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Brief eines Verzweifelten [Aine]
Ecthelion
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Beitrag #1
Brief eines Verzweifelten [Aine]
Ecthelion, geschätzter Freund,

mein lieber Freund, ich hoffe, du erhältst diese, meine Nachricht nicht zu spät und erreicht dich, bevor man mich in der Arena den wilden Tieren zum Fraß vorwirft. Denn du allein bist meine letzte Hoffnung, da du einer der wenigen bist, der ein gutes Wort für mich einlegen und somit mein fürchterliches Schicksal wenden kann.
Zuerst lass dir sagen, dass ich halbtot im Kerker des Imperatorenpalastes sitze. Nicht durch meine eigene Schuld, nein, Verquickung unglücklicher Umstände waren es, die mich in diese missliche Lage gebracht haben und die mich seit geschlagenen drei Tagen und drei Nächten in einem unwürdigen Loch darben lassen
Du wirst dich sicher fragen, was der Grund meines unglückseligen Schicksals ist, wo du mich doch als einen steten Liebling der Fortuna kennst. Nun, so lass dir sagen, dass mein Unglück bereits vor einem Mond begann, an jenem Tag, an dem ich des Imperators Tochter zum ersten Mal erblickte.

Du kennst sie, du bist ihr bestimmt schon viele Male begegnet und ich muss dir nicht erst sagen, dass sie als eine echte Tochter der Venus gelten kann. Ihre Schönheit war es, die mich blendete und dich mich zu einem Opfer des Amors machte, der genau in diesem Moment, als sie an mir vorüberging, mich mit einem seiner unseligen Pfeile beschoss.

Oh, was habe ich seitdem gelitten, was habe ich an sie gedacht und was musste ich mir alles einfallen lassen, damit ich mich endlich wieder an ihrem Anblick weiden konnte. Aber mit Recht wirst du dir sagen, dass mir das sicherlich gelungen ist, wo ich auf reichliche Erfahrung zurückblicken kann, was das Verführen von Frauen betrifft.

Nun, mein lieber Ecthelion, natürlich es ist mir gelungen, ihre Aufmerksamkeit, ja sogar ihre Liebe und Neugierde zu erlangen. Dies jetzt genauestens auszuführen, ist keine Zeit, aber lass dir gesagt sein, dass ich ihr Versprechen erhielt, sie in einer bestimmten Nacht besuchen zu dürfen.

Und damit begann mein Unglück.

Wie mit ihr verabredet traf ich bei Vollmond am Palast ein. Ach, hätte sie nur den Tag gewählt, ich jedenfalls hätte es getan, aber ich war so trunken vor Liebe und Vorfreude, dass mir jede Nacht und jeder Platz für unsere erste, richtige Zusammenkunft, recht gewesen wäre.

Nie zuvor war ich im Palast unseres Imperators gewesen, was ein Fehler von mir war, denn ich muss dir gestehen, ich habe mich alsbald heillos darin verlaufen. So viele Säulengänge, Säle und Räume und Atrien habe ich noch nie in einem Haus erblickt und wenn sie zu durchlaufen schon bei Tag gewiss schwierig ist – bei Nacht und selbst bei Mondschein noch viel mehr.
Ich irrte somit umher, schlich mich wie ein Dieb von einer Säule zur anderen, zum einem Raum zum nächsten und suchte meine Angebetete, die mir nur gesagt hatte, sie würde in ihrem persönlichen Atrium auf mich warten.

Nun, du weißt, Atrien gibt es im Palast viele und auf der Suche nach dem richtigen traf ich zwei mir fremde Männer. Auch sie schienen sich verlaufen zu haben, denn sie wisperten miteinander und stritten darum, welchen Weg einzuschlagen denn der richtige wäre.

