[SILVA ROMAE] - Wald vor Rom

[Anonymous]

Eine hochgewachsene, schlanke Gestalt betrat den Platz, eingehüllt in einen braunen, langen Waldläufermantel, die Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Mit schnellen Schritten trat sie auf das Brett zu, an welchem die edle Kriegerin Babe ihr Nachrichten für all jene hinterließ, die sich Silve Romae anschließen wollten. Kaum ein paar Schritte hinter ihr folgte ein Wolf. Seine Augen wirkten wachsam, seine Gestalt unruhig...

Es gab Neuigkeiten aus dem Wald und so hatte die junge Amazone beschlossen den Weg nach Rom anzutreten um die Botschaft auch hier zu verbreiten.

Am Brett angelankt schlug sie ihre Kaputze zurück und befreite so ihre langen blonden Locken, welche sich nun weit ihren Rücken hinabkräuselten. Langsam ging sie neben dem Wolf in die Hocke um ihn zu kraulen. Ihre Stimme sprach leise und beruhigend auf ihn ein. Wie sie da saßen und einander ansahen konnte man fast glauben, dass nicht nur Princessa auf den Wolf einredete, sondern als beherrsche sie dir Körpersprache des Tiers und so entstand augenscheinlich ein Dialog zwischen den Beiden.


Nach einer Weile richtete sie sich wieder auf, zog eine breite Schriftrolle aus ihrem Mantel und befestigte sie unter der letzten Nachricht Babes.

Darauf stand mit zierlichen Lettern:

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"DER WALDBOTE"

Von dem heutigen Tage hat Silva Romae eine eigene und unabhängige Wochenzeitung für alle Waldbewohner.

Das Redaktionsteam bilden Azrael1979 und Princessa, die von nun an einmal Wöchentlich über das Waldleben berichten. Ob Elfe, Hexe, Schatten,Vampierschaf, Zwerg... ein jeder Bewohner wird herzlich dazu eingelanden mit zu lesen oder mitzuwirken.
Und wer sich geschickt anstellt kommt vielleicht sogar bald in die Zeitung ;).....

LG, Princessa


P.S.:Ihr seid noch kein Bewohner des Waldes?
Ihr habt noch kein zu Hause gefunden?!
Dann besucht uns doch einmal: www.silva-romae.de
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Princessa zog ihre Kaputze wieder ins Gesicht und verschwand so schnell von der Lichtung, wie sie gekommen war. Der Wolf erhob sich und trottete ihr scheinbar gelangweilt hinterher, als könne er mit dem Tempo, welches seine Herrin ihm vorlegte, nichts anfangen.
Dann waren sie in einer der Straßen Roms verschwunden, auf dem Rückweg zu Princessas Baumhaus am Rande des Waldes, kaum ein paar Schritte vom "Horn der Begrüssung" entfernt.

Seit kurzem hatte sie dort ihr Lager aufgeschlagen um jene fremden Wanderer, die in das Horn bliesen, in Silva Romae willkommen zu heißen und ihnen den Weg in den Wald zu weisen: http://www.silva-romae.de/forum/viewforum.php?f=10