Duell: Pyromania vs Lord Logar

[Anonymous]

Als ich so alles noch einmal Revue passieren ließ fiel mir auf das alles so schrecklich unkoordiniert war. Es war eine Überraschung für ihn.. aber wie konnte das nur sein? Ich meine es war doch natürlich das ich ihn erneut angreifen würde. Ich schaute gedankenversunken herab auf meine Rüstung. Mit einer Hand fasste ich mir an die Beule in der Rüstung. Es ist doch schon ein bisschen Kraft hinter ihm. Mehr als ich gedacht hatte. Ich schaute ob meinen Klingen nichts passiert ist als ich mich abrollte und was sah ich da? Ich sah roten Sand. Sand der von dem Blut rot gefärbt wurde. Sand der bewies das mein Angriff kein Schuss in den Ofen war. Etwas das, was mich sehr erfreute, zeigte das er nicht nur ungeschützt ist an Händen und Füßen. Mir hingegen konnte man auch leicht die Suppe versalzen aber nur an Stellen an deren die Platten meines Panzers überliefen. Ich trage immer noch die Narbe vom Dolch den Babe führt.

Mein Besorgniss ging immernoch dem Wetter. Es war immer noch sehr heiß. Ein Vorteil für ihn. Ich halte nicht so viel Hitze aus. Ich sah das Logar sich den Arm verband. Da war also die obskure Stelle. Ein guter Punkt um anzugreifen.

"Bist du stark verwundet oder kannst du kämpfen?"
War dies ein Zeichen der Besorgniss? Nein.... wieso denn auch!? Ihm hätte es doch egal sein können was mit mir ist. Ich bin doch schließlich nicht sein Partner. Ich bin sein Gegner... sein Feind.... sein Nemesis für diesen Kampf. Das war nur wieder so eine falsche Ehrenaussage.
"Kümmer dich lieber um dein eigenes Wohlergehen. Ich kämpfe bis die Götter den Kampf beenden. Ich stehe so lange wie es mir möglich!"

Das Wetter hingegen war wieder einmal unberechenbar geworden. Irgendwie typisch für Rom. erst war es heiß und trocken und nun zieht heftiger Wind auf. Dieser wirbelte sogar noch mehr Sand als wir auf. Das könnte interessant werden. Ich glaubte sogar zu vernehmen das es grollte. Oder war es nur das Raunen der Zuschauer die auf die Spannung warteten? Ich mag zwar nicht für die Wüste gebaut sein aber dennoch lebe ich schon lange dort und kenne mich gut aus. Ich habe schon oft während eines Sturms trainiert und weiß wie ich mich zu wehren habe und den Gegner auszuschalten habe.

"Machst du schon schlapp? Das Wetter macht es doch gerade erst spannend. Ich sage dir was. Das Spiel hat eben erst begonnen. Ist das nicht ein Angebot? Nun zeige ich dir was ein Wüstenkrieger richtig ausmacht!"

Ich wartete noch kurz bis sich die Sicht noch weiter veschlechterte. Zugegeben wenn ich mich verhört hätte wäre ich jetzt ziemlich in Schwierigkeiten. Ich setzte ja förmlich schon auf ein Gewitter das mich abkühlen sollte. Sonst sehe ich schlecht für einen Sieg.

Ich fokusierte Logar immer weiter. Er war nur noch eine Silouette im Wind. Ich wohl auch aber nicht so wie er für mich. Schnell begriff ich das er mich gut sehen konnte.
"Der Helm"

Ein gutes Mittel um mich anderen gegenüber als würdigen Gegner erweisen konnte aber gegen ihn... den mit dem Panzer... ein unnützes Spielzeug das nur noch für Verwirrung sorgen kann. Ich hob meine Arme und nahm den Helm vorsichtig ab. Zum Vorschein kam dunkelbraunes Haar. Es sah zwar niemand aber dennoch wehte das kurze Haar etwas im Wind.Ich hatte mir einen kleinen Plan zurecht gelegt. Ich wollte das machen was er versuchte. Einen Angriff von hinten. Die Hinterlist lag mir umso besser als anderen.

Ich fing an in gebückter Haltung so schnell es ging um Logar zu rennen.Dabei hatte ich die Klingen ganz nah an mich gepresst. Ich lief in immer größer werdenen Kreisen.Ich beobachtete wie Logar mir dabei langsam folgte.Ich wusste das er mir nicht immer so folgen konnte. Nach einer kurzen Weile und mittlerweile schon ziemlich aufgeheißt rollte ich mich nach vorne ab um aus seinem Sichtfeld zu verschwinden. Ich robbte auf dem Sand und suchte etwas Großes.Ich fand zu meinem großen Glück ein Stück altes Holz.Jenes nahm ich dann, zwar mit ein paar Schwierigkeiten, auf. Kurz schaute ich mich um und suchte Logar. Dieser war jedoch selber am suchen als ich ihn erblickte. Ich robbte etwas ran an ihn... ging in die Hocke und wartete bis er nicht in meine Richtung schaute. Als der Moment gekommen war sollte ich mich endlich bemerkbar machen.. so sollte er denken. Ich war das Holzstück so weit wie möglich in eine entfernte Ecke der Arena. Ich hoffte das er drauf rein fällt und das Holz für meine Wenigkeit hält. Ohne drüber nachzudenken stürmte ich auf ihn zu. Die Sonne die man nur noch schlecht erkennen konnte stand mir im Rücken. Mein Ziel war sein Hals