Geehrter Ecthelion, ich war drauf und dran, die beiden Männer zu fragen, ob sie mir nicht den Weg zu den persönlichen Schlafräumen der schönsten Tochter des ganzen römischen Reichs weisen konnten. Nun, ich tat es nicht, denn obwohl ich mir wie ein Idiot vorkam, war ich nicht bereit, dies auch vor mir völlig Fremden zuzugeben. Trotzdem stellte ich mich in die Nähe einer Säule – derer gab es wahrlich genug – in der Hoffnung, sie würden verraten, wo sie hinwollten und hätten sie den Weg zu den persönlichen Räumen der Kaiserin gesucht – nun, ich wäre mitgegangen, denn ich wusste, in der Nähe war meine Angebetete zu finden. Aber wie erschrocken war ich, als ich hören musste, dass nicht die Schlafgemächer der Kaiserin ihr Ziel war, nein, die des Imperators wollten sie aufsuchen und allein diese Tatsache verursachten mir so einen Schock, dass ich erschrocken nach Luft schnappte.

Der Imperator, ein Anhänger der griechischen Liebe? – Das zu glauben fiel mir schwer und während ich noch versuchte meiner Gedanken Herr zu werden, hatte einer der beiden Männer mein Atmen gehört und sprang zu mir herzu, um mir sogleich ein Messer unter das Kinn zu halten.
Ich bin wahrlich kein Feigling und weiß mich sehr wohl zu wehren, aber in dieser Nacht war ich auf ein anderes Geplänkel aus und trug somit kein Dolch mit mir. Es war deshalb ein Leichtes, mich zu überrumpeln.

„Sag mir, Freund…“ flüsterte der ohne Dolch mir zu, „wohin geht es zum Imperator? Und wehe, du machst einen Mucks, sonst sticht dich mein Freund hier ab und lässt dich zwischen diesen verdammten Säulen verbluten.“

„Seltsame Freunde hat der Imperator“, dachte ich. Aber es war nicht die erste, missliche Lage meines Lebens und so schwor ich, dass ich sie zu den Schlafgemächern des Imperators bringen würde, wenn man mir nur das Messer von meiner Kehle nähme.

Die beiden gingen auf meinen Vorschlag ein und obwohl ich selbst nicht wusste, wohin ich mich wenden sollte, begann ich die Männer durch den Palast zu führen. Das war nicht das Schlechteste, denn Fortuna war mit mir, geleitete sie mich doch direkt in coquina, die voll von allerlei Gerätschaften war: Töpfe, Schüsseln, Messer, wohlduftende Kräuter und an der Wand hängende Schinken – alles war vorhanden, um den Hunger des Imperators zu befriedigen. Und vor allem standen dort viele der großen Tonkrüge herum, was sich mir zum Vorteil erwies, denn sobald ich die coquina betreten hatte, versteckte ich mich hinter einer dieser Vorratsbehälter.

Du vergisst nicht, dass nur der Mond zu den Fenstern hinein schien? – Da die beiden Fremden erst einige Schritte nach mir die Schwelle übertraten, bemerkten sie meine List zu spät und bemerkten nicht, wie ich mich hinter dem Krug zusammenkauerte. Anstatt aber, dass sie mich in der coquina suchten, rannten sie zu der zweiten Tür hinaus, welche zu dem Kräutergarten in einen kleinen Hof führte.

Ich wusste, sie würden irgendwann zurückkommen und so stieg ich eilends IN den großen Krug hinein. Kein Quentchen zu spät, denn sobald ich das getan hatte, bemerkten die Männer ihren Irrtum und kehrten in die coquina zurück.

Geehrter Ecthelion, du kannst mir glauben, mir schlug das Herz bis zum Hals hinauf. Ich wagte kaum zu atmen, geschweige denn, mich zu bewegen. Aber wieder war Fortuna auf meiner Seite, denn die Männer suchten die coquina nur oberflächlich ab und verließen sie dann auf den Weg, auf dem wir sie betreten hatten.
Ich blieb noch eine Weile im Krug sitzen. Einmal zur Sicherheit und dann, weil ich in einer Konsistenz steckte, welches den morastigen Ufern des Tibers ähnelte. Zwar roch es nach einer Mischung aus Schwein, Kräuter und Oliven, aber es war so zäh, dass ich mich nur noch mit Mühe daraus befreien konnte.
Es gelang mir unter Mühen, verlustierte dabei aber eine Sandale, die mit aller Wahrscheinlichkeit immer noch im Krug steckt und dem Imperator hoffentlich nicht zum Mahle gereicht wird.

