Zum schwarzen Drachen

[Anonymous]

dialya hatte wohl etwas zu viel getrunken und den halben abend verpasst.
als die gesammelt meute wieder ankam.
"brachio, hol den restlichen met aus dem keller" rief nexus.
selbst dialya hatte wieder durst.
ich verwickelte sie in ein gespräch, da ich schon wieder lust auf eine halb-minütigen bestleistung verspürte.

[Anonymous]

Irgendwie hatte sich in meinen Kopf der Gedanke "Drink mehr Met" verfestigt. Also warteten wir auf Brachio, der den restlichen et aus dem Keller holte.

Wie es für Patroklos typisch war, machte der sich gleich wieder an Dialya ran. Hatte dieser Kerl nicht schon genug Schaden heute angerichtet? Mit einem Wort: JA! Aber Dialya konnte sich selber gut wehren, gegen die schmierigen und leicht zu durchschauenden Annäherungsversuche. Was für eine Frau! Nach vielen harten Schlägen und Tritten zog sic Patroklos zurück. Seine Augen waren feucht. Weint er etwa?

[Anonymous]

Mephistopheles wandte sich Dialya zu...

"Ich bin der Geist, der stets verneint !
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär's, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was Ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element."

[Anonymous]

Die Tür fliegt auf und ein 2,13m Hühne von rauher Natur stürzt zur Tür herein. Er lauscht noch den letzten Worten eines Mannes, der gerade versucht, eine Dame zu bezirzen und kann sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Kurz schaut er sich in der Gaststube um und muss feststellen, dass seine Kumpane hier gestern schrecklicher gewütet haben, als er zunächst angenommen hatte.

"Wo ist der Wirt?! Ich habe hier einen Beutel voller Silberlinge, damit er hier wieder was aufbauen kann. Zudem steht drausen ein Wagen, mit zwei Fässern Bier."

Grimmigen Blickes schauet er sich um.

[Anonymous]

Samsula betritt voll Erinerunger an die letzte Nacht den schwarzen Drachen.
Er erblickt die Dame an der Theke die gestern so ilustert beim Flötenspiel gelauscht hat.
Er stöhst den Klotz neben ihr zur Seite, packt seine neu erworbene Flöte aus und fängt an zu spielen.

[Anonymous]

bedankt sich bei Morgwath für das geld und bringt die fässer ins lager und bewirtet weiter die leute.

[Anonymous]

Ihr seid ein wirklich guter Dichter. Eure Gedichte haben Sinn und sind schön anzu hören. Sagt mir, wo habt ihr das gelernt oder liegt es euch seid eurer Geburt in den Windeln?

[Anonymous]

Mürrisch schreitet nEoBorG durch die stürmische Nacht. Plötzlich sieht er vor sich eine Taverne und betritt sie. Gefasst auf alles, hat er die Hand auf dem Schwertknauf liegen. Er schaut sich misstrauisch um bis er samsula und hammerfaust entdeckt. Er nickt beiden knapp zu und setzt sich mit dem Rücken zur Wand an einen freien Tisch in der Ecke. Immernoch misstrauisch um sich sehend winkt er den Wirt zu sich und bestellt einen Bottich Met.

[Anonymous]

"Eure Höflichkeit erfreut mich sehr !
Ihr seht einen Mann wie andre mehr.
Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft."

[Anonymous]

"So so, Brachio, alter Halunke! Nimmst das Geld mit Dank und meine Kehle bleibt dennoch trocken. Vielleicht hätte ich Dir anstatt des Silbers lieber zwei Baumstämme und eine Axt bringen sollen, damit Du Dir Deine Tische und Bänke selbst zurechtschnitzen kannst."

sagt der Hühne, doch jeder kann an seinem sarkastischen Lächeln erkennen, dass wenig Ernst hinter diesen Worten steckt. Während dieser Worte betrat ein bekanntes Gesicht die Taverne: Samsula, der gestern seine Flöte "eingebüßt" hatte. Und als wäre nichts gewesen, zückt dieser eine neue und fährt mit seinem Werk genau da fort, wo er gestern aufgehört hatte. Das ihm dabei jemand zuvorgekommen war, schien ihn nicht weiter zu stören, da er sich seines Nebenbuhlers recht flux entledigte.

"Hey Schöngeist!" sage ich zu dem. "Nehmt Euch die rauhe Art meines Bruders nicht so zu Herzen. Wenn ihr zu ihm in Rätseln sprecht, kommt er nicht mit und ihm wird schlecht."

Mit diesen Worten nimmt der Riese neben dem Gepeinigten Platz und schaut ihn leicht amüsiert an.

[Anonymous]

Samsula erblickt den Krieger in der Ecke. Irgentwie erinnert er ihn an einen Jüngling aus seinem alten Dorf. Doch das kann nicht sein, er ist ein stolzer Krieger und kein Jüngling mehr.
Er schreitet zu im herüber, packt ihn und schaut ihm tief in die Augen.
"nEoBorG, bist du es?"

[Anonymous]

[i]Warum höflich? Ich würde das passend nennen! Ihr sied ein talentierter Dichter, solchen Personen zeigt man Respeckt. Sagt, wollt ihr ein Bier?

[Anonymous]

brachio kommt mit seinem neuen kronleuchter (der genau wie der alte ausieht) herein und hänkt ihn auf. darauf stelt er kerzen hinein und zündet sie an. darauf sagt er:"so siet das doch schon viel besser aus. darauf verteilt er weiter getränke.

[Anonymous]

"Wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit,
Dir zur Gesellschaft hier zu bleiben;
Doch mit Befugnis, Dir die Zeit
Durch meine Künste würdig zu vertreiben"

[Anonymous]

nEoBorG freut sich das ihn sein alter Kumpane doch noch erkannt hat und lädt ihn auf einen Krug Met ein.