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Gold und Rüstungen - eine Perspektive?
Ein Gedanke, der mir spontan beim Sinnieren über frühere Arenazeiten kam.
Erstens: Die Möglichkeiten des Rüstungsschmiedes wirken im Vergleich zum Waffenschmied bedauerlich eindimensional.
Man kennt die Abstufungen der verschiedenen Gegenstände, und weiß mit Sicherheit, welche besser sind.
Zweitens: Das Denariproblem ist so akut wie immer. Unsere Butteerwährung hält sich nur deshalb auf einem halbwegs akzeptablen Stand, weil die Preise auf dem Rohstoffmarkt fest vorgegeben sind, und die Abnutzung von Waffen und Rüstungen noch nicht auf einem Stand sind, der angemessen wäre (ein anderes Problem, an dem hoffentlich gearbeitet wird). Dem Gold fehlt der feste Gegenwert und Eigennutzen.
Warum nicht bei beiden Punkten ein wenig für Verbesserung sorgen?
Ich glaube, mich zu erinnern, daß das Rüstungssortiment früher um einiges weiter war. Ich weiß die Gründe, warum dies abgeschafft wurde, mangels damaliger Forenaktivität leider nicht. Allerdings ist dies eventuell ein Punkt, an den man wieder anknüpfen könnte, verbunden mit einer Neuerung:
Rüstungsskills.
Diese wären nur für Allianzen relevant und keine Verzerrung für die Arenakämpfe. Daher kann wohl kein grundlegender Wiederstand dagegen bestehen, sie mit Denarii zu skillen.
Wenn man nun die diversen Rüstungsarten nicht eindeutig gewichtet (verschiedene Preise auf die Unterarten, wobei verschiedene Sorten jeweils die teuerste Stellung einnehmen), wird auch die Spezialisierung der Gladiatoren auf unterschiedliche Materialien interessant. Welche Rüstungsart nun tatsächlich die vorteilhafteste ist, kann, genauso wie die perfekte Arenaskillung, Geheimnis der Administration bleiben.
Auf diese Weise wird der in den letzten Monaten so bedauerlich im Ansehen gesunkene Denari endlich wieder eine goldene Währung, und die Allianzstrategie erhält eine neue Dimension. Mit ein bißchen Glück erwacht auch der Handel wieder zum Leben.
Is spät, is nich gut durchdacht, aber ich wollte das schon mal gepostet haben. Eventuell denk ich morgen nochmal tiefgründiger drüber nach.
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