Ich war die Männer nun los, aber zu welchem Preis: Meine Toga sah aus, als hätte ich mich auf einer Schweineschwarte gewälzt und ich roch, als wäre ich selbst eines – garniert mit Oliven und einem ganzen Kräutergarten. Mir wurde bewusst, dass ich so meiner Schönen nicht unter die Augen treten konnte, weshalb ich mich auf die Suche nach einem Brunnen machte, den ich sogleich im schon erwähnten Kräutergarten der coquina fand.

Ich entkleidete mich und wusch mich notdürftig. Währenddessen überlegte ich, wo ich nun eine saubere Toga herbekam, schließlich wollte ich meiner Angebeteten nicht gleich nackend gegenübertreten.
Während ich so am Brunnen stand, betraten zwei Sklavinnen den Garten. Zu meinem Glück schnatterten sie wie Gänse und ich bemerkte sie, bevor sie mich entdeckten, weshalb es mir möglich war, mich hinter einem großen Strauch Rosmarin zu verstecken.

Die Sklavinnen aber entdeckten meine völlig verschmutzte Toga und obwohl sie sich deren Herkunft nicht erklären konnten, nahmen sie sie mit.
Meine Sorge um meine Toga war ich somit ledig. Dafür stand ich nun ohne Kleidung im Kräutergarten des Imperators. Nackt, wie die Götter mich schufen.
Was also tun? – da die beiden Sklavinnen nicht durch die coquina, sondern durch eine andere Pforte den Garten betreten hatte, folgte ich ihnen nach in der Hoffnung, ich würde ein Handtuch oder etwas ähnliches finden, um meine Blöße bedecken zu können.
Ich huschte also den beiden Frauen hinterher, immer in der Hoffnung, sie würden sich nicht umdrehen und ich würde keinem begegnen. Und wirklich, meine Hoffnung trog mich nicht, die Weiber führten mich geradewegs in einem Raum, in der viele Kleidertruhen standen. Sobald die Weiber gegangen waren, trat ich zu einer der Truhen, wo ich das erstbeste Stück Stoff herauszog. Hauptsache, so dachte ich in diesem Moment, es kleidete mich.

Wie ich schon beim einkleiden jedoch feststellte, war mein Fund aber mitnichten eine Toga, sondern das Weibergewand einer Sklavin. Es umzutauschen war jedoch zu spät, denn die beiden Sklavinnen kehrten zurück.
Das Geschrei, das sie bei meinem Anblick anstimmten, vertrieb mich aus der Kleiderkammer und ließ mich durch mehrere Räume fliehen, wobei eines dazu gedacht war, große Leinen zu trocknen.
Ich aber sah die Leinentücher zu spät und rannte mitten in eines hinein, geriet ins Stolpern und verwickelte mich so unglückselig darin, dass es mir über Kopf und Schulter und den ganzen Leib reichte. Da die beiden Weiber aber mir noch auf dem Fuß waren humpelte ich, eingewickelt in das Leintuch in den nächsten Trakt und von dort aus geriet ich in einen offenen, von Säulen getragenen Gang.
Dort glaubte ich mich in Sicherheit, denn die Furien ließen endlich ab von mir. Aber nein, als Nächstes erlaubte sich das Schicksal einen schlechten Scherz mit mir, denn im Gang traf ich zwei alte Bekannte: die griechischen Liebhaber des Imperators.

