben in wunderschönen Kleidern aus Seide, Samt, Brokat, mit Gold und Silberbordüren verziert und mit Schmuck behängt. Ein Wirrwarr von Farben, Stoffen und Schmuck. Und sie selbst in einem einfachen Kleid aus weisser Seide,das mit Silberfäden verziert war. Sie stand da, ein leichter Wind liess ihre schwarzen langen Haare wehen, das silberne Diadem, welches auf der Stirn in den Spitz lief, fühlte sich kühl und beruhigend an. Das Kleid schmiegte sich durch den leichten Wind sanft an Xanischas Körper und lies die langen Engelärmel ein wenig flattern. Die Sonnenstrahlen welche durch die Baumkronen auf den Boden fielen tauchten sie in ein magisches Licht und liessen den grünen Edelstein ihrer Halskette magisch funkeln. Sie sah aus wie die Göttin des Mondes, der Göttin der Träume. Xanischa bemerkte das alles nicht, um sie war alles ruhig. Sie nahm ihre umgebung kaum mehr wahr. Ihre Gedanken zogen hinfort und sie sah Bilder, die ihr wie ein Versprechen vorkamen. Sie sah sich am Kamin ihres Hauses sitzen in den Armen von Aldor. Seine Arme waren um ihren Körper gelegt und seine Hände langen auf ihrem gewölbten Bauch. Sie war in dem Augenblick voller zufriedenheit und Glück, denn sie wurde geliebt und sie sollte ein Kind bekommen. Das Bild verschwamm und es bildeten sich neue Figuren. Sie sah einen Jungen mit braunen, fast goldenen Augen, und schwarzen Haaren. Der Junge lächelte ihr zu und winkte ihr. Dann nahm er sein Holzschwert wieder auf und trainierte weiter mit einem Jungen seines Alters. Xanischa sah ihnen eine kleine weile, bis sie plötzlich aus der Vision gerissen wurde. Alinor zog stubste sie an der Schulter. Xanischa kam zu sich und wusste erst gar nicht was um sie vor ging. Erst langsam realisierte sie was vorging. Alinor sah sie an, und in ihren Augen lag etwas was sie noch nie in Alinors Augen gesehen hatte: Ehrfurcht. Alinor kniete vor Xanischa nieder und sagte zu ihr: "ich diene dir Tochter der Mondgöttin". Xanischa war davon etwas peinlich berührt, sie verstand das ganze nicht wirklich, sie wusste nur, dass das was sie erlebt hatte was ganz besonderes war, die Göttin des Mondes schenkte ihr eine Vision. Sie zog Alinor wieder auf die Beine und sagte ihr: "Bitte, steh auf. Ich hatte nur einen Traum, eine Vison, das hat nichts zu bedeuten." Alinor stand auf, sah Xanischa etwas vorwurfsvoll an, nahm dann aber ihren Platz neben ihrer baldigen Schwiegertochter ein. Jetzt war alles bereit, wenn Xanischa das traditionelle Elbenlied für eine Hochzeit anstimmen würde, würden sie los laufen und sie würde bald Aldor wiedersehen.
13.06.2007, 19:03