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Ein Treffen im Wald
Sabeth
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Beitrag #1
Ein Treffen im Wald
Voller Nervosität schlich drakonia um die recht festlich geschmückte Tafel umher und schaute ständig den Weg hinab. Sie hoffte, dass die Brieftaube angekommen war. Der Weg war umsäumt mit Eichen und Birken und auf der Lichtung stand die Kaffeetafel. Zwei Stühle standen an dem Tisch, frische Narzissen umrandeten die Tischbeine, Kaffee, Kuchen und zwei silberne Kerzenständerr standen auf dem Tisch. So nervös hatte man die junge Königin noch nie gesehen. Zuvor hatte sie immer nur auf dem Schlachtfeld mit ihm geflirtet und heute wollte sie ihn einfach auf eine Tasse Kaffee, einem schwarzen starken Getränk, welches sie aus den östlichen Reichen liefern liess, einladen.

Die Taube war schon heute ganz früh gestartet und müsste eigentlich zur Mittagszeit bei ihm gelandet sein. Hoffentlich war sie nicht abgefangen worden. Hoffentlich wollte er sie wieder sehen. Selten sahen sie sich, denn drakonia war auf der anderen Seite. Er kämpfte an der Seite seines Königs für die dunkle Seite und sie wusste nicht genau wo sie stand, schlug ihr Herz doch für diesen Mann. Sie fuhr sich mit der Hand durchs Haar und band die wilden Locken zu einem Zopf zusammen. Mit den Fingerspitzen zupfte sie an der Tischdecke und rückte ihr Kleid zurecht. Nachtmahr wurde zum Fluss geführt, der sich neben der Lichtung vorbeischlängelte.


Die Taube landete gurrend im Baum neben ihr, die Botschaft die an ihrem Fuss hing war weg, also musste sie gut angekommen sein und er konnte jeden Moment auftauchen. Nervös verschwand sie in der kleinen Hütte die an der Lichtung stand und eigentlich den Holzfällern als Nachtlager diente, falls das schlechte Wetter sie überraschte. Die kleine Hütte war mit allem ausgestattet, falls der Regen gnadenlos zuschlagen würde. Einen Kamin gab es dort und ebenfalls einen Tisch, zwei Stühle und eine Umkleide.

Sie blickte den Weg hinab und wartete auf seine Ankunft. Sie hoffte, dass er sie besuchen durfte und sein König nichts gegen ein Treffen mit ihr hatte. Sie kämpften auf zwei verschiedenen Seiten und doch freute sie sich auf jede Schlacht mit ihm zusammen auf dem Feld zu stehen und nach der Schlacht einfach die Nähe und Freundlichkeit zu geniessen.
Sei mindestens genauso ideen- und erfindungsreich in deiner Suche nach innerem Frieden, wie du es auch in der Welt des Wettkampfs und der Neurosen bist.

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19.04.2007, 19:27
AlphaOne
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Beitrag #2
 
Die Sonne hatte schon ihren hoechsten Stand erreicht, als AlphaOne sich endlich eine Pause von der harten Arbeit im Bergwerk goennte. Er kraxelte den schweren beschwerlichen Weg hinauf an die frische Luft und setzte sich gemuetlich auf einen Baumstumpf, um sein Mittagsmahl einzunehmen. Die Sonne brannte auf seinen vom Dreck geschwaerzten Koerper und er hielt eine Hand gegen das grelle Licht. Dabei konnte er einen Vogel erkennen, welcher genau auf ihn zu flog. Als der Vogel naeher kam, erkannte er, dass es sich um eine weisse Taube handelte. Sie setzte sich genau auf den abgebrochenen Stamm des toten Baumes. AlphaOne erinnerte sich noch genau an den letzten Sturm, als ein Blitz diese alte Eiche zu Fall brachte. Er warf der Taube eine Krume Brot zu und erkannte einen Zettel, welcher an ihrem Bein festgemacht war. Mit noch ein paar mehr Brotstuecken lockte er die Taube langsam zu sich, nahm den Zettel ab und las was darin stand.

Liebster,

lang haben wir uns nicht mehr gesehen und bisher auch nur auf blutigen Schlachtfeldern.
Ich habe lange ueberlegt, was ich tun kann und mich nun zu folgendem entschlossen.
Ich moechte euch zu einem romantischen Mahl mit mir einladen.
Am heutigen Abend werde ich einen Tisch mit reichlich Leckereien decken und hoffe, dass ihr meiner Einladung folgt.
Auf der Rueckseite habe ich euch den Weg aufzeichnet.
Voll Ungeduld erwarte ich euer Erscheinen.