Doch dieses Mal zeigte sich die Nacht als meine Freundin und obwohl ich eben noch das mich umwickelnde Leintuch verflucht hatte, geriet es mir jetzt zum Vorteil: die Männer erkannten mich nicht, hielten mich sogar für ein Weib. Ich gehe davon aus, dass sie mein Leinen für ein pallium hielten und da ich sie nicht eines Besseren belehren wollte, sprach ich zu ihnen mit Fistelstimme, als sie mich nach einem Mann in einer Toga fragten.
Ich verneinte eine Begegnung mit meiner Person wohl zu energisch und ein schlechter Schauspieler muss ich obendrein sein - anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich von den beiden Männern nun doch erkannt wurde und sie sogleich meinten, mir wieder mit dem Dolch drohen zu müssen.

Wieder war es mir zur Flucht geraten. Aber dieses Mal konnte ich mich zeitgleich meines Leinen befreien, so dass ich ihnen erneut entkam.
Ich weiß nicht, wohin ich mich wandte. Eine Treppe hinauf, oder auch zwei, durch mehrere offene Gänge hindurch und dann durch viele Räume. Bis ich auf den Mann traf, den ich zu sehen mir als letztes gewünscht hatte: den Vater meiner Schönen.
Er hielt mich an und fragte, wer ich sei. Ich stellte mich unwissend und ihm als einen Diener seines Gastes vor (ich ging davon aus, dass er einige unter seinem Dacht beherbergte) was er glaubte. Mein Schreck war jedoch groß, als er mich im nächsten Moment fragte, ob ich einen Mann gesehen hätte, der sich durch den Palast schleichen sollte. Dieser Mann, so sagte der Imperator, befände sich nämlich auf den Weg zu seiner Tochter und wenn ich ihm helfen würde, besagten Amandus zu finden, würde mir reicher Lohn winken.

Mein lieber Freund, der Ton des Imperators ließ keine Fantasie offen, was er mit dem Liebhaber seiner Tochter anstellen würde, würde er ihn zu fassen bekommen. Jupiter mochte wissen, woher er von dem Stelldichein seiner Tochter wusste, ich jedenfalls wasche meiner Hände in Unschuld – über meine Lippen war kein Laut über dieses Treffen gekommen.
Jedenfalls schulde ich meiner Erfahrung im Umgang betrogener Ehemänner Dankbarkeit, die mich kühl und besonnen handeln ließ und die mich dem Imperator glaubend machten, ich wüsste nicht, wo ich sei.
Damit verabschiedete ich mich eiligst vom Imperator und eilte wieder die Treppe hinab, mit dem Gedanken, mein Stelldichein mit meiner Schönen auf später zu verschieben. Doch kaum war ich die Treppe hinuntergegangen, empfing mich dort das Geschrei der Furien aus der Kleiderkammer und das wiederum trieb mich die Treppe erneut hinauf, hinein in das erstbeste Zimmer.

An dieser Stelle muss ich erst einmal innehalten. Denn unglaubliches passierte mir dort. Ich, der ich ein Liebling der Venus bin und ein steter Bewunderer von schönen Frauen, geriet in eine Hölle sondergleichen. In den Alptraum eines jeden jungen Mannes und in eine Situation, über die zu schweigen ich dich bitte
Ich hatte das Schlafgemach einer zahnlosen, alten Vettel betreten.
Stelle dir bitte folgendes Szenario vor: Ich trat an das Bett, von wo sich ein Weib, das gewiss schon mein Vater als seine Großmutter bezeichnet hätte, zwischen den Laken erhob. Das allein wäre nicht weiter tragisch gewesen, aber als die Alte meiner Person gewahr wurde, fing sie nicht etwa das schreien an, nein, sie reckte ihre Arme zu mir auf und sabberte etwas von endlich und Adonis und erhörte Gebete, sowie weitere Wörter, die zu wiederholen mir widerstrebt.
Die Alte ergriff mein Gewand und sie begann mich auf ihr Lager zu ziehen. Die Kraft aller verzweifelten Frauen musste in ihr gesteckt haben, denn beinahe wäre es ihr gelungen. Ich aber entriss mich ihr, indem ich aus dem Gewand schlüpfte.
Da stand ich schon wieder nackend da. Am Bett der Alten, die sogleich nach mir greifen und aufs Bett ziehen wollte und die bestimmt unsägliches von mir verlangt hätte, wenn ich nicht davongeeilt wäre.