In Liebe Eure Koenigin der Herzen


Als AlphaOne voll freudiger Ueberraschung wieder aufschaute, war die Taube schon laengst weggeflogen. Er steckte die Karte in seine Taschen und eilte so schnell es ging zu seiner Huette.
So konnte er doch nicht los - dreckig, stinkend und mit seiner Bergwerkskluft. Schnell lief er an den See, wusch sich gruendlich und zog seine schoensten Kleider an.

Dann kam er zur Besinnung. Konnte er einfach so das Dorf verlassen. Nein, er musste es seinem Koenig sagen. Doch was wuerde er ihm erzaehlen. Sollte er luegen. Das wuerde vermutlich nicht funktionieren. Also traf er auf dem Weg den Entschluss, dass er die Wahrheit sagen musste. Gesagt. Getan. Mit skeptischen Blicken schaute Corum ihn an. Aber dem verliebten, freudigen und bettelnden Blitzen in AlphaOne`s Augen konnte er nicht widersprechen. Corum liess das beste Pferd satteln und wuenschte einem seiner treuesten und ergebensten Anhaengern eine gute Reise.

AlphaOne schwang sich auf das Pferd und ritt von dannen. Bis zum Abend sollte er es mit diesem edlen Gaul schaffen. Ohne Rast ritt er bis sich die Sonne schon langsam neigte, da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Wie konnte er seiner Liebsten einfach so gegenueber treten. Ohne eine kleine Aufmerksamkeit. Die Zeit musste er sich nehmen. Er suchte eine Lichtung und wie erhofft konnte er ein paar schoene Blumen sammeln. An einem kleinen See goennte er dem Pferd eine kurze Pause und schaute sich erneut sein Spiegelbild im Wasser an. So nervoes war er noch vor keiner Schlacht gewesen. Es war nun nicht mehr weit. Laut Karte nur noch den Fluss entlang, welcher dem See entsprang.

Und da sah er es, das edle Ross seiner Angebeteten. Schwarz wie die Nacht, angebunden an einem Baum neben dem Fluss. AlphaOne schwang sich von seinem Pferd und band es an den gleichen Baum. Er rannte den kleinen Huegel hinauf, wo eine kleine Holzhuette stand. Und da stand sie. Die untergehende Sonne strahlte in ihr liebliches Antlitz und die sanfte Abendbrise liess ihren Zopf hin und her wehen.
Er versteckte die Blumen hinter seinem Ruecken und mit einem Kribbeln im Bauch und voller Freude und Neugier was der Abend mit sich bringen wuerde, ging er auf Drakonia zu.
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TNN'ler in Rente.
19.04.2007, 21:42
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Sabeth
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Beitrag #3
 
Ihre Hände zitterten, als sie ihn den Weg hochkommen sah. Ihre Lippen umspielte ein Lächeln und sie war froh, dass sie auch etwas zum Abendbrot eingepackt hatte. Mit Feuerstein und Stahl hatte sie ein kleine Feuer entzündet und daran die Kerzen entzündet, leichten Schrittes ging sie ihm entgegen. Ihr Herz pochte bis zum Hals hinauf und ein leichtes Kribbel durchdrang ihre Magengegend. Sie war mehr als aufgeregt und Freude überkam sie und sie lief schneller zu ihm und schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich.

Oh, ich freue mich, dass es geklappt hat und du kommen konntest. Hast du den Weg gut gefunden? Sie lächelte ihn an und ihre Hände zitterten immer noch, ein Schauer jagte ihren Rücken hinab. Er sah so gut aus, ausserhalb der Rüstung und seine durchdringenden Augen blickten sie an und alles in ihr drehte sich. Sie hielt seinen Arm fest und hoffte, dass er nicht enttäuscht war, denn sie hatte nur ein schlichtes dunkelrotes Leinenkleid an, auf dem ein Rabe auf dem Rücken aufgestickt war. Sie mochte dieses Kleid, hatte sie es schon bei einigen feierlichen Anlässen getragen, es schmeichelte ihrem Körper. Eine Rüstung zeigte nicht viel von der Weiblichkeit, die sie besass, doch dieses Kleid umspielte und unterstrich sie.

Sie nahm seine Hand und gemeinsam gingen sie zu dem Tisch, an den drakonia von ihrem Sklaven das Abendmahl hatte aufstellen lassen. Rinderbraten, mit Reis und Gemüse wurde aufgetafelt und ein leichter Rotwein untermalte den Geschmack des Fleisches. Lächelnd setzte sich drakonia auf den Stuhl und schaute Alpha One an. Ihr Blick lag auf seinem Gesicht und sie prägte sich alle Züge ein, die sich in seinem Gesicht wiederspiegelten. Sie hoffte, dass er die kleine Narbe in ihrer Augenbraue nicht bemerken würde, denn es war ihr unangenehm darüber zu erzählen, war sie schliesslich nur von einem Baum gefallen und mit dem Kopf auf einen Stein aufgeschlagen. Es war keine ehrenwerte Kriegsnarbe. Ihre Mutter hatte mit ihr geschimpft, da es wesentlich schlimmer hätte sein können, doch es war glimpflich ausgegangen.

Der kleine Drache der sich in der schwarzen Farbe um ihr Handgelenk schlängelte war schon auffälliger und ihr liebstes Tattoo am Körper, die anderen mochte sie auch, doch dieser Drache war ihr liebster. Er hatte die wenigsten Schmerzen in der Erschaffung gekostet und war trotzdem so tief und rein in ihrer Haut. Die dunkle Farbe stach von der hellen haut hervor und die rötlichen Augen sahen bedrohlich aus.

Ich hoffe es gefällt dir hier in meinem Wald. Dies ist mein liebster Ort er ist vom Palast weit entfernt und man kann einfach frei sein und dem Wald lauschen. sagte sie lächelnd zu ihrem Gast und genoss seine Anwesenheit.
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19.04.2007, 22:18
AlphaOne
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Beitrag #4
 
Diese stuermische Begruessung hatte er erhofft, wenn auch nicht unbedingt erwartet. Er fuehlte sich wohl, als sie ihn umarmte und hielt sie fest und kuesste ihr sanft das Haar.
Ich bin so schnell geeilt, wie ich konnte und verlaufen kenne ich nicht. antwortete er mit seiner manchmal leicht arroganten Art. Es ist so schoen dich wiederzusehen. Viel zu lang ist es her. Ich habe dir auch ein kleines Praesent mitgebracht. Leider konnte ich nichts schoeneres auf die Schnelle auftreiben. Zu ueberraschend erhielt ich die Nachricht heute Mittag, aber ich freue mich hier zu sein.
Erneut kuesste er ihr sanft den Kopf und uebergab ihr den kleinen Strauss Blumen.
Ich danke dir. Das waere doch nicht noetig gewesen. Das schoenste Geschenk ist, dass du meiner Einladung gefolgt bist und wir ein wenig Zeit miteinander verbringen koennen.
Als sie ihn zu der Huette fuehrte, hatte er Zeit sie zu betrachten. Das rote Gewand betonte ihre weiblichen Kurven und seine Phantasie ging mit ihm durch. Es war das erste Mal, dass er sie nicht in der gewohnten Kriegerinnenkluft sah und er war ueberaus begeistert von dem, was er sah. Es duftete schon sehr lecker aus der Huette. Fuer einen kurzen Moment vergas er seine Begleitung und bemerkte das Grummeln in seinem Magen. Anscheinend war es nicht nur sein Wunsch sie zu kuessen und mit ihr allein zu sein sondern auch der Hunger, welcher ihm dieses flaue, aber schoene Gefuehl verpasste. Seine letzte Mahlzeit war am Mittag gewesen und somit schon viel zu lange her. Als er die Huette betrat fielen ihm sofort die unzaehligen Kerzen auf die ueberalle verteilt waren. Das Leuchten war warm und erzeugte eine romantische Stimmung. Der runde Tisch in der Mitte des Raumes war mit 2 Stuehlen bestueckt und mit reichlich lecker aussehendem und riechendem Essen versehen. Er nahm ihren Stuhl beiseite und schob ihn ihr vorsichtig wieder hin, ganz wie es sich fuer einen Gentleman ziemt. Er goss erst ihr und dann sich ein Glas von dem Wein ein, welcher auf dem Tisch stand, setzte sich ihr Gegenueber und sah sie mit einem Laecheln auf den Lippen verliebt an. Es ist ein wundervoller Ort und ich bin sehr gluecklich mit dir hier zu sein. Er hob das Glas und stiess mit ihr an. Auf einen gemuetlichen gemeinsamen Abend.
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TNN'ler in Rente.
22.04.2007, 14:00
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Beitrag #5
 
Er war sehr mitgenommen von seiner Reise, über Jahre hinweg hatte er Rom den rücken gekehrt um von diesem schrecklichen Ort des leidens und der traurigkeit hinweg zu kommen die in geprägt hatten.