Hatte Fortuna mich vollends verlassen? Ich befürchtete es bereits, bis ich nach einigem Umherirren eine weitere Kleidertruhe fand, die obwohl groß und reichlich geschmückt, offen stand. Ihr entnahm ich eine Toga, die ich sogleich und erfreut anlegte, glaubte ich mich doch endlich wieder am Ziel meiner Träume – ordentlich gekleidet könnte ich so meiner Angebeteten unter die Augen treten, würde ich ihr Atrium nur endlich finden.

Ja, ich glaubte wieder am Ziel zu sein, aber die Schicksalsgöttin ist ein grausames Weib. Denn ich hatte nicht irgendeine Toga aus der Truhe gezogen, sondern die des Imperators. Nicht, dass sie mir nicht gut zu Gesicht stände, aber sobald ich, ordentlich gekleidet, durch den Palast eilte, wurde mir der Weg eine weiteres Mal von den Fremden verstellt, die sich sichtlich freuten, endlich den Imperator gefunden zu haben.

Du wirst dich erinnern, dass ich sie weiter oben als griechische Liebesdiener benannt hatte. Nun, das stellte sich als ein großer Irrtum heraus, denn nicht das Bett des Imperators war ihr Ziel dieser Nacht gewesen, nein ihre Absicht war eine ganz andere.
Sobald sie mich erblickt und anhand der Toga als Imperator klassifiziert hatten, zogen der eine wieder sein mir bereits bekanntes Messer und stieß es mir fast bis zum Heft in den Leib. Dabei rief er etwas wie: „Freiheit aller freien Reiche!“ und noch irgendeinen Blödsinn, den zu verstehen ich in diesem Moment nicht gewillt war.

Nur, den genauen Wortlaut kann ich dir leider nicht wiedergeben, denn mir drohten im gleichen Moment die Sinne zu schwinden. Ich weiß nur noch, wie ich durch den Palast stolperte, während die Meuchler entflohen und entschwanden.
Halbtot geriet ich erneut in die coquina und da ich meinte, mich verteidigen zu müssen, griff ich nach dem ersten, länglich aussehenden Gegenstand, der mir ins Auge fiel, um es als Waffe zu gebrauchen.
Ich glaubte dies wirklich, denn hinter mir erhob sich großes Geschrei und ich drehte mich um, um mein schwindendes Leben zu verteidigen. Etwas, was mir schwerlich gelingen würde, denn ich hatte in meiner Eile nichts anderes zur Hand genommen als eine Rhabarberstange. Mir gegenüber stand jedoch die Wache des Palastes plus des Imperators selbst, der bei meinem Anblick keineswegs in Freude ausbrach.

Ach, welche Not, welche Scham. Man nahm mich fest und warf mich in den Kerker, wo ich nun wegen Diebstahls und Beschädigung der imperalistischen Festtagsrobe und einer Rhabarberstange darben muss. Mich, einen angesehenen Mann aus dem Senat von Rom und Führer einer ganzen Allianz, die bis weit über die Grenzen hinaus bekannt ist.

Du siehst also mein Unglück, weißt von meiner Unschuld und bist meine einzige Hoffnung. Auf Knien flehe ich zu dir, mich aus dem Kerker zu befreien, damit ich weder meiner Verletzung erlegen noch mich den wilden Tieren stellen muss.
Nenn mir deinen Lohn, sollte es mir möglich sein, ihn zu bezahlen, ich will es tun.

Mit dem demutsvollsten Grüßen

Amandus
In the end, all things betray you.
Honor. Ideals. Heroism.
Allies. Comrades. Lovers.
Your eyes. Your limbs. Your heart.
And in the end, you betray yourself.
And that is the greatest betrayal of all.


[Bild: otta.jpg]
03.06.2010, 12:53