Im Grunde wollte er nie wieder zurück und vor allem nie wieder die Arena sehn in der er so oft schon stand und so oft bejubelt wurde, doch verspottet von allen wegen seiner "Hexerei".
Aber auch Er hatte gefühle und vermisste seine gewohnte umgebung und seine wiederkehr hatte er gut geplant.
Taktiker, ein Abenteurer und Magier der Weissen Magie kehrte zurück zu dem Ort wo alles anfing.

Er hatte schon lange nichts mehr festes gegessen dennoch hielt er sich gut bei der stange um nicht vom seinem Pferd "Melvin" zu fallen, auf seinem rücken festgebunden hing sein Stab "Equilibrium" der ihm schon treue dienste geleistet hatte, und dennoch wünschte er sich ihn nie zu benutzen.

Nach einer weile fing wieder sein Magen an zu knurren und es wurd imemr schlimmer.
"Dieser Magen wird mich noch einmal umbringen, aber ich muss durchhalten ich hab es nicht mehr weit"
Sprach er sich immer zu. Nach einer weile sah er eine Hütte, es brannte noch licht und er überlegte sich ob er an dessen tür klopfen sollte um nach was zu essen zu fragen aber irgendwie schämte er sich auch dafür betteln zu müssen. All die Jahre brauchte er das nie und jetzt aufeinmal?
Er überwand seine Sorgen und begab sich zu dieser Hütte.

Taktiker stieg von seinem Pferd herrab und bindete es fest, schlug seinen Umhang zurück und setzte seine Kaputze über.
Dann begab Taktiker sich zur tür, noch ein blick auf Melvin und wieder der tür zugewand.

Klopf Klopf

Er nahm einen schirtt zurück, so wie es sich gehörte und wartete ab.
22.04.2007, 21:29
AlphaOne
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Beitrag #6
 
Ueberrascht und verwirrt schaute er in Richtung Tuer. Hatte sie noch jemanden eingeladen? Auf dem Tisch standen nur 2 Teller. Er schaute sie an und fragte Erwartest du noch jemanden? Ich dachte wir sind hier unter uns. Wollte sie ihn vielleicht einfach nur in eine Falle locken und sich auf eine boese Art raechen. Nein. Das konnte nicht sein. Aber wer treibt sich um die Zeit noch hier in diesem abgelegenen Waldstueck herum. Er schaute nach seinem Schwert, welches er neben der Tuer abgestellt hatte. Sollte er aufstehen oder wuerde sie es machen.
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TNN'ler in Rente.
29.04.2007, 08:06
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Sabeth
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Beitrag #7
 
drakonia genoss die Blicke, die er ihr schickte und ein leises Lächeln legte sich auf ihre Lippen, denn sie hatte ihr Herz vom ersten Moment, als er hierher gekommen war, nicht als der feindliche Krieger, sondern als ein Freund, an ihn verloren. Sie mochte kaum was essen, obwohl die Speisen köstlich und die Düfte verführerisch waren. Sie stocherte in dem Essen herum und konnte ihren Blick nicht von ihm legen. Sie hatte sich so sehr gefreut, mit Hocheifer alles geplant und nun....war es so, wie es sein sollte? Nein, denn sie konnte sich nicht auf das alles konzentrieren, da er sie von Minute zu Minute nervöser machte. Die Kerzen flackerten und die Schatten um sie herum tanzten einen Reigen an der Wand. Sie blickte zu ihm und liebkoste ihn mit seinem Blick und wünschte sich nichts sehnlicher, als dass dieser Abend niemals enden würde.

Es klopfte an der Tür und verwirrt blickte sie ihn an. Hatte er ihr etwas vorgespielt? War er als Vorhut angekommen? Doch dazu reichte die Ausrüstung die er bei sich hatte nicht aus. Gedanken rasten, Bilder schoben sich in ihren Kopf und ein leichter Seufzer entwichte ihren Mund.

Nein, Liebster, ich erwarte niemanden, vielleicht gehört der Klopfer ja zu euch? Sie wollte diesen Abend mit ihm allein verbringen, stand auf, obwohl er näher an der Tür sass, ging an ihm vorbei, streifte mit der Hand leicht seinen Arm, lächelte ihn an und ging zur Tür. Als drakonia öffnete spannten sich sämtliche Muskeln in ihrem Körper, der Blick fiel auf sein Schwert und sie könnte es im Notfall ziehen und sich verteidigen. Doch es schien ein einfacher Wanderer zu sein und überrascht, dass in diesem abgelegen Teil, ihrer Provinz ein Wanderer durchkam, schaute sie ihn an.

Was kann ich für euch tun? fragte sie ihn und war erleichtert, dass sich die bösen Gedanken, die sie für einen Moment heimgesucht hatten nicht wahr wurden. Sie dankte ihrem Gefühl, dem sie gefolgt war, als sie die Einladung an Alpha One geschickt hatte und die Erleichterung malte sich in ihrem Gesicht ab. Sie konnte Alpha One vertrauen, dass seine Gefühle, die er ihr entgegenbrachten ehrlich und tief waren. Er hatte diese Einladung nicht missbraucht und verlegen schaute sie zu ihm. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, dass sie auch nur einen Moment daran gezweifelt hatte, war ihr unangenehm. Sie konnte ihrem Gefühl vertrauen und wurde davon gerade wieder einmal überzeugt. Wieder huschte ein Lächeln über ihre Lippen und sie hoffte, dass der unerwartete Besucher, schnell weiterziehen würde, damit sie den Abend mit Alpha One geniessen und fortführen konnte.
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30.04.2007, 05:11
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Beitrag #8
 
Taktiker versuchte so gut wie möglich sämtliche waffen die er bei sich trug zu verstecken er wollte niemanden Angst bereiten oder des gleichen jedoch verbag er sie so, das er sie jedezti zum griff bereit hatte.

Nach einer weile öffnete eine Junge Frau die tür, Taktiker bemerkte gleich das er ungelegen kam und wollte eigentlich sich dafür entschuldigen und weiterziehn doch sein Magen war stärker.
Verzeiht junge Dame, ich wollte zur später stund nicht stören und es ist auch nicht meine art, aber vielleicht könnt ihr mir mit ein Glas Wasser und einem stück brot aushelfen, ich bin nicht grad vom reichem Hause und könnte nur mit 2 Goldstücken meine dankbarkeit zeigen

Sprach er ruhig und gelassen mit einem blick schweifend auf das Schwert was neben der Tür stand.
Irgendwie schämte er sich dafür denn er spührte gleich die anspannung in ihrem Gesicht aber auch das sie einen Gast bei sich hatte dessen Aura komisch war aber dennoch gut gesinnt.

Immernoch mit der Kaputze im dunkeln des schattens stand er nun da, beschämend für das betteln und für die störrung eines jungen Paares so wie er es annahm und wartete auf die reaktion ab.
30.04.2007, 11:17
Sabeth
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Beitrag #9
 
drakonia lächelte ihn an und nickte kurz. Sie blickte zu ihrem Teller und dann wieder zu dem Fremden. Sie hatte ein ganzes Picknickkörbchen dabei und in ihm befanden sich auch noch weitere Teller. Sie nahm von den Speisen die auf dem Tisch aufgebaut waren und gab sie dem Reisenden.

Edler Herr, ihr braucht mir kein Gold zu geben. Ich habe gelernt, dass man einem Menschen in Not einfach etwas von Herzen geben kann und dann lächelt die Göttin leise über unseren Häuptern. Nehmt diese Speisen und lasst sie euch schmecken, wenn ihr in ein Dorf oder in eine Taverne wollt, reist diesen Weg weiter und in einem Viertel eines Tages, werdet ihr mein Dorf erreichen. Sagt dem Schankwirt einfach, dass ich euch schicke und er wird euch ein Zimmer und Verpflegung zukommen lassen

Sie nickte dem Reisenden höflich zu, denn sie hatte auch gelernt, dass man niemals einen Fremden nach seiner Erscheinung, eher nach seinem Handeln beurteilen sollte. Dieser Fremde hatte ein leicht bedrohliches Erscheinen, doch seine Haltung und seine Worte waren alles andere als bedrohlich.
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08.05.2007, 09:20
Sabeth
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Beitrag #10
 
bitte schliessen! danke
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02.06.2007, 06:13